Verschärfte Abschiebe-Regeln: Polizeigewerkschaft nennt Diskussionspapier “Mogelpackung

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Manuel Ostermann, kritisiert das Abschiebe-Diskussionspapier des Bundesinnenministeriums scharf. Im TV-Sender “Welt” bemängelte Ostermann, dass weiterhin keine stationären Grenzkontrollen vorgesehen seien, “damit eben diejenigen, die sowieso kaum Bleibeperspektive haben, direkt an der Grenze zurückgewiesen werden können”. Außerdem seien “im gesamten Verfahren, von der Einreise bis zur Abschiebung” fünf unterschiedliche Behörden involviert.

“All das ist ein riesenverwaltungsadministrativer Aufwand, der dort betrieben wird.” Wenn man das nicht angehe, werde das Diskussionspaket nichts bringen, glaubt Ostermann: “Deswegen ist es ein schwacher Instrumentenkoffer, mehr Symbolpolitik, eine Mogelpackung, wenn man so möchte.” Dass Innenministerin Nancy Faeser keine Grenzkontrollen zulasse, sei “aus sicherheitspolitischer Betrachtung verantwortungslos”, so Ostermann.

“Die Notifizierung der Binnengrenze bedeutet nichts anderes als zunächst einmal die Festlegung bestimmter Grenzübergänge, und dass die Bundespolizei Grenzbehörde werden darf, also auch grenzpolizeilich tätig werden darf. Wenn wir also von Lösungsansätzen inmitten einer Migrationskrise sprechen, dann fangen wir doch bitte damit an, der Bundespolizei auch die gesetzliche Befugnis zu geben. All das verwehrt die Ministerin. Insofern sind das bisher alles nur Phrasen und Symbolpolitik, die der Sicherheit nicht dienen.” Auch die erweiterte Zugangserlaubnis zu Flüchtlingsunterkünften und anderen Liegenschaften bringe für die Polizei keine erhebliche Erleichterung, so Ostermann: “Das ist Rumdoktern mit einem zugegebenermaßen eher schwachen Instrument. Es ist aber nicht die Bekämpfung der Ursache.”

Ostermann erinnerte daran, dass viele Maßnahmen gar nicht in der Verantwortung der Bundesinnenministerin lägen. “Wenn wir wirklich zentral fokussierte Maßnahmen zur Bekämpfung irregulärer Migration und vor allem zur Beseitigung administrativer Hemmnisse schaffen wollen, dann müssen wir über Zuständigkeiten sprechen. Dann müssen wir Kompetenzzentren einrichten. Und dann müssen wir nicht so tun, dass der Bund Verantwortlichkeiten suggeriert, die er gar nicht hat.” Das sei im Administrativen so, aber auch bei der Abschiebeverwahrung: “Wir haben zu wenig Abschiebehaftplätze. Das müssen auch die Länder finanziell tragen. Deswegen ist es relativ spannend, dass die Ministerin sowas fordert, aber umsetzen, auch finanziell, müssen es die Länder und da wissen wir, dass der Bund sich schnell aus der Verantwortung zieht.” Auch von der Menschenrechtsorganisation Pro Asyl kommt Kritik an den Plänen: “Die Debatten über Abschiebungen führen nicht dazu, dass mehr Menschen abgeschoben werden oder die Kommunen entlastet werden”, sagte der flüchtlingspolitische Sprecher von Pro Asyl, Tareq Alaows, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Sie führen dazu, dass mit den Menschen, die abgeschoben werden, viel härter umgegangen wird.”

Anstatt also über härtere Abschieberegeln zu diskutieren, fordere Pro Asyl eine Debatte über eine Unterstützung der Kommunen. “Wer nach Abschiebungen um jeden Preis ruft, vielleicht weil ein Wahlkampf vor der Tür steht, der bestätigt nur die Positionen der Rechten wie der AfD und vergiftet die Stimmung im Land gegenüber Geflüchteten”, sagte Alaows.

red

Städtetag warnt: Bundesregierung soll Einsparungen bei Jugend-Arbeitslosenbetreuung überdenken

Berlin – Der Deutsche Städtetag fordert die Bundesregierung auf, geplante Einsparungen bei der Betreuung junger Arbeitsloser unter 25 Jahren fallen zu lassen. “Wir warnen davor, die arbeitslosen Jugendlichen zur Entlastung des Bundeshaushalts von den Jobcentern in die Arbeitsagenturen zu verschieben und die Netzwerke und Hilfen damit massiv zu gefährden”, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe). Die dadurch erhoffte Entlastung des Bundeshaushalts von rund 900 Millionen Euro gehe auf Kosten der Jugendlichen.

Junge Arbeitslose sollen künftig nicht mehr von den Jobcentern, sondern von den Arbeitsagenturen betreut werden. Dafür kommt dann die beitragsfinanzierte Arbeitslosenversicherung, nicht aber der Bundeshaushalt auf. Dedy sagte, vielfach gehe es um Jugendliche mit einem schwierigen Lebensumfeld, “die trotz vieler offener Stellen keinen Ausbildungsplatz finden. Schulden, Sucht oder psychische Probleme sind einige der Stichworte.” Für die jungen Menschen gebe es in den Städten gemeinsam mit den Jobcentern ein breites Hilfenetz. “Die Städte appellieren eindringlich, die erfolgreiche Arbeit bei der ganzheitlichen Betreuung von arbeitslosen Jugendlichen und ihren Familien nicht über Bord zu werfen”, sagte Dedy.

Kürzlich hatten auch die 400 Jobcenter in Deutschland die Regierungspläne zur Betreuung junger Arbeitsloser in einem Brandbrief scharf kritisiert. Laut Monatsbericht der Bundesagentur für Arbeit sind derzeit rund 242.000 unter 25-Jährige ohne Job.

red

192 Ertrunkene in deutschen Gewässern bis Juli 2023

Bad Nenndorf/Hamburg – In deutschen Gewässern sind in den ersten knapp sieben Monaten des Jahres 2023 mindestens 192 Menschen ertrunken. Das waren 21 Personen weniger als zum gleichen Zeitpunkt im vergangenen Jahr, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mit. “Der Sommer macht nun schon eine längere Pause”, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt in Hamburg.

“Andernfalls läge die Zahl der Ertrunkenen sicher nahe der des Vorjahres.” Insgesamt 123 Menschen kamen laut DLRG seit Beginn der Badesaison Anfang Mai im Wasser ums Leben, 13 weniger als im Vergleichszeitraum 2022. Im Mai ertranken 32 Frauen, Männer und Kinder (2022: 30). “Wie schon vergangenes Jahr lockte ein sehr warmer Mai bereits viele Wassersporttreibende und Badende an die Gewässer”, so Vogt.

“Hierbei kam es wieder zu vielen Unfällen in den noch kühlen Gewässern.” Die Mehrzahl aller Unfälle ereignet sich weiterhin im Binnenland, mehrheitlich an nicht bewachten Gewässern. In Freigewässern wie Flüssen und Seen ertranken 179 Menschen; das entspricht 93 Prozent aller Fälle.

Während in Seen mit 75 Todesfällen deutlich weniger Unglücke zu verzeichnen waren (2022: 93), blieb die Anzahl in Flüssen konstant (2022: 66, 2023: 68). In Kanälen starben mit 17 Personen acht mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein im Juni fanden vier Männer im Dortmund-Ems-Kanal den Tod.

In Nord- und Ostsee kamen bisher neun Menschen ums Leben, vier mehr als im Vorjahr. Dort bewachen zumeist ehrenamtliche Rettungsschwimmer zwischen Mai und September an sieben Tagen in der Woche viele Strände. Auch in Schwimmbädern (4) kamen Personen zu Tode.

Vier von fünf aller Ertrunkenen waren männlich (79 Prozent). Nahezu jede zweite verunglückte Person (44 Prozent) war älter als 50 Jahre, acht waren Kinder im Vor- und Grundschulalter (2022: 10). Zwölf tödliche Unfälle verzeichnete die DLRG bei Wassersportaktivitäten wie Stand-up-Paddling und Boot fahren.

red

Kita-Personalmangel trifft Familien: Über 50% der berufstätigen Eltern betroffen

Über die Hälfte der berufstätigen Eltern, deren Kinder eine Kita oder Tagespflege besuchen, hat in den vergangenen drei Monaten erlebt, dass eine Einrichtung wegen Personalmangels geschlossen oder nur verkürzt geöffnet wurde. Das zeigt eine aktuelle Befragung durch das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung (WSI). Ein Großteil der Eltern gibt an, durch die Schließungen belastet zu sein, ein Drittel hat wegen der Umstände die eigene Berufstätigkeit reduziert.

Insbesondere Mütter übernahmen die zusätzliche Kinderbetreuung. Damit belegen erstmals Daten, wie stark der Personalmangel im Kitabereich den Alltag in den Familien belastet. WSI-Leiterin Bettina Kohlrausch spricht von einem “Auseinanderklaffen von Anspruch und Realität” bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und fordert eine “politische Ausbildungsoffensive”, um den Fachkräftemangel zu bewältigen.

red

Sorge vor Medikamentenknappheit: Kinderärzte warnen vor Winterengpässen

Kinderärzte warnen vor einem neuen Medikamentenmangel in der kalten Jahreszeit. “Das Gesetz gegen Arzneimittel-Lieferengpässe geht in die richtige Richtung, wird uns aber definitiv nicht durch diesen Winter helfen und springt womöglich auch auf Dauer zu kurz”, sagte Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). “Es ist zu befürchten, dass bei hohen Infektionswellen wie im vergangenen Jahr Eltern wieder durch die halbe Stadt laufen müssen, um Fiebersäfte oder Antibiotika zu bekommen.”

Eine heftige Grippewelle in Australien deute darauf hin, dass sich auch in Europa in der kalten Jahreszeit wieder sehr viele Menschen mit dem Virus anstecken könnten. Arzneimittel-Engpässe würden auch die Praxen dann wieder teilweise lahmlegen, weil Mitarbeiter am Telefon etliche Apotheken abklappern müssten, um die benötigten Medikamente noch irgendwo aufzutreiben, sagte Fischbach der “NOZ”: “Wir blicken daher mit Sorge auf Herbst und Winter.” Das Gesetz gegen Medikamentenmangel von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zwingt die Krankenkassen zwar zur Erstattung höherer Preise für Arzneimittel, aber auch mit der Reform sei es “nicht attraktiv genug für die Pharmafirmen, Medikamente in Deutschland zu produzieren und zu verkaufen, etwa wegen der vorgeschriebenen Festbeträge”, sagte er.

“Das sind Wirtschaftsunternehmen, die im Ausland mehr verdienen.”

red

Bund verzichtet auf 16 Milliarden Euro Einnahmen

Der Bund hat in den vergangenen drei Jahren auf Einnahmen von knapp 16 Milliarden Euro verzichtet, weil das Geld bei den Schuldnern nicht mehr oder nur schwer einzutreiben war. Davon entfielen 2,8 Milliarden Euro auf das Jahr 2022, berichtet die “Bild” (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums. Demnach wurden allein im vergangenen Jahr Ansprüche des Staates auf 620 Millionen Euro komplett erlassen.

Darunter waren 260 Millionen Euro aus dem Bildungsetat. Laut Bundesbildungsministerium handelte es sich allerdings vor allem um die Rückzahlung von Bafög-Leistungen, die z.B. bei einer vorzeitigen Tilgung der Bafög-Darlehensschuld erlassen wurden. Im Corona-Jahr 2021 erließen die Ministerien Schuldnern sogar 7,5 Milliarden Euro.

2020 wurden 753 Millionen Euro erlassen. Wie die “Bild” weiter berichtet, hat der Bund seit 2020 weitere Zahlungsansprüche in Höhe von sieben Milliarden Euro befristet oder unbefristet niedergeschlagen. Das heißt: Die Behörden verzichten zeitweise oder dauerhaft auf die Einziehung des Geldes, weil beim Schuldner kein Geld zu holen ist oder die Kosten für die Einziehung des Geldes zu hoch sind.

So wurden im vergangenen Jahr Ansprüche von einer Milliarde Euro befristet niedergeschlagen. Dabei handelte es sich um 621 Millionen Steuern. Betroffen waren laut Bundesfinanzministerium fast alle Steuerarten, vor allem Lohn-, Einkommen-, Ertrags- und Umsatzsteuer.

Auf die Rückzahlung von 201 Millionen Euro verzichtete das Arbeitsministerium vorläufig. Dabei handelt es sich laut Ministerium vor allem um Hartz-IV-Leistungen oder Darlehen, die zu viel gezahlt wurden und bei den Empfängern derzeit nicht mehr einzutreiben sind. Unbefristet niedergeschlagen wurden von den Bundesbehörden zudem Ansprüche auf 1,2 Milliarden Euro.

Darunter waren weitere 968 Millionen Euro Steuerzahlungen, die bei den Bürgern und Unternehmen z.B. wegen Insolvenzen nicht mehr einzutreiben waren. Aber: Die befristet und unbefristet niedergeschlagenen Ansprüche des Staates verfallen nicht. Liegen Anhaltspunkte vor, die darauf hinweisen, dass die Schuldner wieder zu Geld gekommen sind, kann der Staat seine Ansprüche wieder geltend machen.

red

Deutscher Bauernverband: Bio-Fleisch klimaschädlicher als konventionelles Fleisch

Der Deutsche Bauernverband hält Bio-Fleisch für klimaschädlicher als Fleisch aus konventioneller Herstellung. Die Unterschiede “liegen vor allem bei der benötigten Futterfläche”, sagte der Generalsekretär des Verbandes, Bernhard Krüsken, der “Bild” (Freitagsausgabe). “Da das Futter als größter Kostenfaktor für die Bio-Tiere aus der Öko-Erzeugung kommen muss, braucht man wesentlich mehr Fläche. Bezieht man den Aufwand auf die erzeugte Produktmenge, dann ist der Energie- und Rohstoffeinsatz höher als bei klassisch erzeugtem Fleisch.” Krüsken ergänzte: “Wenn man den ‚Fußabdruck‘ nur über den Flächeneinsatz je Erzeugungsmenge definiert, dann schneidet Bio-Fleisch schlechter ab.” Unter Einbeziehung weiterer Aspekte wie Umwelteffekten und Betriebsmittelintensität ergebe sich jedoch ein ausgewogeneres Bild.

Zustimmend äußerte sich Matin Qaim, Professor für Agrarökonomie und Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn: “Oft hat ein Kilo Bio-Fleisch aber tatsächlich einen größeren Klima-Fußabdruck als konventionelles Fleisch. Zum einen wird bei Bio mehr Landfläche benötigt, und die Nutzung und Umwandlung von Naturland zur Produktion ist eine der größten Quellen von Klimagasen aus der Landwirtschaft, zum anderen werden durch die längere Weidehaltung und die größeren Mengen an Raufutter in der Bio-Haltung bei Wiederkäuern auch größere Mengen an Methan im Verdauungstrakt gebildet und ausgestoßen.” Auch Sven König vom Institut für Tierzüchtung der Uni Gießen hält die ökologische Produktion für generell “weniger effizient verglichen mit einer konventionellen Produktionsweise”.

In der konventionellen Haltung werde eine höhere Leistung je Einzeltier realisiert, “sodass der unerwünschte Nebeneffekt je Kilogramm erzeugtes Produkt geringer ist und Input wie Energie und Eiweiß zu einem höheren Anteil in das Produkt eingeht”.

red

DFB-Präsident stärkt Voss-Tecklenburg trotz Vorrunden-Aus der Frauen-WM

Frankfurt am Main – Nach dem überraschenden Vorrunden-Aus der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland hat DFB-Präsident Bernd Neuendorf Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg das Vertrauen ausgesprochen. Dieses genieße sie “nach wie vor”, sagte er am Donnerstagabend dem ZDF-Heute-Journal. Ein Treffen mit ihr sei unmittelbar nach ihrer Rückkehr geplant, fügte er hinzu.

“So kurz nach dem Spiel Schlüsse zu ziehen, das ist zu voreilig”, so Neuendorf. Allerdings habe er fest mit dem Erreichen der K.O.-Runde gerechnet. Nun auszuscheiden sei “nicht unser Anspruch.”

Einen Schaden für den deutschen Frauenfußball sieht Neuendorf mit Blick auf steigende Zuschauerzahlen bei Pokal- und Ligaspielen, sowie großem Zulauf in den Vereinen, vorerst nicht. “Das ist ein Dämpfer, den wir jetzt bekommen haben, aber generell lässt sich diese Entwicklung nicht mehr aufhalten.” Am Mittag waren die DFB-Frauen nicht über ein 1:1 gegen Südkorea hinausgekommen.

Nach der vorherigen Niederlage gegen Kolumbien und dem Sieg Marokkos im Parallelspiel endete damit das Turnier für die deutsche Auswahl erstmals bereits nach der Vorrunde.

red

Antibiotika in der Tiermedizin: Abgabemengen in Deutschland erneut gesunken

Die Menge der in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotika in Deutschland ist im Jahr 2022 ähnlich wie in den Vorjahren erneut zurückgegangen. Das geht aus der jährlichen Auswertung des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Die Abgabemenge sank im Vergleich zum Vorjahr um 61 Tonnen auf 540 Tonnen (-10,1 Prozent), wie das Bundeslandwirtschaftsministerium mitteilte.

Betrachtet man den Zeitraum seit Beginn der Erfassung im Jahr 2011 sank die abgegebene Antibiotikamenge um rund 68 Prozent. Den Zahlen zufolge sind auch die abgegebenen Mengen der für die Therapie beim Menschen kritisch wichtigen Fluorchinolone, Cephalosporine der 3. und 4. Generation und für Colistin erneut gesunken. So ging die Abgabemenge der Fluorchinolone im Vergleich zum Vorjahr um ca. 0,6 Tonnen auf 5,0 Tonnen zurück, was einer Reduktion von 10,1 Prozent entspricht; die Menge der Cephalosporine sank auf 1,1 Tonnen (-0,1 Tonnen bzw. -10,8 Prozent).

Für Polypeptid-Antibiotika (hierbei handelt es sich überwiegend um Colistin) sank die Abgabemenge ebenfalls (Gesamtmenge im Jahr 2022 rund 44 Tonnen, -6,8 Tonnen bzw. -13,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Wie in den Vorjahren stellten Penicilline und Tetrazykline den Hauptanteil der abgegebenen Antibiotika dar. Bei diesen Wirkstoffklassen ist im Vergleich zum Vorjahr eine Reduktion um rund sieben Tonnen (Penicilline) bzw. um rund 35 Tonnen (Tetrazykline) im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen.

Bei den Sulfonamiden beträgt der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr neun Tonnen. “Der Trend zur Abnahme der Antibiotikaabgabemengen in der Tierhaltung ist stabil”, sagte die zuständige Staatssekretärin Silvia Bender. “Die Gesamtabgabemenge im letzten Jahr hat sich im Vergleich zum Beginn der Erfassung im Jahr 2011 auf ein Drittel der damaligen Menge reduziert.”

Das sei ein Erfolg der nationalen Reduktionsmaßnahmen, wobei ein weiterer möglicher Einflussfaktor für den Rückgang der abgegebenen Menge Antibiotika auch der zeitgleiche Rückgang der Tierzahlen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung, vor allem bei Schweinen, sein dürfte. “Der tatsächliche Rückgang kann mit Blick auf die Tierzahlen dementsprechend kleiner ausfallen, als die Gesamtabgabemenge vermuten lässt”, so Bender.

red

Aktuelle Nachrichten aus Ludwigsburg und der Region: Diebstahl, Einbrüche, Verkehrsvorfälle und mehr

Großbottwar: 44-Jähriger und Komplize stehlen Parfüm

Wegen Diebstahls ermittelt der Polizeiposten Großbottwar gegen einen 44-jährigen Tatverdächtigen, der am Dienstag (01.08.2023) gegen 16.00 Uhr vermutlich gemeinsam mit einem noch unbekannten Komplizen in einem Drogeriemarkt in der Sonnenbergstraße in Großbottwar Parfüm gestohlen haben soll. Nachdem die beiden Männer der 42-jährigen Filialleiterin in der Parfümabteilung aufgefallen waren, verließ der noch Unbekannte plötzlich den Drogeriemarkt, wobei seine mitgeführte Stofftasche auffällig ausgebeult schien. Als er den Ausgang passierte, löste der Diebstahlsalarm aus. Zeitgleich begab sich auch der 44-Jährige in Richtung des Ausgangs, worauf die 42-Jährige ihn jedoch ansprach und, aufgrund ihrer vorausgegangenen Beobachtung, ins Büro bat. Hierauf ergriff auch der 44-Jährige die Flucht und riss sich los, als die Filialleiterin versuchte ihn festzuhalten. Passanten und Kunden wiesen eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipostens Großbottwar, die sich zufällig in der Nähe aufhielt, auf den Flüchtenden hin. Hierauf konnte der 44-Jährige von den beiden Polizeibeamten gestellt und vorläufig festgenommen werden. Bei ihm fanden die Polizisten vier Parfüm-Testerflaschen in dreistelligem Gesamtwert auf. Nach dem zweiten Tatverdächtigen wurde gefahndet, allerdings konnte er nicht mehr festgestellt werden. Der Mann soll etwa 180 cm groß und zwischen 30 und 40 Jahren alt sein. Er trug eine rote Baseballkappe, eine graue Hose, ein helles T-Shirt und hatte eine Sonnenbrille auf. Darüber hinaus hatte er eine Stofftasche, mit einem Logo eines Einkaufsmarkts darauf, dabei. Hinweise zu dem Unbekannte nimmt der Polizeiposten Großbottwar telefonisch unter 07148 1625-0 oder per E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Ludwigsburg: Wohnungseinbruch in den Favoritegärten

Bislang unbekannte Täter brachen am Mittwoch (02.08.2023) zwischen 17:00 Uhr und 23:30 Uhr in ein Wohnhaus in der Straße “Favoritegärten” im Ludwigsburger Norden ein. Mutmaßlich über eine aufgehebelte Balkontüre stiegen die Täter in die Wohnung ein und durchsuchten im Anschluss sämtliche Schränke und Regale. Nach ersten Ermittlungen fiel den Tätern kein Diebesgut in die Hände. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100 Euro geschätzt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen konnten, werden gebeten sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.de zu melden.

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Steinheim an der Murr: riskanter Überholvorgang – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die am Montag (31.07.2023) kurz nach 17.00 Uhr auf der Landesstraße 1100 bei Steinheim an der Murr einen riskanten Überholvorgang beobachtet haben und möglicherweise sogar gefährdet wurden. Ein 55 Jahre alter BMW-Lenker überholte eine vorausfahrende 64-jährige Peugeot-Fahrerin auf Höhe des Gewerbegebiets “Kreuzwegäcker” in Fahrtrichtung Großbottwar. Da gemäß der derzeitigen Ermittlungen Gegenverkehr herrschte, musste die 64-Jährige abbremsen, während der BMW-Lenker Gas gab und knapp vor der Frau wieder einscherte. Vermutlich mussten die Fahrzeuge im Gegenverkehr ebenfalls bremsen. Es soll sich um vier bis fünf Fahrzeuge gehandelt haben. Das Vorderste sei ein weißer Kleinwagen gewesen. Die Ermittlungen dauern an.

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Vaihingen an der Enz: Einbruch in Kindergarten

Drei Laptops im Gesamtwert von etwa 2.500 Euro stahl ein noch unbekannter Täter, der zwischen Mittwoch (02.08.2023) 15.00 Uhr und Donnerstag (03.08.2023) 07.10 Uhr in einen Kindergarten in der Friedrich-Kraut-Straße in Vaihingen an der Enz einbrach. Der Unbekannte konnte sich über ein Fenster, dessen Scheibe er einschlug, Zugang ins Innere verschaffen. Im Kindergarten trat er eine verschlossene Tür auf und gelangte so in ein Büro. Dort öffnete er gewaltsam drei leere Geldkassen und entwendete letztlich drei Laptops, die sich in einem Schrank befanden. Der Täter hinterließ einen Sachschaden von rund 1.000 Euro. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail: vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Vaihingen an der Enz zu wenden.

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Oberstenfeld-Gronau: Einbruch in der Mörikestraße

Bislang unbekannte Täter brachen am Donnerstagmorgen (03.08.2023) gegen 01:40 Uhr in ein Wohngebäude in der Mörikestraße in Gronau ein. Ein Nachbar wurde auf die Geräusche aufmerksam und stellte bei einem Blick aus dem Fenster Taschenlampenlichter fest. Daraufhin alarmierte er sofort die Polizei. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte ergriffen die Unbekannten die Flucht. Sofort eingeleitete polizeiliche Fahndungsmaßnahmen, an denen mehrere Streifenfahrzeuge sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, verliefen bislang ohne Ergebnis. Es konnten vor dem Wohnhaus Einbruchswerkzeuge aufgefunden und sichergestellt werden. Die Höhe des Diebesguts sowie der entstandene Sachschaden sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise gegeben können, werden geben sich beim Polizeiposten Großbottwar unter Tel. 07148 1625-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Sachsenheim: Zeugen zu Unfallflucht gesucht

Am Mittwoch (02.08.2023) gegen 19:00 Uhr kam es im Heinzenberger Weg in Sachsenheim zu einem Verkehrsunfall, zu dem die Polizei noch Zeugen sucht. Ein 18-jähriger Hyundai-Lenker befuhr den Heinzenberger Weg von Kleinsachsenheim kommend in Richtung Hohenhaslach. Hier soll ihm ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer mittig der Fahrbahn entgegengekommen sein. Um eine Kollision zu vermeiden, wich der 18-Jährige mit seinem Hyundai nach rechts aus und geriet zunächst in den Straßengraben. Anschließend kollidierte sein Fahrzeug mit einem Stein, weshalb es weiter nach rechts abgewiesen wurde. Der unbekannte Verkehrsteilnehmer fuhr ohne anzuhalten weiter. An dem Hyundai entstand ein Sachsachen von rund 15.000 Euro. Das Fahrzeug war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0 oder E-Mail vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Möglingen: Zeugen nach Unfall auf L 1140 gesucht

Nach einem Unfall, der sich am Dienstag (01.08.2023) gegen 07.40 Uhr auf der Landestraße 1140 bei Möglingen ereignete, sucht das Polizeirevier Kornwestheim noch Zeugen. Ein 37 Jahre alter VW-Lenker befuhr die Ludwigsburger Straße in Möglingen und wollte an deren Ende nach links auf die L 1140 abbiegen. Zeitgleich war eine 34-jährige Audi-Fahrerin auf der L 1140 aus Schwieberdingen kommend unterwegs, die die Eimündung der Ludwigsburger Straße geradeaus passieren wollte. Die Frau soll hierbei die für sie geltende rote Ampel übersehen haben, worauf es zu einem Zusammenstoß mit dem VW kam. Der Gesamtsachschaden wurde auf 10.000 Euro geschätzt. Der Audi war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Hinweise zum Unfallhergang nimmt die Polizei unter Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

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