“Duzen” oder “Siezen”? Umfrage zeigt Ansichten in der Bevölkerung

Für 37 Prozent der Bundesbürger wird ein Unternehmen nach eigener Aussage unsympathischer, wenn es sie duzt. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und ntv. 21 Prozent finden es hingegen gut.

Vor allem Jüngere möchten überdurchschnittlich oft geduzt werden: 54 Prozent sagen, dass das ein Unternehmen für sie sympathischer macht. Auffällig ist auch die Unterscheidung je nach Art des Unternehmens oder der Einrichtung. Während eine Ansprache mit “Du” besonders im Onlinehandel für die meisten Kunden in Ordnung (31 Prozent) oder sogar besonders sympathisch (28 Prozent) ist, bilden Banken, Behörden, Ärzteeinrichtungen und Versicherungen den Kontrast.

Hier wird ein “Sie” klar vorgezogen: Mit 81 Prozent und 84 Prozent ist der eindeutige Wunsch, als Kunde bei einer Bank oder Behörde gesiezt zu werden. Bei Ärzten sind es 70 Prozent. Im Einzelhandel ziehen 57 Prozent das “Sie” vor, 21 Prozent mögen das “Du” und 22 Prozent haben keine Präferenz.

63 Prozent der 18- bis 29-Jährigen fänden es gut, wenn es in Deutschland keine Unterscheidung zwischen Duzen und Siezen gäbe – ähnlich wie im Englischen. Für die Erhebung wurden am 11. und 12. Juli insgesamt 1.002 Menschen befragt.

red

Verkehrsunfall in Tamm: Pedelec-Fahrerin schwer verletzt

Tamm – Am Mittwochnachmittag ereignete sich ein Verkehrsunfall an einem Kreisverkehr der Ludwigsburger Straße, bei dem eine 45-jährige Frau mit ihrem Elektrofahrrad verletzt wurde. Die Polizei des Reviers Bietigheim-Bissingen bittet nun dringend um Zeugen sich zu melden.

Gegen 17:15 Uhr war die 45-Jährige auf der Straße “Am Reitweg” in Richtung Ludwigsburger Straße unterwegs. Aufgrund eines Rückstaus und eines haltenden Lastkraftwagens im Kreisverkehr entschied sie sich, von ihrem E-Bike abzusteigen und die Ludwigsburger Straße an einem Fußgängerüberweg vor dem Lkw zu überqueren. Dabei nutzte sie eine ungewöhnliche Methode: Sie stellte sich mit einem Fuß auf das Pedal des Fahrrads und stieß sich mit dem anderen Fuß ab, um das Fahrrad ähnlich wie einen Tretroller bis zur Mittelinsel des Fußgängerüberwegs rollen zu lassen, berichtet die Polizei.

Allerdings hielt die 45-Jährige an der Mittelinsel nicht an, sondern setzte ihre Überquerung der Ludwigsburger Straße fort. Sie schaute nach rechts und bemerkte ein Fahrzeug, ging aber davon aus, dass die Fahrerin sie sehen und anhalten würde. Die 37-jährige Fahrerin eines Fiats näherte sich dem Kreisverkehr aus der Richtung Tammerfeld und gab an, am Fußgängerweg angehalten und dann weitergefahren zu sein, ohne die 45-Jährige mit ihrem Elektrofahrrad zu bemerken.

Daraus resultierte eine Kollision zwischen dem Pedelec und dem Fiat, bei der die 45-Jährige stürzte und Verletzungen im Gesicht, am Ellenbogen und am Bein erlitt. Sie wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl das Elektrofahrrad als auch der Fiat wurden beschädigt, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.

Die Polizei bittet nun dringend Zeugen, die den Unfallhergang beobachten konnten, sich unter der Rufnummer 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Wirtschaftsweisen-Chefin warnt vor Atomkraft: Neubau wäre ein wirtschaftlicher Irrweg

Monika Schnitzer, die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, hat dem Wiedereinstieg in die Atomkraft eine Absage erteilt. “Atomkraft ist für Deutschland keine dauerhafte Lösung. Neue Atomkraftwerke wären ein wirtschaftlicher Irrweg”, sagte die Münchner Ökonomin der “Welt” (Freitagausgabe).

Nachdem die Kosten bei Wind und Solar stark gefallen seien, wäre ein Neubau von Atomkraftwerken in Deutschland mittlerweile teurer als erneuerbare Energien auszubauen. Unverständlich sei allerdings, wie schlecht Deutschland auf die Energiewende vorbereitet sei. Insbesondere beim Ausbau der Infrastruktur, etwa Stromtrassen zwischen Nord- und Süddeutschland gebe es weiterhin viel Nachholbedarf.

Schnitzer verteidigte in dem Gespräch auch ihre Aussage, wonach Deutschland perspektivisch 1,5 Millionen Zuwanderer pro Jahr brauchen werde, um den demografischen Wandel zu stemmen. “Es hilft uns nichts, wenn wir die Augen vor der Wahrheit verschließen. Wenn wir auch künftig genügend Arbeitskräfte haben wollen, dann werden wir pro Jahr eine Nettozuwanderung von 400.000 Menschen brauchen, auch von außerhalb Europas”, sagte sie.

Weil auch Menschen das Land verließen, müssten jedes Jahr 1,5 Millionen Menschen kommen. Damit das gelinge, brauche das Land aber dringend eine andere Willkommenskultur. “Bisher sind wir da mit unseren Ausländerbehörden nicht gut aufgestellt.”

Die Ökonomin plädiert dafür, künftig bei der Anerkennung von Abschlüssen stärker auf die Bedarfe der Arbeitgeber zu achten und weniger auf standardisierte Anforderungskataloge. “Unsere Ausländerbehörden müssen zu Servicebehörden werden”, sagte Schnitzer. “Nur dann kann es funktionieren.”

red

Selbstbestimmungsgesetz: Bundesjustizminister erwartet baldige Zustimmung

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) rechnet nach der Sommerpause mit einer Verabschiedung des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes durch das Bundeskabinett. “Mein Ziel ist klar: Zügig nach der Sommerpause wollen wir den Entwurf für das Selbstbestimmungsgesetz im Kabinett beschließen”, sagte Buschmann der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe). “Der Bundestag soll endlich über das Gesetz beraten können”, so der FDP-Politiker.

“Ich rechne damit, dass die Debatte um das Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag lebhaft wird.” Ihm gehe es um eine behutsame und pragmatische Fortentwicklung des Rechts. “Wir haben größten Wert daraufgelegt, alle Möglichkeiten des Missbrauchs – und seien sie noch so fernliegend – auszuschließen.”

Die überfällige Besserstellung von Personen, deren Geschlechtsidentität vom Geschlechtseintrag abweiche, werde auch nicht zu Lasten anderer gehen, sagte der Minister. “Und es wird sich viel weniger ändern, als viele meinen. Vertragsfreiheit und Hausrecht bleiben gewahrt – so wie es in einer liberalen Gesellschaftsordnung selbstverständlich ist”, sagte Buschmann.

Nach den Plänen der Koalition soll jeder Mensch in Deutschland künftig seinen Geschlechtseintrag und seinen Vornamen selbst festlegen und in einem einfachen Verfahren beim Standesamt ändern können. Das Gesetz richtet sich an transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen. Kritik

red

Hollywood im Stillstand: Schauspieler setzen mit Doppel-Streik ein Zeichen

Los Angeles – Die Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild ist am Donnerstagabend offiziell in den Streik getreten, nachdem Verhandlungen mit den Filmstudios Hollywoods gescheitert sind. Die in Los Angeles ansässige Gewerkschaft repräsentiert rund 150.000 Film-, Fernseh- und Theaterdarsteller, die sich nun über 10.000 bereits steikenden Autoren anschließen sollen. Es ist der erste Doppel-Streik seit 1960. Der Streik ist von 98 Prozent der Mitglieder der Gewerkschaft beschlossen worden.

Gegenstand der Verhandlungen sind die Aufteilung von Gewinnen und bessere Arbeitsbedingungen, aber auch der Umgang mit Künstlicher Intelligenz und der Einblick in Statistiken von Streaming-Anbietern.

red

Rekordhoch: Über ein Drittel aller Kinder unter drei Jahren in Deutschland in Kitas und Tagespflege betreut

Die Anzahl der in Kitas und Tagespflege betreuten Kinder unter drei Jahren ist in Deutschland so hoch wie nie. Das geht aus einer Studie zum Ausbaustand und zum Betreuungsbedarf in der Kindertagesbetreuung im Jahr 2022 hervor, die das Bundesfamilienministerium am Donnerstag veröffentlichte. Bei den Unter-Dreijährigen lag die Betreuungsquote bei 35,5 Prozent.

Im Vergleich zu 2006 hat sie sich damit deutlich erhöht: Sie lag im Jahr 2006 bei 13,6 Prozent und ist bis 2022 um über 20 Prozentpunkte gestiegen. Zum Stichtag 1. März 2022 besuchten bundesweit 2.651.611 Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Das sind rund 39.000 Kinder mehr als im Vorjahr.

Die Betreuungsquote lag bei 92 Prozent. Damit besuchte fast jedes Kind in dieser Altersgruppe ein Betreuungsangebot. Die steigenden Betreuungszahlen seien “eine starke Entwicklung”, sagte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne).

Dadurch schaffe man “mehr Chancen- und Bildungsgerechtigkeit für die Kinder und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern”. Nachdem 2021 erstmals ein Rückgang verzeichnet wurde, stieg die Anzahl der betreuten Kinder innerhalb eines Jahres um knapp vier Prozent. Der Anstieg an Kindern, die ein Angebot der Kindertagesbetreuung wahrnehmen, befindet sich dadurch wieder auf einem vergleichbaren Niveau wie in den Jahren zwischen 2014 und 2019, also vor der Corona-Pandemie.

Der stetige Zuwachs der vergangenen Jahre setzt sich somit weiter fort. Seit Einführung des Rechtsanspruchs auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr zum 1. August 2013 steigen die Betreuungsquoten der unter Dreijährigen stetig: 2013 hatte sie noch bei 29,3 Prozent gelegen. Der Betreuungsbedarf übersteigt das Angebot an verfügbaren Betreuungsplätzen noch immer.

Das trifft vor allem auf Kinder unter drei Jahren sowie Kinder im Grundschulalter zu. Bei Eltern von Kindern unter drei Jahren liegt die Differenz zwischen Betreuungsquote und Betreuungsbedarf bei 13,6 Prozentpunkten. Bezogen auf Kinder im Grundschulalter äußerten 73 Prozent der Eltern einen Betreuungsbedarf.

Einen Hort- oder Ganztagsplatz besuchten hingegen nur 55 Prozent. Damit gibt es auch hier eine Lücke von 18 Prozentpunkten zwischen Betreuungsquote und Betreuungsbedarf.

red

Besorgniserregender Anstieg: Immer mehr Jugendliche wegen psychischer Erkrankungen im Krankenhaus behandelt

In Deutschland werden immer mehr 10- bis 17-Jährige wegen psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen stationär behandelt. Im Jahr 2011 waren es noch knapp 75.200 oder 13 Prozent der gut 588.300 Klinikpatienten in diesem Alter, 2021 knapp 81.000 oder 19 Prozent von 427.600 Fällen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte. Damit stellten psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen die häufigste Ursache für stationäre Krankenhausbehandlungen von Kindern und Jugendlichen dar.

2011 waren sie noch der zweithäufigste Grund. Bei Erwachsenen machte die Diagnose 2021 dagegen nur sechs Prozent der insgesamt gut 15,3 Millionen Krankenhausbehandlungen aus. Unter den Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren werden Mädchen anteilig häufiger aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen im Krankenhaus behandelt: Während bei ihnen im Jahr 2021 knapp ein Viertel (24 Prozent) der Behandlungsfälle auf diese Diagnose entfiel, waren es bei den Jungen 13 Prozent.

Nach psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen waren Verletzungen und Vergiftungen (ebenfalls 19 Prozent) 2021 der zweithäufigste Grund für einen Klinikaufenthalt von Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren. Gut 79.700 Patienten dieser Altersgruppe wurden deshalb stationär behandelt. An dritter Stelle folgten mit knapp 46.100 Behandlungsfällen Symptome, bei denen keine spezifischere Diagnose gestellt werden konnte (elf Prozent).

Darunter fallen beispielsweise Bauch- und Beckenschmerzen, Ohnmacht und Kollaps oder Kopfschmerzen. Im Vor-Corona-Jahr 2019 wurden knapp 83.900 Kinder und Jugendliche aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen stationär im Krankenhaus behandelt. Mit einem Anteil von 16 Prozent an den gut 533.400 Klinikpatienten im Alter von 10 bis 17 Jahren waren psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen nach Verletzungen und Vergiftungen (19 Prozent oder 102.100 Fälle) 2019 ebenfalls der zweithäufigste Grund für stationäre Krankenhausbehandlungen in dieser Altersgruppe, so das Bundesamt.

Psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche werden am häufigsten wegen Depressionen im Krankenhaus behandelt. Im Jahr 2021 waren gut 21.900 der 10- bis 17-Jährigen wegen sogenannter depressiver Episoden stationär in Behandlung. Zu den psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen zählen auch solche, die durch Alkohol bedingt sind.

Sie umfassen unter anderem Folgen von Alkoholmissbrauch und akuten Alkoholvergiftungen wie Abhängigkeits- oder Entzugssyndrome. Unter den psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen waren 2021 die alkoholbedingten mit knapp 9.300 Behandlungsfällen die zweithäufigste Diagnose für Kinder und Jugendliche. Bei gut 7.700 der aufgrund psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen behandelten 10- bis 17-Jährigen standen zudem Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen im Fokus der Behandlung.

Diese können durch das Eintreten von außergewöhnlich belastenden Lebensereignissen hervorgerufen werden oder durch besondere Veränderungen im Leben, die zu einer anhaltend unangenehmen Situation führen. Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen werden oft von Psychotherapeuten behandelt – sowohl stationär im Krankenhaus als auch in ambulanten psychotherapeutischen Praxen. Im Jahr 2021 gab es hierzulande rund 53.000 Psychotherapeuten, der Frauenanteil lag bei 76 Prozent.

Die Zahl der Psychotherapeuten hat während des vorangegangenen Jahrzehnts kontinuierlich zugenommen, gegenüber 2011 stieg sie um 45 Prozent. Damals hatte es noch rund 36.000 Psychotherapeuten gegeben. Mit einem Anteil von 45 Prozent übte fast die Hälfte der Psychotherapeuten ihre Tätigkeit 2021 in Teilzeit oder als geringfügig Beschäftigte aus, darunter waren 84 Prozent Frauen, so die Statistiker.

red

Körperverletzung im Asperger Freibad: Polizei bittet um Hinweise von Zeugen

Asperg – Am Dienstagabend kam es in einem Freibad in Asperg zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung, bei der ein 15-Jähriger leicht verletzt wurde. Die Polizei sucht nun dringend nach Zeugen, um den Vorfall aufklären zu können. Die Täter, eine vierköpfige Personengruppe, flüchteten nach dem Angriff und sind bislang unbekannt. Die Polizei bittet Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können, sich umgehend zu melden.

Am Dienstag (11.07.2023) gegen 18:00 Uhr kam es in einem Freibad in der Altachstraße in Asperg zu einer Körperverletzung, zu der die Polizei noch Zeugen sucht. Zunächst kam es auf der Sprungturmanlage des Freibades zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 15-Jährigen und einer bislang unbekannten vierköpfigen Personengruppe. Nachdem vereinbart wurde, die Angelegenheit nachträglich zu klären, begaben sich der 15-Jährige und sein Freund zusammen mit der unbekannten Personengruppe in Richtung des Volleyballfeldes.

Dort wurden sie plötzlich und unvermittelt von zwei Tätern aus der Personengruppe attackiert. Die Täter schlugen mehrfach mit der Faust auf den 15-Jährigen ein, der dabei leichte Verletzungen erlitt. Anschließend gelang der Personengruppe die Flucht, ohne erkannt zu werden. Die beiden Täter waren zum Tatzeitpunkt lediglich mit einer Badehose bekleidet. Sie werden als etwa 15-jährige, rund 165 bis 170 Zentimeter große Jugendliche mit dunklem Teint und muskulösem Körperbau beschrieben.

Die Polizei bittet dringend um die Mithilfe von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise auf die Täter geben können. Bitte setzen Sie sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail kornwestheim.prev@polizei.bwl.de in Verbindung.

red

Darum sollten Beschäftigte und Minijobber in Ludwigsburg ihr Urlaubsgeld im Auge behalten

Kreis Ludwigsburg – Mit Beginn der Ferienzeit rät die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) den Beschäftigten im Landkreis Ludwigsburg, ihre Lohnabrechnungen genau zu überprüfen. Besonders Mini-Jobber sollten auf die Zahlung des Urlaubsgeldes achten, da sie oft “vergessen” werden. Die NGG weist zudem auf weitere Probleme wie den Verlust von Urlaubsansprüchen und die Benachteiligung von Teilzeitkräften hin.

Zum Ferienbeginn einen genauen Blick auf die Lohnabrechnung werfen: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat Beschäftigten im Landkreis Ludwigsburg zum Urlaubsgeld-Check geraten. „Zwar gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf ein Urlaubsgeld, doch in vielen Branchen – wie etwa der Ernährungsindustrie und der Gastronomie – ist die Extra-Zahlung klar im Tarifvertrag geregelt. Dann muss das Urlaubsgeld auch zur Jahresmitte auf dem Lohnkonto sein – ohne Wenn und Aber“, sagt der Geschäftsführer der NGG Stuttgart, Hartmut Zacher. Schließlich komme es bei deutlich teurer gewordenen Urlaubsreisen auf jeden Euro an.

Besonders, so Zacher, sollten Mini-Jobber im Kreis Ludwigsburg auf die Zahlung des Urlaubsgeldes achten. „Sie werden gern bei der Sonderzahlung ‚vergessen‘ – genauso wie Teilzeit-Kräfte. Dabei gilt klipp und klar: Wenn den Vollzeit-Beschäftigten im Betrieb ein Urlaubsgeld gezahlt wird, müssen auch die 520-Euro- und Teilzeit-Jobber das Extra-Geld bekommen – und zwar anteilig nach Arbeitszeit“, so Hartmut Zacher. Gerade Mini-Jobber wüssten das oft nicht oder scheuten die Nachfrage beim Chef.

Die Vorenthaltung des Urlaubsgelds ist nach Beobachtungen der NGG Stuttgart dabei nur ein Problem. Immer wieder, so der NGG-Geschäftsführer, gebe es Fälle, wo Mini-Jobber um den Urlaubsanspruch oder sogar um die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gebracht würden – meistens mit der Begründung, dass sie keine “echten Arbeitnehmer” seien. Hartmut Zacher: „Das ist schlichtweg falsch. Sie sind keine Beschäftigten ‘zweiter Klasse’ und haben anteilig die gleichen Ansprüche wie die Vollzeitbeschäftigten im Betrieb. Abgesehen davon ist es extrem unfair, gerade die zu benachteiligen, die ohnehin über das geringste Einkommen verfügen“.

red

Eislaufvergnügen in Ludwigsburg: Kunsteisbahn trotzt der Sommerhitze und plant den Saisonstart

Deutschland schwitzt – Trotz Rekordtemperaturen bereitet sich die Kunsteisbahn in Ludwigsburg auf die kommende Wintersaison vor.

Ludwigsburg – Während Deutschland unter Rekordtemperaturen schwitzt, laufen in Ludwigsburg die Vorbereitungen für die kommende Wintersaison auf Hochtouren. Trotz der Hitze arbeiten die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) intensiv daran, die Kunsteisbahn rechtzeitig für den Start der neuen Saison vorzubereiten. Die Umbauarbeiten, Wartungsarbeiten und Reinigungsarbeiten sind in vollem Gange. Im September werden die Stadtwerke weitere Informationen über das genaue Eröffnungsdatum und andere Details auf ihrer Website veröffentlichen. Währenddessen wird auch die Eisproduktion für die beeindruckende 1.800 Quadratmeter große Lauffläche geplant.

Trotz der aktuellen Hitzewelle neigt sich die laufende Saison auf der Glice-Bahn dem Ende zu. Am Sonntagabend, den 16. Juli 2023, können Eislauffans ihre Kufen und Rollen noch einmal in Bewegung setzen und das Eis bei zwei bevorstehenden Disco-Events genießen. Am Freitagabend, dem 14. Juli, sorgt die Soundlight Company von 18:00 bis 20:30 Uhr für mitreißende Beats und aktuelle Charts. Am 15. Juli findet von 14:00 bis 15:30 Uhr die Kinderdisco statt, bei der Spiel, Spaß und Musik garantiert sind.

Sobald die aktuelle Saison zu Ende ist, beginnt die SWLB sofort mit den Umbauarbeiten. Während der Schließzeit werden vor allem Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt. Zudem wird die Beschilderung der Eisbahn aktualisiert, und die Hallenbeleuchtung wird durch energieeffiziente LED-Beleuchtung und eine LED-Leinwand ersetzt. Die Besucher dürfen sich auch auf ein öffentliches WLAN freuen.

Waldemar Fehr, Abteilungsleiter der SWLB-Kunsteisbahn, freut sich auf die bevorstehende Wintersaison. Die Vorbereitungen sind für ihn als passionierten Eisläufer Routine. Obwohl es sich um eine Glice-Bahn handelt, ist es wichtig, dass alles reibungslos abläuft: “Die Eisproduktion für diese große Fläche dauert etwa vier bis fünf Tage. Unter dem Beton sind Kühlschläuche verbaut, die auf Minusgrade zwischen minus 12 und minus 18 Grad gekühlt werden. Dann wird das Eis langsam in Schichten aufgebaut, und unser Logo sowie hilfreiche Markierungen für die Besucher werden angebracht.”

Die Demontage der über 500 Glice-Paneele wird voraussichtlich rund zwei Wochen in Anspruch nehmen. Die Kunststoffplatten werden sorgfältig eingelagert und können bei Bedarf wiederverwendet werden. “Die Glice-Bahn war für uns eine gute Alternative, um trotz der Energiesparmaßnahmen während der Energiekrise ein Freizeitangebot in der Eishalle aufrechterhalten zu können. Die Energiekrise ist offiziell noch nicht vorbei.”

Weitere Informationen zum Abschlusswochenende auf Glice finden Sie unter www.swlb.de/kunsteisbahn. Im September werden auf der Homepage Informationen zur kommenden Eissaison mit gleichbleibenden Tarifen, Öffnungszeiten, Disco-Events und Schulklassenläufen veröffentlicht.

red

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