Sicherung von bezahlbaren Wohnungen: Ministerin fordert mehr Tempo bei kommunalem Vorkaufsrecht:

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat ihre Kabinettskollegen der Ampel-Koalition zu mehr Tempo bei der Umsetzung eines kommunalen Vorkaufsrechts in sogenannten “Milieuschutzgbieten” für Wohnhäuser aufgefordert. “Die Wiederherstellung des kommunalen Vorkaufsrechts in Milieuschutzgebieten ist mir wichtig. Denn das ist für die Kommunen ein wichtiges Instrument, um bezahlbare Wohnungen zu erhalten”, sagte Geywitz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).

Die Abstimmung über den im April 2022 vorgelegten Gesetzesentwurf laufe noch. Sie hoffe, dass man zügig vorankomme. Insgesamt hätten laut Geywitz binnen eines dreiviertel Jahres in sechs großen Städten in mehr als 450 Fällen Wohnhäuser nicht gesichert werden können.

Die Bauministerin berief sich dabei auf eine Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), über die die Funke-Zeitungen berichten. Demnach hätten zwischen Sommer 2022 und Mai 2023 in rund 450 Fällen in den Städten Berlin, Hamburg, Leipzig, Frankfurt am Main, München und Köln Kommunen mit dem geplanten Gesetz die Möglichkeit gehabt, Wohnhäuser zu erwerben. In Berlin und Leipzig hätten demnach über 100 Wohnhäuser gesichert werden können, in Hamburg rund 140, in Frankfurt am Main rund 60, in München mehr als 30 und in Köln mehr als 20, heißt es in der Auswertung.

Das Bundesverfassungsgericht hatte im November 2021 das bis dato vor allem in Berlin angewandte kommunale Vorkaufsrecht gekippt. Die Ampel-Koalition hatte im Koalitionsvertrag vereinbart, prüfen zu wollen, ob man gesetzgeberisch tätig werden müsse.

red

CDU-Politiker fordert ‘Jobpflicht’ für Arbeitslose

Berlin – Der CDU-Vizevorsitzende Carsten Linnemann hat eine “Jobpflicht” für arbeitslose Menschen gefordert. “Bei Bürgergeldempfängern muss dringend etwas passieren”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Zunächst muss der Staat die Menschen unterstützen, die wegen psychischer oder physischer Gründe nicht in der Lage sind zu arbeiten. Aber für die Arbeitslosen, die eigentlich arbeiten könnten, sollten wir eine Jobpflicht einführen”, so der Chef der CDU-Grundsatzkommission. Linnemann brachte ein Modell ins Spiel, wonach Arbeitslose nach bis zu sechs Monaten erneut eine Anstellung finden müssen oder Jobs durch Kommunen zugeteilt bekommen. “Ein solches System gibt es bereits in den Niederlanden und in Dänemark. Die Personen müssen dann nach etwa nach drei oder sechs Monaten einen Job annehmen. Es sei denn, es gibt gute Gründe, es nicht zu tun, etwa bei der Aufnahme einer Ausbildung”, ergänzte der CDU-Politiker. “In den Niederlanden werden auch von den Kommunen gemeinnützige Jobs angeboten.”

Auf die Frage, ob der Arbeitslose, der den Job nicht annehme, dann gezwungen werde, sagte Linnemann: “Es geht ja nicht um Zwangsarbeit. Das Bundesverfassungsgericht hat aber entschieden, dass Bürgergeldempfängern die Mittel bis zu 30 Prozent gekürzt werden dürfen”, sagte er. “Dieser Spielraum muss genutzt werden, ebenso die Möglichkeit, Sach- statt Geldleistungen zu vergeben.”

Jeder, der Sozialleistungen in Deutschland erhalte und arbeiten könne, habe seiner Ansicht nach auch eine Bringschuld. “Ansonsten werden wir die Akzeptanz unseres Sozialsystems verlieren”, sagte Linnemann. “Die arbeitende Bevölkerung, die mit ihren Steuern das Sozialsystem finanziert, erwartet zurecht, dass der Staat mit dem Geld vernünftig umgeht.”

Der Vorschlag ähnelt dem Gegenkonzept der AfD zum Bürgergeld: Im Oktober letzten Jahres hatte die Bundestagsfraktion vorgeschlagen, dass Arbeitslosengeldempfänger, die “Bürgerarbeit” verweigern, statt Barmitteln nur noch Sachdienstleistungen erhalten. Der Vorschlag stieß damals auf Kritik von der CDU-Parteigliederung Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA).

red

Frontex-Chef schlägt Alarm: Dramatische Lage im Mittelmeer nach weiterem tödlichen Unglück

Nach einem weiteren tödlichen Schiffsunglück vor der griechischen Küste warnt der neue Frontex-Chef Hans Leijtens vor einer humanitären Krise im Mittelmeer. “Die Lage ist sehr dramatisch”, sagte Leijtens der “Süddeutschen Zeitung” (Freitagausgabe). “Meine Kollegen haben am Dienstag das Fischerboot entdeckt, auf dem mutmaßlich 600 Menschen Richtung Griechenland unterwegs waren – wohl eng zusammengepfercht von Schmugglern.”

Die Grenzschutzorganisation habe das Boot, wie es ihre Aufgabe ist, den Behörden vor Ort gemeldet, als es noch auf dem Mittelmeer unterwegs gewesen sei. “Es ist unfassbar traurig, dass es am Mittwoch gesunken ist und es zu einem erneuten tragischen Unglück gekommen ist.” Er sei direkt nach Griechenland geflogen, um zu klären, was genau passiert sei “und wie wir mehr Schutz leisten können”.

Die Zahl der nach Europa Fliehenden habe in den ersten Monaten dieses Jahres zwölf Prozent höher als im vergangenen Jahr gelegen. Ausgerechnet auf der Route über das Mittelmeer, “wo es sehr gefährlich ist, steigen die Zahlen um 160 Prozent”, sagte Leijtens. “Besonders aus Tunesien brechen viel mehr Menschen auf.”

Frontex führt das unter anderem auf neue Geschäftsmodelle der Schmuggler zurück. “Früher zahlte man bis zu 2.000 Dollar für einem Platz auf einem größeren Schiff, das relativ sicher nach Lampedusa kam. Aber diese Preise können sich viele der Migranten nicht leisten”, sagte Leijtens.

Deshalb bauten die Schmuggler kleinere Boote – zusammengeschweißt innerhalb von 24 Stunden. Eine Überfahrt koste dann 400 bis 500 Euro. Auf dem Meer würden Flüchtlinge oft noch mal zur Kasse gebeten, die Boote gar zum Kentern gebracht, wenn nicht gezahlt werde.

Leijtens nennt das “unmenschlich und supergefährlich”. Die Politik dürfe nicht nur warten, bis die Schiffe kommen. “Wir müssen mehr dagegen tun, dass sie ablegen”, sagte Leijtens.

“Wir müssen den Menschen helfen, in ihren Heimatländern ein vernünftiges Leben zu führen und noch mehr in die Lebensumstände investieren.” Seit 2015 sind bereits 25.000 Menschen beim Versuch gestorben, Europa auf dem Seeweg zu erreichen. “Ich wünschte, ich hätte den Einfluss, das Sterben zu stoppen”, so Leijtens weiter.

“Aber wir können keine Wunder vollbringen. Wir überwachen ein Meer, das doppelt so groß ist wie Frankreich, Spanien und Italien zusammen.” Es sei sehr schwer, jedem zu helfen, der in Not gerate.” Denn die Menschen sind bereit, große Gefahren auf sich nehmen. Und natürlich versuchen sie unbemerkt, auf die europäische Seite zu kommen.” Die wegen Vorwürfen illegaler Pushbacks unter Druck geratene EU-Organisation will Leijtens in seiner Amtszeit transparenter machen.

“Wir müssen auch intern deutlich klarmachen, was unsere Standards sind”, sagte Leijtens. “Und wenn sie missachtet werden, wird das hart geahndet.” Frontex müsse auch den Umgang mit Migranten verändern.

“Zu tun, was das Gesetz fordert, ist nicht genug. Wir müssen immer daran denken, dass wir es mit Menschen zu tun haben, die sich in einer verzweifelten Lage befinden und oft gezwungen sind, ihre Heimat und ihre Familien zu verlassen.”

red

Ter Stegen: “Im Moment bin ich die Nummer eins, und es ist mein Anspruch, das auch zu bleiben”

Marc-André ter Stegen hat erklärt, dass er seinen Platz im Tor der deutschen Nationalmannschaft auch bei einer Rückkehr von Manuel Neuer nicht mehr räumen möchte. “Im Moment bin ich die Nummer eins, und es ist mein Anspruch, das auch zu bleiben”, sagte der 31-Jährige, der am Freitagabend beim Testspiel in Polen im DFB-Tor stehen wird der “Süddeutschen Zeitung”. Die Nummer eins zu bleiben, sei sein “klares Ziel”.

“Ich will im kommenden Jahr für die Nationalmannschaft ein großer Rückhalt sein.” Der Torhüter des FC Barcelona verweist dabei auf den Bundestrainer: “Ganz aktuell hat Hansi Flick ja betont, dass das Leistungsprinzip auf allen Positionen gilt, auch im Tor.” Was die aktuelle Krisenlage im DFB-Team betrifft, richtet der Torwart einen Appell an Trainer und Mitspieler, die Defensive deutlicher in den Mittelpunkt der Überlegungen zu rücken.

“In Deutschland hat man oft das Gefühl, dass nur die Offensive zählt, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Es macht Spaß, zu null zu spielen”, sagte ter Stegen. Ein solches Ergebnis “müsste man in Deutschland viel mehr wertschätzen”. Fürs Gelingen der Heim-EM im Sommer 2024 werde es der Schlüssel sein, dass man gemeinsam gut verteidigt.

“Wir müssen Lust aufs Verteidigen haben.” Diesen Prozess müsse man nun “ankurbeln”. Hansi Flick sehe das “sicher ähnlich”, so Marc-André ter Stegen.

red

Polizei ermittelt wegen Mord und Sexualdelikt: Zwei Touristinnen Opfer einer brutalen Attacke

Hohenschwangau – In der Nähe des bekannten Schlosses Neuschwanstein in Bayern ist es am Mittwoch zu einem Gewaltverbrechen gekommen, in dessen Folge eine Frau starb und eine weitere verletzt worden ist. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand trafen zwei Touristinnen, im Alter von 21 und 22 Jahren, auf einem Wanderweg östlich der Marienbrücke zufällig auf einen 30-jährigen männlichen Touristen aus den USA und schlossen sich diesem auf dem weiteren Weg an, teilte die Polizei Bayern am Donnerstag mit. Der Mann habe die beiden anschließend unter einem Vorwand auf einen schwer einsehbaren Trampelpfad gelotst.

Dort habe er die 21-jährige Frau körperlich angegriffen. “Als die 22-Jährige einschreiten wollte, würgte er sie und stieß sie dann einen steilen Abhang in Richtung Pöllat hinab”, so die Polizei. “Im weiteren Verlauf muss nach momentanem Kenntnisstand von einem versuchten Sexualdelikt zum Nachteil der 21-Jährigen ausgegangen werden. Auch diese stieß er im Anschluss den Abhang hinab, wo sie nach etwa 50 Metern neben ihrer Freundin zum Liegen kam.” Die Bergwacht hat die beiden Verletzen später bergen können. Die 22-Jährige wurde verletz, jedoch ansprechbar in ein Klinikum eingeliefert.

“Die 21-Jährige wurde schwer verletzt mit einem Hubschrauber ins Klinikum eingeliefert, wo sie jedoch im Laufe der darauffolgenden Nacht in Folge ihrer Verletzungen verstarb”, teilte die Polizei mit. Nach dem Täter, der den Tatort verlassen hatte, wurde anschließend umfangreich gefahndet. Der Tatverdächtige konnte wenig später gestellt werden und wurde einem Haftrichter vorgeführt, der ihn anschließend in eine Justizvollzugsanstalt überstellte.

“Unmittelbar nach der Festnahme übernahm die Kriminalpolizei Kempten die Ermittlungen wegen versuchten Mordes und Mordes, sowie eines Sexualdelikts”, so die Polizei.

red

Gefährliche Kombination in Möglingen: Alkoholisierter Vorfall nach illegal getuntem Fahrrad

Möglingen – Im Parkweg in Möglingen kam es am Mittwochabend, den 14.06.2023, gegen 21:30 Uhr zu einer unerklärlichen körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 50-jährigen Mann und einem 19-jährigen jungen Mann. Beide Parteien wurden bei dem Vorfall leicht verletzt. Der 50-Jährige wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Während der polizeilichen Untersuchungen ergab sich, dass der 50-jährige Mann, der anscheinend stark alkoholisiert war, zuvor mit einem Fahrrad unterwegs gewesen war. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest zeigte einen Promillewert von etwa 2,0 an. Eine genauere Überprüfung des Fahrrads ergab, dass es nachträglich mit einem Motor und einem Gashebel ausgestattet worden war, um ohne körperliche Anstrengung fortbewegt werden zu können. Durch diese Modifikation wird das Fahrrad zu einem motorisierten Fahrzeug, das gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ein Kennzeichen benötigt. Somit liegt eine Verletzung des Pflichtversicherungsgesetzes vor.

Die Polizei beschlagnahmte das Fahrrad, und der 50-Jährige wurde einer Blutentnahme unterzogen. Er muss nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, darunter Anklagen wegen Körperverletzung, Trunkenheit im Verkehr und Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

red

Unbekannte legen Nägel und Schrauben auf Kornwestheimer Straße

Remseck am Neckar- Ein 36-jähriger E-Scooter-Fahrer wurde am Mittwochmorgen, den 14.06.2023, zum Opfer eines gefährlichen Vorfalls auf der Kornwestheimer Straße in Aldingen. Unbekannte Täter hatten in der Nacht Schrauben und Nägel auf der Fahrbahn nahe der Bushaltestelle “Kernersteg” verteilt.

Während der Fahrt um etwa 6:30 Uhr blieb ein Nagel im Reifen des E-Scooters stecken. Glücklicherweise blieben sowohl der Fahrer als auch das Fahrzeug unversehrt. Es entstand kein Sachschaden, berichtet die Polizei.

Leider war der 36-jährige E-Scooter-Fahrer nicht das einzige Opfer. Ein unbekannter Fahrradfahrer erlitt ebenfalls einen platten Reifen, nachdem er über die auf der Fahrbahn verteilten Schrauben und Nägel gefahren war.

Die Polizei bittet daher um die Mithilfe von Zeugen, die sachdienliche Hinweise liefern können. Insbesondere der unbekannte Fahrradfahrer wird gebeten, sich bei dem Polizeirevier Kornwestheim zu melden.

Hinweise können telefonisch unter der Nummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de an das Polizeirevier Kornwestheim übermittelt werden.

red

Steigende Hautkrebsfälle: Deutsche Krebshilfe fordert Maßnahmen zur Risikominimierung

Vor dem Hintergrund steigender Hautkrebsfälle in Deutschland fordert die Deutsche Krebshilfe mehr Prävention und strengere Regeln zur Risikominimierung. Die Bundesregierung müsse bei “notwendigen Klimaanpassungsmaßnahmen den Schutz vor UV-Strahlung ebenso in den Blick nehmen wie den vor Hitze”, sagte Vorstandsvorsitzender Gerd Nettekoven dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Zudem fordert die Deutsche Krebshilfe gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention zum Schutz vor Hautkrebs ein Solariennutzungsverbot zu rein kosmetischen Zwecken”, sagte er weiter.

Nettekoven wies auch auf die Verantwortung der Kultusministerien hin. Demnach müsse “die Aufklärung über richtiges Verhalten in der Sonne ein fester Bestandteil des Lehrplans und somit des Unterrichts” sein, fordert er. Ziel sei es dabei, dass gesunde Verhaltensweisen selbstverständlich und alltäglich würden.

“Dies bedeutet beispielsweise für die Hautkrebsprävention, dass UV-Schutz verständlich und altersgerecht vermittelt wird und auch Spaß macht.”

red

Städtetag fordert dauerhafte Unterstützung bei Flüchtlingskosten vom Bund

Berlin – Vor dem Treffen von Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Ministerpräsidenten an diesem Donnerstag dringt der Deutsche Städtetag darauf, eine verbindliche und dauerhafte Finanzierung der Flüchtlingskosten zu vereinbaren. Die Beteiligung des Bundes müsse sich automatisch an die Entwicklung der Flüchtlingszahlen anpassen, sagte Städtetags-Präsident Markus Lewe dem Berliner “Tagesspiegel” (Donnerstagausgabe). “Es muss damit Schluss sein, dass die Städte bei steigenden Flüchtlingszahlen jedes Mal wie Bittsteller auftreten müssen”, sagte Lewe.

“Wir brauchen eine automatische Anpassung der Mittel, die nicht nur die Versorgung und Unterbringung umfasst, sondern auch die notwendigen Integrationsleistungen.” Lewe fordert, dass der Bund wieder komplett die Unterbringungskosten übernimmt. Im Schnitt der vergangenen Jahre waren es ungefähr 70 Prozent.

Zudem müsse es wieder eine Einzelfallpauschale pro Flüchtling geben. Auch müsse der Bund sich direkt an den Integrationskosten der Kommunen beteiligen. Außerdem möchte Lewe erreichen, dass die nötigen Mittel schon ab dem Bundesetat 2024 abgesichert werden.

“Ein neues Finanzierungssystem hilft nur dann, wenn die Gelder in den kommenden Jahren auch wirklich zur Verfügung stehen.”

red

Politisch motivierte Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte verdoppeln sich im ersten Quartal

Die Zahl der Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte ist zu Jahresbeginn bundesweit sprunghaft gestiegen. Im ersten Quartal gab es 45 politisch motivierte Angriffe auf Asylbewerberunterkünfte – das waren mehr als doppelt so viele wie im Vorjahresquartal. Dies geht aus vorläufigen Zahlen des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, über die die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgabe) berichtet.

Damit ist bereits ein Drittel der Straftaten vom Gesamtjahr 2022 erreicht (123 Taten). Die Zahl der Angriffe ist dennoch weit vom Höhepunkt zur Zeit der Flüchtlingskrise 2015 entfernt. Damals wurden 1.047 Übergriffe gegen Asylbewerberunterkünfte verzeichnet.

Die Linksfraktion vermutet einen Zusammenhang mit der verschärften Asyldebatte. Seit Wochen gebe es “dramatische verbale Angriffe auf das Recht auf Asyl, Rufe nach verschärfter Abschottung und eine unerträgliche `Das Boot ist voll`-Rhetorik”, sagte die fluchtpolitische Sprecherin der Linkenfraktion, Clara Bünger der NOZ. Daran würden sich nicht nur Politiker von AfD und Union, sondern auch Vertreter von SPD und Grünen beteiligen. “Sie bereiten den Boden für rassistische Mobilisierungen auf der Straße und Gewalttaten gegen Geflüchtete”, so Bünger.

Die meisten Straftaten haben nach Erkenntnissen der Ermittler einen rechtsradikalen Hintergrund. Meist handelt es sich um Sachbeschädigung und Propaganda. In einigen wenigen Fällen geht es auch um Brandstiftung und gefährliche Körperverletzung.

Die Behörden verzeichneten im ersten Quartal zudem nach Ministeriumsangaben zusätzlich 408 Straftaten gegen Asylbewerber oder Flüchtlinge außerhalb von Unterkünften. Das waren fast doppelt so viele wie im Vorjahresquartal. Dabei wurden 37 Personen verletzt.

red

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