Richter am Bundesverfassungsgericht verteidigt Entscheidungen in der Corona-Pandemie

Peter Müller, im September ausscheidender Richter am Bundesverfassungsgericht, hat die Rechtsprechung des obersten deutschen Gerichts in der Corona-Pandemie verteidigt. Zwar lasse sich zurecht sagen, “rückblickend hätten wir besser auf diese und jene Maßnahme verzichtet”, sagte Müller der “Welt am Sonntag”. “Wenn man vom Rathaus kommt, ist man bekanntlich klüger.”

Die Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts sei es nicht, “im Nachhinein den Schlaumeier zu geben, sondern das Handeln derjenigen, die zum Rathaus gehen, nach dem damaligen Kenntnisstand am Maßstab des Grundgesetzes zu messen”, sagte Müller. In der Corona-Pandemie habe die Politik Entscheidungen im Ungewissen treffen musste. “In dieser Situation hat das Gericht zurecht gesagt: Es kann nicht sein, dass wir den demokratisch unmittelbar legitimierten Gesetzgeber ex post mit allem, was wir hinterher wissen, belehren”, so Müller.

Der frühere Ministerpräsident des Saarlands und ehemalige CDU-Politiker wies auch Vorwürfe zurück, die Bundesregierung könnte die Richter durch ein Dinner im Kanzleramt im Juni 2021 beeinflusst haben. “Die Vorstellung, dass bei diesen Gesprächen über laufende Verfahren geredet wird, ist völlig außerhalb der Wirklichkeit. Kein Sterbenswort wird darüber geredet”, sagte Müller.

Es sei “sicher unglücklich” gewesen, dass die seinerzeitige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) eine Rede zum Handeln der Regierung in der Pandemie gehalten habe. “Die Vorstellung aber, dass ein Bundesverfassungsrichter sich durch einen solchen Diskussionsbeitrag bei nicht besonders gut gekühltem Bier und mittelmäßigem Kalbsgeschnetzeltem in seiner Entscheidung beeinflussen lässt, ist nicht von dieser Welt”, so Müller. Generell sei der Dialog zwischen Gericht, Regierung und Parlament wichtig.

“Das Bundesverfassungsgericht ist kein reines Gericht. Wir sind ein oberstes Staatsorgan und damit an der Staatsleitung beteiligt. Der Austausch zwischen obersten Staatsorganen ist aber absolut unverzichtbar”, sagte Müller.

Er müsse allerdings “transparent stattfinden, jeder muss wissen, dass wir uns treffen und worüber wir reden”. Er habe in den zwölf Jahren seiner Amtszeit auch nie den Versuch von früheren politischen Weggefährten erlebt, mit ihm über laufende Verfahren zu reden. “Da ist unsere politische Kultur in Ordnung”, sagte Müller.

red

Verhandlungen zwischen EVG und Deutscher Bahn sollen weitergehen

Am Montag sollen die Gespräche der Eisenbahnergewerkschaft EVG mit der Deutschen Bahn weitergeführt werden. Das berichtet die “Frankfurter Allgemeine Zeitung”. “Wir wollen ernsthaft verhandeln”, heißt es demnach aus Kreisen der EVG. “Wenn es nach uns geht, braucht es keinen Streik. Der ist nur Mittel zum Zweck, wenn nichts mehr geht.” Noch am Mittwoch hatte die EVG Streiks erwogen, nachdem die Bahn mitgeteilt hatte, dass sie “im Moment keine Grundlage für weitere Verhandlungen” sehe. Knackpunkt in den Auseinandersetzungen ist die von der EVG geforderte “soziale Komponente” in Form eines Mindestbetrages in Höhe von 650 Euro im Monat.

Das Angebot der Deutschen Bahn sieht zwölf Prozent Lohnerhöhung für untere Einkommen, zehn Prozent Lohnerhöhung für mittlere Einkommen und acht Prozent Lohnerhöhung für höhere Einkommen vor. Mit dem Verzicht auf Streiks wäre auch die Anreise zum anstehenden evangelischen Kirchentag in Nürnberg nicht gefährdet. Dieser soll mit mehr als 2.000 Veranstaltungen von Mittwoch bis Sonntag stattfinden.

Bei den Veranstaltern bestand die Sorge, dass die Teilnehmer nicht rechtzeitig an- oder abreisen können.

red

Russland umgeht westlichen Ölpreisdeckel und verdient Milliarden

Die Umgehung des westlichen Ölpreisdeckels bringt Russland nach Berechnungen von Guntram Wolff, dem Direktor der deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, milliardenschwere Zusatzeinnahmen. “Ein Teil des Brennstoffs wird über den Pazifikhafen Kozmino zu Preisen abgesetzt, die über den erlaubten 60 Dollar je Fass liegen”, sagte er dem “Spiegel”. “Das hat dem Kreml allein im ersten Quartal dieses Jahres über drei Milliarden Euro an Profiten oberhalb des Preisdeckels eingebracht.”

Zudem habe Moskau im vergangenen Jahr dank der hohen Energiepreise zusätzliche Finanzreserven von vermutlich über 140 Milliarden Euro aufhäufen können. “Mit dem Geld kann Moskau im Ausland Waffen und Material kaufen und seine Kriegsmaschine am Laufen halten.” Der Ökonom empfiehlt der westlichen Staatengemeinschaft, die Finanzsanktionen gegen Moskau zu verschärfen.

Die Regierungen müssten ihre Notenbanken und Banken anhalten, mehr zur Offenlegung der Finanzströme des Kreml und zur Stilllegung seiner Devisenreserven zu unternehmen. Außerdem solle der Westen “die Reeder und Versicherer, die das Öl verschiffen, zu größerer Transparenz verpflichten”, sagte Wolff dem “Spiegel”. Werde die Zahl der Banken reduziert, die mit Russland weiter Geschäfte abwickeln dürfen, sinke zudem der Kontrollaufwand.

red

VfB Stuttgart legt im Relegationskrimi vor: 3:0-Sieg gegen den Hamburger SV

Stuttgart  – Der VfB Stuttgart hat sich in der Relegation zur 1. Fußball-Bundesliga eine sehr gute Ausgangslage fürs Rückspiel gesichert. Der Erstligist besiegte den Hamburger SV deutlich mit 3:0. Nicht mal 50 Sekunden nach Beginn gingen die Schwaben bereits in Führung. Eine Ecke von Borna Sosa köpfte Konstantinos Mavropanos wuchtig in den rechten Winkel.

In der 27. Minuten hatte der VfB dann die Chance, die Führung per Elfmeter auszubauen, aber Daniel Heuer Fernandes parierte den Schuss von Top-Torjäger Serhou Guirassy. Knapp fünf Minuten nach Wiederanpfiff stand es dann allerdings doch 2:0 für Stuttgart. Einen Vertikalpass von Chris Führich legte Enzo Millot im Strafraum quer, der Ex-Hamburger Josha Vagnoman musste nur noch einschieben.

Keine vier Minuten später erhöhte Guirassy per Kopf auf 3:0. Später sah auch noch HSV-Spieler Anssi Suhonen glatt rot, er war erst kurz zuvor eingewechselt worden. Das Rückspiel findet am Montag im Hamburger Volksparkstadion statt. Für den VfB geht es um den Verbleib im Oberhaus, während der HSV die Bundesliga-Rückkehr schaffen will.

red

FDP-Fraktionschef Dürr: Minderjährige sollen in geplanten Asylzentren überprüft werden

FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat sich dafür ausgesprochen, in den geplanten Asylzentren an den EU-Außengrenzen auch Unter-18-Jährige festzuhalten, bis ihre Anträge geprüft sind. “Ich habe Verständnis für die französische Position, auch Minderjährige in den Asylzentren Schnellverfahren durchlaufen zu lassen”, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitagsausgabe). “Auf den ersten Blick” sei es für ihn nicht verständlich, warum man “starre Altersgrenzen” ziehen sollte.

Es brauche einheitliche Regeln, und diese könnten auch für Unter-18-Jährige gelten, hier hoffe er auf eine Einigung mit Frankreich. Frankreich fordert, Kinder ab 12 Jahren in den Zentren festzuhalten, bis ihr Asylstatus geklärt ist. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will Minderjährige von den Regeln ausnehmen.

Die geplante Einrichtung von Asylzentren für Schnellverfahren an den Außengrenzen bezeichnete Dürr in der “NOZ” als “eine Zeitenwende”. Denn damit würde vor der Einreise in die EU geklärt, ob ein Asylstatus vorliegt. “Das ist absolut richtig”, so der FDP-Politiker.

Einwanderung müsse möglich sein und bleiben. “Aber: Wenn es nicht um Flucht oder Asyl geht, dann muss es um Zuwanderung in den Arbeitsmarkt gehen.” Die Asylzentren an den EU-Außengrenzen seien ein “zentraler Baustein”, um das zu erreichen.

Darum solle der “Zwist” zwischen den Mitgliedstaaten ausgeräumt werden. Zugleich plädierte Dürr für einen stärkeren Schutz der deutschen Grenzen, solange dies an den EU-Außengrenzen noch nicht hinreichend gelinge. “Die Kontrollen an der Grenze zu Österreich wurden schon verlängert, das ist richtig und wenn es geboten ist, sollten wir mehr Kontrollen an der Grenze zu Polen durchführen”, sagte Dürr der “NOZ”.

Deswegen hoffe er auf eine “rasche und vernünftige” Einigung der Bundesinnenministerin mit ihren Kollegen in den betroffenen Bundesländern. Für “kleinteilige Diskussionen” hätten die Menschen kein Verständnis, so Dürr.

red

Generation 60+: Unverzichtbare Stützen der Gesellschaft

Menschen über 60 bringen sich in Deutschland familiär, aber auch gesellschaftlich stark ein. Laut Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 2020/21, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben) berichten, spielen sie unter anderem eine wichtige Rolle bei der Betreuung ihrer Enkelkinder. Knapp ein Drittel von älteren Menschen, die ein Enkelkind unter 14 Jahren haben, beteiligen sich demnach an dessen Betreuung.

Gleichzeitig unterstützen 14,7 Prozent der Befragten in der Stadt sowie 11,4 Prozent auf dem Land auch pflegebedürftige Familienmitglieder. 3,7 Prozent (Stadt) bzw. 4,6 Prozent (Land) pflegen Angehörige. Auch außerhalb der Familie bringen sich ältere Menschen aktiv gesellschaftlich ein.

So geht mehr als ein Fünftel der 60- bis 90-Jährigen in der Stadt einem Ehrenamt nach (22,6 Prozent). Auf dem Land liegt diese Quote mit 16,6 Prozent etwas niedriger. Ein großer Teil gibt zudem an, stark politisch interessiert zu sein – in Städten mehr als die Hälfte der Befragten (56,8 Prozent), auf dem Land etwas weniger (48,9 Prozent).

Unterschiede zeigen sich zwischen Stadt und Land auch bei der Aktivität in Parteien (7,7 Prozent zu 3,8 Prozent). Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, hob den Beitrag von Senioren für die Gesellschaft hervor: “Ältere Menschen halten unser Land am Laufen”, sagte die Grünen-Politikerin, “Tag für Tag”. Sie übernähmen vielfältige Aufgaben in Familie und Gesellschaft.

“Sie pflegen und unterstützen Angehörige, sie betreuen Enkelkinder, sie üben ehrenamtliche Tätigkeiten aus, sie engagieren sich politisch”, sagte Paus. “Das Engagement der älteren Generation kommt unserer ganzen Gesellschaft zugute und hält sie zusammen. Diese enorme Leistung müssen wir würdigen und anerkennen.”

red

Bundeswehr und NVA entschädigen homosexuelle Soldaten

Schwule Ex-Soldaten haben bislang 381.000 Euro an Entschädigung erhalten. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Freitagsausgabe) unter Verweis auf Angaben aus dem Bundesverteidigungsministerium. Seit zwei Jahren können ehemalige Soldaten der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee eine Rehabilitierung und Entschädigung in Höhe von 3.000 Euro beantragen, falls sie im Dienst wegen ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt wurden.

Bis 2000 wurden homosexuelle Soldaten bei der Bundeswehr systematisch diskriminiert. Sie durften teilweise nicht die gleiche Karriere wie heterosexuelle Kameraden machen, wurden gar aus dem Dienst entlassen. Das Gesetz zur Rehabilitierung dieser Soldaten trat vor zwei Jahren in Kraft.

168 Anträge habe es bis Mitte Mai 2023 gegeben, berichtet die NOZ weiter. 131 seien positiv beschieden worden. “Die Anträge werden von uns sehr wohlwollend geprüft”, zitiert die Zeitung eine Referentin des Ministeriums.

Es sei ein kollektives Signal, dass man sich den Fehlern der Vergangenheit stelle, in Ost und West gleichermaßen. Jeder vierte der 168 Anträge sei von ehemaligen NVA-Angehörigen gestellt worden. In den negativ beschiedenen Fällen habe die Ablehnung nie inhaltliche Gründe gehabt, heißt es in dem Bericht weiter.

Stattdessen hätten sich beim Ministerium auch Menschen gemeldet, die gar nicht anspruchsberechtigt seien, etwa ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Korntal-Münchingen: 31-Jähriger bei Arbeitsunfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde ein 31 Jahre alter Mann am Donnerstag (01.06.2023) vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 13.30 Uhr in Korntal-Münchingen in einen Unfall verwickelt war. Der 31-Jähriger rangierte den bisherigen Erkenntnissen zufolge auf einem Baustellengelände im Kornblumenweg mit einem Radlader. Mutmaßlich aufgrund eines Fahrfehlers kippte das Fahrzeug hierbei in eine Baugrube. Dabei wurde der Fahrer vermutlich zwischen der Wand der Grube und dem Radlader eingeklemmt und von der Freiwilligen Feuerwehr Korntal-Münchingen gerettet, die mit zwei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften vor Ort war.

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Asperg: Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Donnerstag gegen 18:30 Uhr kam es in der Eberhardstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Die 82-jährige Fahrerin eines Opel befuhr die Wilhelmstraße in Richtung Eberhardstraße und wollte anschließend nach links in die Eberhardstraße abbiegen. Hierbei kollidierte der Opel mit einem ordnungsgemäß parkenden Renault. Aufgrund der Kollision kippte der Opel nach links und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Fahrerin des Opel verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde anschließend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 25.000 Euro.

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Bietigheim-Bissingen: Küchenbrand in Mehrfamilienhaus

Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen rückte am Donnerstag (01.06.2023) mit drei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften in die Besigheimer Straße aus, nachdem dort gegen 17.45 Uhr ein Brand gemeldet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Anwohnerin Öl in einer Pfanne auf dem Herd erhitze und diese mutmaßlich unbeaufsichtigt ließ. Das Öl entzündete sich schließlich und die Flammen griffen auf die Dunstabzugshaube über. Die Anwohnerin konnte das Feuer noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig löschen. Sie und ihre Kinder, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs ebenfalls in der Wohnung befanden, blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 3.000 Euro belaufen.

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Ludwigsburg: Schwere Brandstiftung in Wohnhaus

Am Donnerstag (01.06.2023) gegen 21:00 Uhr setzte ein bislang unbekannter Täter in einem Wohnhaus in der Moldaustraße im Ludwigsburger Stadtteil Grünbühl eine Stoffdecke in Brand. Ein Zeuge stellte die brennende Stoffdecke im Treppenhaus des Gebäudes fest und löschte sie direkt mit einem Feuerlöscher. Durch den kleinen Brand wurde auch ein Kinderwagen, auf dem die Decke lag, beschädigt. Es entstand geringfügiger Sachschaden von rund 5 Euro. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Steinheim an der Murr: 71-jähriger Radfahrer bei Unfall verletzt – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend (30.05.2023) gegen 20.00 Uhr auf einem Radweg hinter der Riedhalle in der Höpfigheimer Straße in Steinheim an der Murr ereignete. Ein 71 Jahre alter Rennradfahrer kollidierte mit einem noch unbekannten, entgegenkommenden Fahrer eines Pedelecs, der mutmaßlich die Kurve schnitt. Der 71-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu, die später im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der noch unbekannte Pedelec-Fahrer stoppte nach der Kollision kurz, setzte dann aber seine Fahrt fort, ohne sich um den verletzten Senior zu kümmern. Bei dem Pedelec-Fahrer soll es sich um einen etwa 14 Jahre alten Jugendlichen gehandelt haben. Dieser sei korpulent, war dunkel gekleidet, habe ein südländisches Aussehen und fuhr ein dunkles Rad. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Möglingen: Folgenschwere Reifenpanne in der Markgröninger Straße

Infolge einer plötzlich einsetzenden Reifenpanne geriet ein 49-jähriger Mitsubishi-Fahrer am Mittwoch (31.05.2023) in der Markgröninger Straße in Möglingen nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Heck eines ihm entgegenkommenden Skoda. Anschließend prallte der Mitsubishi gegen den Treppenaufgang eines Wohnhauses. Der 49-Jährige sowie der 35-jährige Skoda-Fahrer blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 15.000 Euro an dem Skoda sowie jeweils etwa 5.000 Euro am Mitsubishi sowie dem in Mitleidenschaft gezogenen Wohngebäude.

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Asperg: Jugendlicher nach versuchtem besonders schweren Fall des Diebstahls in Untersuchungshaft – Polizei sucht Geschädigte

Ein aufmerksamer Zeuge informierte am Dienstagmorgen (30.05.2023) kurz vor 04:00 Uhr über Notruf die Polizei darüber, dass mehrere Personen am Bahnhof Asperg offenbar versuchen, Fahrräder zu stehlen. Durch eine Streifenwagenbesatzung konnte in der Folge beobachtet werden, wie sich vier Personen am Fahrradständer zwischen Bahnhof und Busbahnhof in Asperg aufhielten, wobei sich eine Person an einem dort angeschlossenen Fahrrad zu schaffen machte. Nach Erblicken der Polizei flüchteten alle vier Personen in unterschiedliche Richtungen. Der zunächst unbekannte Tatverdächtige, der unmittelbar an den Fahrrädern beobachtet worden war, wurde von den Einsatzkräften verfolgt und konnte schließlich in der Friedrichstraße festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen bereits polizeibekannten 17-jährigen Jugendlichen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte einen Haftbefehl wegen versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls von Fahrrädern sowie u.a. wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und versuchter Körperverletzung im Zusammenhang mit einer Polizeikontrolle am 15.04.2023 in Ludwigsburg. Der Jugendliche wurde am Mittwoch (31.05.2023) dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ, diesen in Vollzug setzte und den 17-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an. Durch den 17-Jährigen sowie die drei weiteren, noch unbekannten Tatverdächtigen wurden mutmaßlich drei der am Bahnhof Asperg abgestellten Fahrräder beschädigt. Die Besitzerinnen oder Besitzer der betroffenen Fahrräder werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg: Fahrzeug aufgebrochen und Geldbeutel gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter brach zwischen Donnerstag (01.06.2023) 20:00 Uhr und Freitag (02.06.2023) 04:40 Uhr einen im Erikaweg im Ludwigsburger Osten geparkten Skoda auf. Mit einem noch unbekannten Gegenstand schlug der Täter die Seitenscheibe der Beifahrertüre des Fahrzeugs ein und gelangte so ins Fahrzeuginnere. Aus dem Fahrzeuginnenraum entwendete er einen vorgefundenen Geldbeutel. Die Höhe des Diebesgutes wird auf rund 15 Euro geschätzt, der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stadt Leipzig untersagt Demonstration für Linksextremistin Lina E.

Die Stadt Leipzig hat eine für Samstag angemeldete Demonstration für die Linksextremistin Lina E. untersagt. “Grundlage für das Verbot sind die Gefahrenprognosen der Polizeidirektion Leipzig sowie die Lageeinschätzungen des Landesamtes für Verfassungsschutz des Freistaates Sachsen sowie weitere Erkenntnisse der Versammlungsbehörde”, teilte die Stadt mit. Nach der Einschätzung der Behörden sei die öffentliche Sicherheit bei der Durchführung der Versammlung “unmittelbar gefährdet”.

Alleinig ein Versammlungsverbot sei eine geeignete Maßnahme zur Verhinderung eines “unfriedlichen Versammlungsverlaufs”, hieß es. Bereits seit Monaten hatte die linke Szene für den sogenannten “Tag X”, den ersten Samstag nach der Urteilsverkündung im Prozess um die Studentin aus Leipzig, bundesweit mobilisiert. Bereits am Dienstag hatte die Polizeidirektion Leipzig bekannt gegeben, über das gesamte Wochenende einen sogenannten Kontrollbereich in großen Teilen der Stadt einzurichten.

Dieser ermöglicht es der Polizei, anlasslose Personenkontrollen vorzunehmen. Zudem soll der Anreiseverkehr durch die Bundespolizei verstärkt kontrolliert werden. Lina E. wurde am Mittwoch am Oberlandesgericht Dresden nach einem Mammutprozess zu einer Haftstrafe verurteilt.

Das Gericht sprach sie unter anderem wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung schuldig. Das Strafmaß für E. beträgt fünf Jahre und drei Monate – die anderen Angeklagten sollen für zwei Jahre und fünf Monate, drei Jahre bzw. drei Jahre und drei Monate in Haft. Mit Blick auf die verstrichene Zeit der Untersuchungshaft von über zwei Jahren und die nunmehr verhängte Freiheitsstrafe, auf die diese anzurechnen sein werde, wurde der Haftbefehl der Studentin gegen Auflagen jedoch außer Vollzug gesetzt.

Das Verfahren basierte vor allem auf Indizien, die Anklage stützte sich zudem auf Aussagen eines Kronzeugen. Aus der linken Szene wurden immer wieder Vorwürfe eines “politisch motivierten Verfahrens” erhoben, die Bundesanwaltschaft sprach im Prozess wiederum von einem “außergewöhnlichen Maß an krimineller Energie”. Kritiker des Urteils hatten eine zu dünne Beweislage beklagt.

red

Fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland arbeitet in tarifgebundenen Betrieben

Knapp die Hälfte der Beschäftigten (49 Prozent) in Deutschland war 2022 in einem tarifgebundenen Betrieb tätig. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Zwischen den Branchen bestehen dabei nach wie vor deutliche Unterschiede: Die höchste Tarifbindung gab es im Wirtschaftsabschnitt Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung mit 100 Prozent.

Es folgten Energieversorgung (85 Prozent), Erziehung und Unterricht (82 Prozent) und Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (75 Prozent). Die Wirtschaftsabschnitte mit der geringsten Tarifbindung im Jahr 2022 waren Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (elf Prozent), Gastgewerbe (20 Prozent), Kunst, Unterhaltung und Erholung (21 Prozent) sowie Grundstücks- und Wohnungswesen (22 Prozent). Neben der grundsätzlichen Stärkung der Tarifbindung in der deutschen Wirtschaft formuliert die Bundesregierung explizit eine verbesserte Tarifbindung im Handwerk als Ziel im Koalitionsvertrag.

Rund 42 Prozent aller Beschäftigten in der Branche waren 2022 in einem tarifgebundenen Handwerksbetrieb beschäftigt, so Destatis. Was die Tarifbindung in diesen Betrieben angeht, gab es deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland: Während sie in Ostdeutschland nur 32 Prozent betrug, lag sie in Westdeutschland bei 43 Prozent. Die niedrigsten Tarifbindungen wiesen Berlin und Sachsen mit jeweils 43 Prozent sowie Thüringen mit 45 Prozent auf.

Die höchsten Tarifbindungen waren in Bremen (56 Prozent) und im Saarland (53 Prozent) zu verzeichnen, teilte das Bundesamt mit. Für Frankreich, Irland, Italien und Slowenien berechnete sich auf Basis der von Eurostat veröffentlichten Ergebnisse von 2018 eine Tarifbindung von 100 Prozent, gefolgt von Finnland (96 Prozent), Österreich, Rumänien (jeweils 94 Prozent) und Griechenland (93 Prozent). Für Estland und Ungarn wurde mit acht beziehungsweise 18 Prozent die geringste Tarifbindung ermittelt, so die Statistiker.

red

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