Bundeswehr und NVA entschädigen homosexuelle Soldaten

Schwule Ex-Soldaten haben bislang 381.000 Euro an Entschädigung erhalten. Das berichtet die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Freitagsausgabe) unter Verweis auf Angaben aus dem Bundesverteidigungsministerium. Seit zwei Jahren können ehemalige Soldaten der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee eine Rehabilitierung und Entschädigung in Höhe von 3.000 Euro beantragen, falls sie im Dienst wegen ihrer sexuellen Orientierung benachteiligt wurden.

Bis 2000 wurden homosexuelle Soldaten bei der Bundeswehr systematisch diskriminiert. Sie durften teilweise nicht die gleiche Karriere wie heterosexuelle Kameraden machen, wurden gar aus dem Dienst entlassen. Das Gesetz zur Rehabilitierung dieser Soldaten trat vor zwei Jahren in Kraft.

168 Anträge habe es bis Mitte Mai 2023 gegeben, berichtet die NOZ weiter. 131 seien positiv beschieden worden. “Die Anträge werden von uns sehr wohlwollend geprüft”, zitiert die Zeitung eine Referentin des Ministeriums.

Es sei ein kollektives Signal, dass man sich den Fehlern der Vergangenheit stelle, in Ost und West gleichermaßen. Jeder vierte der 168 Anträge sei von ehemaligen NVA-Angehörigen gestellt worden. In den negativ beschiedenen Fällen habe die Ablehnung nie inhaltliche Gründe gehabt, heißt es in dem Bericht weiter.

Stattdessen hätten sich beim Ministerium auch Menschen gemeldet, die gar nicht anspruchsberechtigt seien, etwa ehemalige Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR.

red

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Korntal-Münchingen: 31-Jähriger bei Arbeitsunfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde ein 31 Jahre alter Mann am Donnerstag (01.06.2023) vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 13.30 Uhr in Korntal-Münchingen in einen Unfall verwickelt war. Der 31-Jähriger rangierte den bisherigen Erkenntnissen zufolge auf einem Baustellengelände im Kornblumenweg mit einem Radlader. Mutmaßlich aufgrund eines Fahrfehlers kippte das Fahrzeug hierbei in eine Baugrube. Dabei wurde der Fahrer vermutlich zwischen der Wand der Grube und dem Radlader eingeklemmt und von der Freiwilligen Feuerwehr Korntal-Münchingen gerettet, die mit zwei Fahrzeugen und neun Einsatzkräften vor Ort war.

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Asperg: Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person

Am Donnerstag gegen 18:30 Uhr kam es in der Eberhardstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Die 82-jährige Fahrerin eines Opel befuhr die Wilhelmstraße in Richtung Eberhardstraße und wollte anschließend nach links in die Eberhardstraße abbiegen. Hierbei kollidierte der Opel mit einem ordnungsgemäß parkenden Renault. Aufgrund der Kollision kippte der Opel nach links und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Fahrerin des Opel verletzte sich bei dem Unfall leicht und wurde anschließend mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. An beiden Pkw entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 25.000 Euro.

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Bietigheim-Bissingen: Küchenbrand in Mehrfamilienhaus

Die Freiwillige Feuerwehr Bietigheim-Bissingen rückte am Donnerstag (01.06.2023) mit drei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften in die Besigheimer Straße aus, nachdem dort gegen 17.45 Uhr ein Brand gemeldet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass eine Anwohnerin Öl in einer Pfanne auf dem Herd erhitze und diese mutmaßlich unbeaufsichtigt ließ. Das Öl entzündete sich schließlich und die Flammen griffen auf die Dunstabzugshaube über. Die Anwohnerin konnte das Feuer noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig löschen. Sie und ihre Kinder, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs ebenfalls in der Wohnung befanden, blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 3.000 Euro belaufen.

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Ludwigsburg: Schwere Brandstiftung in Wohnhaus

Am Donnerstag (01.06.2023) gegen 21:00 Uhr setzte ein bislang unbekannter Täter in einem Wohnhaus in der Moldaustraße im Ludwigsburger Stadtteil Grünbühl eine Stoffdecke in Brand. Ein Zeuge stellte die brennende Stoffdecke im Treppenhaus des Gebäudes fest und löschte sie direkt mit einem Feuerlöscher. Durch den kleinen Brand wurde auch ein Kinderwagen, auf dem die Decke lag, beschädigt. Es entstand geringfügiger Sachschaden von rund 5 Euro. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Steinheim an der Murr: 71-jähriger Radfahrer bei Unfall verletzt – Zeugen gesucht

Das Polizeirevier Marbach am Neckar sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend (30.05.2023) gegen 20.00 Uhr auf einem Radweg hinter der Riedhalle in der Höpfigheimer Straße in Steinheim an der Murr ereignete. Ein 71 Jahre alter Rennradfahrer kollidierte mit einem noch unbekannten, entgegenkommenden Fahrer eines Pedelecs, der mutmaßlich die Kurve schnitt. Der 71-Jährige stürzte und zog sich Verletzungen zu, die später im Krankenhaus behandelt werden mussten. Der noch unbekannte Pedelec-Fahrer stoppte nach der Kollision kurz, setzte dann aber seine Fahrt fort, ohne sich um den verletzten Senior zu kümmern. Bei dem Pedelec-Fahrer soll es sich um einen etwa 14 Jahre alten Jugendlichen gehandelt haben. Dieser sei korpulent, war dunkel gekleidet, habe ein südländisches Aussehen und fuhr ein dunkles Rad. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Möglingen: Folgenschwere Reifenpanne in der Markgröninger Straße

Infolge einer plötzlich einsetzenden Reifenpanne geriet ein 49-jähriger Mitsubishi-Fahrer am Mittwoch (31.05.2023) in der Markgröninger Straße in Möglingen nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Heck eines ihm entgegenkommenden Skoda. Anschließend prallte der Mitsubishi gegen den Treppenaufgang eines Wohnhauses. Der 49-Jährige sowie der 35-jährige Skoda-Fahrer blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 15.000 Euro an dem Skoda sowie jeweils etwa 5.000 Euro am Mitsubishi sowie dem in Mitleidenschaft gezogenen Wohngebäude.

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Asperg: Jugendlicher nach versuchtem besonders schweren Fall des Diebstahls in Untersuchungshaft – Polizei sucht Geschädigte

Ein aufmerksamer Zeuge informierte am Dienstagmorgen (30.05.2023) kurz vor 04:00 Uhr über Notruf die Polizei darüber, dass mehrere Personen am Bahnhof Asperg offenbar versuchen, Fahrräder zu stehlen. Durch eine Streifenwagenbesatzung konnte in der Folge beobachtet werden, wie sich vier Personen am Fahrradständer zwischen Bahnhof und Busbahnhof in Asperg aufhielten, wobei sich eine Person an einem dort angeschlossenen Fahrrad zu schaffen machte. Nach Erblicken der Polizei flüchteten alle vier Personen in unterschiedliche Richtungen. Der zunächst unbekannte Tatverdächtige, der unmittelbar an den Fahrrädern beobachtet worden war, wurde von den Einsatzkräften verfolgt und konnte schließlich in der Friedrichstraße festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen bereits polizeibekannten 17-jährigen Jugendlichen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte einen Haftbefehl wegen versuchten besonders schweren Falls des Diebstahls von Fahrrädern sowie u.a. wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und versuchter Körperverletzung im Zusammenhang mit einer Polizeikontrolle am 15.04.2023 in Ludwigsburg. Der Jugendliche wurde am Mittwoch (31.05.2023) dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ, diesen in Vollzug setzte und den 17-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg dauern an. Durch den 17-Jährigen sowie die drei weiteren, noch unbekannten Tatverdächtigen wurden mutmaßlich drei der am Bahnhof Asperg abgestellten Fahrräder beschädigt. Die Besitzerinnen oder Besitzer der betroffenen Fahrräder werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Ludwigsburg: Fahrzeug aufgebrochen und Geldbeutel gestohlen

Ein bislang unbekannter Täter brach zwischen Donnerstag (01.06.2023) 20:00 Uhr und Freitag (02.06.2023) 04:40 Uhr einen im Erikaweg im Ludwigsburger Osten geparkten Skoda auf. Mit einem noch unbekannten Gegenstand schlug der Täter die Seitenscheibe der Beifahrertüre des Fahrzeugs ein und gelangte so ins Fahrzeuginnere. Aus dem Fahrzeuginnenraum entwendete er einen vorgefundenen Geldbeutel. Die Höhe des Diebesgutes wird auf rund 15 Euro geschätzt, der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stadt Leipzig untersagt Demonstration für Linksextremistin Lina E.

Die Stadt Leipzig hat eine für Samstag angemeldete Demonstration für die Linksextremistin Lina E. untersagt. “Grundlage für das Verbot sind die Gefahrenprognosen der Polizeidirektion Leipzig sowie die Lageeinschätzungen des Landesamtes für Verfassungsschutz des Freistaates Sachsen sowie weitere Erkenntnisse der Versammlungsbehörde”, teilte die Stadt mit. Nach der Einschätzung der Behörden sei die öffentliche Sicherheit bei der Durchführung der Versammlung “unmittelbar gefährdet”.

Alleinig ein Versammlungsverbot sei eine geeignete Maßnahme zur Verhinderung eines “unfriedlichen Versammlungsverlaufs”, hieß es. Bereits seit Monaten hatte die linke Szene für den sogenannten “Tag X”, den ersten Samstag nach der Urteilsverkündung im Prozess um die Studentin aus Leipzig, bundesweit mobilisiert. Bereits am Dienstag hatte die Polizeidirektion Leipzig bekannt gegeben, über das gesamte Wochenende einen sogenannten Kontrollbereich in großen Teilen der Stadt einzurichten.

Dieser ermöglicht es der Polizei, anlasslose Personenkontrollen vorzunehmen. Zudem soll der Anreiseverkehr durch die Bundespolizei verstärkt kontrolliert werden. Lina E. wurde am Mittwoch am Oberlandesgericht Dresden nach einem Mammutprozess zu einer Haftstrafe verurteilt.

Das Gericht sprach sie unter anderem wegen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung schuldig. Das Strafmaß für E. beträgt fünf Jahre und drei Monate – die anderen Angeklagten sollen für zwei Jahre und fünf Monate, drei Jahre bzw. drei Jahre und drei Monate in Haft. Mit Blick auf die verstrichene Zeit der Untersuchungshaft von über zwei Jahren und die nunmehr verhängte Freiheitsstrafe, auf die diese anzurechnen sein werde, wurde der Haftbefehl der Studentin gegen Auflagen jedoch außer Vollzug gesetzt.

Das Verfahren basierte vor allem auf Indizien, die Anklage stützte sich zudem auf Aussagen eines Kronzeugen. Aus der linken Szene wurden immer wieder Vorwürfe eines “politisch motivierten Verfahrens” erhoben, die Bundesanwaltschaft sprach im Prozess wiederum von einem “außergewöhnlichen Maß an krimineller Energie”. Kritiker des Urteils hatten eine zu dünne Beweislage beklagt.

red

Fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland arbeitet in tarifgebundenen Betrieben

Knapp die Hälfte der Beschäftigten (49 Prozent) in Deutschland war 2022 in einem tarifgebundenen Betrieb tätig. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Zwischen den Branchen bestehen dabei nach wie vor deutliche Unterschiede: Die höchste Tarifbindung gab es im Wirtschaftsabschnitt Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung mit 100 Prozent.

Es folgten Energieversorgung (85 Prozent), Erziehung und Unterricht (82 Prozent) und Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (75 Prozent). Die Wirtschaftsabschnitte mit der geringsten Tarifbindung im Jahr 2022 waren Land- und Forstwirtschaft, Fischerei (elf Prozent), Gastgewerbe (20 Prozent), Kunst, Unterhaltung und Erholung (21 Prozent) sowie Grundstücks- und Wohnungswesen (22 Prozent). Neben der grundsätzlichen Stärkung der Tarifbindung in der deutschen Wirtschaft formuliert die Bundesregierung explizit eine verbesserte Tarifbindung im Handwerk als Ziel im Koalitionsvertrag.

Rund 42 Prozent aller Beschäftigten in der Branche waren 2022 in einem tarifgebundenen Handwerksbetrieb beschäftigt, so Destatis. Was die Tarifbindung in diesen Betrieben angeht, gab es deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland: Während sie in Ostdeutschland nur 32 Prozent betrug, lag sie in Westdeutschland bei 43 Prozent. Die niedrigsten Tarifbindungen wiesen Berlin und Sachsen mit jeweils 43 Prozent sowie Thüringen mit 45 Prozent auf.

Die höchsten Tarifbindungen waren in Bremen (56 Prozent) und im Saarland (53 Prozent) zu verzeichnen, teilte das Bundesamt mit. Für Frankreich, Irland, Italien und Slowenien berechnete sich auf Basis der von Eurostat veröffentlichten Ergebnisse von 2018 eine Tarifbindung von 100 Prozent, gefolgt von Finnland (96 Prozent), Österreich, Rumänien (jeweils 94 Prozent) und Griechenland (93 Prozent). Für Estland und Ungarn wurde mit acht beziehungsweise 18 Prozent die geringste Tarifbindung ermittelt, so die Statistiker.

red

Streit um Heizungsgesetz: Bundeswirtschaftsministerium beantwortet 77 Fragen der FDP

Im Streit um das Heizungsgesetz hat das Bundeswirtschaftsministerium die insgesamt 77 Fragen der FDP beantwortet. Wie die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, übermittelte es am Donnerstag einen 45-seitigen Antwortkatalog. Darin verteidigt das Haus von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Grundzüge des geplanten Gesetzes.

So sei es nicht sinnvoll, den Austausch von Heizungen allein dem Markt zu überlassen, also steigenden CO2-Preisen. Bis 2030 könnten diese auf bis zu 300 Euro klettern, warnt das Ministerium, zehnmal so hoch wie derzeit. Es drohten Preissteigerungen, “die auf einem ähnlichen Niveau wie in der Energiekrise 2022 lägen”.

Die Krise habe gezeigt, zu welchen sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen das führe. “Für die Wärmewende ist daher ein Mix an Instrumenten notwendig”, argumentiert das Ministerium. Die Antwort ist mit dem Bauministerium abgestimmt.

Auch die Belastungen für Mieter hielten sich in Grenzen. Über die Modernisierungsumlage werden auch sie an den Kosten einer neuen Heizung beteiligt. Gleichzeitig sparten sie durch die Modernisierung allerdings Betriebskosten.

Die Auswirkungen auf die Nebenkosten rechnet das Ministerium anhand mehrerer Beispiele vor. Demnach bliebe nach Abzug der Förderung für eine neue Anlage und angesichts eingesparter Betriebskosten in allen Rechenbeispielen sogar eine Ersparnis. Gemessen an den Energiekosten rechneten sich “aus Gesamtsystemsicht” auch die anstehenden Umbauten an Gas- und Fernwärmeleitungen, heißt es in dem Papier.

Habeck hatte sich schon am Dienstag mit den Berichterstattern der Koalitionsfraktionen getroffen, um die Fragen durchzusprechen. Nach dem Treffen hieß es aus der FDP, es habe sich zwar um ein konstruktives Gespräch gehandelt – es bleibe allerdings noch viel Arbeit.

red

Serbische Botschafterin warnt vor Eskalation im Nordkosovo

Die Botschafterin Serbiens in Deutschland, Snezana Jankovic, hat vor einer Eskalation der Lage im Nordkosovo gewarnt. “Wir sind jetzt in einer sehr gefährlichen Situation im Kosovo, die niemand zu 100 Prozent kontrollieren kann”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Der Versuch der Regierung in Pristina, die von 3,5 Prozent der Stimmberechtigten gewählten albanischen Gemeindebürgermeister mit bewaffneter Polizei in ihren Ämtern in den Rathäusern zu installieren, löst große Emotionen aus”, fügte sie hinzu.

Für eine Deeskalation brauche es “auch die Einsicht in Pristina”, dass diese Bürgermeister dort nicht arbeiten könnten und dass man die bewaffneten Spezialkräfte wieder abziehen müsse. Seit Tagen protestieren Serben vor Gemeindeämtern gegen die neuen Bürgermeister, deren Wahl von der serbischen Mehrheit im Norden Kosovos vollständig boykottiert worden war. Als Grund nannte die Botschafterin, dass die Serben seit zehn Jahren auf die Umsetzung des Brüsseler Abkommens von 2013 warteten, das vorsieht, im Nordkosovo einen serbischen Gemeindeverbund zu bilden.

“Die Assoziation von serbischen Gemeinden würde eine gewisse Autonomie gewährleisten, was Kultur, Bildung, wirtschaftliche Entwicklung oder Gesundheitswesen betrifft; obwohl Pristina dieses Abkommen unterschrieben hat, ist es bis heute nicht umgesetzt”, kritisierte Jankovic. Die Diplomatin bekräftigte, die albanischen Kommunalpolitiker hätten keine Legitimität. “97 Prozent der serbischen Bevölkerung – wir sprechen hier über etwa 45.000 Menschen – haben nicht abgestimmt. Sie verlangen, dass diese Bürgermeister wieder abgezogen werden”, so die Botschafterin. Mit Blick auf die kosovarische Zentralregierung unter Premierminister Kurti in Pristina forderte sie: “Als ersten Schritt verlangen wir von Albin Kurti, die Polizeikräfte im Nordkosovo abzuziehen und dass die Bürgermeister die Gemeindezentren verlassen.” Das sei notwendig, um die Situation schnell zu entschärfen.

Nach Aussage der Diplomatin wird “der Versuch, diese Bürgermeister zu installieren”, nun auch “vonseiten des Westens verurteilt”: “Die USA haben beschlossen, dieses Verhalten Pristinas auf irgendeine Weise zu sanktionieren.” Man spüre seit einiger Zeit, dass Deutschland, Frankreich und die gesamte EU Druck auf Pristina ausübten, den serbischen Gemeindeverbund zuzulassen. Die serbische Bevölkerung sei nicht bereit, noch weitere zehn Jahre darauf zu warten.

Die Menschen würden etwas verlangen, was ihnen 2013 versprochen worden sei. Zum Vorwurf aus Pristina, die schweren Zusammenstößen am Montag zwischen Serben und der Nato-Schutztruppe KFOR mit 80 Verletzten seien von “Belgrad inszeniert” und serbische Gewalttäter nach Nordkosovo entsandt worden, sagte Jankovic: “Das ist natürlich nicht wahr, es ist eine alte Taktik von Pristina, zu sagen, alle Serben im Nordkosovo sind Kriminelle und Gewalttäter.” Tatsächlich gehe es hier darum, dass die serbische Bevölkerung in Nordkosovo unter ständigen Bedrohungen lebe.

Seit Amtsantritt von Kurti als kosovarischer Premierminister im März 2021 habe es mehr als 350 ethnisch motivierte Vorfälle gegen die Serben im Nordkosovo gegeben. Unter den Demonstranten seien “ganz normale Menschen” wie Krankenschwestern, Lehrkräfte und Angestellte der Gemeinden, die für ihre Rechte kämpften. Unterdessen haben sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Donnerstag für Neuwahlen in der Region ausgesprochen.

Diese sollten “baldmöglichst” und mit einer “klaren Wahlbeteiligung” der serbischen Bevölkerung stattfinden.

red

Waghalsige Manöver: Zwei 19-jährige Frauen liefern sich illegales Autorennen in Ludwigsburg

Ludwigsburg – In den frühen Morgenstunden des Donnerstags lieferten sich zwei 19-jährige Frauen ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen in Ludwigsburg. Mit einem BMW und einem VW bogen sie aus der Einfahrt eines Supermarktes in die Schwieberdinger Straße ab und rasten mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Innenstadt. Dabei wechselten sie waghalsigen Manövern mehrfach abrupt die Fahrspuren und schnitten sich gegenseitig.

Ein aufmerksamer Streifenwagen verfolgte das Geschehen und konnte die beiden Fahrzeuge schließlich an einer roten Ampel an der Einmündung zur Martin-Luther-Straße stoppen. Kurz zuvor hatte die VW-Fahrerin erneut einen gefährlichen Spurwechsel vollzogen und wäre beinahe mit dem Streifenwagen kollidiert. Die Polizeibeamten konnten den Zusammenstoß jedoch durch eine beherzte Gefahrenbremsung verhindern.

Die Polizei beschlagnahmte die Führerscheine und untersagte ihnen die Weiterfahrt. Gegen die beiden wird nun wegen der Veranstaltung eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.

red

Ludwigsburg im Verkehrswandel: Fortschritte und Herausforderungen im KEA-Bericht

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg in Baden-Württemberg kann sich über eine Spitzenposition im Bereich nachhaltige Mobilität freuen. Dies geht aus dem ersten Statusbericht Nachhaltige Mobilität hervor, der von der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg im Auftrag des baden-württembergischen Verkehrsministeriums erstellt wurde. Der Bericht vergleicht den Status quo der Verkehrswende in den Stadt- und Landkreisen sowie den großen Kreisstädten Konstanz, Ludwigsburg, Reutlingen und Tübingen.

Insgesamt wurden 15 Indikatoren untersucht, die alle alltäglichen und lokalen Fortbewegungsmodi abdecken, darunter Individualverkehr, öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) sowie Rad- und Fußverkehr. Neben dem Klimaschutz wurden auch Aspekte wie Verkehrssicherheit, Lärmschutz und gerechte Flächenverteilung berücksichtigt. Die erhobenen Daten wurden in einer Rangfolge und Einteilung in fünf Kategorien tabellarisch und grafisch auf einer Karte dargestellt.

Die Stadt Ludwigsburg konnte bei den meisten Indikatoren gute Platzierungen erzielen. Lediglich in Bezug auf Verkehrslärm gab es Verbesserungspotenzial. Dennoch erhielt Ludwigsburg dreimal die Bewertung “Fortgeschrittene” und sechsmal die Bewertung “Spitze”. Bürgermeister Sebastian Mannl zeigte sich erfreut über das Ergebnis und betonte die Bedeutung des Berichts als Anhaltspunkt für die weitere Entwicklung: “Nur wenn wir wissen, wo wir stehen, können wir noch besser werden. Auch aus diesem Grund freut es mich sehr, dass wir uns beim Thema Klimamobilitätsplan in der Spitzentruppe befinden. Dieser Plan ist die Grundlage für eine attraktive und nachhaltige Mobilität in Ludwigsburg, jetzt und in der Zukunft.”

Matthias Knobloch, der Leiter des Fachbereichs Nachhaltige Mobilität, fügte hinzu, dass Ludwigsburg auf dem richtigen Weg sei. Er wies jedoch darauf hin, dass die Lärmbelastung eine Herausforderung darstelle. Die Stadt geht das Thema schrittweise mit einem Lärmaktionsplan an und setzt neben verkehrstechnischen Maßnahmen auch auf Kommunikation. Eine kürzlich gestartete Kampagne zu Luft und Lärm in der Stadt solle das Bewusstsein dafür schärfen, dass jeder mit seinem Verhalten einen positiven Beitrag leisten könne.

Der Statusbericht Nachhaltige Mobilität der KEA-BW steht als Download auf der Website der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg zur Verfügung. Die KEA-BW ist die Energieagentur des Landes und hat die Aufgabe, aktiv an der Klimaschutzpolitik mitzuwirken. Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen in den Bereichen Energieeinsparung, rationelle Energieverwendung und Nutzung erneuerbarer Energien. Die KEA-BW hat ihren Sitz in Karlsruhe.

Der Statusbericht Nachhaltige Mobilität liefert wertvolle Erkenntnisse über den aktuellen Stand der Verkehrswende in Baden-Württemberg und unterstreicht die Bedeutung nachhaltiger Mobilität für den Klimaschutz und die Lebensqualität in den Städten.

Der Bericht ist auf der Website der KEA-BW unter www.kea-bw.de/nachhaltige-mobilitaet/wissensportal/statusbericht-nachhaltige-mobilitaet als Download verfügbar.

red

Ärzteverband fordert Beibehaltung der Corona-Warn-App für zukünftige Infektionsgeschehen

Zum vorläufigen Ende der Corona-Warn-App, die am 1. Juni in einen Ruhemodus versetzt wird, hat der Chef der deutschen Amtsärzte sich dafür ausgesprochen, die App auch weiterhin beizubehalten. “Bei der Bewältigung von besonderen Krisenereignissen, zu denen Epidemien und Pandemien gehören, ist die Nutzung digitaler Tools wie die Corona-Warn-App nicht mehr wegzudenken”, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD), Johannes Nießen, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). Durch solche Tools gelinge es, die Bürger zeitnah, qualifiziert und zuverlässig zu informieren.

“Von daher sollte die App unbedingt auch beibehalten und auf andere Infektionsgeschehen ausgeweitet werden”, fügte er hinzu. Insgesamt sei die Corona-Warn-App ein modernes und wichtiges Tool im Management der Pandemie gewesen, so der Amtsärzte-Chef. Auch wenn sich nicht benennen lasse, wie viele Erkrankungs- und Todesfälle tatsächlich durch die App verhindert worden sein, habe sie in jedem Fall zu einer verstärkten Testbereitschaft und einem umsichtigeren Verhalten gegenüber gefährdeten Personen geführt.

red

FC Sevilla gewinnt Europa League im Elfmeterschießen

Der FC Sevilla hat die Europa League gewonnen. Die Andalusier setzten sich in einer hitzigen Partie mit 5:2 nach Elfmeterschießen gegen AS Rom durch. Dabei waren die Italiener in der 35. Spielminute zunächst in Führung gegangen.

An einen Ballgewinn im Mittelfeld anschließend schalteten die Römer schnell um, Gianluca Mancini spielte einen Schnittstellenpass in die Tiefe, den Paulo Dybala souverän ins rechte Eck einschob. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Andalusier den Druck und kamen in der 55. Spielminute zum Ausgleich. Eine Flanke von der rechten Seite konnte Roma-Verteidiger Mancini nur ins eigene Tor abwehren.

Das Elfmeterschießen entschied dann schlussendlich Sevilla mit 4:1 für sich. Torhüter Bono hielt dabei zweimal. Für die Südspanier ist es der siebte Triumph im Wettbewerb.

Mit dem Sieg qualifizieren sie sich automatisch für die Champions League.

red

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