Bundesregierung nutzt über 100 KI-Anwendungen

Berlin – Ministerien und Behörden setzen bei ihrer Arbeit zunehmend auf Anwendungen sogenannter künstlicher Intelligenz (KI). Aktuell sind bereits mehr als 100 verschiedene KI-Lösungen im Einsatz, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervorgeht, über die der “Spiegel” berichtet. Demnach kommt die Technologie etwa im Auswärtigen Amt und im Verteidigungsministerium zur Krisenfrüherkennung zum Einsatz.

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge versucht damit, Migrationsbewegungen vorherzusagen. Die neuen generativen KI-Anwendungen wie ChatGPT werden hingegen bislang nur probeweise genutzt: “Die Bundesregierung hat die KI-basierte Software ChatGPT auch bereits getestet”, heißt es in der Antwort. Auf die Fragen nach dem Einsatz von KI bei deutschen Sicherheitsbehörden verweigerte die Bundesregierung mit Verweis auf das “Staatswohl” so gut wie alle Auskünfte.

“Ausgerechnet dort, wo die Grundrechte am ehesten in Gefahr sind, soll es immer weniger parlamentarische Aufsicht über den Einsatz künstlicher Intelligenz geben, das ist völlig inakzeptabel”, sagte die Linken-Digitalexpertin Anke Domscheit-Berg. Die Abgeordnete war Mitglied der KI-Enquetekommission, die 2020 ihre Ergebnisse und Empfehlungen vorgelegt hatte. Praktisch nichts davon sei umgesetzt, so Domscheit-Berg.

Insgesamt offenbare die Bundesregierung in ihrer Antwort noch immer gravierende Kompetenzdefizite und ungenügendes Risikobewusstsein. Insbesondere versäume sie es, die Bevölkerung ausreichend auf die Herausforderungen vorzubereiten. “Es braucht dank generativer KI-Modelle kaum mehr Kompetenz, um Desinformation, Deepfakes und Infomüll zu erzeugen, aber eine sehr hohe Kompetenz, um manipulierte Inhalte zu erkennen.”

Dieses Missverhältnis wirke demokratiegefährdend. “Der Geist ist längst aus der Flasche, und von der Ampel kommt bisher nicht einmal eine Aufklärungskampagne”, sagte die Digitalexpertin.

red

Geteiltes Echo auf geplante Staatsangehörigkeitsreform

Berlin – Der vom Bundesinnenministerium am Freitag veröffentlichte Gesetzentwurf zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts trifft auf ein geteiltes Echo. “Wir wollen, dass Menschen, die Teil unserer Gesellschaft geworden sind, unser Land auch demokratisch mitgestalten können”, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) am Freitag. “Gute Beispiele wie Kanada zeigen uns, dass diese Perspektive auch entscheidend ist, um die Fachkräfte zu gewinnen, die wir dringend brauchen.”

Der Weg zum Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit soll demnach einfacher werden. So soll eine Einbürgerung in der Regel nach fünf statt wie bisher nach acht Jahren möglich sein, bei besonderen Integrationsleistungen kann die Voraufenthaltszeit auf bis zu drei Jahre verkürzt werden. “Viele Zugewanderte fühlen sich als Deutsche, wollen aber den Bezug zu ihrem Herkunftsland nicht komplett kappen. Sie werden künftig nicht mehr gezwungen sein, einen Teil ihrer Identität aufzugeben”, so Faeser. Man vollziehe den “lange überfälligen Paradigmenwechsel” und lasse die Mehrstaatigkeit zu. Für Rassismus, Antisemitismus oder “jede andere Form von Menschenfeindlichkeit” gebe es “keinerlei Toleranz”.

“Wer unsere Werte nicht teilt, kann nicht Deutscher werden.” Dazu sieht der Entwurf eine Regelung vor, die Staatsangehörigkeitsbehörden dazu verpflichten, den Staatsanwaltschaften über aus “menschenverachtenden Beweggründen begangene Straftaten” zu berichten. Ende 2021 lebten rund 72,4 Millionen Menschen mit deutscher und rund 10,7 Millionen mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Deutschland, von denen sich rund 5,7 Millionen bereits seit mindestens zehn Jahren in Deutschland aufhielten.

Der Anteil von Einbürgerungen im Inland im Verhältnis zu der seit mindestens zehn Jahren in Deutschland lebenden ausländischen Bevölkerung befindet sich dauerhaft auf niedrigem Niveau; im Jahr 2021 lag er bei nur 2,45 Prozent, heißt es vom Innenministerium. Auch im EU-Vergleich habe Deutschland eine besonders niedrige Einbürgerungsrate. Als Bedingungen für eine Einbürgerung soll die Anerkennung der deutschen Werte, allen voran die “Würde und Gleichheit aller Menschen” gelten.

Ebenfalls sollen Anwärter wirtschaftlich integriert sein und ihren Lebensunterhalt für sich und die eigenen Familienangehörigen ohne Sozialleistungen bestreiten können. Auch soll ein mündlicher Nachweis deutscher Sprachkenntnisse für die “Gastarbeitergeneration” ausreichen, ein schriftlicher Nachweis und der Einbürgerungstest sollen für sie nicht notwendig sein. Die Aushändigung der Einbürgerungsurkunde soll nach Möglichkeit in einem “feierlichen Rahmen” ausgehändigt werden.

Die Unionsfraktion im Bundestag hat diesen Gesetzentwurf scharf verurteilt. “Das Gesetz der Ampel bricht mit dem bisherigen Recht”, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Thorsten Frei den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). Es führe zu “einer Entwertung der deutschen Staatsangehörigkeit” und werde die Integration “erschweren”.

Staatsangehörigkeit müsse immer der “Abschluss einer gelungenen Integration” sein und dürfe nicht “schon am Beginn” stehen. Er attackierte besonders die FDP, die mit der Einigung “krachend gescheitert” sei. Man hätte den “Generationenschnitt” durchsetzen wollen, von dieser Begrenzung der doppelten Staatsangehörigkeit sei “nun keine Rede mehr”, so der CDU-Politiker.

Die Türkische Gemeinde in Deutschland (TGD) hat die geplante Reform hingegen begrüßt. “Das Innenleben und die Identität von vielen Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland manifestieren sich zukünftig dann auch in Form von zwei realen Pässen”, sagte der TGD-Bundesvorsitzende Gökay Sofuoglu den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Allerdings äußerte er auch Bedenken: Bei der Einbürgerung von Ausländern sollten rassistisch oder antisemitisch motivierte Handlungen künftig ein Ausschlusskriterium sein.

“Damit bleibt offen, ob von der Meinungsfreiheit abgedeckte Meinungen oder die Teilnahme an bestimmten Demos zukünftig zum K.-o.-Kriterium werden.” Die Überprüfung dürfe nicht zu einem “generellen Gesinnungstest” ausufern. Sofuoglu forderte zudem, dass sämtliche Behörden und Stellen, die mit Einbürgerungen befasst sind, personell besser ausgestattet werden.

“Ansonsten bleibt das Gesetz nur gut gemeint, die Antragssteller aber warten Monate und Jahre auf ihre Einbürgerung.”

red

Scholz begrüßt neue G7-Sanktionen gegen Russland

Hiroshima – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Beschluss der Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten zu neuen Sanktionen gegen Russland begrüßt. Es sei “sehr wichtig, dass wir alles dafür tun, dass wir die bereits entwickelten Sanktionen, die darauf abzielen, Russland davon abzubringen, diesen Krieg weiter fortzusetzen, auch immer weiter präzisieren”, sagte Scholz bei einer Pressekonferenz am Freitag. “Das ist die Verständigung, die wir hier im Wesentlichen getroffen haben. Das europäische Sanktionspaket wird noch gesondert – und zwar im Rahmen der Europäischen Union – verhandelt.” Auch da gehe es im Wesentlichen darum, “ganz konkrete Präzisierung vorzunehmen, die Umgehungsgeschäfte auch schwieriger machen”, so der Bundeskanzler. In einem ersten Beschlusspapier des G7-Gipfels in Hiroshima heißt es: “Wir ergreifen weitere Sanktionen und Maßnahmen, um die Kosten für Russland und für diejenigen, die seine Kriegsanstrengungen unterstützen, in die Höhe zu treiben.”

Ferner ergreife man Maßnahmen, “um Partner weltweit darin zu unterstützen, mit dem durch Russlands Krieg verursachten Leid umzugehen, auch durch humanitäre Hilfe”, so die Staats- und Regierungschefs der G7. “Wir bauen auch auf dem Erfolg unserer Bemühungen auf, die darauf abzielen zu gewährleisten, dass Russland nicht länger die Verfügbarkeit von Energie gegen uns und gegen die Welt als Waffe einsetzen kann.”

red

Rheinmetall erwartet “Rekordjahr”

Düsseldorf (dts) – Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall profitiert vom weltweiten Rüstungsboom und erwartet dementsprechend deutlich steigende Umsätze. Der Konzern solle “zwischen 20 und 30 Prozent jährlich” wachsen, sagte Konzernchef Armin Papperger dem Nachrichtenmagazin Focus. “Auch 2023 dürfte ein neues Rekordjahr für uns werden.”

Allein aus Mitteln des 100-Milliarden-Euro-Sondervermögens der Bundeswehr rechne er dieses Jahr “mit einem hohen einstelligen, wenn nicht gar zweistelligen Milliardenbetrag”. “Vieles ist schon unterschrieben, nicht nur zur Puma-Produktion”, so Papperger weiter. Das Unternehmen hatte jüngst angekündigt, gemeinsam mit der Ukraine eine neue Waffenfabrik in dem umkämpften Land zu bauen.

Man plane auch als langfristige Strategie, seinen neuen Kampfpanzer “Panther” vor Ort zu produzieren. Wichtig sei aber auch, “dass wir schnell helfen”. “Bis Ende des Jahres werden wir die Ukraine mit Gerät und Munition im Wert von insgesamt 2,5 Milliarden Euro unterstützt haben.”

Das Land brauche “aktuell eine Million Schuss Artillerie und tausend neue Fahrzeuge”. Der Krieg könne lange dauern, so der Rheinmetall-Chef. “Ebenso kann es sein, dass das Konfliktgeschehen Unterbrechungen erfährt und aus taktischen, aber auch aus geopolitischen Gründen Atempausen eingelegt werden.”

Er gehe aber nicht mehr davon aus, “dass Russland diesen Krieg noch gewinnen kann”, so Papperger.

Weniger Anbaufläche für Sommergetreide erwartet

Wiesbaden – Die Anbaufläche für Sommergetreide wird in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich sinken. Im Jahr 2023 geht sie nach Schätzungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) um elf Prozent auf 925.600 Hektar zurück, wie die Behörde am Freitag mitteilte. Dabei beträgt die Anbaufläche von Sommerweizen für die Erntesaison 2023 voraussichtlich 28.800 Hektar.

Damit geht sie gegenüber dem Vorjahr, in dem sie stark gestiegen war, deutlich um 23.400 Hektar oder 45 Prozent zurück. Die Anbaufläche von Sommergerste wird um 41.600 Hektar (-11,2 Prozent) auf 329.300 Hektar sinken. Hafer wird voraussichtlich auf einer Fläche von 138.600 Hektar angebaut (-13,3 Prozent), Körnermais auf einer Fläche von 429.000 Hektar (-6,1 Prozent).

Insgesamt wird verhältnismäßig wenig Sommergetreide angebaut, wie in Deutschland üblich liegt auch im Jahr 2023 der Schwerpunkt des Getreideanbaus auf Wintergetreide. So wird Wintergetreide auf 5,04 Millionen Hektar Fläche angebaut, das entspricht etwa dem Vorjahresniveau (+0,7 Prozent) beziehungsweise 84 Prozent der Getreideanbaufläche. Nach ersten Schätzungen bauen die Landwirte in Deutschland für das Erntejahr 2023 auf 2,85 Millionen Hektar Winterweizen an.

Die Aussaatfläche ist damit um 1,4 Prozent kleiner als noch im Jahr 2022, so Destatis. Dabei wird der Anbau der flächenmäßig stärksten Getreidearten zur Körnergewinnung (einschließlich Körnermais) voraussichtlich eine Fläche von 5,97 Millionen Hektar einnehmen (-79.700 Hektar oder -1,3 Prozent). Winterweizen steht demnach auf knapp der Hälfte (48 Prozent) der Getreideanbaufläche im Jahr 2023.

Für Wintergerste bestellten die landwirtschaftlichen Betriebe eine Anbaufläche von 1,27 Millionen Hektar (+5,2 Prozent), für Roggen und Wintermenggetreide (Getreidemischungen) 611.400 Hektar (+4,0 Prozent) und für die Weizen-Roggen-Kreuzung Triticale 311.900 Hektar (-3,8 Prozent). Für Winterraps wird in der Erntesaison 2023 eine Fläche von 1,16 Millionen Hektar genutzt (+7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Für Silomais beträgt die Anbaufläche voraussichtlich 2,07 Millionen Hektar (+2,1 Prozent).

Bei den Hackfrüchten wird für die Zuckerrüben eine Anbaufläche von 398.200 Hektar (+0,5 Prozent) geschätzt, für Kartoffeln eine Anbaufläche von 267.000 Hektar (+0,2 Prozent). Hülsenfrüchte nehmen einen vergleichsweise kleinen Teil der Ackerflächen ein: Die Anbaufläche von Erbsen zur Körnergewinnung steigt 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 11,9 Prozent auf 119.600 Hektar, die Anbaufläche von Ackerbohnen sinkt um 13,3 Prozent auf 61.600 Hektar, so das Bundesamt.

Steuereinnahmen auch im April weiter gesunken

Berlin (dts) – Die Steuereinnahmen gehen weiter zurück. Im April lagen sie um 4,6 Prozent unter dem Ergebnis vom Vorjahr, wie aus dem neuen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervorgeht, der am Freitagmorgen veröffentlicht wird. “Im beträchtlichen Ausmaß trugen hierzu die steuerlichen Entlastungen bei”, heißt es darin zur Begründung.

Die besonders wichtige Umsatzsteuer produzierte 4,7 Prozent weniger Einnahmen, die Lohnsteuer, ungefähr genau so bedeutend für die Staatskasse, verzeichnete ein Minus von 1,8 Prozent. Ein Einnahmeplus gab es bei Alkoholsteuer (+26,5 Prozent) und Luftverkehrsteuer (+55,7 Prozent), die aber beide nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Versicherungssteuer war mit einem Plus von 11,9 Prozent schon etwas relevanter, ebenso wie die Energiesteuer, die allerdings nur 1,8 Prozent zulegen konnten.

Die ersten vier Monate zusammen betrachtet liegen die Steuereinnahmen 2,3 Prozent niedriger als im Vorjahr. Dabei sollen laut Steuerschätzung im ganze Jahr 2,9 Prozent mehr in die Kassen von Bund und Ländern kommen als 2022.

Bundestagsvizepräsidentin will Rechtsstaatlichkeit bei Asylverfahren

Berlin (dts) – Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) besteht angesichts der zunehmenden Forderungen nach Asylverfahren an den Außengrenzen der Europäischen Union auf Rechtsstaatlichkeit. “Ich bin sehr für Humanität und Ordnung – aber nicht nach dem Motto: mehr Ordnung, weniger Humanität”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Ich bin fest davon überzeugt, dass wir eine durchgängige Registrierung an den Außengrenzen brauchen. Das werden die Länder mit EU-Außengrenze aber nur machen, wenn Geflüchtete anschließend verbindlich verteilt werden”, so die Bundestagsvizepräsidentin. “Ein Budenzauber mit noch mehr und größeren und unmenschlicheren Lagern, aus denen die Geflohenen weder weiterreisen noch zurück in ihre Heimat können, hilft weder den Kommunen noch den Menschen in Not”, sagte Göring-Eckardt. “Das Grundrecht auf Asyl steht im Grundgesetz, und der Flüchtlingsschutz ist fest in der Genfer Flüchtlingskonvention verankert. Das steht da nicht umsonst. Alle Schutzsuchenden haben das Recht darauf, dass ihr Antrag individuell geprüft wird.” Deshalb plädiere sie angesichts der Debatten über eine neue europäische Asylpolitik für “ein Konzept, das besagt: Geflüchtete werden aufgenommen und verteilt auf die Länder, die dazu bereit sind. Und die, die dazu nicht bereit sind, zahlen an die anderen Länder so viel, dass es sich für sie auszahlt, Menschen in Not aufzunehmen.” Das System müsse flexibel und zugleich verbindlich sein, so die Grünen-Politikerin. “Gleichzeitig bin ich natürlich für schnelle Verfahren inklusive Rückführungen. Doch es müssen rechtsstaatliche Verfahren sein.”

Geringster Anstieg der Erzeugerpreise seit zwei Jahren

Wiesbaden (dts) – Bei den Erzeugerpreisen gab es im April den geringsten Anstieg seit zwei Jahren. So waren sie um 4,1 Prozent höher als im April 2022, im März hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat noch bei +6,7 Prozent gelegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Gegenüber dem Vormonat nahmen die Erzeugerpreise im April um 0,3 Prozent zu.

Dies ist der erste Anstieg gegenüber dem Vormonat seit September 2022 (+2,3 Prozent gegenüber August 2022). Hauptverantwortlich für den Anstieg der gewerblichen Erzeugerpreise im Vorjahresvergleich waren im April 2023 die Investitionsgüter mit einem Plus von 6,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Gegenüber März 2023 stiegen die Preise um 0,5 Prozent.

Insbesondere Maschinen verteuerten sich mit +8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich (+0,5 Prozent gegenüber März 2023). Auch Kraftwagen und Kraftwagenteile verteuerten sich um 5,6 Prozent gegenüber April 2022 (+0,9 Prozent gegenüber März 2023), ebenso wie Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse (+5,3 Prozent gegenüber April 2022, +0,4 Prozent gegenüber März 2023). Die Preise für Verbrauchsgüter waren im April 2023 um 11,4 Prozent höher als im April 2022 und um 0,4 Prozent höher als im März 2023. Nahrungsmittel waren 13,6 Prozent teurer als im Vorjahr.

Besonders stark stiegen die Preise für Zucker (+88,9 Prozent gegenüber April 2022). Verarbeitete Kartoffeln kosteten 40,5 Prozent mehr als im April 2022, Schweinefleisch 18,5 Prozent. Flüssige Milch und Rahm waren 23,3 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, gegenüber März 2023 fielen die Preise aber um 0,7 Prozent.

Billiger als im April 2022 waren insbesondere Butter (-22,4 Prozent gegenüber April 2022) und nicht behandelte pflanzliche Öle (-35,7 Prozent gegenüber April 2022). Die Preise für Gebrauchsgüter waren im April 2023 um 8,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor und stiegen gegenüber März 2023 um 0,2 Prozent, insbesondere bedingt durch die Preisentwicklung bei Möbeln (+10,2 Prozent gegenüber April 2022) und Haushaltsgeräten (+9,5 Prozent gegenüber April 2022), so das Bundesamt. Die Energiepreise waren im April 2023 nur noch 2,8 Prozent höher als im Vorjahresmonat.

Gegenüber März 2023 stiegen sie jedoch um 1,0 Prozent. Dies ist der erste Anstieg gegenüber dem Vormonat seit September 2022 (+5,0 Prozent gegenüber August 2022). Da die Energiepreise bereits kurz nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im März 2022 stark gestiegen waren, führte dies nun gemeinsam mit den Preisrückgängen der vergangenen Monate zu einem nur noch vergleichsweise moderaten Anstieg im Vorjahresvergleich (Basiseffekt).

Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten wie in den Vormonaten die Preissteigerungen für Erdgas in der Verteilung. Erdgas in der Verteilung kostete im April 2023 über alle Abnehmergruppen hinweg 10,8 Prozent mehr als im April 2022. Gegenüber März 2023 stiegen die Erdgaspreise um 1,4 Prozent. Die Preise für Strom fielen über alle Abnehmergruppen betrachtet gegenüber April 2022 um 2,9 Prozent, stiegen aber gegenüber März 2023 um 1,5 Prozent.

Mineralölerzeugnisse waren 15,0 Prozent billiger als im April 2022 und 0,5 Prozent billiger als im März 2023. Leichtes Heizöl war im April 2023 um 24,9 Prozent billiger als ein Jahr zuvor (-3,8 Prozent gegenüber März 2023). Die Preise für Kraftstoffe sanken um 13,4 Prozent (+0,1 Prozent gegenüber März 2023). Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 4,8 Prozent höher als im April 2022 und stiegen gegenüber März 2023 um 0,1 Prozent, so die Behörde.

Vorleistungsgüter waren im April 2023 um 0,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat sanken diese Preise um 0,4 Prozent. Wie im Vormonat hatte die Preisentwicklung für Glas, Glaswaren, Keramik und verarbeitete Steine den größten Einfluss auf die Preissteigerung für Vorleistungsgüter gegenüber dem Vorjahr (+20,3 Prozent gegenüber April 2022).

Besonders stark stiegen die Preise für Zement (+42,5 Prozent gegenüber April 2022). Holz in Form von Plättchen oder Schnitzeln war 13,8 Prozent teurer als im April 2022 (-11,7 Prozent gegenüber März 2023). Haushalts-, Hygiene- und Toilettenartikel aus Zellstoff, Papier und Pappe kosteten 21,9 Prozent mehr.

Billiger als im April 2022 waren Metalle (-9,0 Prozent). Gegenüber dem Vormonat sanken die Metallpreise um 0,1 Prozent. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 15,4 Prozent weniger als im April 2022. Die Preise für Betonstahl in Stäben sanken um 35,2 Prozent im Vorjahresvergleich, so die Statistiker.

Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im März zurückgegangen

Wiesbaden (dts) – Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe ist im März zurückgegangen. Nach vorläufigen Angaben sank er gegenüber dem Februar preisbereinigt um 1,3 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Betrachtet man den durchschnittlichen Auftragsbestand im gesamten 1. Quartal 2023, so nahm dieser gegenüber dem 4. Quartal 2022 um 1,0 Prozent ab.

Der Rückgang des Auftragsbestands im Vormonatsvergleich kam insbesondere durch die Entwicklung der Auftragsbestände im Bereich der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen zustande. Diese sanken im März 2023 kalender- und saisonbereinigt im Vergleich zum Vormonat um 2,5 Prozent. Positiv entwickelten sich hingegen die Auftragsbestände im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen (+2,5 Prozent).

Die offenen Aufträge aus dem Inland sanken im März 2023 gegenüber Februar 2023 um 1,2 Prozent, der Bestand an Aufträgen aus dem Ausland um 1,4 Prozent. Bei den Herstellern von Investitionsgütern ging der Auftragsbestand um 1,4 Prozent zurück. Bei den Herstellern von Vorleistungsgütern lag der Auftragsbestand 1,3 Prozent niedriger, im Bereich der Konsumgüter stieg er leicht um 0,3 Prozent.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2022 lag der Auftragsbestand kalenderbereinigt 1,2 Prozent niedriger, so die Statistiker. Im März 2023 sank die Reichweite des Auftragsbestands auf 7,4 Monate (Februar 2023: 7,5 Monate). Bei den Herstellern von Investitionsgütern fiel die Reichweite auf 10,5 Monate (Februar 2023: 10,7), bei den Herstellern von Vorleistungsgütern blieb die Reichweite unverändert bei 3,8 Monaten und bei den Herstellern von Konsumgütern stieg die Reichweite leicht auf 3,6 Monate (Februar 2023: 3,5 Monate).

Die Reichweite gibt an, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Auftragseingänge theoretisch produzieren müssten, um die vorhandenen Aufträge abzuarbeiten. Sie wird als Quotient aus aktuellem Auftragsbestand und mittlerem Umsatz der vergangenen zwölf Monate im betreffenden Wirtschaftszweig berechnet, so das Bundesamt.

Europa League: Leverkusen scheidet im Halbfinale aus

Leverkusen  – Im Halbfinal-Rückspiel der Europa League haben sich die AS Rom und Bayer 04 Leverkusen 0:0 getrennt. Rom zieht somit ins Finale ein, da es nach Hin- und Rückrunde 1:0 für die Mannschaft steht. Sie konzentrierte sich nach der Führung aus der Rückrunde von Beginn an auf die Defensive.

Leverkusen dagegen mühte sich ab: Die Mannschaft hatte einen hohen Ballbesitz, wartete mit ordentlich Tempo auf und konnte einige Torschüsse verzeichnen. Gereicht hat es dennoch nicht. Im parallel stattfindenden Spiel von Sevilla gegen Juventus Turin steht es nach 90 Minuten 1:1, die Partie geht in die Verlängerung.

Das Finale der Europa League soll am 31. Mai in Budapest stattfinden.

red

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