Neue Chefin für Twitter: Linda Yaccarino übernimmt das Ruder

San Francisco – Linda Yaccarino wird neue Twitter-Chefin. Das teilte der Eigentümer und Tech-Milliardär Elon Musk am Freitag mit. Sie werde sich hauptsächlich auf das Tagesgeschäft konzentrieren, während er selbst an Produktentwicklung und neuer Technologie arbeiten wolle, schrieb Musk auf Twitter.

Er freue sich darauf, Twitter mit Linda in eine “Everything App” zu wandeln. Die 59-jährige Yaccarino war zuvor unter anderem bei NBCUniversal Werbeleiterin. Bereits am Donnerstag hatte Musk mitgeteilt, dass die neue CEO in etwa sechs Wochen anfangen werde.

Ganz offensichtlich will er aber trotzdem die Zügel weiter fest in der Hand halten: Seine Rolle werde “Executive Chair” sein, so bezeichnet man im anglo-amerikanischen Raum eine vom eigentlichen Unternehmenschef, dem CEO, unabhängige Funktion, die gewisse Überschneidungen mit der Funktion eines Aufsichtsratsvorsitzenden hat, aber auch die Geschäfte führt und über allem steht. Während ein CEO üblicherweise das “daily business” führt, ist ein “Executive Chair” für die großen strategischen Entscheidungen zuständig – was wohl ganz nach dem Geschmack von Musk sein dürfte. Seit er Twitter im letzten Jahr komplett übernommen hat, geht des dort drunter und drüber: Ein Großteil der Mitarbeiter wurde gefeuert, aber auch viele Werbekunden sprangen ab.

red

CDU will Ausländern Dienst in der Bundeswehr ermöglichen – auch aus Nicht-EU-Ländern

Ausländern soll es nach dem Willen der CDU künftig möglich sein, in der Bundeswehr zu dienen. So sollen neben Bürgern anderer EU-Staaten sogar Ausländer aus Nicht-EU-Ländern in der Bundeswehr Dienst tun, berichtet die “Bild” (Samstagausgabe) unter Berufung auf das Ergebnispapier der CDU-Fachkommission “Internationale Stabilität”. “Wir wollen in Deutschland lebenden EU-Bürgern die Einstellung als Soldat ermöglichen”, zitiert “Bild” aus dem Papier.

Staatsangehörigen aus Nicht-EU-Staaten soll im Zuge des verpflichtenden Gesellschaftsjahres der Weg in die Bundeswehr geebnet werden. Die Bundeswehr soll “wieder konsequent an ihrem militärischen Kernauftrag – der Befähigung zum Kampf” ausgerichtet werden, zitiert “Bild” aus dem CDU-Papier. Einsätze der Bundeswehr sollten nicht das letzte Mittel, sondern “ein fester Bestandteil unseres sicherheitspolitischen Instrumentenkastens” sein.

Außerdem will die CDU, dass der “Berufsethos der Soldaten für immaterielle Dinge wie Sicherheit, Freiheit und für das Vaterland zu kämpfen” wieder positiv besetzt wird. In insgesamt 34 Thesen werden Ideen zur Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik formuliert. In neuen Bereichen wie Cyber oder Weltraum will die CDU eine stärkere Zusammenarbeit in Europa.

Von Anfang an sollten hier “der Aufbau europäischer Strukturen” angestrebt werden, heißt es laut “Bild” außerdem.

red

Migrationsbevollmächtigter will Asylprüfungen außerhalb der EU

Der Sonderbevollmächtigte der Bundesregierung für Migrationsabkommen, Joachim Stamp (FDP), hat sich für Asylprüfungen außerhalb der EU ausgesprochen. “Ideal wäre es, dass wir ein Partnerland fänden, in dem Asylverfahren menschenrechtskonform von UN-Organisationen durchgeführt würden”, sagte Stamp der “Welt am Sonntag”. “Europa würde diesem Partnerland die anerkannten Asylbewerber abnehmen und anderen aufzeigen, wie sie sich regulär für den europäischen Arbeitsmarkt bewerben können.”

Wer die Kriterien nicht erfülle, müsse in sein Heimatland zurückkehren. Im Moment gibt es laut Stamp noch kein Land außerhalb der EU, das sich zu einer Prüfung der Asylverfahren bereit erklärt hätte. Er halte es aber für sinnvoll, “diese Möglichkeit im Rahmen von Migrationsabkommen näher zu prüfen”.

Das könne “einer der Wege sein, um das Sterben auf dem Mittelmeer zu beenden”. Auch Innenministerin Nancy Faeser (SPD) will eine Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten prüfen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hingegen bezweifelt, dass es für Einrichtungen außerhalb der EU eine Perspektive gibt.

Kurz nach dem Migrationsgipfel von Bund und Ländern am vergangenen Mittwoch zeigte sich Stamp außerdem optimistisch, schnell Migrationsabkommen mit Georgien und Moldau zu schließen, um irreguläre Migration aus diesen Staaten zu unterbinden. In beiden Ländern gibt es offenbar ein Interesse daran, als sicheres Herkunftsland eingestuft zu werden, wie es die Regierungschefs von Bund und Ländern planen. “Georgien und Moldau wollen ihre Bürger im eigenen Land behalten, und sie möchten ihre Visafreiheit für die EU unbedingt behalten”, sagte Stamp.

Bürger dieser Länder, die als Asylsuchende nach Deutschland reisten, würden zu über 99 Prozent abgelehnt. “Das ist den Ländern geradezu unangenehm.” Sobald Bundestag und Bundesrat einer Einstufung zustimmten, könnten viele Menschen wesentlich schneller nach Moldau oder Georgien zurückgebracht werden.

“So senken wir den Anreiz für nicht schutzbedürftige Bürger dieser Staaten, nach Deutschland zu ziehen, auf nahe Null.” Stamp kündigte auch an, mit Marokko “eine neue Migrationspartnerschaft” aufzubauen. Es ist zu erwarten, dass Abkommen mit anderen Ländern eine längere Vorbereitungszeit brauchen.

Viele Staaten wollen abgelehnte Asylbewerber nicht ohne Weiteres zurücknehmen. Laut dem Migrationsexperten Gerald Knaus wären Abkommen mit der Türkei und dem Irak für Deutschland nun “strategisch am wichtigsten”. Aus dem Irak kämen viele Schutzsuchende, deren Asylanträge abgelehnt würden.

“Der Türkei sollte man nach den Wahlen Visaliberalisierungen und legale Arbeitsmigration in Aussicht stellen”, sagte Knaus. Voraussetzung sei, dass sie die Menschenrechtslage im Land so verbessert, “dass Türken in der EU keinen Schutz mehr brauchen und die Türkei das bestehende Rücknahmeabkommen umsetzt”. Auch Abkommen mit einigen nord- und westafrikanischen Staaten seien wichtig.

Über das zentrale Mittelmeer kämen derzeit die meisten irregulären Einwanderer in die EU. Viele überlebten die Fahrt über das Mittelmeer nicht. Scholz hatte sich auf dem Bund-Länder-Gipfel in dieser Woche zur Ausweitung stationärer Grenzkontrollen vom bayerischen Abschnitt zu Österreich auf andere Grenzen bereit erklärt, falls die betreffenden Bundesländer dies einforderten. Die Innenminister Brandenburgs und Sachsens, Michael Stübgen und Armin Schuster (beide CDU) fordern jetzt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) auf, stationäre Kontrollen für die aktuell stark frequentierte Grenze zu Polen umgehend bei der EU zu notifizieren: “Es ist gut, dass unsere Forderung nach Grenzkontrollen beim Flüchtlingsgipfel Zustimmung gefunden hat. Nun ist es an Bundesinnenministerin Faeser diesen gemeinsamen Willen der Ministerpräsidentenkonferenz umgehend umzusetzen. Das beinhaltet ausdrücklich eine Notifizierung bei der EU, den Grenzkontrollen in Bayern entsprechend. Ohne EU-Notifizierung und der damit verbundenen Möglichkeit von Zurückweisungen, wären Grenzkontrollen nicht viel mehr als die statistische Erfassung irregulärer Einreisen”, sagten sie der Zeitung.

Nach Italien hat nun auch Bulgarien die Rücknahme von illegal weiterwandernden Asylsuchenden weitgehend eingestellt. Laut einer Liste des Zentrums zur Unterstützung der Rückkehr (ZUR) aus dieser Woche, die “Welt am Sonntag” vorlieget, “akzeptiert Bulgarien maximal 10 Personen pro Woche aus allen EU-Mitgliedstaaten” zusammen, weswegen es “zu kurzfristigen Stornierungen seitens Bulgarien” kommt. Italien hat die Rücknahme seit Dezember vollständig ausgesetzt. Nach Griechenland gibt es schon seit Jahren so gut wie keine Dublin-Überstellungen, 2022 waren es null. Insgesamt gab es laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im laufenden Jahr bis Ende April schon etwas mehr als 100.000 Asylerstanträge, überwiegend von Personen, die zuvor in anderen EU-Staaten waren. Doch das Bamf stellte im selben Zeitraum nur 29.129 sogenannte “Dublin-Überstellungsersuchen” an andere EU-Staaten, 20.231-mal stimmte der jeweilige Staat der Überstellung zu. Doch nur 1.552 Menschen wurden tatsächlich bisher im gesamten Jahr dorthin zurückgebracht.

red

Zwei Tote im Mercedes-Benz Werk: Neue Erkenntnisse im Fall der tödlichen Schüsse

Sindelfingen – Am Donnerstagmorgen kam es zu einem tragischen Vorfall im Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen, bei dem zwei Mitarbeiter des Zulieferunternehmens Rhenus erschossen wurden. Der mutmaßliche Täter, ein 53-jähriger Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit, wurde noch am Tatort festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.

Die zuständige Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat am Freitag eine 17-köpfige Ermittlungsgruppe namens “Halle” eingerichtet, um den Vorfall aufzuklären. Bislang liegen den Ermittlern noch keine gesicherten Erkenntnisse zur Motivlage des Täters vor, die noch Teil der laufenden Ermittlungen ist. Gerüchte, wonach es sich um politische Motive handelt, wurden bislang nicht bestätigt.

Wie die Staatsanwaltschaft Stuttgart in ihrem Zwischenbericht mitteilte, wurde die Tatwaffe, eine Pistole, beim Tatverdächtigen gefunden. Der Mann besitzt keine waffenrechtliche Erlaubnis und dürfte die Schusswaffe daher illegal besessen haben.

Einer der beiden 44-jährigen Opfer starb noch am Tatort an seinen Verletzungen, das zweite Opfer erlag wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Bei allen Beteiligten handelte es sich um Mitarbeiter des Logistikdienstleisters Rhenus.

Die Kriminalpolizei ermittelt weiterhin in alle Richtungen und bittet Zeugen, die zur Tatzeit im Bereich des Mercedes-Benz-Werks in Sindelfingen Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizei zu melden.”

red

Teurer Zusammenstoß: Porsche und Mercedes krachen zusammen – 80.000 Euro Sachschaden

Ludwigsburg – Am Donnerstagabend ereignete sich in Ludwigsburg ein Verkehrsunfall, bei dem ein Porsche mit einem Mercedes und einem Pferdeanhänger kollidierte. Die Polizei sucht derzeit dringend nach Zeugen, um den Unfallhergang zu rekonstruieren.

Nach Angaben der Polizei übersah ein 21 Jahre alter Porsche-Fahrer beim Einfahren auf die Landesstraße 1140 die für ihn geltende, rot zeigende Ampel. Es kam zur Kollision mit einer 37-jährigen Frau, die mit ihrem Mercedes, an dem ein Pferdeanhänger befestigt war, die L 1140 befuhr. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 80.000 Euro.

Glücklicherweise wurden weder der Porsche-Fahrer noch die Frau oder die Pferde verletzt. Die Tiere wurden vor Ort umgeladen und konnten anschließend sicher weiter transportiert werden.

Die Polizei bittet derzeit um Mithilfe bei der Klärung des genauen Unfallhergangs. Es gibt unterschiedliche Aussagen zur Ampelsituation, weshalb Zeugen gebeten werden, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Wird das neue Gebäudeenergiegesetz verschoben?

In der Ampelkoalition zeichnet sich ab, dass das umstrittene neue Heizungsgesetz später in Kraft treten soll. Diskutiert werden unterschiedliche Vorschläge, schreibt der “Spiegel”. In der SPD-Fraktion kann man sich vorstellen, das Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) auf den 1. April oder 1. Juli 2024 zu verschieben.

Eigentümer könnten so bis zu sechs Monate länger eine fossile Heizung einbauen. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) hat einen anderen Vorschlag: Demnach soll mit dem Heizungstausch nur in Regionen begonnen werden müssen, wo es bereits einen kommunalen Wärmeplan gibt. Eine Verschiebung auf 2027 wird in der SPD kritisch gesehen.

Das gilt auch für das Bundeswirtschaftsministerium. Dort will man verhindern, dass das GEG in den Bundestagswahlkampf im Jahr 2025 hineingezogen wird. Unter den Beamten von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) könnte man sich allerdings vorstellen, den Einbau klimafreundlicher Heizungen für Neubauten wie geplant ab Anfang kommenden Jahres vorzuschreiben.

Bei Bestandsgebäuden könnte erst ein Jahr später damit begonnen werden. Derzeit verhandelt die Ampelkoalition den Gesetzentwurf, sie will ihn bis zur Sommerpause im Bundestag beschließen. Die FDP-Abgeordneten wurden von einem Parteitag dazu verdonnert, ein Verbot bestimmter Heizungstypen generell nicht mitzutragen – ein Drittel der Abgeordneten hatte den Antrag selbst mit eingebracht.

red

Entführungsfall in Marbach am Neckar: Mann entführt ehemalige Lebensgefährtin – und weitere Meldungen

In den frühen Morgenstunden des 11. Mai 2023 ereignete sich im baden-württembergischen Marbach am Neckar eine dramatische Entführung. Ein 45-jähriger Mann aus dem Raum Rastatt suchte seine ehemalige Lebensgefährtin an deren aktuellem Aufenthaltsort auf und soll sie laut Zeugenaussagen in sein Auto gezerrt haben. Da eine Gefährdung der Frau nicht ausgeschlossen werden konnte, leitete das Polizeipräsidium Ludwigsburg umgehend Maßnahmen zur Fahndung nach den Personen ein.

Nach einer intensiven Suche konnte das Fahrzeug des 45-Jährigen schließlich im Bereich einer Flüchtlingsunterkunft in Eppingen-Adelshofen im Landkreis Heilbronn lokalisiert werden. Zur Vorbereitung eventuell erforderlicher Zugriffsmaßnahmen wurde ein Spezialeinsatzkommando (SEK) des Polizeipräsidiums Einsatz hinzugezogen.

In einem erfolgreichen Zugriff konnte der 45-jährige Mann schließlich widerstandslos vor dem Gebäude festgenommen werden. Die 28-jährige Frau wurde unverletzt angetroffen und konnte in Sicherheit gebracht werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg und der Staatsanwaltschaft Heilbronn dauern an.

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Kornwestheim: Ehepaar wird Opfer falscher Polizeibeamter

Am Mittwochmorgen (10.05.2023) erhielt ein älteres Ehepaar aus Kornwestheim auf ihrem Festnetztelefon einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Den Senioren wurde durch geschickte Gesprächsführung glaubhaft gemacht, dass eine Verbrecherbande unterwegs sei und es auch auf ihr Hab und Gut abgesehen habe. Da die Wertgegenstände zu Hause nicht mehr sicher seien, würden diese von einem Polizisten abgeholt werden. Hierzu sollte das Ehepaar diversen Schmuck und Münzen in eine Tasche packen und vor der Garage des Wohnhauses ablegen. Zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr wurde diese Tasche schließlich von einer unbekannten Person abgeholt. Gegen 20.00 Uhr erhielten die Senioren einen weiteren Anruf eines angeblichen Polizeibeamten mit dem Hinweis, dass die Abholung erfolgt sei und die Polizei sich am Folgetag wieder melden würde. Der Wert der durch die Betrüger erlangten Gegenstände dürfte sich auf einen sechsstelligen Betrag belaufen. Zeugen, die am Mittwoch zwischen 17.30 Uhr und 20.00 Uhr im Wohngebiet “Kirchle” im Norden Kornwestheims verdächtige Wahrnehmungen machten, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Marbach am Neckar: Lyrikautomat gestohlen – Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter entwendeten zwischen Samstag (06.05.2023) und Mittwoch (10.05.2023) einen so genannten Lyrikautomaten, der in der Straße “Schillerhöhe” in Marbach am Neckar auf dem Gehweg aufgestellt war. Es handelt sich hierbei um einen ehemaligen Kaugummiautomaten, der mit Gedichten gefüllt wurde, die man für 50 Cent erwerben konnte. Der Wert des Lyrikautomaten dürfte sich auf rund 2.000 Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Gerlingen: Unfallflucht auf Parkplatz

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Mittwoch (10.05.2023) gegen 18.00 Uhr beim Rückwärtsausparken einen auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Weilimdorfer Straße in Gerlingen geparkten Ford. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro zu kümmern, fuhr der Unbekannte davon. Bei dem gesuchten Fahrzeug könnte es sich um einen Mercedes handeln. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Heilbronn / red

Elon Musks Twitter-Pläne: Milliardär holt neue CEO und übernimmt wichtige Führungspositionen

San Francisco – US-Tech-Milliardär Elon Musk will eine neue Twitter-Chefin installieren. “Sie wird in etwa sechs Wochen anfangen” schrieb Musk am Donnerstag – natürlich auf Twitter, und dass er die Person bereits als CEO eingestellt habe. Ganz offensichtlich will Musk aber trotzdem die Zügel weiter fest in der Hand halten: Seine Rolle werde “Executive Chair” sein, so bezeichnet man im anglo-amerikanischen Raum eine vom eigentlichen Unternehmenschef, dem CEO, unabhängige Funktion, die gewisse Überschneidungen mit der Funktion eines Aufsichtsratsvorsitzenden hat, aber auch die Geschäfte führt und über allem steht.

Während ein CEO üblicherweise das Tagesgeschäft führt, ist ein “Executive Chair” für die großen strategischen Entscheidungen zuständig – was wohl ganz nach dem Geschmack von Musk sein dürfte. Außerdem werde er Technischer Direktor (CTO) sein und unter anderem die Produkt- und Software-Abteilung beaufsichtigen, teilte er weiter mit. Seit Musk Twitter im letzten Jahr komplett übernommen hat, geht des dort drunter und drüber: Ein Großteil der Mitarbeiter wurde gefeuert, aber auch viele Werbekunden sprangen ab.

red

Schutz vor Überwachung: Bundesregierung plant Gesetz zum Schutz von Mitarbeiterdaten

Für die Überwachung, die Kontrolle oder die Auswahl von Beschäftigten durch Künstliche Intelligenz soll es in Deutschland künftig deutlich strengere Regeln geben. Innenministerin Nancy Faeser und Arbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) wollen in einem neuen “Beschäftigtendatenschutzgesetz” eine lückenlose Überwachung von Mitarbeitern verhindern, wie die “Süddeutsche Zeitung” (Freitagausgabe) berichtet. “KI wird eine immer größere Rolle spielen. Das birgt immense Chancen, aber auch die Gefahren, dass Prozesse nicht mehr transparent sind, dass Menschen diskriminiert oder Persönlichkeitsrechte durch unzulässige Überwachung verletzt werden”, sagte Faeser der SZ. Auch Arbeitsminister Heil sieht dringenden Handlungsbedarf. Ihm gehe es darum, dass “gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne und Arbeitsschutz auch in der digitalen Arbeitswelt gelten”, sagte er. Noch im Sommer wollten Faeser und Heil einen ersten Entwurf für das Gesetz vorlegen, heißt es laut SZ in Regierungskreisen.

Ein internes Papier der Ministerien, über das die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, skizziert, wie sensible Daten etwa zu Gesundheitszustand, Aufenthaltsort der Beschäftigten, politischer Überzeugung, sexueller Orientierung oder Herkunft geschützt werden sollen. Nur in Ausnahmefällen, etwa zur Gefahrenabwehr für Mitarbeiter, sollen künftig Videoaufnahmen erlaubt sein. “Das wollen wir vor allem für Gefahrensituationen klar regeln, zum Beispiel bei Feuerwehrleuten im Einsatz”, sagte Faeser.

Generell aber gelte: “Es muss geschützte Rückzugsräume geben, in denen man unbeobachtet sein kann.” Arbeitgeber sollten “keine lückenlosen Bewegungs- und Leistungsprofile ihrer Mitarbeiter erstellen dürfen”, heißt es in dem Papier der Ministerien weiter. Möglich bleiben sollen “notwendige und sinnvolle Praktiken” wie das Erfassen von Lenk- und Ruhezeiten.

Den Einsatz von KI in Bewerbungsverfahren will die Regierung hingegen einschränken. Entsprechende Programme müssten wissenschaftliche Standards einhalten und dürften nur Eigenschaften prüfen, die für eine Stelle bedeutend seien. Laut Papier der Ministerien soll “klar und verlässlich festgeschrieben werden, welche Fragen im Bewerbungsgespräch unzulässig sind”.

Medizinische Untersuchungen sollten nur zulässig sein, wenn sie für die Ausübung einer Tätigkeit notwendig oder gesetzlich vorgeschrieben seien, etwa bei Piloten. Auch Fachleute halten gesetzliche Regeln für dringend nötig. “Sowohl die Chancen als auch die Risiken der künstlichen Intelligenz lassen sich steuern”, sagte KI-Expertin Johanna Wenckebach, wissenschaftliche Direktorin des gewerkschaftsnahen Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und Sozialrecht (HSI).

Der Datenschutz der Beschäftigten sei schon bisher in vielen Fällen unzureichend gewesen. “Durch die Möglichkeit, mit KI riesige Datenmengen auszuwerten, wachsen die Missbrauchsmöglichkeiten – und damit auch die Notwendigkeit, diese Daten zu schützen”, sagte Wenckebach.

red

Verband fordert Reformen in der Tierhaltung: Antibiotika-Einsatz reduziere

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) hat Bund und Länder dazu aufgefordert, Reformen bei der Tierhaltung auf den Weg zu bringen. “Die Haltung und der Umgang mit den Tieren sollte so geändert werden, dass antibiotische Behandlungen gar nicht erst erforderlich werden”, sagte Christiane Seidel, Leiterin des Teams Lebensmittel beim VZBV, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Der VZBV fordert daher die Einführung eines verbindlichen staatlichen Tiergesundheits- und Tierwohlmonitorings im Schlachthof und in den Tierställen”, so Seidel.

“Berichte über Verunreinigungen von Lebensmitteln und Verstöße gegen Hygienestandards sind in Deutschland an der Tagesordnung”, sagte sie. Verbraucher würden sich darauf verlassen, dass die Lebensmittel, die sie kaufen, sicher sind. Bund und Länder müssten Behörden besser ausstatten, damit genügend Personal und Ressourcen zur Verfügung stünden, um die vorgeschriebenen Kontrollen tatsächlich durchführen und gesundheitsgefährdende Produkte schnell vom Markt nehmen zu können.

“Aktuell ist das in vielen Kommunen nicht der Fall”, kritisiert Seidel.

red

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