Fliegen ohne fossile Brennstoffe: Deutsche Luftverkehrswirtschaft plant klimaneutralen Luftverkehr bis Mitte des Jahrhunderts

Bis zur Mitte des Jahrhunderts will die deutsche Luftverkehrswirtschaft ohne fossile Brennstoffe auskommen. Das geht aus einem Plan des Bundesverbands der Luftverkehrswirtschaft (BDL) mit dem Bundesverband der Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) hervor, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) berichten. Auch Ralf Fücks (Grüne), früherer Bremer Bürgermeister und Leiter der Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne, hat daran mitgewirkt.

Der Plan sieht einen schrittweisen Übergang zum sauberen Luftverkehr vor. Kurzfristig soll Verkehr auf die Schiene verlagert und durch den Einsatz von Kerosin verursachte Emissionen kompensiert werden. 2025 könnten dann erste Kurzstreckenflugzeuge mit Hybridantrieb starten.

Ab 2030 wird dem Kerosin den Plänen nach synthetischer Kraftstoff beigemischt. Fünf Jahre später könnten die ersten mit Wasserstoffbetriebenen Flugzeuge starten. Bis Mitte des Jahrhunderts soll schließlich mit grünem Wasserstoff geflogen werden.

“Wir brauchen Flugzeuge, die klimaneutral fliegen können”, sagte Volker Thum, Hauptgeschäftsführer des BDLI, den Funke-Zeitungen. Mit der Entwicklung sei schon begonnen worden. Für Kunden würden die Pläne steigende Ticketpreise bedeuten.

“Wir schlagen eine Klimaabgabe für die Finanzierung synthetischer Kraftstoffe vor”, so Matthias von Randow, Hautgeschäftsführer des BDL. Die Höhe solle sich am Endziel der Reise orientieren. Damit könnte ein Wettbewerbsnachteil der europäischen Luftfahrtbranche gegenüber Drehkreuzen außerhalb der EU verhindert werden. Fücks will zudem dem Preisdumping durch staatliche Preisregulierungen entgegenwirken.

“Das Modell Billigflug auf Kosten des Klimas hat ausgedient”, so der frühere Bremer Bürgermeister.

red

Kampf gegen Altersarmut: Grüne fordern Reform des Steuersystems für mehr Geschlechtergerechtigkeit

Um Altersarmut bei Frauen zu bekämpfen, fordern Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge eine Reform des Steuersystems. Um es “geschlechtergerechter” zu machen, sei eine Anpassung der Steuerklassen III/V nötig. “Denn dadurch wird die Lohnsteuerbelastung zwischen Eheleuten fairer verteilt”, sagte Paus den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

Der Plan hat insgesamt fünf Punkte. Neben der Reform der Steuerklassen verlangen die Grünen eine faire Bezahlung für die sozialen Berufe sowie einen Ausbau der Kinderbetreuung in Deutschland und ein neues Arbeitszeitmodell. “Frauen und Männer können ihre Arbeitszeit bei Bedarf anpassen, wenn das Leben es erfordert, ohne in Teilzeitfallen festzustecken”, sagte Fraktionschefin Dröge dazu.

Außerdem wollen die Grünen durch mehr Unterstützung von Frauen in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen und von Gründerinnen Vorbilder sichtbar machen.

red

Die aktuellen Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 50 (Am vergangenen Freitag: 39) neue Fälle gemeldet. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 40,4. Am Freitag betrug der Wert 64,1.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird mit mindestens 765 angegeben. (Stand: 07.03..2023, 03:11 Uhr).

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Dienstagmorgen vorläufig 10.812 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 67 Prozent oder 22.158 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 97,8 auf heute 78,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 264.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 12.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 186 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 632 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 90 Todesfällen pro Tag (Vortag: 84).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 168.583. Insgesamt wurden bislang 38,22 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

(Stand: 07.03..2023, 03:11 Uhr)

red

DFB-Juniorentrainer enthüllen innovatives Trainingskonzept für Nachwuchsfußball: Fokus auf individuelle Fertigkeiten und Spielspaß

Frankfurt – Der Deutsche Fußball-Bund plant die Einführung eines neuen Trainingskonzepts im Kinder- und Jugendbereich. Besonders im Fokus sollen dabei individuelle Fertigkeiten im Zweikampf, Dribbling und Abschluss stehen, sagten die DFB-Juniorentrainer Hermann Gerland, Hannes Wolf und Hanno Balitsch dem “Kicker” (Montagsausgabe). Wichtig sei, dass das Training den Nachwuchskickern Spaß mache, so Gerland.

Laut Wolf soll dazu die Anzahl der Ballkontakte durch kleinere Spielformen erhöht werden. “Wenn du im Training auf zwei Feldern vier gegen vier spielst, hat jedes Kind 200-mal den Ball. Bei acht gegen acht auf einem Feld nur 50-mal”, so der U-20-Nationaltrainer.

Ein Video mit Musterübungen und einem Trainingsplan wurde zuletzt auf dem Youtube-Kanal des DFB veröffentlicht. Das Jugendtraining habe sich in den vergangenen Jahren zu stark am Profibetrieb orientiert, kritisierte Balitsch. “Es wurde auf einmal Taktik trainiert mit Blick auf den nächsten Gegner und rein aufs Ergebnis”, fügte Wolf hinzu.

“In den Junioren-Bundesligen befindet sich momentan etwa die Hälfte der Mannschaften im Abstiegskampf.” Dieser “existenzielle Druck” könne nichts Gutes mit 16- oder 17-Jährigen und mit den Trainingsinhalten machen. “Wettbewerb brauchen und wollen wir trotzdem immer und überall.”

Wolf beklagte weiter, dass den Kindern darüber hinaus das freie Spiel außerhalb von Vereinen fehle, da Fußballplätze häufig abgeschlossen seien. “Heute sind die Plätze oft nicht zugänglich – und wenn die Kinder über den Zaun klettern, steht, wenn es blöd läuft, kurz darauf die Polizei bei den Eltern vor der Tür”, so Wolf.

red

Küchenmesser als Waffe: Gewalttätiger Mann verletzt in Kornwestheim Mitbewohner und Polizeibeamte

Kornwestheim – Ein 41-jähriger Mann befindet sich aufgrund von Fluchtgefahr in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen, in der Nacht von Samstag auf Sonntag zwei seiner Mitbewohner in der Albstraße in Kornwestheim angegriffen und dabei auch eine Polizeibeamtin und zwei ihrer Kollegen verletzt zu haben.

Wie die Polizei berichtet, wurde sie zunächst wegen eines Angriffs auf einen 50- und einen 29-jährigen Mitbewohner in einer Unterkunft für Gastarbeiter alarmiert. Der alkoholisierte Tatverdächtige soll den älteren Mann attackiert haben, woraufhin der jüngere ihm zu Hilfe geeilt sei. Der 41-Jährige soll daraufhin mit zwei Küchenmessern Stichbewegungen in Richtung des 29-Jährigen ausgeführt haben, der glücklicherweise unverletzt blieb. Als weitere Mitbewohner hinzukamen, habe der Tatverdächtige von seinem Angriff abgelassen und konnte vorläufig festgenommen werden.

Doch auch in Gewahrsam zeigte der Mann sein aggressives Verhalten. Bei einer Überprüfung der Gewahrsamseinrichtung am Samstagmorgen stellten zwei Beamte und eine Beamtin fest, dass sich Kot auf dem Boden der Einrichtung befand. Der Tatverdächtige hatte seine Notdurft offensichtlich nicht in die Toilette verrichtet. Als die Beamten die Gewahrsamszelle betraten, griff der 41-Jährige sie unvermittelt an und verletzte zwei 39- und 22-jährige Polizisten sowie eine 25-jährige Polizistin leicht.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der Tatverdächtige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat am Sonntag wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ, in Vollzug setzte und ihn eine Justizvollzugsanstalt einwies.

red

 

Zahl der Krankenhausfälle in Deutschland sinkt um 15 Prozent im Jahr 2022

Die Zahl der somatischen Krankenhaus-Fälle in Deutschland ist im vergangenen Jahr weiter gesunken. Der Rückgang fiel mit einem Minus von 15 Prozent gegenüber 2019 noch größer aus als in den ersten beiden Pandemie-Jahren, wie eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK zeigt, die am Montag veröffentlicht wurde. 2020 hatte das Minus bei 13 Prozent und 2021 bei 14 Prozent gelegen.

Bei den psychiatrischen Fällen war der Rückgang 2022 gegenüber 2019 mit elf Prozent etwas weniger stark ausgeprägt. “Corona hatte die deutschen Kliniken auch im dritten Jahr der Pandemie fest im Griff – aber aus anderen Gründen als in den ersten Infektionswellen der Jahre 2020 und 2021”, sagte Wido-Geschäftsführer Jürgen Klauber. Die Fallzahl-Rückgänge im vergangenen Jahr seien nicht mehr dadurch bedingt gewesen, dass Kapazitäten für schwer erkrankte Corona-Patienten freigehalten wurden, sondern wesentlich durch die “enormen Personalausfälle infolge der durch die Omikron-Variante verursachten Infektionswellen des Jahres 2022”.

Die größten Fallzahl-Rückgänge gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 waren laut Analyse in der fünften Infektionswelle von Januar bis Mai 2022 zu verzeichnen. Die Aufschlüsselung der Zahlen nach Behandlungsanlässen bis Oktober 2022 zeigt, dass es die stärksten Einbrüche erneut bei den sogenannten ambulant-sensitiven Diagnosen gab. So waren bei Rückenschmerzen (-35 Prozent) sowie Bluthochdruck (-35 Prozent) die größten Rückgänge gegenüber dem Vergleichsjahr 2019 zu verzeichnen, gefolgt von der chronischen Lungenerkrankung COPD (-28 Prozent), Diabetes (-21 Prozent) und Herzinsuffizienz (-14 Prozent).

Im Gegensatz zu den beiden Vorjahren haben sich die OP-Zahlen bei den planbaren Hüftgelenksimplantationen trotz der Omikron-Wellen normalisiert (-2 Prozent). Erneut starke Einbrüche gab es dagegen bei den Mandeloperationen (-35 Prozent). Bei den Brustkrebs-OPs gab es einen Rückgang um fünf Prozent gegenüber 2019. “Besonderen Anlass zur Sorge” gebe es unterdessen aufgrund eines deutlich stärkeren Einbruchs bei den Darmkrebs-Operationen, sagte Klauber.

Diese gingen gegenüber der Zeit vor der Pandemie um 16 Prozent zurück – und damit noch stärker als im ersten (-10 Prozent) und zweiten Pandemiejahr (-12 Prozent). “Das könnte mit dem reduzierten Umfang der Darmspiegelungen zu tun haben”, so der Wido-Geschäftsführer.

red

Was in Ludwigsburg und der Region am Wochenende los war

Ludwigsburg: Einbrecher verursachen erhebliche Schäden auf Baustelle

Im Zeitraum zwischen Samstag 19:15 Uhr und Sonntag 11:00 Uhr kam es auf einer Baustelle auf dem Parkplatz zwischen dem Berliner Platz und der Bebenhäuser Straße in Ludwigsburg zu einem Einbruch. Bislang unbekannte Täter drangen in das umzäunte Gelände der Baustelle ein und hebelten die Tür eines Baucontainers auf. In diesem durchsuchten die Täter mehrere Schränke und fanden mutmaßlich Schlüssel für die Schlösser weiterer Baucontainer vor. Anschließend wurden auch die weiteren Container geöffnet und durchsucht. Die Schlösser nahmen die Täter vermutlich nach dem Einbruch mit. Des Weiteren wurde ein elektrischer Stemmhammer im Wert von mehreren tausend Euro von der Ladefläche eines geparkten Mercedes entwendet. An zwei weiteren geparkten LKW wurde unter anderem ein Fenster eingeschlagen und ein Türgriff abmontiert. Ebenso versuchten die Täter, die Heckklappen der beiden Fahrzeuge mit Gewalt aufzubrechen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 8000 Euro, der genauer Wert und die Menge des Diebesgutes ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die unter Telefon 07141 29920-0 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de sachdienliche Hinweise geben können.

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Ludwigsburg: Einbruch in Geschäftsräume

Einbrecher haben am Wochenende zwischen Freitag 17:30 Uhr und Sonntag 20:15 Uhr in der Marbacher Straße in Ludwigsburg zugeschlagen. Die unbekannten Täter warfen im Hinterhof einer Firma ein Fenster ein und drangen so ins Innere vor. Hier durchsuchten sie mutmaßlich beide Stockwerke des Gebäudes und hebelten dabei mehrere Zimmer- und Schranktüren auf. Auch ein Metalltresor wurde aufgebrochen und daraus ein vierstelliger Bargeldbetrag entwendet. Die genaue Schadenshöhe ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Das Polizeirevier Ludwigsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich zu melden. Hinweise werden telefonisch unter 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

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Ditzingen-Hirschlanden: Farbschmierer auf frischer Tat ertappt

Wegen Sachbeschädigung ermittelt die Polizei seit Sonntagnacht gegen einen 19 Jahre alten Mann, der auf frischer Tat beim Farbschmieren in der Schwabstraße in Hirschlanden ertappt wurde. Gegen 02:20 Uhr wurden Beamte des Polizeirevier Ditzingen auf den jungen Mann aufmerksam, der zu diesem Zeitpunkt ein Garagentor neben der Karl-Kocher-Halle mit einer Spraydose besprühte. Der junge Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Neben fünf Spraydosen am Tatort konnten bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung beim 19-Jährigen weitere 78 Sprühdosen beschlagnahmt werden. Die Ermittlungen dauern an.

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Kornwestheim: Einbruch in Bäckerei

In der Hermannstraße in Kornwestheim ist es zwischen Samstag 14:40 Uhr und Sonntag 05:40 Uhr zu einem Einbruch in eine Bäckerei gekommen. Die Einbrecher hebelte hierbei mutmaßlich die Eingangstür des Geschäftes auf. Anschließend entwendeten sie aus dem Inneren der Bäckereifiliale den Tresor mitsamt den Tageseinnahmen in Höhe von mehreren tausend Euro. Der an der Tür entstandene Schaden wird auf rund 100 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter Telefon 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Massive Preiserhöhungen: Eigenanteile in Pflegeheimen steigen dramatisch

Die Eigenanteile für Bewohner in Pflegeheimen sind durch die Tariftreueregelung und Teuerungen bei Energie und Betriebskosten drastisch gestiegen. Das zeigen durch die Beratungsgesellschaft “NAI Apollo Healthcare” ausgewertete Daten des AOK-Pflegenavigators, über die der “Spiegel” berichtet. Im Durchschnitt lagen die pflegebedingten Eigenanteile sowie die Zahlungen für Unterkunft, Verpflegung und Ausbildung demnach etwa in Sachsen im Januar um 509 Euro höher als noch im Oktober 2021. In der Spitze belief sich der Anstieg bundesweit sogar auf bis zu 1.911 Euro im Monat.

“Insbesondere in den neuen Bundesländern sind die Preisanstiege massiv und führen zu großen Problemen für Pflegeheime, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen”, sagte Sebastian Deppe von der Beratungsgesellschaft. Auch in den westdeutschen Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen erhöhte sich die Eigenbeteiligung mit 418 und 406 Euro im Schnitt stark. Seit September 2022 dürfen Anbieter nur noch mit den Pflegekassen abrechnen, wenn sie Tarif oder an diesen angelehnte Löhne zahlen.

Dadurch steigen die Kosten in jenen Heimen am stärksten, in denen zuvor niedrige Löhne gezahlt wurden.

red

Explosion in Wohngebäude: Vier Verletzte und eine Vermisste

Stuttgart – In den frühen Morgenstunden des 6. März 2023 wurden Anwohner der Köllestraße in Stuttgart durch eine heftige Explosion aus dem Schlaf gerissen. Kurz nach 3 Uhr meldeten mehrere Zeugen über die Notrufnummern der Feuerwehr und Polizei den Vorfall im betroffenen Wohngebäude.

Als die Rettungskräfte am Ort des Geschehens eintrafen, stand das Gebäude bereits in Flammen. Vier Personen, darunter zwei Kinder, wurden verletzt und von den Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eine 85-jährige Bewohnerin wird laut dem Polizeibericht noch vermisst. Die Suche nach ihr dauert weiter an.

Durch die Explosion wurden nicht nur das Wohngebäude, sondern auch umliegende Häuser und Fahrzeuge beschädigt. Die Bewohner der angrenzenden Gebäude mussten vorübergehend evakuiert werden, konnten jedoch mittlerweile zurück in ihre Wohnungen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Ursache der Explosion aufgenommen und prüft alle möglichen Szenarien. Wie es zu dem Vorfall kam und was die genaue Ursache war, ist noch unklar.

red

So schneiden E-Autos beim TÜV-Check ab

Elektrofahrzeuge schneiden bei ihrer ersten Hauptuntersuchung (HU) je nach Modell sehr unterschiedlich ab. Das zeigt eine Sonderauswertung des aktuellen TÜV-Reports der vier besonders gefragten E-Modelle BMW i3, Nissan Leaf (ZE1), Renault Zoe und Tesla Model 3. Mängelschwerpunkte sind Bremsen, Abblendlicht und Achsaufhängungen.

“Mit den steigenden Absatzzahlen der vergangenen Jahre fahren immer mehr Elektrofahrzeuge bei den TÜV-Prüfstellen vor. Das ermöglicht uns eine Bewertung der technischen Sicherheit ausgewählter E-Autos”, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands.

Mit dem Renault Zoe habe es erstmals ein Elektrofahrzeug dank ausreichend hoher Stückzahlen in den “TÜV-Report 2023” geschafft. In den Report fließen die Ergebnisse von 9,6 Millionen Hauptuntersuchungen ein. In der Klasse der 2 bis 3 Jahre alten Fahrzeuge fallen 5,3 Prozent mit “erheblichen Mängeln” durch die TÜV-Prüfung und müssen nach der Reparatur erneut vorgeführt werden.

Die Durchfallquote des Renault Zoe liegt mit 5,3 Prozent exakt im Durchschnitt der 130 in dieser Altersklasse geprüften Pkw. Größter Mängelschwerpunkt ist beim Zoe die vordere Achsaufhängung. Insbesondere Querlenker sowie Spur- und Koppelstangen sind auffällig. Häufiger als im Durchschnitt wird auch die Funktion der Fußbremse beanstandet.

“Mängel an den Bremsen treten bei allen untersuchten E-Autos überdurchschnittlich häufig auf”, sagt Bühler. Ein Grund dafür ist die Rekuperation, mit der in E-Autos Bremsenergie zurückgewonnen wird. Sie entlastet die Bremsen, was in Abhängigkeit von der Fahrweise zum “Einschlafen der Bremsbeläge” (Absenkung des Reibwertes) führen kann. E-Auto-Fahrer sollten regelmäßig kräftig bremsen, um die Bremsbeläge wieder zu regenerieren und damit die volle Bremsleistung zu erhalten.

Besser als der Durchschnitt schneidet der Nissan Leaf mit einer Mängelquote von 4,3 Prozent ab. Bei dem Japaner sind das Abblendlicht und die Bremsscheiben auffällig. Mit dem Ergebnis reiht sich der Leaf bei den zwei- bis drei-jährigen Fahrzeugen im oberen Drittel des Rankings ein. Im unteren Drittel landet dagegen der BMW i3 mit einer Durchfallquote von 5,9 Prozent. Wie beim Leaf sind es beim i3 das Abblendlicht und die Bremsscheiben, die von den Sachverständigen bei der Prüfung überdurchschnittlich häufig beanstandet werden.

Schlusslicht des Quartetts ist der Tesla Model 3. 8,9 Prozent der geprüften Fahrzeuge fallen bei der ersten Hauptuntersuchung durch. Neben der Beleuchtung mit Defekten am Abblendlicht und an den Nebelscheinwerfern haben auch die Bremsscheiben des Model 3 häufiger Mängel als der Durchschnitt aller untersuchten Fahrzeuge. Das gleiche gilt für die Achsaufhängung. “Viele Elektrofahrzeuge sind wegen der Batterie schwerer als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Das stellt häufig eine besondere Belastung für die Achsaufhängungen dar”, sagt Bühler.

Die Hochvoltbatterien von E-Autos würden bisher nur einer Sichtprüfung unterzogen werden. Das reiche nicht aus, meint Bühler. Die Vorschriften für die Hauptuntersuchung müssten um weitere spezifische Prüfpunkte für die Sicherheit von E-Autos ergänzt werden, unter anderm müsse die Hochvoltsicherheit des Elektrofahrzeugs überprüft werden.

mid/asg

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