Ukraine-Krieg kostet die Weltwirtschaft über 1,6 Billionen US-Dollar

Der Ukraine-Krieg hat die Weltwirtschaft nach einer noch unveröffentlichten Studie im vergangenen Jahr “deutlich über 1.600 Milliarden US-Dollar” gekostet. Das geht aus der Untersuchung des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, über die die “Rheinische Post” in ihrer Dienstagausgabe berichtet. “Im Jahr 2023 können sich die weltweiten Produktionsausfälle auf nochmals rund 1.000 Milliarden US-Dollar belaufen”, heißt es in der Studie.

Bezugsgröße der IW-Modellrechnung sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Als Rechen- und Schätzgrundlage dienten die Herbstprognosen des Internationalen Währungsfonds. Dazu würden die faktische Entwicklung des BIP 2022 und die Prognose für 2023 der ursprünglich erwarteten Entwicklung ohne den Ukraine-Krieg vom Jahresende 2021 gegenübergestellt.

Der Krieg habe weltweit zu Liefer- und Produktionsstörungen geführt, heißt es in der Studie. Zudem seien die Energiepreise in die Höhe geschnellt. Die Inflation sei überall stark gestiegen und habe die Kaufkraft der Verbraucher reduziert.

“Angesichts der unsicheren Wirtschaftsperspektiven, steigender Finanzierungskosten (infolge des weltweit ansteigenden Zinsniveaus) und der Verteuerung von Investitionsgütern halten sich die Unternehmen rund um den Globus mit ihren Investitionen zurück.” Die absoluten Einbußen dürften der Studie zufolge 2023 zwar etwas geringer ausfallen als 2022, weil von einer Entspannung an den globalen Rohstoff- und Energiemärkten ausgegangen werde; Schwellen- und Entwicklungsländer würden mit rund 40 Prozent des weltweiten Produktionsrückgangs 2023 aber stärker verlieren als 2022.

red

Unheimliche Tour durch die Gassen von Vaihingen: Kinder-Gruselführung mit Märchenerzählerin Stefanie Keller

Vaihingen a. d. Enz. Spätestens seit sich an Halloween die kleinen Geister auch hierzulande mit Süßigkeiten besänftigen lassen, lieben auch die Jüngsten von uns den Gruselfaktor. Daher führt die Märchenerzählerin Stefanie Keller am Sonntag (26. Februar 2023) bei einer unheimlichen Tour als die schwarze Frau die kleinen Geister ab 6 Jahren durch die Gassen von Vaihingen. Wer ist mutig genug, den Hexen, den Geistern, dem Tod und dem Teufel in den Geschichten zu begegnen? Geister und andere gruselige Gestalten sind herzlich willkommen!

Stefanie Keller ist professionelle Märchenerzählerin – und das mit Herzblut. Sie ließ sich schon als Kind für Märchen begeistern und entschied sich dann im Erwachsenenalter dafür, die Ausbildung zur Märchenerzählerin in Berlin zu absolvieren. Seitdem erzählt sie mit großer Leidenschaft für Groß und Klein, beispielsweise bei ihren beliebten Märchenwanderungen, bei Stadtspaziergängen, bei einem Märchenmenü, bei Kindergeburtstagen, Familienfeiern, in Seniorenheimen, bei Seniorennachmittagen, Festivals, Märchenfesten und anderen Veranstaltungen. In Büchereien und Restaurants, in Gärten, Parks und Wäldern, auf Wiesen und Weingütern. Das Multitalent Stefanie Keller ist zudem ausgebildete Schreibtherapeutin und arbeitet nicht nur als Märchenerzählerin, sondern zudem als freie Rednerin, Traurednerin, Moderatorin und Texterin. Zuletzt wurde Sie auf der Tourismusmesse CMT in Stuttgart für ihre besonderen Leistungen, ihre Kreativität und ihr enormes Engagement als „Tourismusheldin“ ausgezeichnet.

Wer sich in den Bann von Stefanie Keller ziehen lassen möchte, der sollte zur Kinder-Gruselführung am 26. Februar kommen. Treffpunkt ist um 16:30 Uhr am Rathaus, Marktplatz 1 in Vaihingen. Die Führung dauert circa 1,5 Stunden und kostet 10 € für Erwachsene und 7 € für Kinder. Empfohlen wird die Führung für Kinder ab 6 Jahren. Verkleidete Kinder sind herzlich willkommen!

red

Illegale Bauten und Amnestiegesetze: Wie die Türkei das Erdbeben-Risiko erhöht

Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu warnt vor den Folgen eines möglichen Erdbebens in der türkischen Millionen-Metropole. “Wir wissen natürlich, dass Istanbul eine riesige Gefahr droht”, sagte er dem “Spiegel”. “Unsere Analysen haben ergeben, dass rund 90.000 Gebäude stark gefährdet sind. Wenn ein Erdbeben Istanbul träfe, würden wir wahrscheinlich ähnliche Bilder sehen wie in Antakya. Schon der Gedanke daran ist beängstigend.” Mehrere heftige Erdbeben hatten jüngst die Türkei und Syrien erschüttert, kaum eine Stadt traf es so heftig wie Antakya, das Zentrum des Ortes nahe der syrischen Grenze wurde fast vollständig zerstört.

Am Montagabend erschütterten mehrere Nachbeben die Region. Imamoglu bemängelte die mangelhafte Einhaltung von Bauvorschriften in der Türkei: Sie hätten die Folgen des Bebens verstärkt. “Unzureichende Materialien, illegale Bauprojekte, illegale Häuser, nicht genehmigte Änderungen an den Gebäuden, unzureichende Kontrollen – all das sind Schwachstellen der Verwaltung”, sagte Imamoglu.

Dazu kämen die Amnestiegesetze der Regierung, die illegal errichtete Gebäude legalisiert hätten. “Als die Menschen ihre illegalen und instabilen Häuser bauten, wussten sie bereits, dass diese Amnestiegesetze erlassen und ihre Häuser nachträglich legalisiert würden. Wir alle haben leider dieses falsche Spiel gespielt.”

Auch der türkische Präsident habe Fehler gemacht. “Herr Erdogan regiert die Türkei seit fast einem Vierteljahrhundert. Für diese Zeit ist er verantwortlich”, sagte Imamoglu.

Trotz all dieser Regierungserfahrung habe es einen Mangel an Organisation in den ersten 48 Stunden nach dem Erdbeben gegeben. Experten erwarten schon seit Jahren ein schweres Erdbeben in der Region um Istanbul irgendwann innerhalb der nächsten Jahrzehnte.

red

Neue Streik-Aufrufe: Arbeitgeber werfen Verdi-Chef neue Stufe der Eskalation vor

Der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Niklas Benrath, wirft Verdi-Chef Frank Werneke Eskalation vor. “Wir befinden uns eigentlich in konstruktiven Verhandlungen. Der Fokus wird, wie mit den Gewerkschaften vereinbart, auch auf besonders betroffenen Bereichen liegen. Schon allein deshalb kann ich die Streikaufrufe und die damit nunmehr neue Stufe der Eskalation eines Herrn Werneke nicht nachvollziehen”, sagte Benrath der “Rheinischen Post” (Dienstag). Er nannte als Bereiche Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Sparkassen und Versorger. “Die Streikaufrufe entsprechen zum jetzigen Zeitpunkt lediglich der Dramaturgie der Gewerkschaften, dienen der Gewinnung neuer Mitglieder und haben mit der vereinbarten Schrittfolge unserer Verhandlungen nichts zu tun”, so Benrath weiter.

Er ließ offen, ob es am Mittwoch ein erstes Angebot der Arbeitgeber geben wird: “Ob und wann wir ein Angebot abgeben oder ob wir – wie in vielen Tarifrunden in der Vergangenheit – ohne ein formales Angebot zu einer Einigung kommen, hängt vom konkreten Verhandlungsverlauf ab.” Eine Inflationsprämie kann der VKA-Chef sich vorstellen, weist aber auch auf die Kosten hin: “Inwiefern die Option einer steuerfreien Inflationsausgleichszahlung relevant ist, wird sich im Verhandlungsverlauf zeigen. Aber auch Einmalzahlungen gibt es nicht gratis, sondern sie kosten die kommunalen Arbeitgeber Geld.”

Wichtig sei es, dass ein Tarifabschluss nicht die Leistungsfähigkeit der Kommunen übersteige und die Abgaben-Belastung der Bürger erhöhe.

red

Kommunen fordern dringend Hilfe in Flüchtlingskrise

Die Kommunen rufen immer lauter nach Hilfe in der aktuellen Flüchtlingskrise. Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW, sagte der “Rheinischen Post” (Dienstag): “Wir brauchen bei der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 16. März endlich klare finanzielle Zusagen für 2023 und müssen wissen, wie es 2024 weitergeht. Wir erwarten, genau wie das Land, dass der Bund dann noch eine Schippe drauflegt.”

Im November hätten Bund und Länder verabredet, die Situation in diesem Frühjahr neu zu bewerten. “Das muss gelten”, sagte Dedy. “Denn wir spüren in den Städten jeden Tag den wachsenden Druck.”

Zugleich forderte er vom Land, dass dieses die Bundesmittel weitergeben und die Vorhaltekosten für nicht belegte Plätze in Flüchtlingsunterkünften übernehmen müsse. “Und wir brauchen eine Lösung für die Kosten der Integration sowie Investitionen in Schulen und Kitas”, sagte Dedy. “Wir werden in den Städten den geflüchteten Menschen weiter Schutz bieten, aber auch in Messehallen und Containerdörfern sind nur noch wenige Plätze frei”, warnte der Chef des NRW-Städtetags.

Die Zahl der Menschen, die aus der Ukraine und anderen Herkunftsländern kämen, bleibe hoch. “Deshalb müssen die Unterbringungskapazitäten schneller steigen. Wir fordern vom Land weiter 70.000 Plätze in Landeseinrichtungen”, sagte Dedy.

Aber auch der Bund müsse zentrale Aufnahmekapazitäten aufbauen und sich dafür mit den Ländern abstimmen. “Das ist eines der wichtigen Themen, zu denen wir in den verabredeten Arbeitsgruppen zwischen Bund, Ländern und Kommunen konkrete Ergebnisse brauchen.”

red

Die aktuellen Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis

Quelle: RKI

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 161 (Am vergangenen Freitag: 94) neue Fälle gemeldet. Die aktuelle Inzidenz liegt bei 83,9. Am Freitag lag der Wert bei 88,5. 

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird unverändert mit mindestens 763 angegeben. (Stand: 21.02..2023, 03:11 Uhr).

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen bundesweit vorläufig 15.500 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 28 Prozent oder 6.132 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 103,5 auf heute 96,9 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 233.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 17.200 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 98 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 512 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 73 Todesfällen pro Tag (Vortag: 75).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 167.387. Insgesamt wurden bislang 38,02 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

(Stand: 21.02..2023, 03:11 Uhr)

red

Keine gültige Fahrerlaubnis: Polizeikontrolle führt zu Waffen- und Drogenfund in Asperg – und weitere Meldungen

Am Sonntagabend kam es in Asperg zu einer Verfolgungsjagd zwischen der Polizei und einem Rollerfahrer. Gegen 20:20 Uhr fiel den Beamten ein Roller auf, der von zwei Personen besetzt war. Eine Verkehrskontrolle wurde eingeleitet, doch der Fahrer gab Gas und versuchte zu flüchten. Die Polizei nahm die Verfolgung auf und konnte das Fahrzeug schließlich in der Schulstraße stoppen. Bei der Überprüfung des 17-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und zunächst falsche Personalien angegeben hatte. Zudem führte er eine Softair-Pistole mit sich. Bei dem 16-jährigen Sozius wurden geringe Mengen Betäubungsmittel und ein Messer gefunden. Beide Jugendlichen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ihren gesetzlichen Vertretern überstellt. Sie müssen mit Strafanzeigen rechnen, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz.

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Kornwestheim – Pattonville: Schulsporthalle mit politisch motivierten Schriftzügen und Symbolen beschmiert

Zwischen Freitag 18:00 Uhr und Montag 09:30 Uhr wurden mehrere Wände einer Schulsporthalle in der John-F.-Kennedy-Allee in Kornwestheim-Pattonville mit diversen politisch motivierten Schriftzügen und Symbolen in roter und blauer Farbe besprüht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0 oder E-Mail: KORNWESTHEIM.PREV@polizei.bwl.de, zu melden.

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Gemmrigheim: Kartoffelautomat aufgebrochen

Ein bislang unbekannter Täter brach in der Nacht zum Sonntag gegen 00.45 Uhr mit Gewalt einen Kartoffelautomaten in Gemmrigheim auf. Der Automat ist an einem an die Kreisstraße 1624 angrenzenden Feldweg auf Höhe des Kernkraftwerkes Neckarwestheim aufgestellt. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge entwendete der Unbekannte einen niedrigen dreistelligen Bargeldbetrag. Der entstandene Sachschaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Zeugenangaben zufolge fuhr der Täter anschließend mit hoher Geschwindigkeit mit einem hellen Pkw in Richtung Neckarwestheim davon. Zeugen, die weitere sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07143 89106-0 oder per E-Mail an BIETIGHEIM-BISSINGEN.PREV@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Kirchheim am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Möglingen: Einbruch in Firmengebäude

Im Laufe des vergangenen Wochenendes brachen noch unbekannte Täter in ein Firmengebäude in der Siemensstraße in Möglingen ein. Die Einbrecher hebelten eine Zugangstür auf und erreichten so einen Verkaufsraum sowie angrenzende Lagerräume einer Firma für Baugeräte. Sie stahlen zwei ausgestellte Trennschleifer im Wert von über 2.000 Euro. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 2.500 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Asperg sucht Zeugen und bittet diese, sich unter Tel. 07141 15001-70 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Neues heftiges Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert Türkei und Syrien

In der Grenzregion zwischen der Türkei und Syrien hat sich am Montag erneut ein Erdbeben ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 6,4 an, was zwar auch kräftig ist, aber deutlich schwächer als die beiden Beben vor genau zwei Wochen, die mit Stärken von 7,5 und 7,8 mehrere Zehntausend Todesopfer gefordert hatte. Das neue Beben ereignete sich am Montag um 20:04 Uhr Ortszeit (18:04 deutscher Zeit).

Berichte über neue Schäden oder Opfer lagen zunächst nicht vor. Beben dieser Stärke können regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten. Das Epizentrum lag 70 Kilometer nördlich des syrischen Latakia und 14 Kilometer südwestlich von Antakya in der Türkei.

red

Tatort Bahnhof Ludwigsburg: Aggressiver Mann attackiert Passanten mit Stock

Ludwigsburg, Am Sonntagnachmittag wurde die Polizei in Ludwigsburg alarmiert, nachdem ein Mann am Busbahnhof äußerst aggressiv gegenüber Passanten auftrat.

Der 29-jährige Tatverdächtige soll unter psychischer Ausnahmesituation und vermutlich alkoholisiert gewesen sein. Eine 67-jährige Frau alarmierte die Polizei, nachdem der Mann versucht hatte, sie zu bespucken. Weiterhin berichtet die Polizei, dass er mit einem Stock auf einen unbekannten Mann losgegangen war. Vor Ort trafen die Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg auf den Mann, der trotz mehrerer Versuche, ihn zu beruhigen, weiterhin aggressiv blieb. Aufgrund seines Zustands wurde er vorläufig festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzungsdelikten und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Flüchtlingsnotstand in Ludwigsburg: Landrat Allgaier fordert mehr Hilfe von Bund und Land

Der Landrat des Landkreises Ludwigsburg, Dietmar Allgaier, hat den Flüchtlingsgipfel in Berlin scharf kritisiert. Innenministerin Nancy Faeser hatte am vergangenen Donnerstag Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen zu einem zweiten Flüchtlingsgipfel eingeladen. Allgaier bezeichnete die Ergebnisse als “mehr als enttäuschend”.

“Ein Jahr nach Beginn der neuerlichen Flüchtlingskrise durch den Krieg in der Ukraine ist das wesentliche Resultat des Gipfels, Arbeitsgruppen zu bilden. Ich frage mich, warum die nicht schon vor elf Monaten einberufen wurden. Dass der Bundeskanzler dieses äußerst wichtige Thema nicht zur Chefsache macht, zeigt, dass die Kommunen von der Bundesregierung offenbar weiter alleine gelassen werden”, so Allgaier.

Der Landrat kritisierte auch die finanzielle Unterstützung vom Bund bei der Unterbringung der Geflüchteten. Die Pauschale von 2,75 Milliarden Euro für 2023 werde nicht ausreichen. “Wir erwarten deshalb, dass diese Kosten vollständig von Bund und Land getragen werden, wie es bis 2021 auch Praxis des Bundes gewesen sei”, sagte Allgaier.

Zudem forderte der Landrat eine faire Verteilung der Geflüchteten innerhalb Deutschlands und der EU. “Es kann nicht sein, dass Baden-Württemberg mehr Geflüchtete aufnimmt als ganz Frankreich. Auch der innerhalb von Deutschland angewandte Königsteiner Schlüssel bildet die Realitäten nicht mehr ab”, so Allgaier.

Geflüchtete kommen derzeit – abgesehen von der Ukraine – hauptsächlich aus Syrien, Türkei, Afghanistan, Irak und Georgien. Dietmar Allgaier: „Der Bundesregierung muss doch klar sein, dass auch durch die schlimmen Erdbeben in Syrien und in der Türkei die Anzahl der flüchtenden Menschen steigen wird. Die Landkreise, Städte und Gemeinden haben schon seit der ersten Flüchtlingswelle 2015 bewiesen, dass sie ihre Verantwortung wahrnehmen. Aber wir möchten Geflüchtete menschenwürdig unterbringen und in unsere Bildungs- und Sozialsysteme integrieren“. Dies sei, so der Landrat, inzwischen nicht mehr gewährleistet.

Im Landkreis Ludwigsburg sind aktuell insgesamt 7.331 ukrainische Geflüchtete registriert. Die Unterbringung gestaltet sich schwierig, da kaum Plätze vorhanden sind. “Wir möchten Geflüchtete menschenwürdig unterbringen und in unsere Bildungs- und Sozialsysteme integrieren. Dies ist inzwischen nicht mehr gewährleistet”, kritisiert Allgaier.

Aktuell müssen Sporthallen im Landkreis Ludwigsburg als Notunterkünfte genutzt werden. “Die Halle an der Carl-Schaefer-Schule in Ludwigsburg ist für eine Belegung vorbereitet, aber derzeit noch nicht belegt. Das von der Stadt Bietigheim-Bissingen angemietete Liederkranzhaus mit einer Kapazität von 46 Plätzen wird derzeit als Notunterkunft für eine Belegung vorbereitet”, so Allgaier.

Die Ankündigung des Bundes, auch bundeseigene Immobilien zur Verfügung zu stellen, sieht Allgaier als vorgeschoben. “Zumindest in Ludwigsburg ist die vom Bund benannte Liegenschaft vom zuständigen Bundesamt bis heute nicht zur Unterbringung Geflüchteter freigegeben”, sagte der Landrat.

red

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