Schulen in schlechtem Zustand: Kommunen lassen Milliarden für Sanierung ungenutzt

Die Bundesländer und finanzschwache Kommunen haben die seit 2018 bereitstehenden Mittel des Bundes für sanierungsbedürftige Schulgebäude bislang kaum abgerufen. Von den insgesamt 3,5 Milliarden Euro aus dem Schulsanierungsprogramm für finanzschwache Kommunen sind bis Jahresende 2022 erst 1,6 Milliarden Euro abgerufen worden. Das geht aus der Antwort des Bundesbildungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag hervor, über die die “Rheinische Post” (Donnerstag) berichtet.

Mit 520 Millionen Euro floss das mit Abstand meiste Geld des Bundes bisher in die Sanierung von Schulgebäuden in Nordrhein-Westfalen, wie aus der Antwort hervorgeht. Danach folgen Bayern (164 Millionen Euro), Niedersachsen (141 Millionen) sowie Baden-Württemberg und Hessen (jeweils 103 Millionen Euro). Alle übrigen Länder investierten bisher lediglich zweistellige Millionensummen aus dem Bundesprogramm.

Wegen des schleppenden Mittelabrufs hatte die Bundesregierung den Förderzeitraum bis Ende 2025 verlängert. Ursprünglich war das Programm bis Ende 2023 begrenzt. “Gerade mal die Hälfte aller Mittel des komplizierten Schulsanierungsprogramms, das 2018 vom damaligen Finanzminister Scholz aufgesetzt wurde, sind bisher abgeflossen. Eine Vereinfachung der Förderrichtlinien ist nicht geplant”, sagte der CDU-Politiker Thomas Jarzombek. Die Bundesbildungsministerin schaue tatenlos zu und lasse die Schüler im Stich. Die Bundesregierung verweist hingegen darauf, dass Mittel erst dann abgerufen werden dürfen, wenn Rechnungen der Baufirmen vorliegen “und sie zur Begleichung fälliger Zahlungen erforderlich sind”.

Fast 95 Prozent des Sondervermögens von 3,5 Milliarden Euro seien bereits durch geplante Maßnahmen gebunden, hatte unlängst das Bundesfinanzministerium mitgeteilt. Dennoch bleibt der tatsächliche Mittelabfluss auch fünf Jahre nach Inkraftsetzen des Schulsanierungsprogramms deutlich hinter den Erwartungen zurück. Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) will auf einem Bildungsgipfel am 14. März mit Vertretern von Ländern, Kommunen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über eine bessere Aufgabenverteilung zwischen Bund und Ländern in der Schulpolitik beraten, heißt es in der Antwort.

red

Deutsche lehnen Anti-Auto-Politik ab: Insa-Umfrage zeigt starkes Votum gegen Maßnahmen

Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt die Anti-Auto-Politik in vielen Städten ab. Laut einer von der “Bild” (Donnerstagausgabe) veröffentlichten Umfrage des Instituts Insa sind 67 Prozent der Befragten dagegen, dass die Zahl der Autoparkplätze in ihren Wohnort deutlich reduziert wird. Für einen Abbau der Stellflächen sprechen sich 22 Prozent aus.

Selbst 63 Prozent der Grünen-Wähler sind gegen eine deutliche Reduzierung. In vielen Städten werden Autoparkplätze zurückgebaut. In Berlin haben die Grünen im Wahlkampf sogar mit der Halbierung der Autoparkplätze geworben.

Wie die “Bild” weiter schreibt, sind die Bundesbürger mehrheitlich auch dagegen, dass Autospuren in Fahrradwege umgewandelt werden. Demnach sprachen sich 55 Prozent der Befragten gegen die Umwandlung aus, 31 Prozent sind dafür. Unter Grünen-Wählern sprechen sich 61 Prozent für die Umwandlung aus, 28 Prozent dagegen.

Für die “Bild” hatte Insa vom 10. bis 13. Februar 2023 insgesamt 1.003 Wahlberechtigte befragt.

red

Gewerkschaft der Polizei fordert Abschiebungen von schweren Straftätern in Drittstaaten

Vor Beginn des Flüchtlingsgipfels von Bund und Ländern in Berlin hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Abschiebungen von schweren Straftätern auch in Drittstaaten gefordert. “Bei Abschiebungen müssen der Bund und vor allem die Länder stärker die Möglichkeit nutzen, ausreisepflichtige Ausländer auch in Drittstaaten abzuschieben”, sagte Sven Hüber, stellvertretender Vorsitzender der Bundespolizei in der GdP, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Immer wieder würden Abschiebungen von Intensivtätern daran scheitern, dass “Papiere fehlen oder ein Herkunftsstaat unwillig ist, diese Menschen zurückzunehmen”.

Dabei könnten andere Staaten in der jeweiligen Region helfen. “Nur ein Beispiel: Der mutmaßliche palästinensische Täter, der mehrere Menschen mit einem Messer in einem Regionalzug tötete, kann sicher nur schwer in den Gaza-Streifen abgeschoben werden. Aber eine Rückführung nach Jordanien oder Ägypten ist denkbar und machbar”, sagte Hüber.

“Deutschland wird für diese Abschiebungen dann an diese Drittstaaten Geld zahlen müssen. Das ist der Weg: Zahlungen für die bessere Abnahme von ausreisepflichtigen Ausländern, vor allem den schweren Straftätern.” GdP-Vize-Chef Hüber hob hervor: “Die Politik muss endlich eine klare Linie in der Asylpolitik finden, nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa. Dabei müssen nicht nur die Aspekte von Asylzahlen und Abschiebungen in der Debatte eine Rolle spielen, sondern auch die Frage, wie wir dringend benötigte Zuwanderung nach Deutschland ausgestalten. Mit mehr Grenzkontrollen und Zäunen in Europa und am Mittelmeer allein lässt sich keine kluge Asylpolitik gestalten.” Zu dem Gipfel zu Flucht und Asyl treffen sich am Donnerstag Vertreter von Bundesregierung und Länder und Kommunen in Berlin.

Im Mittelpunkt steht vor allem die Verteilung der Kosten bei Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten, zugleich aber auch die Frage, wie schnellere Abschiebungen möglich sein können.

red

Bürokratie statt Hilfe: Einreiseerleichterungen für Erdbebenopfer in der Türkei kaum erfüllbar

Linken-Chefin Janine Wissler hat die geplanten Einreiseerleichterungen für Menschen aus den Erdbebengebieten in der Türkei als “leeres Versprechen” kritisiert. “Die Aufnahme ist an so viele Bedingungen geknüpft, dass sie für Menschen, deren Haus eingestürzt ist, kaum erfüllbar sind”, sagte Wissler den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. So werde ein “Wohnsitznachweis mit Historie” verlangt und viele weitere Dokumente.

“Wer hat denn seine Krankenversicherungskarte, seinen Mietvertrag oder das Stammbuch in der Tasche, wenn er nachts in Panik aus dem Haus stürmt oder verschüttet aus Trümmern gerettet wird?”, so die Linken-Politikerin. Wissler war selbst in Diyarbakir in der Türkei, als der Osten des Landes und Teile Syriens vor gut einer Woche von heftigen Erdbeben erschüttert wurden. “Ich habe in der Nacht des Erdbebens in Diyarbakir Menschen in Hausschuhen und Schlafanzug gesehen”, sagte sie.

Viele Ämter und Behörden im Erdbebengebiet seien nicht arbeitsfähig und gar nicht zu erreichen. Die Anforderungen, die die Bundesregierung auch für eine erleichterte Einreise der Opfer nach Deutschland stellt, hält sie vor diesem Hintergrund für unrealistisch. “Wie stellen die Bürokraten im Auswärtigen Amt sich das vor? Dass die Rettungsteams im Schutt nach Reisepässen graben?” Wolle die Bundesregierung den Menschen aus dem betroffenen Gebiet wirklich Zuflucht bieten, so müssten die Anforderungen jetzt auf ein Minimum reduziert werden, sagte sie weiter.

“Bei allen Dokumenten, für die nicht ohne Weiteres Ersatz beschafft werden kann, muss zunächst eine eidesstattliche Versicherung genügen”, forderte die Co-Parteichefin der Linkspartei. Grundsätzlich seien die Einreiseanforderungen an Menschen in Not zu überprüfen. “Wer fliehen muss, wer in Not ist, hat einfach nicht die gleichen Möglichkeiten, sich Papiere zu besorgen, wie reguläre Urlauber oder Geschäftsreisende”, so Wissler.

red

Flüchtlingsgipfel: Ministerin setzt auf enges Miteinander von Bund, Ländern und Kommunen

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) setzt vor dem Flüchtlingsgipfel von Bund, Ländern und Kommunen am Donnerstag auf ein gemeinsames Vorgehen, hat jedoch Erwartungen an mehr Finanzhilfen des Bundes gedämpft. “Der Flüchtlingsgipfel morgen wird nochmals zeigen: Bund, Länder und Kommunen handeln eng abgestimmt, Seite an Seite”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagsausgaben). “Wir schultern gemeinsam den großen humanitären Kraftakt, inzwischen 1.062.000 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland zu versorgen. Acht von zehn Geflüchteten des letzten Jahres kommen aus der Ukraine.” Asylverfahren für Antragsteller aus anderen Ländern würden spürbar beschleunigt werden. Angesichts aktueller Forderungen von Ländern und kommunalen Spitzenverbänden nach mehr finanzieller Unterstützung des Bundes verwies Faeser allerdings auf bereits getroffene Vereinbarungen.

“Allein im Jahr 2022 hat der Bund die Länder und Kommunen finanziell mit 3,5 Milliarden Euro unterstützt”, sagte sie. “Für dieses Jahr haben wir weitere 2,75 Milliarden Euro vereinbart. Der Bundeskanzler hat diese Milliarden-Hilfen mit den Ministerpräsidenten verhandelt.”

Sie habe von Beginn des Krieges an die Aufnahme gemeinsam mit meinen Länderkollegen koordiniert, so Faeser. “Genauso werden wir weiter handeln und pragmatische Lösungen finden, um die vielerorts angespannte Unterbringungssituation zu lösen.” Die SPD-Politikerin sagte zugleich, sie habe zum Flüchtlingsgipfel auch das Bauministerium, das Finanzministerium und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben mit an den Tisch geholt.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte zuletzt Finanzhilfen des Bundes von acht Milliarden Euro für angemessen erklärt. Das wären 1,75 Milliarden Euro mehr, als der Bund bisher zu geben bereit war. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) erklärte hingegen: “Die Möglichkeiten des Bundes sind limitiert.”

Länder und Kommunen hätten bereits zusätzliche Mittel erhalten.

red

Krankenhausreform: DAK fordert 100 Milliarden Euro Sondervermögen vom Bund

Der Chef der Krankenkasse “DAK-Gesundheit”, Andreas Storm, rechnet für die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplante Krankenhausreform in den nächsten zehn Jahren mit Kosten von bis zu 100 Milliarden Euro und fordert dafür ein Sondervermögen des Bundes. “Die Reform wird nur erfolgreich sein, wenn ausreichend Geld für den Umbau der Krankenhauslandschaft zur Verfügung gestellt wird”, sagte Storm dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagsausgaben). Schließlich sei geplant, bis zu einem Drittel aller Krankenhäuser in regionale Versorgungszentren umzuwandeln und auch die Aufgaben der anderen Kliniken anzupassen.

“Das geht, anders als von Minister Lauterbach bisher suggeriert, nicht zum Nulltarif”, so Storm. Ausgehend von ähnlichen Reformen zum Beispiel in Dänemark sei dafür ein “Transformationskapital” in Höhe von rund 100 Milliarden Euro eine realistische Größenordnung. Es sollte wie im Fall der Modernisierung der Bundeswehr in Form eines Sondervermögens zur Verfügung gestellt werden, forderte der Chef der drittgrößten gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland.

“Es macht keinen Sinn, jetzt monatelang an einer Reform zu arbeiten, um Ende festzustellen, dass gar kein Geld für die Umsetzung vorhanden ist”, mahnte Storm. Lauterbach müsse sich jetzt in der Ampelkoalition darum bemühen, dass ausreichend Finanzmittel zur Verfügung stünden. “Ein neues Honorierungssystem einzuführen, ohne die Krankenhauslandschaft zu reformieren, führt unweigerlich dazu, dass das gesamte System in wenigen Jahren in eine existenziell bedrohliche Lage geraten würde”, fürchtet er.

red

Revolution im Straßenverkehr: Autos können ab September digital zugelassen werden

Am Mittwoch hat das Bundeskabinett eine neue Verordnung zur digitalen Zulassung von Fahrzeugen verabschiedet. Sie soll – nach Zustimmung des Bundesrates – am 1. September in Kraft treten. Demnach soll es möglich sein, unmittelbar nach der digitalen Neuzulassung des Fahrzeugs am Straßenverkehr teilzunehmen.

Als Nachweis würde der digitale Zulassungsbescheid dienen. Bürger müssten nicht mehr die Übersendung der Fahrzeugdokumente und Plaketten abwarten und dürften bis zu zehn Tage lang ohne diese fahren. Neben der Möglichkeit, auch besondere Kennzeichen, wie E-Kennzeichen, Oldtimerkennzeichen und Saisonkennzeichen, internetbasiert zu beantragen, sollen erstmalig auch juristische Personen Anträge auf Zulassung eines Fahrzeugs digital über die bestehenden Portale bei den Zulassungsbehörden abwickeln können.

Daneben sollen Autohäuser und Zulassungsdienstleister, die sehr viele Zulassungsanträge pro Jahr stellen, diese Anträge bundesweit digital über eine einheitliche Schnittstelle beim Kraftfahrt-Bundesamt einsteuern können. Die Gebühren für die digitale Abwicklung der Fahrzeugzulassung sollen mit dieser Verordnung im Vergleich zum Verfahren in der Behörde vor Ort deutlich kostengünstiger werden, hieß es. “Mit unserer neuen Verordnung machen wir die Zulassung digitaler, schneller und günstiger”, sagte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP), der das Gesetz in das Kabinett eingebracht hat.

“Dank der neuen Vorschriften gehören lästige und zeitraubende Behördengänge der Vergangenheit an”, verspricht der Minister.

red

Investierte Lebenszeit: Bauarbeiter im Landkreis Ludwigsburg erhalten Entschädigung für Fahrstrecken

Der Lohnzettel für Bauarbeiter im Landkreis Ludwigsburg sieht diesmal in einem entscheidenden Punkt anders aus: Zum ersten Mal bekommen Bauarbeiter im Februar eine Lohnabrechnung, auf der die Kilometer eine Rolle spielen, die sie im Januar auf ihrem Weg zu den Baustellen zurückgelegt haben. „Das ist eine Premiere für den Bau: Endlich gibt es eine Entschädigung für die Fahrstrecken und damit vor allem für die vielen Stunden, die Maurer, Betonbauer, Kranführer & Co. Monat für Monat auf der Straße unterwegs sind. Denn bislang hat ein Großteil der Bauarbeiter Zeit und Nerven investiert, um zu den Baustellen zu kommen. Und das alles zum Null-Tarif. Denn die meisten Bauarbeiter haben ihre Zeit für die Fahrten zur Baustelle dem Chef einfach geschenkt“, sagt Gerhard Neidling. Für den Bezirksvorsitzenden der IG BAU Stuttgart ist die Entschädigung der Wegezeit „ein wichtiger Schritt nach vorn, um die Arbeit auf dem Bau vom Lohn her attraktiver und gleichzeitig auch gerechter zu machen“.

Immerhin sind die Strecken, die Bauarbeiter auf ihrem Weg zu den Baustellen zurücklegen, enorm, so die IG BAU Stuttgart. Die Bau-Gewerkschaft weiß, wovon sie spricht: Sie hat die Fahrstrecken beim Pestel- Institut (Hannover) untersuchen lassen. Demnach sind rund 4.200 Bauarbeiter – und damit neun von zehn Beschäftigten der Baubranche – im Landkreis Ludwigsburg an 200 Arbeitstagen unterwegs, um zu den Gebäuden, Straßen und Brücken zu kommen, die sie bauen und sanieren sollen. Für die einfache Fahrt legen sie dabei im Schnitt 37 Kilometer zurück. Die Wissenschaftler vom Pestel-Institut kommen dabei auf rund 61,5 Millionen „Baustellen-Kilometer“ im Jahr. „Rein rechnerisch fahren die Bauarbeiter aus dem Landkreis Ludwigsburg damit rund 1.535 Mal um die Erde. Klar, mal liegt die Baustelle um die Ecke, oft ist sie aber auch weit entfernt“, so Gerhard Neidling von der IG BAU Stuttgart. Bei der Untersuchung sind, so das Pestel-Institut, für die Mobilität von Baubeschäftigten relevante Faktoren wie die Siedlungsdichte berücksichtigt.

„Das Ergebnis macht deutlich, dass die, die auf dem Bau arbeiten, viel Extra-Zeit am Steuer vom Pkw oder im Baubulli verlieren. Dabei ist die Wegezeit nichts anderes als für den Bau-Job investierte Lebenszeit“, sagt Carsten Burckhardt. Er ist im IG BAU-Bundesvorstand für die Bauwirtschaft zuständig und spricht von „enorm Kilometer-aktiven Bau-Jobs“. Die Fahrten zu den Baustellen seien „echte Zeitfresser“. Trotzdem sei es ein „hartes Stück Arbeit“ gewesen, die Entschädigung der Wegezeit am Tariftisch durchzusetzen. „Die Arbeitgeber haben sich jahrelang dagegen gesträubt“, so Burckhardt.

Die Zeiten, in denen Fahrstrecken von Bauarbeitern einfach unter den Teppich gekehrt wurden, seien jetzt allerdings endgültig vorbei: Für die Strecken zwischen dem Betrieb und der Baustelle bekommen Bauarbeiter, die Tag für Tag von zu Hause aus anfahren, jetzt – je nach Kilometern – zwischen 6 und
8 Euro pro Tag. Wer nicht mit dem Baubulli fährt, sondern das eigene Auto nimmt, bekommt weiterhin zusätzlich Kilometergeld. Auch für Fahrten mit Bussen und Bahnen gibt es eine Erstattung“, erläutert Carsten Burckhardt. Wer auf Montage sei und nicht jeden Tag nach Hause fahren könne, bekomme – abhängig von der Strecke – zwischen 18 und 78 Euro pro Woche.

red

Polizeibericht für den Landkreis Ludwigsburg: Aktuelle Nachrichten und Einsätze aus der Region

BAB 81/Gerlingen: Liegen gebliebener Lkw sorgt aktuell für Stau

Seit Mittwochmorgen gegen 09.30 Uhr blockiert ein Sattelzug den rechten Fahrstreifen der Bundesautobahn 81 zwischen der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach und dem Engelbergtunnel. Den bisherigen Erkenntnissen nach transportierte der Sattelzug Stahlplatten mit einem Gewicht von rund 20 Tonnen. Diese waren mutmaßlich nicht ausreichend gesichert. Hierdurch kamen sie während der Fahrt ins Rutschen und beschädigten den Auflieger. Eine Weiterfahrt war nicht möglich. Für das Umladen der Stahlplatten auf einen anderen Sattelzug befindet sich seit etwa 14.45 Uhr ein Kran vor Ort. Da der Auflieger aufgrund des enormen Gewichts umzukippen droht, mussten sowohl der rechte als auch der mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Momentan dürfte sich hierdurch bereits ein Rückstau von rund sieben Kilometern gebildet haben. Die Bergungsmaßnahmen dauern voraussichtlich noch für etwa zwei Stunden an.

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Erdmannhausen: Verkehrsunfall fordert zwei verletzte Personen

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 30.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch gegen 08.30 Uhr auf der Kreisstraße 1605 bei Erdmannhausen ereignete. Mutmaßlich, da seine Sicht durch eine noch teilweise vereiste Frontscheibe beeinträchtigt war, geriet ein 60 Jahre alter Mercedes-Lenker in einer Linkskurve kurz vor der Einmündung zur Landesstraße 1124 auf die Gegenfahrbahn. Hierdurch kam es zur Kollision einem VW einer aus Richtung der L1124 entgegenkommenden 37-Jährigen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die 37-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein zwei Jahre alter Junge, der mit im VW saß, blieb den derzeitigen Erkenntnissen zufolge unverletzt. Die K1605 musste bis etwa 11.00 Uhr komplett gesperrt werden.

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Bietigheim-Bissingen: 90-jähriger Fußgänger schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen wurde eine 90 Jahre alter Mann am Dienstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 12.10 Uhr auf einem Parkplatz im Buchzentrum in Bietigheim-Bissingen in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Mutmaßlich hatte ein 18 Jahre alter Fahrer eines Fahrzeugs eines Paketlieferdienstes den 90-Jährigen übersehen, als er rückwärts aus einer Parklücke fuhr. Dabei kam es zur Kollision mit dem Fußgänger, der hierdurch stürzte. Sachschaden entstand bei dem Unfall keiner.

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BAB 81/Möglingen: Rund 50.000 Euro Sachschaden nach Auffahrunfall

Drei leicht verletzte Personen sowie ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 50.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag gegen 14.40 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd ereignete. Während ein 84 Jahre alter Mercedes-E-Klasse-Lenker sowie ein dahinter mit einem Mercedes CLK fahrender 23-Jähriger aufgrund von stockendem Verkehr nahezu bis zum Stillstand abbremsten, erkannte dies ein nachfolgender 55-Jähriger mutmaßlich zu spät. Da der 55 Jahre alte VW-Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, kam es zur Kollision mit dem Mercedes CLK. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls wiederum auf die davor fahrende Mercedes-E-Klasse geschoben. Eine 83 Jahre alte Beifahrerin in der E-Klasse wurde hierdurch leicht verletzt. Der 23-jährige Mercedes-CLK-Lenker sowie sein 20 Jahre alter Beifahrer wurden mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Da sich im Zuge der Unfallaufnahme der Verdacht erhärtete, dass der 23-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, musste er sich einer Blutentnahme unterziehen.

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Vaihingen an der Enz: Senior fährt gegen Discounter

Mutmaßlich, da er das Gas- und das Bremspedal miteinander verwechselte, fuhr ein 84 Jahre alter Mercedes-Lenker am Dienstag gegen 09.30 Uhr gegen die Fensterscheibe eines Lebensmitteldiscounters in der Einsteinstraße in Vaihingen an der Enz. Eigentlich hatte der Senior seinen Pkw wohl vorwärts auf dem Kundenparkplatz des Geschäfts einparken wollen. Während an dem Mercedes ein Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro entstand, ist die Höhe des Sachschadens an der Scheibe noch nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

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Remseck am Neckar: Unbekannte betrügen Ehepaar um mehrere Tausend Euro

Ein bislang unbekannter Täter kontaktierte am Mittwoch (08. Februar 2023) einen 61-jährigen Mann aus Remseck am Necker per Kurznachricht und gab sich als dessen Sohn aus. Er suggerierte dem Mann, dass sein altes Handy defekt sei und er deshalb eine neue Nummer habe. Da der echte Sohn tatsächlich kurz zuvor zu Besuch bei seinen Eltern war und berichtete, dass sein Handy kaputt sei, schenkten der 61-Jährige und dessen 59 Jahre alte Ehefrau der Nachricht glauben. Der weitere Kontakt fand daraufhin zwischen den unbekannten Täter und der 59-Jährigen per WhatsApp statt. Bis zum Samstag (11. Februar 2023) brachten die Unbekannten diese durch geschickte Gesprächsführung dazu, in drei Überweisungen mehrere Tausend Euro ins Ausland zu transferieren. Erst, als am Samstag Kontakt zu dem echten Sohn hergestellt wurde, flog der Betrug auf und das Ehepaar erstattete Anzeige bei der Polizei.

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Markgröningen: Wohnwagen beschädigt – Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter beschädigten zwischen Sonntag (12. Februar 2023) und Dienstag (14. Februar 2023) einen Wohnwagen, der am Fahrbahnrand der Straße “Im Sträßle” in Markgröningen abgestellt war. Die Unbekannten zerkratzten die rechte Seite des Fahrzeugs und schlugen ein Loch hinein. Der Sachschaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an SINDELFINGEN.PREV@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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Besigheim: Einbruch im Wohngebiet “Schäuber”

Bislang unbekannte Täter hebelten zwischen Samstag (11. Februar 2023) und Dienstag (14. Februar 2023) ein Fenster eines Wohnhauses im Trollingerweg in Besigheim auf und verschafften sich hierdurch widerrechtlich Zutritt zum Gebäude. Im Inneren durchsuchten die Täter sämtlich Schränke und entwendeten schließlich Bargeld sowie Wertgegenstände. Der Wert des Diebesgutes wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt, während sich Sachschaden auf rund 300 Euro belaufen dürfte. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel 07143 40508-0 oder per E-Mail an BIETIGHEIM-BISSINGEN.PREV@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Besigheim in Verbindung zu setzen.

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Steinheim an der Murr: Brandalarm im Pflegeheim

Am Mittwoch kam es gegen 09:00 Uhr in der Brühlstraße in Steinheim an der Murr zu einem Feuerwehreinsatz, nachdem ein 85-jähriger Bewohner eines Pflegeheims einen Essen auf dem eingeschalteten Herd vergessen hatte. In der Folge kam es zu einer starken Rauchentwicklung, wodurch die Brandmeldeanlage auslöste. Die Freiwilligen Feuerwehren Murr und Steinheim an der Murr waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 27 Wehrkräften vor Ort. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Nachdem die Räumlichkeiten belüftet wurden, waren sie weiterhin bewohnbar.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Städte in Sorge: Migrationsgipfel muss soziale Spannungen eindämmen

Vor dem Migrationsgipfel von Bund und Ländern warnt der Deutsche Städtetag vor einer Zunahme von sozialen Spannungen in den Kommunen. “Soziale Spannungen wachsen zum Teil in der Nähe von Einrichtungen für Geflüchtete”, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der “Rheinischen Post”. “Das macht uns in den Städten große Sorgen.”

Die Zahl der Hilfesuchenden werde weiter steigen. Auch aus den Erdbebengebieten würden jetzt Menschen nach Deutschland kommen. Zelte, Containerdörfer und Messehallen in den Städten hätten aber kaum noch freie Plätze.

Der Bund müsse daher eigene Aufnahmekapazitäten “als Puffer” aufbauen und sich dafür mit den Ländern abstimmen, so der Hauptgeschäftsführer. Darüber hinaus fehle es an Personal sowie an Kita- und Schulplätzen. Ohne weitere finanzielle und personelle Unterstützung von Bund und Ländern fahre die Integration gegen die Wand.

“Wir brauchen von Bund und Ländern deutlich mehr Unterstützung für die Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten”, ergänzte Dedy. Der Bund müsse sich daher auch an den Kosten der Integration beteiligen. “Und die finanziellen Mittel für die Aufnahme der Geflüchteten müssen dynamisch an die tatsächliche Zahl der Geflüchteten angepasst werden.”

red

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