Innenministerin vor Flüchtlingsgipfel unter Druck: Städte und Gemeinden fordern sofortige Entlastungen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat angesichts des von Innenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigten Flüchtlingsgipfel eine klare Entlastung der Kommunen bei der Versorgung und Unterbringung der Flüchtlinge gefordert. “Viele Städte und Gemeinden haben längst ihre Belastungsgrenze erreicht”, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Er forderte den Bund auf, sofort zusätzliche Grundstücke und Liegenschaften für mehr Unterkünfte bereitzustellen und sie von vorneherein in den Zustand zu bringen, dass dort auch Personen untergebracht werden könnten.

“Wir haben keine Zeit mehr, um langfristige Baumaßnahmen mit komplizierten Finanzierungsfragen zu regeln”, so Landsberg. Außerdem müssten mehr Erstaufnahmeeinrichtungen geschaffen werden – sowohl in der Zuständigkeit der Länder wie auch in der des Bundes. “In der Migrationspolitik fahren wir derzeit noch viel zu sehr auf Sicht, anstatt langfristig tragfähige Lösungen anzustreben und umzusetzen”, bemängelte Landsberg.

Von dem Gipfeltreffen erwarten Städte und Gemeinden Landsberg zufolge zudem “klare Finanzzusagen des Bundes für die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge, für Schul- und Kitaplätze und für die Schaffung neuer Wohnungsmöglichkeiten in den Kommunen”. Bisher sei zum Beispiel völlig unklar, wie die Finanzierung ab dem Jahr 2024 aussehen solle, sagte Landsberg.

red

Seit 400 Jahren gibt es Kaffee in Europa

Kaffee ist unser Lieblingsgetränk, noch vor Mineralwasser und Bier. Vier Tassen trinken wir im Schnitt jeden Tag, ob mit geschäumter Milch, als Instant-Kaffee oder durch den Filter. Und dieser Genuss tut laut der aktuellen Apotheken Umschau sogar unserer Gesundheit gut.

“Seit mehr als 400 Jahren gibt es Kaffee in Europa. Das Getränk ist wissenschaftlich gut erforscht und mittlerweile steht fest, dass Kaffee erstaunlich gesund ist”, sagt Sonja Gibis von der Apotheken Umschau. Inzwischen gäbe es unüberschaubar viele Studien, die das zeigen würden. So hätten Menschen, die über viele Jahrzehnte täglich mehrere Tassen Kaffee trinken, offenbar ein geringeres Risiko für eine ganze Reihe von Krankheiten. Zum Beispiel Diabetes Typ 2, Depressionen, Demenz, aber auch Lebererkrankungen und noch einige andere.

“Etwa vier Tassen am Tag gelten, zumindest nach aktuellem Forschungsstand, für gesunde Menschen als absolut unbedenklich. Allerdings sollte man diese vor 16 Uhr trinken. Kaffee ist ja bekanntlich ein Wachmacher. Wer ihn spät trinkt, hat weniger Tiefschlaf, selbst wenn er das selbst nicht merkt. Man ist dann morgens nicht richtig ausgeschlafen”, betont Sonja Gibis

Wer allerdings einen empfindlichen Magen habe, solle vorsichtig sein und eventuell auf Espresso umsteigen. Der enthalte weniger Säure und sei daher magenschonender. Auch Menschen, die an Osteoporose, also krankhaftem Knochenschwund leiden würden, sollten maßvoll Kaffee trinken, und wenn, dann am besten mit Milch wegen des Kalziums. Schwangere sollten eher auf die koffeinfreie Variante umsteigen. Wie jedes Getränk sollte man aber auch Kaffee nicht zu heiß trinken, um die Schleimhäute zu schonen.

mp/asg

Immer weniger Menschen sind bereit ihre Organe zu spenden

Das Jahr 2022 ist geprägt durch die Auswirkungen der Pandemie und des Personalmangels in den Krankenhäusern einerseits und einer ausbleibenden Steigerung der Organspendezahlen andererseits. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) verzeichnet einen Rückgang der Zahl der Organspender um 6,9 Prozent.

Im vergangenen Jahr haben 869 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet. Dies sind 64 weniger als im Vorjahreszeitraum und entspricht 10,3 Spendern pro eine Million Einwohner (2021: 11,2). Auch die Summe der entnommenen Organe, die für eine Transplantation an die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant gemeldet werden konnten, sank auf 2.662 (Vorjahreszeitraum: 2.905). Damit ging die Zahl der postmortal entnommenen Organe um 8,4 Prozent im Vergleich zu 2021 zurück.

“Wir stehen bei der Organspende immer noch vor großen Herausforderungen”, so der Medizinische Vorstand der DSO, Dr. med. Axel Rahmel. “Auch wenn der starke Rückgang der Organspendezahlen vor allem pandemiebedingt auf die ersten Monate 2022 zurückzuführen ist und sich die Zahlen danach stabilisierten, stellt sich die Frage, warum es nicht gelingt, die Organspendezahlen zu steigern”, führt Rahmel aus.
Die Statistiken zeigen, so Rahmel, dass von allen Spendermeldungen im letzten Jahr im Vergleich zu den Vorjahren weniger Spenden realisiert werden konnten: “Der häufigste Grund, warum eine Organspende nicht erfolgt, ist die fehlende Einwilligung. Mit dem zunehmenden Alter der Spender spielen aber auch Kontraindikationen, also medizinische Ausschlussgründe, eine immer größere Rolle”, erklärt der Mediziner.

Im Jahr 2022 war bei der Hälfte der möglichen Organspenden, die nicht realisiert werden konnten, eine fehlende Einwilligung hierfür der Grund. Gleichzeitig ist auffällig, dass diese Ablehnung der Organspende in weniger als einem Viertel der Fälle auf einem bekannten schriftlichen (7,3 Prozent) oder mündlichen (16,3 Prozent) Willen der Verstorbenen basierte. In 42 Prozent erfolgte die Ablehnung aufgrund des vermuteten Willens der Verstorbenen, 35 Prozent der Ablehnungen beruhten auf der Einschätzung der Angehörigen nach ihren eigenen Wertvorstellungen, da ihnen nicht bekannt war, was die oder der Verstorbene zum Thema Organspende gewünscht hätte.

Rahmel fordert, es sei an der Zeit, die Organspende endlich als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begreifen. Die Umfragen in der Bevölkerung zeigten immer wieder, dass acht von zehn Bundesbürgern die Organspende befürworten.

“Angehörige entscheiden sich aus Unsicherheit aber häufig dagegen, da der Wille des Verstobenen nicht bekannt ist. Hier kann nur Aufklärung etwas verändern und möglicherweise auch der Anstoß über eine Widerspruchsregelung, wie von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach im letzten Jahr vorgeschlagen”, appelliert Rahmel. Organspende sei gelebte Solidarität, der erste Schritt dazu sei, zu Lebzeiten seine Entscheidung zu treffen.

mp/asg

 

Die Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis

Quelle: RKI

Laut dem RKI wurden im Kreis Ludwigsburg insgesamt 112 neue Fälle gemeldet. Die aktuelle Inzidenz beträgt 55,6 Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 62,4.

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona im Kreis Ludwigsburg wird unverändert mit mindestens 763 angegeben. (07.02..2023, 03:08 Uhr).

Wegen der aktuellen Entwicklung der Pandemie und gesunkener Nachfrage nach Informationen hat das Landratsamt zum 23. Dezember den Betrieb des Corona-Dashboards und der Corona-Hotline eingestellt.

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RKI meldet bundesweit 19646 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 91,8

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 19.646 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 1,8 Prozent oder 345 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 90,1 auf heute 91,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 205.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 8.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 164 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 729 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 104 Todesfällen pro Tag (Vortag: 98).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 166.292. Insgesamt wurden bislang 37,84 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

300 000 Euro Schaden: Kühlcontainer-Brand in Tamm fordert hohen Preis

Am Montag mussten die Freiwilligen Feuerwehren Tamm und Bietigheim-Bissingen in die Carl-Zeiss-Straße in Tamm ausrücken, nachdem ein Kühlcontainer aus bisher ungeklärter Ursache in Flammen aufgegangen war. Das Feuer hatte sich auf ein benachbartes Gebäude ausgebreitet und drohte, es vollständig zu zerstören. Doch dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Das Feuer führte zu einem Sachschaden von rund 300.000 Euro und beschädigte die Außenfassade sowie ein Tor des Gebäudes. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Ursache des Brandes ist noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.

red

25 Mordversuche an Polizisten – 2 Rettungsdienstler getötet

Im Jahr 2021 kam es 2021 in 25 Fällen zu versuchtem Mord an Polizeivollzugsbeamten und in einem Fall an einem Feuerwehrmann. Das steht in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion, die am Montag veröffentlicht wurde. Zwei weibliche Mitglieder “sonstiger Rettungsdienste” wurden tatsächlich Opfer vollendeten Totschlags sowie weitere 30 Polizeivollzugsbeamte Opfer versuchten Totschlags, wie aus der Antwort weiter hervorgeht.

Opfer einer vollendeten gefährlichen und schweren Körperverletzung wurden im selben Jahr 1.336 Polizeivollzugsbeamte, zwei Vollstreckungsbeamte des Zolls, 16 Feuerwehrleute und 84 Kräfte sonstiger Rettungsdienste. Opfer einer versuchten gefährlichen und schweren Körperverletzung waren danach 1.716 Polizeivollzugsbeamte, 32 Feuerwehrleute und 69 Mitglieder sonstiger Rettungsdienste. Darüber hinaus wurden laut Vorlage 1.789 Polizeivollzugsbeamte, vier Vollstreckungsbeamte des Zolls, 78 Feuerwehrleute und 441 Kräfte sonstiger Rettungsdienste im Jahr 2021 Opfer einer – vollendeten oder versuchten – vorsätzlichen einfachen Körperverletztung.

Die Angaben beruhen der Bundesregierung zufolge auf einer Sonderauswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik. Dabei wurde eine Person, die mehrfach Opfer wurde, auch mehrfach gezählt, wie die Bundesregierung erläutert.

red

Einbruchserie in Ludwigsburger Feuerwehrgerätehäuser aufgeklärt – was sonst noch im Landkreis los war

Vaihingen an der Enz-Enzweihingen: 45-Jähriger in psychischem Ausnahmezustand attackiert Polizeibeamten

Vermutlich da sich ein 45 Jahre alter Mann unter dem Eindruck einer psychischen Ausnahmesituation befand, kam es am Sonntag kurz nach 01.00 Uhr zu einem Polizeieinsatz in Enzweihingen. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem er einen lauten Streit ausgehend von seinen Nachbarn wahrgenommen hatte. Vor Ort trafen die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Vaihingen an der Enz auf der Straße auf den 45-Jährigen. Die Aufforderung stehen zu bleiben ignorierte der Mann zunächst, um dann ganz plötzlich, als sie nur noch rund ein Meter voneinander trennte, auf einen der Polizisten zuzuspringen. Hierbei holte er mit einem Fuß zum Tritt und mit einer Faust zum Schlag aus. Der Tritt konnte abgewehrt werden. Mit der Faust traf er den Beamten jedoch im Gesicht, der hierdurch leicht verletzt wurde. Gemeinsam konnten die beiden Beamten den 45-Jährigen dann zu Boden bringen, wogegen dieser sich vehement wehrte. Es gelang letztlich dem Mann die Handschließen anzulegen. Aufgrund seines Zustands wurde er vom Rettungsdienst in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte dauern an.

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Einbruchserie im Landkreis Ludwigsburg aufgeklärt, zwei Tatverdächtige in Haft

Der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gelang es, eine Serie von Einbrüchen aufzuklären, die im Januar 2023 an verschiedenen Tatorten im Landkreis Ludwigsburg begangen worden waren. Verantwortlich hierfür sollen zwei 23-jährige Männer sein, die sich seit 26. Januar 2023 in anderer Sache in Untersuchungshaft befinden. So sollen die beiden 23-Jährigen für vier Einbrüche in Feuerwehrgerätehäuser in Ludwigsburg-Hoheneck, Ludwigsburg-Oßweil, Ludwigsburg-Neckarweihingen und Vaihingen an der Enz-Aurich verantwortlich sein, bei denen teilweise hydraulische Werkzeuge erbeutet worden waren. Den Tatverdächtigen wird weiterhin zur Last gelegt, mutmaßlich mit dem entwendeten Hydraulikwerkzeug am 20. Januar 2023 einen Geldausgabeautomaten in Freiberg am Neckar-Beihingen sowie zwei Zigarettenautomaten in Kornwestheim (20. Januar 2023) und Ludwigsburg (21. Januar 2023) aufgebrochen zu haben. Ferner stehen die beiden Männer im Verdacht, am 22. Januar 2023 bei zwei Autohändlern in Ludwigsburg eingebrochen zu sein und einen Toyota Yaris, einen Peugeot 5008 und eine Geldzählmaschine entwendet zu haben. Bei diesen Taten kam mutmaßlich ebenfalls das wenige Tage zuvor entwendete Hydraulikwerkzeug aus den Einbrüchen in die Feuerwehrgerätehäuser zum Einsatz. Neben den beiden 23-Jährigen geriet auch ein 37-jähriger Mann ins Visier der Ermittlerinnen und Ermittler, der die beiden bei den genannten Straftaten als Fahrer unterstützt haben soll.

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A81: Stuttgart-Zuffenhausen fordert einen Sachschaden von 80.000 Euro

Am Montag ereignete sich gegen 08.45 Uhr im Bereich der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen ein Unfall zwischen einem LKW mit Anhänger und einem Mercedes. Der 47 Jahre alte LKW-Lenker war in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs und wollte die Autobahn an der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen verlassen. Hierzu ordnete er sich auf dem linken der beiden vorhandenen Fahrstreifen der Abfahrt ein. Im weiteren Verlauf wollte er auf den rechten Fahrstreifen wechseln, wobei er vermutlich einen dort fahrenden 57-jährigen Mercedes-Lenker übersah. In der Folge kam es zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen, worauf sich der PKW vor den LKW drehte und anschließend nach links in die Leitplanke schleuderte. Der 57-Jährige erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werde. Sein PKW war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen befand sich mit drei Fahrzeugen und zehn Wehrleuten im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg kümmerte sich um die Reinigung der Fahrbahn. Gegen 11.00 Uhr waren die Arbeiten vor Ort abgeschlossen.
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Markgröningen: Unbekannte stehlen Werkzeuge und Maschinen von Baustelle

Zwischen Freitag 18.00 Uhr und Sonntag 17.15 Uhr suchten noch unbekannte Täter eine Baustelle in der Graf-Hartmann-Straße in Markgröningen heim. Dort entstehen derzeit zwei Mehrfamilienhäuser, die sich momentan im Rohbauzustand befinden. Die Einbrecher gelangten ins Innere der Gebäude und hebelten anschließend zwei Bautüren auf. Die Türen führten zu zwei Wohnungen, in denen Werkzeuge und Maschinen lagerten. Die Täter stahlen verschiedene Werkzeuge und Maschinen. Derzeit steht abschließend weder fest, was genau sie alles mitgehen ließen, noch der Wert des Diebesguts. Der hinterlassene Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Hinweise nimmt der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07145 9327-0, entgegen.

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Korntal-Münchingen: Feuerwehreinsatz in der Siebenmorgenstraße

Vermutlich war ein Toaster ursächlich für einen Küchenbrand am Sonntag kurz vor 09.00 Uhr in der Siebenmorgenstraße in Münchingen. Ein Nachbar bemerkte die Rauchentwicklung und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Die Freiwillige Feuerwehr Korntal-Münchingen befand sich mit zwei Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort. In der Küche entstand insbesondere durch den Qualm ein Sachschaden, der sich auf etwa 1.000 Euro beläuft. Die beiden bereits älteren Bewohner der betroffenen Wohnung wurden durch den Rettungsdienst versorgt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Marsch für bessere Haftbedingungen: Kurden-Demo führt auch durch Ludwigsburg

Ludwigsburg bereitet sich auf Kurdenmarsch vor: Am Montag, 06.02.2023, wird Ludwigsburg Teil des Kurdenmarsches sein, der in sechs Tagesetappen von Heilbronn nach Freiburg führen wird. Die rund 100 Teilnehmer fordern bessere Haftbedingungen und eine Verbesserung des Gesundheitszustands des in der Türkei inhaftierten Kurdenführers Abdullah Öcalan.

Der Marsch startet in Ludwigsburg mit einer Auftaktveranstaltung am Bahnhof um 09:00 Uhr und wird sich über eine Zwischenkundgebung an der JVA Stammheim bis zum Rotebühlplatz in Stuttgart erstrecken. Laut Pressesprecher Notz vom Polizeipräsidum Einsatz geht man von einer höheren Teilnehmerzahl aus, als in der ursprünglichen Ankündigung angegeben. Der heutige Marsch, der rund 19 Kilometer lang sein wird, soll am Abend am Rotebühlplatz in Stuttgart enden.

Die Polizei wird den Aufzug auch in Ludwigsburg begleiten und für einen friedlichen und sicheren Verlauf sorgen. Kurzzeitige Verkehrsbehinderungen sind möglich.

Der sogenannte Kurdenmarsch begann am Sonntag, 05.02.2023, in Heilbronn und soll in sechs Tagesetappen über Ludwigsburg, Stuttgart, Reutlingen, Offenburg bis nach Freiburg führen. Die Ankunft dort ist für Freitag, den 10.02.2023, geplant. Der Anmelder erwartet pro Tag und Etappe ca. 100 Teilnehmer.

red

Geflüchtete Ukrainer ziehen verstärkt in mittelgroße Städte: Baden-Baden am gefragtesten

Relativ zur Bevölkerung gesehen ziehen viele Geflüchtete aus der Ukraine in mittelgroße Städte. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Marktforschungsinstituts Empirica Regio, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten. Bis Ende des aktuellen Jahres rechnen die Wohnungsmarktforscher darin mit rund 600.000 zusätzlichen Haushalten, die eine Wohnung nachfragen werden.

In Relation zur Bevölkerung gesehen sind es dabei nicht die Metropolen, die den höchsten Zuzug zu verzeichnen haben – stattdessen sind mittelgroße Städte gefragt. So sei es in Baden-Baden, Hof, Schwerin, Gera, Chemnitz, Bremerhaven und Halle (Saale) im vergangenen Jahr zu Wachstumsraten von 2,6 bis 3,3 Prozent gekommen. Mit Blick auf das laufende Jahr rechnet Empirica Regio damit, dass Baden-Baden im Vergleich zum Jahresende 2021 um 4,6 Prozent gewachsen sein wird.

Der Anteil der Ukrainer dürfte in dem Kurort demnach auf 4,4 Prozent ansteigen. Im Gegensatz zu den Metropolen und Großstädten, die bei den absoluten Zahlen nach wie vor die gefragtesten Städte sind (Berlin gefolgt von Hamburg und der Region und Stadt Hannover), würden die Geflüchteten in vielen mittelgroßen Städten auf verhältnismäßig entspannte Wohnungsmärkte treffen. So habe in Chemnitz der Leerstand im Jahr 2021 9,0 Prozent betragen.

Auch Schwerin (8,3 Prozent), Gera (7,7 Prozent) und Halle (7,5 Prozent) hatten vergleichsweise hohe Leerstandsquoten. Allerdings: In Baden-Baden etwa fiel der Leerstand schon 2021 mit nur 1,3 Prozent gering aus. “In Baden-Baden gibt es bereits eine große Gruppe von Menschen mit russischer und auch ukrainischer Staatsangehörigkeit. Insofern lässt sich die Annahme treffen, dass Netzwerkeffekte eine große Rolle spielen”, sagte Empirica Regio-Geschäftsführer Jan Grade den Funke-Zeitungen. Er rechnet damit, dass in den kommenden Monaten die Zahlen der Geflüchteten aus der Ukraine wieder auf bis zu 80.000 Menschen pro Monat ansteigen werden. Grund sei die gezielte Zerstörung der Energieinfrastruktur sowie der Winter in der Ukraine.

red

Mieterbund fordert Verbot von Neuverträgen mit Indexmieten

Der Präsident des Deutschen Mieterbunds, Lukas Siebenkotten, fordert ein Verbot des Neuabschlusses von Mietverträgen, bei denen die Miete an die Inflationsrate gebunden ist. “Die Ampel-Koalition sollte die Möglichkeit, neue Indexmietverträge abzuschließen, verbieten”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). “Außerdem brauchen wir eine Kappung bei der Höhe der Mietsteigerung der Indexmietverträge im Bestand.”

Sogenannte Indexmieten koppeln Mieterhöhungen an die Entwicklung des allgemeinen Preisniveaus. “Es heißt immer, dass in Jahren ohne Inflation die Mieter profitiert hätten”, so Siebenkotten. Das sei in der Theorie richtig, “in der Praxis beobachten wir aber, dass Indexmietverträge vor allem dann abgeschlossen wurden, wenn die angebotene Miete bereits sehr hoch gewesen ist”.

Insofern hätten diese Mieter bereits eine Miete, die über der ortsüblichen Vergleichsmiete lag, akzeptieren müssen und erhielten nun zusätzlich kräftige Mietsteigerungen. Der Mieterbund geht von einer hohen Zahl von Betroffenen aus. Nach Angaben des Verbands wird in den sechs größten deutschen Städten bei jeder dritten Neuvermietung ein Indexmietvertrag abgeschlossen, der Berliner Mieterverein geht von einer noch höheren Quote aus.

Für Mieter sei im ersten Jahr der Ampel-Koalition “wenig Brauchbares” passiert, sagte der Präsident des Verbands. Siebenkotten kritisiert dabei vor allem die Arbeit von Justizminister Marco Buschmann (FDP): “Justizminister Buschmann müsste nur zwei Zahlen ändern, um zumindest einige der wenigen Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zum Mietrecht zu erfüllen”, so Siebenkotten. “Die Kappungsgrenze bei der Mieterhöhung von 15 auf elf Prozent absenken und den Betrachtungszeitraum bei der ortsüblichen Vergleichsmiete von sechs auf sieben Jahre erhöhen.”

Dafür brauche es kein kompliziertes Gesetzgebungsverfahren. “Trotzdem kommt von ihm nichts. Das ist nicht nachvollziehbar.”

Der Vermieter-Verband Haus & Grund dagegen sieht keinen Grund, Indexmieten stärker zu regulieren. Indexmieten seien wahrlich nicht das Problem für Mieter und für Wohnungssuchende, sagte Verbandschef Kai Warnecke den Funke-Zeitungen. Er warf dem Mieterbund vor, ein “Horrorszenario” über Indexmieten zu zeichnen, auf Basis von Zahlen, die “schlicht unbrauchbar” seien.

“Indexmieten bedeuten keine automatischen Mieterhöhungen. Sie müssten Jahr für Jahr händisch vorgenommen werden.” Es gebe keine Informationen darüber, wie häufig diese Option genutzt werde, ebenso wenig wie verlässlichen Angaben darüber, ob die Zahl der Indexmietverträge zunehmen würde.

“Die Probleme des deutschen Wohnungsmarktes liegen darin, dass es schlicht und einfach zu wenige Wohnungen gibt”, sagte Warnecke. Erschwerend komme hinzu, dass der Neubau derzeit zu teuer und damit unwirtschaftlich ist. Zudem seien die Energiepreise in den vergangenen zwölf Monaten stark gestiegen, was das Wohnen teurer macht.

“Die Arbeitsfelder der Bundesregierung sind folglich der Wohnungsneubau und die Energieversorgung”, sagte der Vermieter-Vertreter. “Das Mietrecht ist es nicht.” Die Grünen hatten sich zuletzt dafür ausgesprochen, eine stärkere Regulierung von Indexmieten innerhalb der Ampel-Koalition zu diskutieren.

red

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