Busfahrer von Fahrgast brutal attackiert; Täter sprengen Zigarettenautomat; und weitere Meldungen

Ludwigsburg: Aggressiver Fahrgast greift Busfahrer an

Ein 51-jähriger Busfahrer wurde am Sonntag gegen 17:00 Uhr Opfer eines tätlichen Angriffs durch einen noch unbekannten Fahrgast. Dieser stieg an der Haltestelle Danziger Straße in den Bus und musste vom Fahrer zunächst auf den fehlenden Mund-Nase-Schutz angesprochen werden. Außerdem kaufte der Mann erst einige Minuten später und nach Aufforderung einen Fahrschein. An der nächsten Haltestelle begann der noch unbekannte Fahrgast plötzlich, den Busfahrer zu beschimpfen und zu beleidigen, ferner schlug er gegen die Scheibe der Busfahrerkanzel. Als der 51-Jährige zu seinem Handy griff, um die Polizei zu verständigen, riss der Unbekannte ihm das Telefon aus der Hand, warf es aus dem Bus und stieg aus. Nachdem der aggressive Fahrgast bemerkte, dass der Busfahrer ihm zu Fuß folgte, attackierte er den 51-Jährigen mit Schlägen und Tritten und flüchtete anschließend. Der Busfahrer wurde bei dem Angriff leicht am Kopf verletzt.

 

Kornwestheim: Zigarettenautomat aufgesprengt

Bislang unbekannte Täter sprengten am Sonntag zwischen 00:30 Uhr und 11:15 Uhr einen in der Enzstraße in Kornwestheim aufgestellten Zigarettenautomat. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge entwendeten die Unbekannten sowohl Bargeld als auch Zigaretten. Weder die Höhe des Sachschadens noch Details zum Diebesgut sind bislang bekannt und noch Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

 

Leonberg-Eltingen: 35-Jähriger beraubt

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg sucht Zeugen eines Raubes, der sich am Neujahrsmorgen zwischen 04:00 Uhr und 04:30 Uhr in der Römerstraße in Eltingen ereignete. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge näherte sich ein noch unbekannter Täter von hinten an einen 35 Jahre alten Mann und hielt ihn zunächst an dessen Arm fest. Daraufhin schlug der Täter unvermittelt dem Opfer mit der Faust mehrfach ins Gesicht bevor er dem 35-Jährigen einen zweistelligen Bargeldbetrag aus dessen Jackentasche entwendete. Anschließend flüchtete der Täter unerkannt. Es soll sich hierbei um einen etwa 180 bis 190 Zentimeter großen Mann mit braunen kurzen Haaren gehandelt haben, der bei der Tat ein rotes T-Shirt und eine ärmellose dunkle Weste trug. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

 

Vaihingen an der Enz-Horrheim: Fahrzeug stark beschädigt

Zwischen Freitag 15:00 Uhr und Sonntag 14:00 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Täter in der Straße “Hinter der Ziegelhütte” in Horrheim eine geparkte Corvette. Das Fahrzeug wurde rundherum zerkratzt, die Antenne abgebrochen und die Heckscheibe eingeschlagen. Hierdurch entstand ein Sachschaden von rund 15.000 Euro. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

Freiberg am Neckar: Einbrüche in mehrere Ladengeschäfte

In der Silvesternacht gegen 02:30 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter in mehrere Ladengeschäfte am Marktplatz in Freiberg am Neckar ein. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch mehrere Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg verlief negativ. Nach bisherigem Ermittlungsstand handelte es sich bei den Tätern um eine weibliche und eine männliche Person. Beide Tatverdächtige werden nach Zeugenaussagen wie folgt beschrieben: Die weibliche Tatverdächtige hatte langes, glattes, schwarzes Haar und eine schlanke Figur. Zur Tatzeit trug sie einen langen dunklen Mantel. Die männliche Person hatte kurze Haare, trug dunkle Kleidung und eine Daunenjacke. Beide Personen führten jeweils zwei Einkaufstaschen mit sich. An den Ladengeschäften entstand ein Sachschaden von circa 8.000 Euro. Die Höhe des Diebesgutes konnte auf ca. 1.000 Euro beziffert werden. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

 

Kornwestheim: Hecke gerät durch Feuerwerkskörper in Brand

Die freiwillige Feuerwehr Kornwestheim musste am Sonntagabend gegen 18:15 Uhr mit vier Fahrzeugen und 21 Einsatzkräften ausrücken, nachdem in der Straße “Bei der Hammerschmiede” in Kornwestheim eine Hecke in Brand geraten war. Wie sich herausstellte wurde der Brand durch Feuerwerkskörper verursacht, welche im Bereich der Hecke gezündet worden waren. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, ein angrenzendes Wohnhaus war durch die Flammen nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Deutlich mehr Unfälle zum Jahreswechsel

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) geht von “deutlich mehr” Unfällen zum Jahreswechsel aus als in den Vorjahren. “Verletzungen durch Feuerwerkskörper, aber auch alkoholbedingte Unfälle haben dazu geführt, dass die Notaufnahme voll waren”, sagte Verbandschef Gerald Gaß dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Die Meldungen von Feuerwehr und Rettungsdiensten und die schlimmen Nachrichten über Todesfälle und schlimmste Verletzungen durch Feuerwerkskörper lassen vermuten, dass wir bei diesem Silvester deutlich mehr Unfälle hatten, als in den vergangenen beiden Jahren”, sagte er.

Scharf kritisierte Gaß die Angriffe auf Rettungskräfte: “Was uns die größten Sorgen bereitet, sind die Übergriffe auf die Rettungskräfte, das sind unhaltbare Zustände und die machen auch unseren Notaufnahmen Angst und Sorge.”

red

CDU fordert Entlassung von Verteidigungsministerin Lambrecht nach Silvester-Video

Berlin – Nach dem umstrittenen Silvester-Video von Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) kommen aus der CDU deutliche Entlassungsforderungen. “Ich fordere, dass Bundeskanzler Olaf Scholz die richtigen Schlüsse zieht”, sagte Serap Güler, Mitglied des Verteidigungsausschusses, am Montag RTL/ntv. “Er muss die Bundesverteidigungsministerin auswechseln, um weiteren Schaden von unserem Land abzuwenden.”

Und weiter: “Dieses Video würde nicht in dieser Schärfe kritisiert werden, wenn es nicht vorher bereits einige peinliche Auftritte gegeben hätte, die die Bundesverteidigungsministerin mit ihren Auftritten und Kommunikationsstil geliefert hat. Es setzt dem Ganzen die Krone auf.”

red

Auto schanzt am Silvesterabend über Kreisverkehr

Bei einem Verkehrsunfall am Silvesterabend kurz vor Mitternacht in Kleinglattbach im Landkreis Ludwigsburg entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 22.000 Euro.

Nach einer Meldung der Polizei fuhr ein 42-Jähriger mit seinem Audi A6 auf der Landesstraße 1106 von Ensingen kommend in Richtung Kleinglattbach. Vor dem Kreisverkehr kurz vor Kleinglattbach bremste der Audi-Fahrer stark ab, geriet aber dennoch gegen die Kante des Kreisverkehrs, so dass der Audi über den Kreisverkehr sowie eine angrenzende Hecke schanzte und schließlich auf einem Fahrradweg zum Stehen kam.

Im Fahrzeug lösten sämtliche Airbags aus. Der 42-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Am Audi entstand ein Sachschaden von rund 20.000 Euro, das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Die Schäden am Kreisverkehr und der Hecke belaufen sich auf etwa 2.000 Euro.

ree

Kinderschutzbund fordert Sofortzuschlag für jedes Kind in Armut

Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbunds, Heinz Hilgers, will Kindern, die in Armut aufwachsen, mehr finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. “Für jedes anspruchsberechtigte Kind schlage ich einen Sofortzuschlag von 100 Euro vor”, sagte er der “Rheinischen Post”. Es müsse ein System in Zeiten der Inflation geben, die Regelsätze früher zu erhöhen.

In Deutschland gelte als armutsgefährdet, wer in einem Haushalt lebt, in dem das Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) betrage. Demnach seien 21 Prozent der Kinder von Armut betroffen. “Noch vor zehn Jahren waren es 18 Prozent, 20 Jahre zuvor war es weniger als 13 Prozent”, sagte Hilgers.

“Wir haben eine kontinuierliche Steigerung der Kinderarmut in unserem Land. Wenn nicht endlich etwas geschieht, wird 2023 jedes vierte Kind von Armut betroffen sein.” Auch die Erhöhung des Mindestlohnes und die Einführung des Bürgergeldes würden daran nicht viel ändern, kritisiert der Kinderschutzbund-Präsident.

red

Minister Özdemir will Straffreiheit für “Containern” von Lebensmitteln

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) spricht sich dafür aus, dass das sogenannte “Containern” in Deutschland straffrei wird. “Wer noch verzehrfähige Lebensmittel aus Abfallbehältern retten will, sollte dafür nicht belangt werden”, sagte Özdemir der “Rheinischen Post”. Er glaube, “wir alle wünschen uns, dass sich unsere Polizei und Gerichte stattdessen um Verbrecherinnen und Verbrecher kümmern”.

Nach wie vor landeten “viel zu viele Lebensmittel im Müll, insgesamt rund elf Millionen Tonnen und mehr als die Hälfte leider in privaten Haushalten”, so Özdemir. “Es gibt deshalb nicht die eine Lösung, um das Problem der Lebensmittelverschwendung mit einem Schlag zu lösen. Wir müssen deshalb pragmatisch schauen, wo wir ansetzen können.”

Das Mitnehmen von Lebensmitteln aus Müllcontainern von Supermärkten kann in Deutschland als Diebstahl bestraft werden. Das Bundesverfassungsgericht hatte dies im Jahr 2020 bestätigt, aber gleichzeitig eine politische Entscheidung angemahnt.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 02. Januar

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende Februar.

Grönerstraße
Wegen Ausbau eines Radwegs bestehen bis voraussichtlich Mitte März folgende Einschränkungen: halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr von der Grönerstraße 5 bis zur Grönerstraße 30, die Straße ist eingeschränkt befahrbar. Der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, ebenso ist dieser Bereich für den Fahrradverkehr gesperrt.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis voraussichtlich Ende September eine halbseitige Sperrung.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis Mitte Januar. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Einrichtung einer Ampelführung auf der Sternkreuzung. Mit Beeinträchtigungen des Verkehrsablaufs ist zu rechnen. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Bundesegierung will mit 750 Millionen Euro Handwerker-Mangel beheben

Die Bundesregierung will mit 750 Millionen Euro junge Menschen in der Ausbildung fördern und damit den Mangel an Handwerkern abmildern. Der “Bild” (Montagausgabe) sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP): “Gerade das Handwerk nimmt unsere Zukunft buchstäblich in die Hand. Handwerk und andere Ausbildungsberufe müssen wieder den Stellenwert erhalten, den sie verdienen. Wir wollen dort die Talente fördern und moderne Lernorte für moderne Berufe schaffen. Bis 2026 investieren wir dafür insgesamt rund 750 Millionen Euro.” Zusätzlich wolle die Regierung “auch mehr Fachkräfteeinwanderung organisieren”.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kündigte ebenfalls mehr Fachkräfteeinwanderung an. Heil forderte deshalb gegenüber “Bild”: “Wir brauchen konsequente Berufsorientierung an allen Schulformen. Wir stärken die Möglichkeiten für Aus- und Weiterbildung, machen es Frauen leichter, Beruf und Familie zu vereinbaren und wir erleichtern es Fachkräften aus dem Ausland, in Deutschland zu arbeiten. Das ist unser Rezept, um wirtschaftlich stark zu bleiben.”

red

Ex-NATO-General erwartet 2023 Waffenstillstand im Ukraine-Krieg

Im Ukraine-Krieg erwarten einige Experten einen Waffenstillstand im Lauf des neuen Jahres. “Wir werden im Verlauf des Jahres 2023 einen Waffenstillstand haben”, sagte der frühere NATO-General Hans-Lothar Domröse den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Zwar würden sowohl die Ukraine als auch Russland in den nächsten Monaten noch einmal eine Offensive starten, um zu versuchen, ihre militärischen Ziele doch noch zu erreichen, aber er rechne im Frühsommer mit einem Stillstand.

Dann würden Russland und die Ukraine erkennen, dass sie nicht weiterkämen und es keinen Sinn ergebe, weiterzukämpfen, wenn man gar keinen Raum mehr gewinne. “Das wäre der Moment für Waffenstillstandsverhandlungen”, sagte Domröse, der auch General des Heeres bei der Bundeswehr war. Es bleibe nur eine Verhandlungslösung, die für beide Seiten akzeptabel sei.

Eine Lösung könne sein, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf die Forderung verzichte, von Russland besetzte Gebiete wie die Krim sofort wieder in die Ukraine einzugliedern. Stattdessen könne man eine Übergangsfrist vereinbaren, so wie es etwa beim Übergang Hongkongs an China eine Übergangsfrist von 50 Jahren gebe. Auch der Russland- und Sicherheitsexperte der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Andras Racz, sagte den Funke-Zeitungen, im Sommer könnte es Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland geben.

“Ich bin ziemlich sicher, dass wir zum Jahresende eine Art Waffenstillstand haben werden: Mit hoffentlich gar keinen Kämpfen mehr, aber jedenfalls sehr viel geringeren Kämpfen”, sagte Racz. Er verwies darauf, dass in Russland 2024 Präsidentschaftswahlen anstehen: “Es ist unwahrscheinlich, dass Russland einen intensiven Krieg auch vor oder während der Wahlen führen möchte. Ich erwarte, dass Russland deshalb im Lauf des Jahres die Intensität der Kämpfe verringern will. Auch, weil sich im Sommer die Nachschubprobleme der russischen Armee verstärken dürften.” Racz erinnerte daran, dass schon unter den Minsk-Abkommen mehrmals ein Waffenstillstand vereinbart worden war. Damals habe die Intensität der Kämpfe abgenommen, aber sie endeten nicht.

“Es war ein begrenzter Krieg, in dem beide Seite diplomatische Beziehungen hatten, es Handel und Energielieferungen gab – und trotzdem gingen die Kämpfe weiter. In einem Jahr werden wir einen begrenzten Krieg haben”, sagte der Sicherheitsexperte. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, David McAllister (CDU), sagte unterdessen, der Kreml könne und dürfe der Ukraine keinen Diktatfrieden aufzwingen.

“Ob und wann die Bedingungen für Waffenstillstandsverhandlungen gegeben sind, das entscheidet allein die ukrainische Regierung”, sagte McAllister den Funke-Zeitungen.

red

Erwerbstätigkeit auf höchstem Stand seit Wiedervereinigung

Im Jahresdurchschnitt 2022 sind rund 45,6 Millionen Menschen mit Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig gewesen. Das waren so viele wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen stieg im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr kräftig um 589.000 Personen (+1,3 Prozent).

Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2019 (45,3 Millionen Personen) wurde dadurch um 292.000 Personen (+0,6 Prozent) überschritten. Im Jahr 2020 hatte die Coronakrise den zuvor über 14 Jahre anhaltenden Anstieg der Erwerbstätigenzahl beendet und zu einem Rückgang um 362.000 Personen (-0,8 Prozent) geführt. Im Jahr 2021 war die Erwerbstätigkeit nur leicht um 65.000 Personen (+0,1 Prozent) gewachsen.

Eine Ursache für die Beschäftigungszunahme im Jahr 2022 war die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte. Hinzu kam eine gesteigerte Erwerbsbeteiligung der inländischen Bevölkerung. Diese beiden Wachstumsimpulse überwogen die dämpfenden Effekte des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt, der mittelfristig zu einem deutlichen Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter führen dürfte, so die Statistiker.

93 Prozent des Beschäftigungsaufbaus fand in den Dienstleistungsbereichen statt, die im Jahr 2022 um insgesamt 548.000 Personen oder 1,6 Prozent gegenüber 2021 auf rund 34,3 Millionen Erwerbstätige anwuchsen. Die größte absolute Zunahme darunter hatten die Öffentlichen Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit +189.000 Erwerbstätigen oder +1,6 Prozent. Diese Branche hatte bereits während der Corona-Jahre 2020 und 2021 ihre Erwerbstätigenzahl in ähnlicher Größenordnung gesteigert.

Die zweitstärkste absolute Zunahme verzeichneten Handel, Verkehr, Gastgewerbe mit +180.000 Erwerbstätigen (+1,8 Prozent), gefolgt von den Unternehmensdienstleistern, zu denen auch die Arbeitnehmerüberlassung zählt (+88.000 Personen; +1,4 Prozent). Diese beiden Branchen konnten gleichwohl nicht ihre Verluste an Erwerbstätigen aus den beiden Vorjahren ausgleichen. Im Bereich Information und Kommunikation stieg die Zahl der Erwerbstätigen mit +70.000 Personen und damit +4,9 Prozent weit überdurchschnittlich an.

Außerhalb des Dienstleistungsbereichs nahm die Beschäftigung deutlich schwächer zu: Im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) stieg die Erwerbstätigenzahl 2022 um 31.000 (+0,4 Prozent) auf rund 8,1 Millionen Personen. Damit wurde nur ein gutes Zehntel der Verluste aus den beiden Vorjahren ausgeglichen. Vom Baugewerbe kamen mit einem Anstieg um 13.000 Erwerbstätige (+0,5 Prozent) auf rund 2,6 Millionen erneut positive Impulse als Beleg einer noch bis weit ins Jahr 2022 andauernden Baukonjunktur.

5,8 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiteten 2022 im Baugewerbe. Im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Fischerei waren hingegen 3.000 Personen weniger erwerbstätig als im Jahr 2021, was einem Rückgang von 0,5 Prozent auf 558.000 entspricht und den negativen Trend der vergangenen Jahre fortsetzt, so das Bundesamt. Entscheidend für die positive Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt war die Zahl der Arbeitnehmer, die im Jahresdurchschnitt 2022 um 643.000 Personen (+1,6 Prozent) wuchs.

Zu diesem Anstieg trug maßgeblich die positive Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bei. Auch bei der Zahl der marginal Beschäftigten gab es leichte Beschäftigungsgewinne, die jedoch die pandemiebedingten Verluste längst nicht ausgleichen konnten. Bei den Selbstständigen einschließlich mithelfender Familienangehöriger setzte sich im Jahr 2022 dagegen der seit nunmehr elf Jahren andauernde Abwärtstrend fort: Ihre Zahl sank gegenüber 2021 um 54.000 Personen auf 3,9 Millionen (-1,4 Prozent).

red

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