Mit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen entdecken viele Menschen auch wieder ihre Reiselust. Sei es für kurze Ausflüge oder längere Urlaubsfahrten – die Deutschen zieht es verstärkt auf die Straßen.
Auch Autofahrten ins benachbarten Ausland sind vielerorts wieder möglich. Doch welche Auswirkungen hat das auf den Straßenverkehr? Am ersten Juni-Wochenende enden beispielsweise in Baden-Württemberg und Bayern die Pfingstferien. In sechs Bundesländern kann der Feiertag (Fronleichnam) am Donnerstag für ein verlängertes Wochenende genutzt . Und dieses Angebot nehmen immer mehr Ausflugs- und Reisewillige an, betonen die Experten des ACE Auto Clubs Europa.
Am Feiertag selbst ist mit Ausflugs- und Kurzurlauberverkehr vor allem auf den Routen in die Naherholungsgebiete zu rechen. Während in diesen Bundesländern der Freitag recht ruhig verläuft, sorgt in den anderen der Pendlerverkehr streckenweise für Verzögerungen.
Am Samstag ist bundesweit mit deutlich gestiegenem Reiseverkehr zu rechnen. Richtig eng wird es aber nur vor Baustellen und auf den Fernstraßen Richtung deutsche Küsten und in Süddeutschland Richtung Alpen.
Der Sonntag ist dann eher von Ausflugsverkehr auf den Nebenstrecken geprägt. Auch im benachbarten Ausland, insbesondere in Österreich und der Schweiz ist mit einer höheren Verkehrsdichte auf den Transitstrecken zu rechnen. Für Fahrten innerhalb Deutschlands empfiehlt der ACE weiterhin, sich über die unterschiedlichen Bestimmungen der jeweiligen Bundesländer und Kreise ausführlich zu informieren.
Ralf Loweg / glp