Die Elektromobilität wird von der noch mangelhaften Ladeinfrastruktur immer noch eingebremst. Deshalb fördert nun die Bundesregierung die Einrichtung von privaten Ladestationen mit einer Wall-Box-Prämie in Höhe von 900 Euro. Wollen sich Autofahrer diesen Zuschuss sichern, müssen unterschiedliche Anforderungen erfüllt werden.
Gefördert werden ausschließlich “intelligente” Wall-Boxen. Diese müssen laut Förderprogramm “in der Lage sein, mit anderen Komponenten des Stromnetzes zu kommunizieren – zum Beispiel, um die Ladeleistung zu begrenzen oder zeitlich zu verschieben”. Sprich: Die Wall-Box muss fernsteuerbar sein, um Lastspitzen zu vermeiden und die Stromnetze zu entlasten. Die Förderanträge können bei der staatlichen KfW-Bank (Kreditanstalt für Wiederaufbau) ab dem 24. November 2020 gestellt werden.
Die von Opel angebotenen Ladestationen “Wall-Box, smart 11 kW 3-phasig mit Kabel” (1.159,04 Euro.) und “Wall-Box, smart 22 kW 3-phasig ohne Kabel” (1.062,36 Euro) erfüllen diese Anforderungen. Sie können beim Opel-Partner erworben werden. Inklusive Förderung kommen Kunden so schon ab rund 162 Euro zu einer smarten Wall-Box für zuhause.
Andreas Reiners / glp