Immer mehr Haushalte ohne Auto

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Die Zahl der Haushalte ohne eigenen Pkw steigt stetig an. Waren vor zehn Jahren noch 18 Prozent der Haushalte “autofrei”, sind es mittlerweile bereits 22 Prozent. Und in Großstädten liegt der Anteil der autofreien Haushalte sogar bei 42 Prozent. So steht es in der Studie “Mobilität in Deutschland 2017”, die das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur jetzt in einem Kurzreport vorgelegt hat.

Die Zahlen zeigen nach Ansicht von Experten deutlich, dass das Auto speziell bei “Städtern” an Bedeutung verliert. “Der gut ausgebaute ÖPNV in Ballungsräumen bietet ihnen eine hervorragende Alternative, um sicher, günstig, komfortabel und vor allem auch umweltfreundlich von A nach B zu kommen”, so Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstands bei MAN Truck & Bus.

Deshalb steigen sowohl die Zahl der Wege, als auch die Personenkilometer im ÖPNV an. Insbesondere der Berufsverkehr beschere Bussen und Bahnen Zuwächse, so die Studie. “Busse stehen für eine bezahlbare und zuverlässige Mobilität. Zudem leisten sie einen überaus wichtigen Beitrag, um Verkehrsaufkommen und Emissionen zu reduzieren – Themen, die für viele Menschen an Bedeutung gewinnen”,so Drees. Moderne Stadtbusse seien ein wichtiger Faktor, um den Verkehr in Städten zukunftsfähig zu gestalten. Basis seien gut ausgebaute Netze und attraktive, moderne Fahrzeuge. Eine sinnvolle Förderung neuer Technologien sorge dafür, dass noch mehr Verkehrsunternehmen in saubere Busse investieren. mid/rhu

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