Kfz-Versicherung: So können Fahranfänger Geld sparen

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Als Fahranfänger muss man bei der Kfz-Versicherung tief in die Tasche greifen. Denn da man als Neuling hinter dem Steuer über wenig Fahrpraxis verfügt, fallen hohe Versicherungsprämien an. Doch es geht auch günstiger, wie der gemeinnützige Verbraucher-Ratgeber Finanztip recherchiert hat. Er gibt Tipps, wie junge Fahrer trotz fehlender Schadenfreiheitsklassen bei der Kfz-Versicherung sparen können.

Der einfachste Weg führt über die Eltern, wenn diese das Auto des Fahranfängers als Zweitwagen versichern und ihn oder sie als Fahrer eintragen. Der Beitrag für den Zweitwagen ist in der Regel günstiger, als wenn ein Führerscheinneuling das Fahrzeug selbst versichern würde.
Es kann sich auch lohnen, bei der Versicherung der Eltern nach Familientarifen zu fragen. In der Regel stufen Versicherer junge Fahrer dann mit den Schadenfreiheitsjahren ein, die der Dauer des Führerscheinbesitzes entsprechen.
Weiterer Tipp:
Jugendliche können schon mit 17 Jahren den Führerschein machen und sich im ersten Jahr von einem erwachsenen Fahrer begleiten lassen. Versicherer honorieren die zusätzliche Fahrpraxis, wenn die Fahranfänger mit 18 dann allein fahren, betonen die Experten.
Außerdem gilt: Vorsicht bei der Wahl des Autos, denn einige Automodelle gelten als typische Fahranfänger-Autos mit höherem Schadensrisiko. Bedeutet konkret: Autos wie der VW Polo, Opel Adam oder der Ford Fiesta gilt es zu vermeiden.
Außerdem schlagen die Experten vor, auf unnötigen Kaskoschutz zu verzichten.
Bei älteren Autos mit geringem Restwert lohnt es sich oft nicht, eine teure Vollkaskoversicherung abzuschließen. Wer eine Teilkasko abschließen möchte, sollte dies möglichst mit Selbstbeteiligung machen, denn das senkt die Prämie.

mid/arei

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