Komplett abgesichert gegen Wildunfälle

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Mit dem Herbst und der früher einsetzenden Dunkelheit steigt wieder die Gefahr der Wildunfälle. Für Autofahrer bedeutet das nicht nur, noch aufmerksamer zu sein. Sie sollten auch darüber nachdenken, ihre Kfz-Versicherung aufzustocken. Denn: Wie die Experten des Vergleichsportals Check24 erklären, wird der Beitrag kaum verteuert, wenn Wildschäden durch Tiere aller Art in den Kaskoschutz eingeschlossen werden.

Zwar besteht für Teilkaskoversicherte generell Versicherungsschutz für Schäden am eigenen Auto, die durch Haarwild wie Rehe oder Wildschweine verursacht werden. Andere Tierarten, zum Beispiel Kühe, Hunde oder Vögel, sind aber nicht immer eingeschlossen. Die Gefahr durch Wildschäden sollten Autofahrer nicht unterschätzen. Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) nehmen Anzahl und Höhe der Schäden durch Wildunfälle seit Jahren zu. 2017 kostete jeder Wildunfall im Schnitt 2.700 Euro.

Die erweiterte Absicherung von Wildschäden, d. h. Haarwild und mindestens eine weitere Tierart, kostet Autofahrer im Schnitt gerade einmal zwei Prozent Aufpreis. Nur unwesentlich teurer ist der Kfz Beitrag, wenn Schäden durch Tiere aller Art in den Kaskoschutz eingeschlossen werden. Dann zahlen Kfz-Halter durchschnittlich vier Prozent mehr. mid/arei

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