Neuer GT Black: AMG zieht alle Register

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Die Black Series steht bei Mercedes-AMG für rasante Fahrzeuge ganz nah am Motorsport. Jetzt setzt AMG mit dem neuen GT Black Series noch einen drauf. Das Rezept dafür: der bisher stärkste AMG V8-Serienmotor, das extravaganteste Design, die aufwendigste Aerodynamik, der intelligenteste Materialmix, die ausgeprägteste Fahrdynamik des Unternehmens.

Nun also haben die Entwickler aus Affalterbach alle Register ihrer Konstrukteurs-Kunst gezogen. Der neue Supersportwagen verkörpert die traditionsreichen Wurzeln der Marke im Motorsport in Reinkultur. Das Ergebnis sind 537 kW/730 PS Leistung aus einem V8-Motor mit flacher Kurbelwelle, kombiniert mit einer aktiven Aerodynamik und einem Design, das direkt vom aktuellen AMG GT3-Rennfahrzeug abgeschaut ist.

Um den Supersportwagen neu zu definieren, haben die Motoren-Spezialisten das 4,0-Liter-Biturbo-Aggregat einmal umfassend weiterentwickelt – zusätzlich zu den bekannt guten Eigenschaften wie Fahrbarkeit, Leistungsentfaltung oder Drehmomentverlauf. Das Lastenheft stand fest: Deutlich mehr Leistung als das bisherige Topmodell der AMG-GT-Familie, noch agileres Ansprechverhalten und höchste Drehfreude. In 3,2 Sekunden beschleunigt der Bolide von 0 auf 100 km/, in 9,0 Sekunden von 0 auf 200 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 325 km/h. Der Hersteller gibt einen Durchschnittsverbrauch von 12,8 Litern an. Das klingt ambitioniert.

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“Mit dem neuen GT Black Series haben wir unsere seit 2006 geltende Tradition dieser exklusiven Modelle um ein einzigartiges automobiles Highlight erweitert”, sagt der scheidende AMG-Chef Tobias Moers, der am 1. August 2020 Mercedes-AMG verlässt, um zu Aston Martin zu wechseln. “Nach der exzellenten Performance, die bereits der GT R bietet, war uns klar, dass eine Black-Series-Variante unserer Sportwagen-Baureihe etwas absolut Besonderes werden muss.” Die sechste Variante ihrer Art sei ein weiterer AMG-Meilenstein und ein beeindruckender Beweis der außergewöhnlichen Entwicklungskompetenz in Affalterbach. “Dieses Projekt war ein toller Abschluss meiner Tätigkeit bei AMG, um das ich sehr dankbar bin.”

Den Preis für den Supersportler teilt Mercedes-AMG noch nicht mit, Insider gehen von knapp 300.000 Euro aus.

Lars Wallerang