Pflanze lindert Blasenentzündung

ANZEIGE

Es muss nicht gleich ein Antibiotikum sein. Bei unkomplizierten Entzündungen kann auch Mutter Natur Linderung schaffen. Gegen eine Blasenentzündung sollen beispielsweise Bärentraubenblätter helfen. Somit ersparen sich Betroffene die Nebenwirkungen, die Antibiotika mit sich bringen.

Ständiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen und Schmerzen im Unterbauch – viele Frauen wissen aus leidvoller Erfahrung, wie sich eine Blasenentzündung ankündigt und anfühlt. Verursacht werden Blasenentzündungen zu rund 80 Prozent durch Escherichia coli (E. coli). Ärzte verschreiben gegen diese bakteriellen Erreger häufig Antibiotika, um die Genesung zu beschleunigen.

Doch Vorsicht: Diese Wirkstoffe bekämpfen die Erreger zwar ausgesprochen effektiv, haben jedoch unerwünschte Nebeneffekte: Immer häufiger komme es vor, dass Keime nicht mehr auf die Behandlung ansprechen, weil sie resistent geworden sind. Dies gelte in besonderem Maße für E. coli, warnt die Firma Schaper & Brümmer, die auf die Herstellung pflanzlicher Arzneimittel spezialisiert ist.

ANZEIGE

Besonders bewährt habe sich in diesen Fällen Bärentraubenblätter-Extrakt, wie er auch unter dem Namen “Cystinol akut” rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Laut einer aktuellen Laborstudie bekämpft es E. coli- Bakterien sogar fast ebenso effektiv wie gängige Antibiotika. Hinzu kämen antientzündliche, schmerzlindernde und heilungsfördernde Eigenschaften der Wirkstoffe in Bärentraubenblättern.

“Nach der Einnahme bessern sich die Beschwerden meist innerhalb von ein bis zwei Tagen, ohne dass der Körper belastet wird”, teilt der Hersteller mit. Der aktive Wirkstoff entstehe erst im Bakterium und fördere daher auch keine Resistenzen.

Lars Wallerang