Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland sinkt weiter

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Die Gesundheitsämter meldeten am Dienstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 6.125 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 283 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Im Vergleich zum vergangenen Dienstag ist die Zahl um rund 1.400 gesunken. Vor genau einer Woche waren 7.534 Neuinfektionen und 315 Todesfälle registriert worden, gestern 6.922 Fälle. (Stand: 11.05.)

Erfahrungsgemäß fallen die Daten zum Wochenbeginn in der Regeln niedriger aus, da am Wochenende weniger getestet wird und weniger Tests analysiert werden.

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

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Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) liegt laut RKI bei 115,4. In der Vorwoche am Dienstag lag der Wert bei 141. Am Vortag bei 119,1. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.533.376 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 85.112. Rund 3.196.900 (+21.300) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 11.05.)

red