Sechs von zehn Reinigungskräften haben Einwanderungsgeschichte

Personen mit Einwanderungsgeschichte sind besonders in Gastronomie und Reinigungsberufen überdurchschnittlich stark vertreten. So hatten 60 Prozent der 15- bis 64-jährigen Beschäftigten in Reinigungsberufen eine Einwanderungsgeschichte, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus für das Jahr 2022 am Freitag mit.

In der Gastronomie traf dies auf 46 Prozent der Beschäftigten zu, unter den Köchen sogar auf gut die Hälfte (51 Prozent). Insgesamt hatten ein Viertel (25 Prozent) aller Erwerbstätigen von 15 bis 64 Jahren eine Einwanderungsgeschichte. Damit lag ihr Anteil an den Erwerbstätigen etwas unter ihrem Bevölkerungsanteil von 28 Prozent. Als Person mit Einwanderungsgeschichte wird bezeichnet, wer seit dem Jahr 1950 selbst nach Deutschland eingewandert ist oder wessen beide Elternteile seit dem Jahr 1950 eingewandert sind.

Auch in Verkehrs- und Logistikberufen stellten Personen mit Einwanderungsgeschichte mit 38 Prozent einen überdurchschnittlichen Anteil an allen Beschäftigten. Bei Fahrern von Fahrzeugen im Straßenverkehr, darunter Berufskraftfahrer, Bus- und Straßenbahnfahrer, lag der Anteil bei knapp 40 Prozent. In Hoch- und Tiefbauberufen zeigt sich ein ähnliches Bild. Hier lag der Anteil der Personen mit Einwanderungsgeschichte bei 36 Prozent, in Hochbauberufen bei 40 Prozent, in Berufen des Innenausbaus bei 34 Prozent.

In Berufen der Altenpflege wiesen 30 Prozent der Erwerbstätigen zwischen 15 und 64 Jahren eine Einwanderungsgeschichte auf. Etwas geringer ist der Anteil bei Ärzten der Human- und Zahnmedizin mit 27 Prozent. In Berufen der Körperpflege, zu denen Friseure sowie Kosmetiker gehören, lag ihr Anteil bei 36 Prozent.

In anderen Berufsgruppen sind Erwerbstätige mit Einwanderungsgeschichte dagegen vergleichsweise selten anzutreffen. So hatte 2022 nur eine oder einer von 16 Erwerbstätigen in Berufen bei Polizei, Gericht und des Justizvollzugs eine Einwanderungsgeschichte (sechs Prozent) und nur zehn Prozent bei den allgemeinen Streitkräften. Bei Lehrkräften an allgemeinbildenden Schulen traf dies auf gut eine von zehn erwerbstätigen Personen zu (elf Prozent). Ähnlich selten übten Menschen mit Einwanderungsgeschichte auch Berufe in der Landwirtschaft (elf Prozent) aus. In Bank- und Versicherungsberufen betrug der Anteil Erwerbstätiger mit Einwanderungsgeschichte 16 Prozent.

Auch in einem weiteren Aspekt unterscheidet sich die Erwerbstätigkeit von Personen mit und ohne Einwanderungsgeschichte. Unter den Führungskräften waren Erwerbstätige mit Einwanderungsgeschichte weniger stark vertreten. Ihr Anteil an allen Führungskräften im Jahr 2022 betrug 18 Prozent. Gleiches gilt für akademische Berufe, wo 19 Prozent der Erwerbstätigen eine Einwanderungsgeschichte hatten. Erwerbstätige mit Einwanderungsgeschichte sind hingegen häufiger in gering qualifizierten Berufen tätig als Erwerbstätige ohne Einwanderungsgeschichte. Im Jahr 2022 stellten sie die Mehrzahl aller Hilfsarbeitskräfte (52 Prozent), so die Behörde.

red

79-Jährige verwechselt Bremse mit Gaspedal und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Bietigheim-Bissingen: Verwechslung von Bremse und Gaspedal führt zu hohem Sachschaden

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 11:00 Uhr in der Löchgauer Straße in der Ortsmitte von Bietigheim-Bissigen. Eine 79-jährige VW-Fahrerin wollte rückwärts von einem Parkplatz auf die Fahrbahn auffahren und verwechselte hierbei mutmaßlich das Gas- mit dem Bremspedal. Infolgedessen fuhr die 79-Jährige in einem Bogen rückwärts auf die Straße und anschließend wieder auf den Parkplatz. Hierbei streifte sie einen Seat einer 63-Jährigen, die auf eine freie Parklücke wartete. Der VW kam daraufhin erst zum Stehen, als er gegen das Treppengeländer einer Arztpraxis fuhr. Die 79-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 17.000 Euro. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

 

Steinheim an der Murr: Ein Verletzter nach Verkehrsunfall

Am Mittwoch gegen 14:15 Uhr kam es im Einmündungsbereich der Kleinbottwarer Straße in die Ludwigsburger Straße in Steinheim an der Murr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Mann leicht verletzt wurde. Ein 43-Jähriger bog mit seinem Kia von der Kleinbottwarer Straße in Richtung Höpfigheim in die Ludwigsburger Straße ein. Dabei kam er aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenspur und kollidierte dort mit dem BMW eines 63-Jährigen, der an einer roten Ampel wartete. Beide Fahrzeuge waren infolge des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 28.000 Euro. Der 63-Jährige kam leicht verletzt mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.

 

Affalterbach: Brandalarm in Kantine

Weil Öl in einem Wok Feuer fing, rückten die Feuerwehren Ludwigsburg, Erdmannhausen und Affalterbach am Mittwoch gegen 11:15 Uhr mit fünf Fahrzeugen und 23 Einsatzkräften nach Affalterbach in die Daimlerstraße aus. In einer dortigen Werkskantine hatten Mitarbeiter das Feuer bereits selbstständig gelöscht, jedoch führte die anschließende Rauchentwicklung zum Auslösen eines Rauchmelders. Es entstand keinerlei Schaden.

 

Gerlingen: Jugendlicher entwendet Automarkenembleme – Polizei sucht Geschädigte

Am Mittwoch wurde ein 15-Jähriger gegen 20 Uhr in der Mittlere Ringstraße in Gerlingen vorläufig festgenommen. Der Jugendliche wurde auf frischer Tat ertappt, wie er das Emblem eines Porsche abkratzte und versuchte zu entwenden. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks wurden über 20 weitere Embleme von neun verschiedenen Automarken gefunden. Der 15-jährige Tatverdächtige wurde an seine Eltern übergeben. Nun bittet der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, Geschädigte sich zu melden.

 

BAB 81/Asperg: Unfall nach technischem Defekt – Betriebsstoffe auf Fahrbahn ausgelaufen

Am Mittwoch kam es gegen 13:40 Uhr zu einem Unfall auf der Bundesautobahn 81 zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd in Fahrtrichtung Stuttgart. Der Fiat einer 44-jährigen Fahrerin hatte ein technisches Problem, weshalb die Frau auf dem Zusatzstreifen hielt. In der Folge stieg sie aus dem Fahrzeug aus, um ein Warndreieck aufzustellen und die Polizei zu rufen. Ein 47-jähriger Nissan-Fahrer wechselte von dem rechten Fahrstreifen auf den Zusatzstreifen und erkannte den stehenden Fiat vermutlich zu spät. Trotz des Versuchs nach links auszuweichen prallte der Nissan-Fahrer gegen den unbesetzten Fiat. Bei der Kollision wurde der Tank des Fiat beschädigt, sodass Betriebsstoffe auf die Fahrbahn ausliefen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 12.000 Euro geschätzt. Beide beteiligten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Asperg und Möglingen waren mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 21 Wehrkräften vor Ort. Diese wurden bei den Reinigungsarbeiten von einem Fahrzeug der Autobahnmeisterei Ludwigsburg unterstützt. Der Zusatzstreifen blieb während den Reinigungsarbeiten gesperrt. Es entstand ein Stau von etwa drei Kilometern. Etwa zwei Stunden nach der Kollision war der Einsatz abgeschlossen und alle Fahrstreifen wieder frei.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Unwetterkatastrophe: Was Betroffene jetzt wissen müssen

Die Auswirkungen des Unwetters der vergangenen Tage sind verheerend: Starkregen und Überschwemmungen haben immense Schäden angerichtet, die für viele Menschen existenzbedrohend sind. Karin Brandl, Schadenexpertin von ERGO, erklärt, was Betroffene jetzt tun sollten und welche Versicherung für die Schäden aufkommt. Frank Mauelshagen, Kfz-Experte von ERGO, informiert außerdem über die Regulierung von Schäden am Auto.

Wer von der Starkregen- und Unwetterkatastrophe betroffen ist, sollte so schnell wie möglich seine Versicherung darüber informieren. Wenn es möglich ist, sollten sich die Betroffenen einen groben Überblick über die Situation verschaffen und alle erkennbaren Schäden mit Fotos dokumentieren.

Aber Vorsicht: “Sie können sich dabei selbst schnell in Lebensgefahr bringen, wenn sie beispielsweise einsturzgefährdete Gebäude oder vollgelaufene Keller betreten”, warnt Brandl. Und: “Wurde ein Wohngebiet evakuiert, nicht auf eigene Faust zurückkehren, sondern warten, bis es die Lage zulässt.”

Wer sein Grundstück und sein Gebäude betreten kann, sollte unter anderem prüfen, welche Räume überflutet sind, ob Fenster oder Türen beschädigt wurden oder das Dach ein Leck hat. Die entstandenen Schäden besser nur dann umgehend beseitigen, wenn sie eine unmittelbare Gefahr darstellen. Ansonsten den Schaden so gering wie möglich halten. Das heißt zum Beispiel: Beschädigte Fenster abdecken, um das Eindringen von Wasser zu vermeiden. Auch herumliegende Gegenstände wie abgebrochene Äste, Dachziegel oder Dachrinnen können Hausbesitzer bereits wegräumen.

Generell gilt aber: besser abwarten. Überstürzter Tatendrang kann sowohl gefährlich sein, als auch die spätere Regulierung erschweren. Einen Handwerker sollten Betroffene erst beauftragen, wenn die Versicherung der Regulierung des Schadens zugestimmt hat.

Wenn die Schäden gesichtet und dokumentiert sind, gilt es, sie bei der Versicherung zu melden – bei vielen Anbietern ist das auch online möglich. Für die Schadenmeldung werden folgende Informationen benötigt: Versicherungsnummer, Schadensstag, Schadensort, Schadenshergang und den Umfang des Unwetterschadens. Dafür sind beispielsweise eine Liste der beschädigten Gegenstände sowie – falls vorhanden – die dazugehörigen Rechnungen sinnvoll. Brandl empfiehlt zudem, beschädigte Gegenstände nach Möglichkeit bis zur Regulierung des Schadens aufzuheben.

Für Schäden an Mobiliar und Einrichtung wie Teppichen oder Kommoden kommt grundsätzlich die Hausratversicherung auf. Was viele nicht wissen: Schäden durch Starkregen und Hochwasser sind nicht automatisch abgedeckt. “Hierfür ist eine erweiterte Naturgefahrenversicherung notwendig, das ist meist über einen Zusatz-Baustein möglich”, erläutert die Schadenexpertin. Im Schadensfall zahlt die Hausratversicherung Reparaturen und erstattet den Wiederbeschaffungspreis, falls Teile des Mobiliars oder der Einrichtung komplett zerstört wurden.

Ist das Gebäude beschädigt, springt die Wohngebäudeversicherung ein. Auch hier muss allerdings der Baustein “weitere Naturgefahren” mit eingeschlossen sein. Die Versicherung übernimmt dann unter anderem die Kosten für Reparaturen im und am Gebäude oder den Wiederaufbau sowie für das Abpumpen des Wassers aus dem Keller und die Trockenlegung. “Um nicht auf einem Teil der Kosten sitzen zu bleiben, sollten Hausbesitzer auf eine ausreichende Versicherungssumme achten und ihre Policen in regelmäßigen Abständen überprüfen und gegebenenfalls anpassen”, rät Brandl.

Aber nicht nur Gebäude, Mobiliar und Einrichtung sind von Starkregen betroffen: Beschädigen herabstürzende Dachziegel, Äste und abgeknickte Bäume Pkw, kommt eine Kfz-Vollkaskoversicherung für die Fahrzeugschäden auf, im Fall von Überflutungen ist eine Teilkaskoversicherung ausreichend. “Auch hier ist es für die Schadensmeldung bei der Versicherung wichtig, die Schäden an den betroffenen Fahrzeugteilen mit Fotos zu dokumentieren sowie Uhrzeit und Ort so genau wie möglich zu vermerken”, so Frank Mauelshagen.

Rudolf Huber / glp

Urlaubsflüge deutlich teurer

Mit den gesunkenen Inzidenzzahlen kehrt auch die Lust auf Urlaub immer mehr zurück. Viele Menschen reisen trotz der Corona-Pandemie auch wieder mit dem Flugzeug. Und das wirkt sich auf die Preise aus. Im Schnitt der zehn am häufigsten gebuchten Ziele ist das Preisniveau für einen Hin- und Rückflug aktuell 29 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2019. Zum Vergleich: Im Mai lag das durchschnittliche Preisniveau 16 Prozent höher als vor der Corona-Pandemie.

“Die zunehmende Nachfrage treibt die Flugpreise nach oben”, sagt Sebastian Sager, Geschäftsführer Flüge bei Check24. “Wer noch einen Urlaub für den Spätsommer oder Herbst plant, sollte sich bald um die Flüge kümmern, bevor die Preise weiter steigen oder die bevorzugte Verbindung ausgebucht ist. Da die Fluggesellschaften aufgrund der Corona-Pandemie vorsichtiger geplant haben, stehen generell weniger Kapazitäten zur Verfügung.”

Die Zahl der Flugreisen in die Türkei hat besonders zugenommen – das Urlaubsziel wurde zuletzt mehr als doppelt so häufig gebucht wie im Vergleichszeitraum 2019. Auch nach Griechenland gehen fast doppelt so viele Flüge.

Waren die Flugpreise in diese beiden Länder im vorigen Monat noch stabil oder sogar günstiger, sind sie inzwischen jeweils acht Prozent höher als 2019. Stärker sind die Preise für Spanien gestiegen – für einen Hin- und Rückflug in den Sommermonaten werden aktuell 34 Prozent mehr fällig als vor der Corona-Pandemie.

Andreas Reiners / glp

Unbekannter schießt mit Luftgewehr in Wohnung und verfehlt Bewohner knapp

Ein bislang unbekannter Täter schoss am Dienstag gegen 19:35 Uhr vermutlich mit einem Luftgewehr durch die offenstehende Balkontür einer Wohnung in der Hurtäckerstraße in Neckarweihingen.

Das Geschoss durchschlug erst ein Fliegengitter, prallte am Glas der halboffen stehenden Balkontür ab und flog quer durch die Wohnung. Dabei verfehlte das Geschoss nur knapp den 52-Jährigen Bewohner. Zeugen, die etwas zur Aufklärung der Tat beitragen können, werden gebeten sich unter Tel. 07141 18 5353 beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bundesweite Inzidenz am Samstag bei 5,9

Die Gesundheitsämter meldeten am Samstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 592 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 68 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Laut RKI entspannt sich die Lage in der Pandemie weiter. Vor genau einer Woche waren es rund 1.108 Neuinfektionen und 99 Tote. (Stand: 26.06. – 03.12 Uhr)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI weiter und liegt bei 5,9. In der Vorwoche am Samstag lag der Wert bei 9,3. Am Vortag bei 6,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Bundesweit weist Hamburg laut RKI mit 9,1 die höchste, Mecklenburg-Vorpommern mit 2,1 die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.726.172 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 90.746. Rund 3.618.400 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 26.06.)

red

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 6,6

Die Gesundheitsämter meldeten am Donnerstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 1.008 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 93 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren es rund 1.330 Neuinfektionen und 105 Tote. (Stand: 24.06.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI weiter und liegt bei 6,6. Das ist der niedrigster Wert seit August letzten Jahres. In der Vorwoche am Donnerstag lag der Wert bei 11,6. Am Vortag bei 7,2. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Bundesweit weist Hamburg laut RKI mit 10,8 die höchste, Mecklenburg-Vorpommern mit 2,0 die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.724.806 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 90.616. Rund 3.614.500 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 24.06.)

red

86-Jähriger kracht mit Pkw in Baustelle und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Bietigheim-Bissingen: In Baustelle gefahren – Arbeiter leicht verletzt

Ein 86-jähriger Autofahrer war am Mittwoch gegen 09:20 Uhr auf der Gustav-Rau-Straße in Richtung Freiberger Straße unterwegs. An einer dortigen Baustelle fuhr er zu weit nach rechts, überfuhr eine Warnbake und prallte in der Baustelle auf das Heck eines kleinen Raupenbaggers. Das Fahrzeug wurde dadurch etwa zwei Meter nach vorne. Ein Arbeiter konnte sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen, verletzte sich dabei aber leicht an einem Bein. Der Mercedes des 86-Jährige war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

 

Oberstenfeld – Gronau: Wohnungseinbruch im Eschenweg

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch schlug ein noch unbekannter Täter im Eschenweg in Gronau zu. Zunächst verschaffte er sich über ein gekipptes Fenster Zugang in eine Einliegerwohnung eines Wohnhauses. Er durchsuchte die Räume und stahl Schmuck sowie Bargeld im Gesamtwert von etwa 420 Euro. Im Anschluss verließ er die Einliegerwohnung und begab sich auf einen Balkon im ersten Obergeschoss. Den heruntergelassenen Rollladen schob der Einbrecher nach oben und klemmte ihn mit einem Wäscheständer fest. Um ins Innere der Hauptwohnung zu gelangen, hebelte er die Balkontür auf. Anschließend durchwühlte der Unbekannte nahezu das gesamt Mobiliar und riss Gegenstände aus den Schränken. Ob ihm hierbei etwas Stehlenswertes in die Hände fiel, steht derzeit noch nicht fest. Der entstandene Sachschaden wurde auf einen dreistelligen Betrag geschätzt. Der Polizeiposten Großbottwar, Tel. 07148 1625-0, sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben.

 

Ludwigsburg: Mercedes angefahren

In der Kaufland-Tiefgarage in der Friedrichstraße hat ein unbekannter Autofahrer am Mittwoch zwischen 08:25 und 09:40 Uhr einen Mercedes angefahren und am linken Heckbereich beschädigt. Trotz eines angerichteten Schadens von etwa 2.000 Euro machte er sich anschließend aus dem Staub. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, zu melden.

 

Ditzingen: Unfallflucht im Bereich der Autobahnanschlussstelle

Nach einer Unfallflucht, die sich am Montag gegen 16.15 Uhr im Bereich der Autobahnanschlussstelle Stuttgart-Feuerbach in Fahrtrichtung Heilbronn ereignete, sucht das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, noch Zeugen. Ein 35 Jahre alter VW-Lenker, der aus Richtung Ditzingen kam, wollte auf die Bundesautobahn 81 auffahren und bog hierzu von der Bundesstraße 295 nach rechts in Richtung der Auffahrt ab. Links neben ihm befand sich ein noch unbekannter Fahrzeuglenker, der in die gleiche Richtung unterwegs war. Kurz nach der dortigen Ampel wollte der Unbekannte wohl auf die rechte Fahrspur wechseln. Vermutlich übersah er hierbei den VW und prallte gegen den PKW. Ohne sich anschließend um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte, der einen weißen Transporter mit blauer Aufschrift lenkte, davon. Am VW entstand ein Sachschaden von etwa 1.500 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 9,3

Die Gesundheitsämter meldeten am Samstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 1.108 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 99 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren es rund 1.911 Neuinfektionen und 129 Tote. (Stand: 19.06.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI weiter und liegt bei 9,3. Das ist der niedrigster Wert seit September letzten Jahres. In der Vorwoche am Samstag lag der Wert bei 18,3. Am Freitag bei 10,3. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Bundesweit weist das Land Baden-Württemberg laut RKI mit 37,0 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.721.139 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 90.369. Rund 3.601.200 Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 19.06.)

Screenshot: RKI (19.06.)

red

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 26,3

Die Gesundheitsämter meldeten am Samstag dem Robert-Koch-Institut binnen 24 Stunden insgesamt 2.294 Corona-Neuinfektionen. Außerdem wurden innerhalb eines Tages weitere 122 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren es rund 5.426 Neuinfektionen und 163 Tote. Gestern verzeichnete das RKI 3.165 Fälle. (Stand: 05.06.)

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt laut RKI weiter und liegt bei 26,3. In der Vorwoche am Samstag lag der Wert bei 37,5. Am Vortag bei 29,7. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden. Bundesweit weist das Land Baden-Württemberg laut RKI mit 37,0 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz aus.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 3.697.927 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 89.148 (+122). Rund 3.533.900 (+6.900) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 05.06.)

Inzidenzwerte der einzelnen Bundesländer: Screenshot / RKI – Stand: 05.06.

red

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