So schützen sich Autofahrer gegen Tierschäden

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Autofahrer und Tiere – das ist ohne Frage eine schwierige Beziehung, denn es gibt zahlreiche unschöne Begegnungen im Straßenverkehr. Die Schäden, die Tiere wie Wild, Vögel und Insekten am Fahrzeug anrichten können, sind vielfältig – und können Autobesitzer mitunter eine große Portion Nerven und Geld kosten. Wie sich Autofahrer schützen können, und wer im Schadensfall die Kosten übernimmt, erklären die Experten der Versicherung CosmosDirekt.
Die Hinterlassenschaften von Vögeln auf dem eigenen Wagen können sichtbare Schäden auf dem Autolack hinterlassen. Das Problem: Lackschäden, die durch Vogelkot oder Insektenreste verursacht wurden, werden nicht von der Teil- bzw. Vollkaskoversicherung übernommen. Daher sollten Autobesitzer starke Verunreinigungen am besten immer direkt entfernen. Schützen kann man sein Auto mit einer Abdeckplane und durch das regelmäßige Auftragen einer Wachsschicht nach der Fahrzeugreinigung.

In der kälteren Jahreszeit, wenn Reh, Fuchs und Co. in der Dämmerung auf Nahrungssuche gehen, ist verstärkt mit Wildwechsel zu rechnen. Die Gefahr von Schäden steigt in dieser Zeit enorm an. Der beste Schutz gegen die teils folgenschweren Wildunfälle ist noch immer das vorausschauende Fahren und ein erhöhtes Gefahrenbewusstsein. Bei einer Kollision mit dem Haarwild kommt in der Regel die Teilkaskoversicherung für die Reparaturkosten auf. Sie deckt die Schäden am eigenen Fahrzeug ab, die durch den Wildunfall entstanden sind. Aber Achtung: Nicht alle Zusammenstöße mit größeren Tieren werden übernommen. Unfälle mit Rindern, Pferden, Schafen oder Ziegen sind nicht durch jede Teilkasko abgedeckt. Versicherte sollten deshalb prüfen, wann ihre Police greift, sagen die Experten und raten zu einem erweiterten Wildschaden-Schutz, der beim Zusammenstoß mit Tieren aller Art greift.

In den kälteren Monaten auch viel unterwegs: der Marder, der ebenfalls für Schäden am Auto sorgt. Vor allem in den kälteren Monaten des Jahres sollten Autofahrer regelmäßig einen prüfenden Blick unter die Motorhaube werfen, um einen Marderbesuch frühzeitig zu erkennen, raten die Experten. Die Schäden an Kabeln sind meist über eine Teilkaskoversicherung abgedeckt. Dagegen können weitere Folgeschäden, wie etwa ein vom Marderbiss lahmgelegter Katalysator, auf Kosten der Autobesitzer gehen, sofern sie nicht vorab die Leistungen ihrer Teilkaskoversicherung genau geprüft haben. mid/arei

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