Studierende und ihre Einkünfte

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Das Tätigkeits-Spektrum ist zwar breit, aber meist nicht besonders lukrativ: Babysitten, Kellnern oder Nachhilfeunterricht – damit schlagen sich Studierende am häufigsten durch. Die meisten dieser Arbeiten sind allerdings derzeit wegen der Corona-Maßnahmen nicht oder nur eingeschränkt möglich. Für viele Studierende bedeutet der Verlust von Nebenjobs einen akuten finanziellen Engpass bei der Bestreitung ihres Lebensunterhaltes. Denn: 37 Prozent ihrer Einnahmen stammten 2018 aus Nebentätigkeiten.

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) hatten alleinwohnende Studierende 2018 monatliche Einnahmen von durchschnittlich rund 1.060 Euro. “Diese wurden nahezu vollständig für den privaten Konsum ausgegeben”, so die Behörde. Studierenden, die durch die Coronakrise ihre Jobs verloren haben, soll nun im Rahmen der Überbrückungshilfe der Bundesregierung geholfen werden.

Rudolf Huber

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