11.800 Menschen im Kreis Ludwigsburg ohne Arbeit: Leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar

LANDKREIS LUDWIGSBURG: Im Februar 2024 verzeichnete der Landkreis Ludwigsburg einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Laut Angaben der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren 11.800 Menschen arbeitslos gemeldet, was einem Anstieg um 57 Personen oder 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Arbeitslosen um 817 Personen oder 7,4 Prozent an. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Ludwigsburg blieb mit 3,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat stabil (Vorjahr: 3,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg lag bei 4,2 Prozent, während sie in der Region Stuttgart, zu der auch die Agenturen Ludwigsburg, Göppingen, Waiblingen und Stuttgart gehören, bei 4,4 Prozent lag.

Martin Scheel, Leiter der Arbeitsagentur, kommentierte die aktuellen Zahlen: “Der Februar brachte keine wesentlichen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt mit sich. Der milde Witterungsverlauf, die anhaltende Nachfrage nach Arbeits- und Fachkräften sowie der offensive Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente der Arbeitsverwaltung wirkten sich weiterhin stabilisierend auf den Arbeitsmarkt aus.”

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red

Agentur für Arbeit Ludwigsburg veröffentlicht Arbeitsmarktdaten: Leichter Anstieg im Dezember

Ludwigsburg – Die neuesten Arbeitsmarktdaten des Landkreises Ludwigsburg, die am Mittwoch von der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg veröffentlicht wurden, zeigen einen moderaten Anstieg der Arbeitslosenzahlen im Dezember. Insgesamt waren 11.295 Menschen arbeitslos gemeldet, was einem Zuwachs von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresdezember entspricht. Die Arbeitslosenquote steigt auf 3,6 Prozent.

Einblick in das Arbeitsmarktgeschehen 2023:

Im Dezember setzte sich der Rückgang der Arbeitskräftenachfrage fort. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigsburg wurden 224 sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen weniger gemeldet, was einem Rückgang von 5,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat und 16,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Unternehmen meldeten im Dezember 43 neue Arbeitsstellen weniger als im November und 22,6 Prozent weniger als im Vorjahr.

Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigsburg waren im Dezember insgesamt 3.814 sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen gemeldet

Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, kommentierte die aktuelle Lage: “Die Nachfrage nach Arbeitskräften ging im Dezember spürbar zurück und liegt erstmals seit Jahren unter der Marke von 4.000 offenen Arbeitsstellen. Die von vielen Unternehmen beklagten schwieriger werdenden Rahmenbedingungen führen nun auch im Landkreis Ludwigsburg zu einer merklichen Zurückhaltung bei Neueinstellungen. Dennoch haben Fachkräfte und Spezialisten weiterhin gute Beschäftigungschancen.”

Jahresrückblick und Ausblick:

Das Jahr 2023 prägten eine schwache Konjunktur, die wirtschaftliche Transformation und die Auswirkungen internationaler Ereignisse. Im Jahresdurchschnitt waren 11.089 Personen arbeitslos gemeldet, ein Anstieg von 20,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Arbeitslosenquote betrug durchschnittlich 3,6 Prozent.

Besonders betroffen waren Frauen, junge Menschen zwischen 15 und unter 25 Jahren sowie Ausländer. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg um 7,4 Prozent.

Martin Scheel fasst zusammen: “Die Herausforderungen haben Spuren auf dem insgesamt robusten Arbeitsmarkt hinterlassen. Der Fachkräftemangel bleibt eine zentrale Thematik. Wir bleiben zuversichtlich, dass der Arbeitsmarkt im Landkreis Ludwigsburg auch 2024 dynamisch bleibt, und stehen bereit, die Beschäftigungschancen weiter zu stärken.”

red

Arbeitslosigkeit im Kreis Ludwigsburg steigt im August saisonbedingt leicht an

Ludwigsburg – Die Sommermonate haben im Landkreis Ludwigsburg zu einem saisonal bedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt, insbesondere unter jungen Menschen unter 25 Jahren. Mit dem Auslaufen vieler Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse sowie dem Ende der Schulzeit haben sich vermehrt Jugendliche arbeitslos gemeldet. Hierdurch stieg die Arbeitslosenquote in dieser Altersgruppe um 0,7 Prozentpunkte auf 4,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

Insgesamt meldeten sich im August 11.556 Frauen und Männer arbeitslos, wie Daten der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und des kommunalen Jobcenters Landkreis Ludwigsburg zeigen. Dies bedeutet eine Zunahme von 425 Personen oder 3,8 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Jahresvergleich zum August des Vorjahres stieg die Arbeitslosigkeit um 2.006 Personen oder 21,0 Prozent an. Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Ludwigsburg erhöhte sich leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent (im Vorjahr: 3,1 Prozent).

Auf Landesebene lag die Arbeitslosenquote in Baden-Württemberg im aktuellen Berichtsmonat bei 4,1 Prozent. Dies bedeutet eine Steigerung im Vergleich zum Vormonat (3,8 Prozent) sowie zum Vorjahresmonat (ebenfalls 3,8 Prozent).

Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, betonte die saisonale Natur dieser Entwicklung: “Wir befinden uns mitten in den Sommerferien in Baden-Württemberg. In diesem Zeitraum beobachten wir jedes Jahr steigende Arbeitslosenzahlen.” Scheel hob jedoch hervor, dass der Arbeitsmarkt im Kreis Ludwigsburg trotz der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen nach wie vor stabil sei. Unternehmen würden weiterhin neue Arbeitsstellen melden, was auf die anhaltende Bedeutung der Arbeits- und Fachkräftesicherung hinweise. Im August wurden der Arbeitsagentur 1.127 neue Arbeitsstellen gemeldet, eine Steigerung um über 30 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

red

Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg im Juni steigt leicht an

Ludwigsburg – Im Landkreis Ludwigsburg verzeichnete der Agenturbezirk im Juni einen leichten Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren insgesamt 10.788 Menschen arbeitslos gemeldet. Dies entspricht einer Zunahme von 111 Personen oder 1,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat und einer Steigerung von 2.436 Personen oder 29,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat an (Vorjahr: 2,7 Prozent). In Baden-Württemberg betrug die Arbeitslosenquote 3,8 Prozent, während sie in der Region Stuttgart mit den Agenturen Ludwigsburg, Göppingen, Waiblingen und Stuttgart bei 3,9 Prozent lag.

Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, analysierte die aktuellen Entwicklungen und wies darauf hin, dass es entgegen der üblichen saisonalen Trends zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit gekommen sei. Insbesondere die Zahl der Langzeitarbeitslosen habe deutlich zugenommen. Diese Entwicklung sei vor allem auf die Zuwanderung ukrainischer Kriegsflüchtlinge zurückzuführen, die vom kommunalen Jobcenter betreut werden.

Darüber hinaus sind im Landkreis Ludwigsburg immer noch zahlreiche Ausbildungsstellen unbesetzt. Seit Beginn des Berufsberatungsjahres im Oktober des Vorjahres haben sich 1.971 Bewerber bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg für Berufsausbildungsstellen gemeldet, was einer Steigerung um 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Gleichzeitig wurden 2.834 Ausbildungsstellen von Unternehmen gemeldet, 281 weniger als im Vorjahresmonat. Ende Juni waren noch 780 Bewerber unversorgt und 1.403 Ausbildungsstellen blieben unbesetzt.

Das Berufsberatungsjahr 2022/2023 endet am 30. September 2023. Schülerinnen und Schüler, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, können telefonisch unter der kostenfreien Rufnummer 0800 4 55555 00 Beratungstermine bei der Berufsberatung vereinbaren. Zudem findet am 20. Juli von 13:00 bis 16:00 Uhr in der Musikhalle Ludwigsburg die Last-Minute-Ausbildungsbörse “Endspurt” statt, organisiert von der Fachkräfteallianz Ludwigsburg. Mehr als 40 Ausbildungsbetriebe aus dem Landkreis Ludwigsburg präsentieren dort ihre noch freien Ausbildungsplätze.

red

CDU-Politiker fordert ‘Jobpflicht’ für Arbeitslose

Berlin – Der CDU-Vizevorsitzende Carsten Linnemann hat eine “Jobpflicht” für arbeitslose Menschen gefordert. “Bei Bürgergeldempfängern muss dringend etwas passieren”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Zunächst muss der Staat die Menschen unterstützen, die wegen psychischer oder physischer Gründe nicht in der Lage sind zu arbeiten. Aber für die Arbeitslosen, die eigentlich arbeiten könnten, sollten wir eine Jobpflicht einführen”, so der Chef der CDU-Grundsatzkommission. Linnemann brachte ein Modell ins Spiel, wonach Arbeitslose nach bis zu sechs Monaten erneut eine Anstellung finden müssen oder Jobs durch Kommunen zugeteilt bekommen. “Ein solches System gibt es bereits in den Niederlanden und in Dänemark. Die Personen müssen dann nach etwa nach drei oder sechs Monaten einen Job annehmen. Es sei denn, es gibt gute Gründe, es nicht zu tun, etwa bei der Aufnahme einer Ausbildung”, ergänzte der CDU-Politiker. “In den Niederlanden werden auch von den Kommunen gemeinnützige Jobs angeboten.”

Auf die Frage, ob der Arbeitslose, der den Job nicht annehme, dann gezwungen werde, sagte Linnemann: “Es geht ja nicht um Zwangsarbeit. Das Bundesverfassungsgericht hat aber entschieden, dass Bürgergeldempfängern die Mittel bis zu 30 Prozent gekürzt werden dürfen”, sagte er. “Dieser Spielraum muss genutzt werden, ebenso die Möglichkeit, Sach- statt Geldleistungen zu vergeben.”

Jeder, der Sozialleistungen in Deutschland erhalte und arbeiten könne, habe seiner Ansicht nach auch eine Bringschuld. “Ansonsten werden wir die Akzeptanz unseres Sozialsystems verlieren”, sagte Linnemann. “Die arbeitende Bevölkerung, die mit ihren Steuern das Sozialsystem finanziert, erwartet zurecht, dass der Staat mit dem Geld vernünftig umgeht.”

Der Vorschlag ähnelt dem Gegenkonzept der AfD zum Bürgergeld: Im Oktober letzten Jahres hatte die Bundestagsfraktion vorgeschlagen, dass Arbeitslosengeldempfänger, die “Bürgerarbeit” verweigern, statt Barmitteln nur noch Sachdienstleistungen erhalten. Der Vorschlag stieß damals auf Kritik von der CDU-Parteigliederung Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA).

red

Arbeitsmarkt in Ludwigsburg: Rund 70.000 Menschen in Kurzarbeit

„Die Corona-Pandemie dürfte in Deutschland zur schwersten Rezession der Nachkriegszeit führen. Dadurch gerät auch der Arbeitsmarkt stark unter Druck. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind erstmals in einem April gestiegen. Die Anzeigen für Kurzarbeit steigen auf ein noch nie dagewesenes Niveau. Und die Nachfrage der Betriebe nach neuen Mitarbeitern ist regelrecht eingebrochen.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, am Donnerstag anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Auch im Landkreis Ludwigsburg hat die Corona-Krise deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Bei der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren zum Stichtag am 14. April insgesamt 10.767 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, wie die Behörde jetzt mitteilte. Das waren 1.498 Personen oder 16,2 Prozent mehr als im März und 2.307 oder 27,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. 1.659 Personen mussten sich aus einer Erwerbstätigkeit heraus neu arbeitslos melden. Das waren 560 Erwerbstätige oder 51 Prozent mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg zum Vormonat um 0,4 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent. Im April 2020 lag die Quote bei 2,7 Prozent. Anzeigen über Kurzarbeit stiegen im April nochmals an. Laut Pressesprecherin Birgit Festtag von der Agentur für Arbeit in Ludwigsburg, gab es lediglich während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2009 und 2010 eine noch höhere Arbeitslosigkeit im Landkreis Ludwigsburg. In der Spitze waren im Januar 2010 exakt 14.409 Menschen arbeitslos gemeldet.

Rund 4.465 Unternehmen im Landkreis haben für rund 70.000 Menschen Kurzarbeit gemeldet

Nach einer Sonderauswertung der Bundesagentur für Arbeit stieg die Zahl der geprüften Anzeigen von März auf April nochmals an. Im Zeitraum 01. März bis 26. April haben im Agenturbezirk Ludwigsburg rund 4.465 Unternehmen für rd. 70.400 Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet, wie die Behörde bekannt gab.

„Der Arbeitsmarkt ist durch den plötzlichen und gravierenden wirtschaftlichen Einbruch infolge der Corona-Pandemie in vielen Branchen massiv unter Druck geraten. Die Folge ist ein abrupter Beschäftigungsrückgang sowie eine stark steigende Arbeitslosigkeit, begleitet von einer hohen Zahl an Betrieben, die Kurzarbeit angemeldet haben. Es besteht derzeit eine große Unsicherheit in der Einschätzung über die weiteren Entwicklungen. Mit der Einführung von Kurzarbeit haben die Unternehmen jedenfalls deutlich gemacht, dass sie an Arbeitslosenzahl im April ihren Arbeitskräften festhalten wollen.“, beschreibt Martin Scheel, der Leiter der Arbeitsagentur Ludwigsburg, die aktuelle Lage.

 

Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat April 2020 – Ludwigsburg
Ausgewählte Merkmale Aktueller Monat (Vormonat) Veränderung zum Vorjahresmonat
Arbeitslose insgesamt
10.767 (9.269)
+ 1.498
Arbeitslose SGB III 6.096 (5.041) + 1.055
Arbeitslose SGB II 4.671 (4.228) + 443
Arbeitslosenquote in % 3,4 (3,0) + 0,4
Gemeldete Arbeitsstellen 2.838 (3.214)  – 376

Quelle: Arbeitsagentur

red

März-Zahlen: Arbeitslosigkeit in Ludwigsburg vor der Corona-Krise

Wie die Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Stuttgart mitteilte, ist die Zahl der Arbeitslosen in Baden-Württemberg leicht gesunken. Jedoch wurden die Auswirkungen der Coronavirus-Krise noch nicht berücksichtigt. Zum Stichtag waren 214 118 Menschen ohne Job registriert.

Auch im Landkreis Ludwigsburg hat sich die Zahl der Erwerbslosen leicht verbessert. Im Vergleich zum Vormonat hat sich die Arbeitslosenquote zwar nicht verändert, dennoch waren rund 200 Personen weniger ohne Arbeit gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich die Anzahl der Erwerbslosen um 698 erhöht. Vor der Corona-Krise waren im März 2020 somit 3,0% bzw. 9.269 Erwerbslose im Landkreis Ludwigsburg gemeldet. Bei der Zahl der offenen Stellen im Landkreis Ludwigsburg gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Einbruch. 3.214 offene Stellen waren gemeldet. Ein Jahr zuvor waren es 1.280 Stellen mehr.

In Baden-Württemberg fiel die Quote um 0,1% (Vergleich Vormonat) auf 3,4% bzw. 214.118 Menschen ohne Job. Im Landkreis Böblingen liegt die Quote  2,9%. In Stuttgart lag der Wert unverändert bei 4,4%. Im Landkreis Rems-Murr liegt die Quote bei 3,5%. Im Landkreis Esslingen sind es 3,4%

Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat März 2020 – Ludwigsburg
Ausgewählte Merkmale Aktueller Monat (Vormonat) Veränderung zum Vorjahresmonat
Arbeitslose insgesamt
9.269 (9.468)
+ 698
Arbeitslose SGB III 5.041 (5.201) + 679
Arbeitslose SGB II 4.228 (4.267) + 19
Arbeitslosenquote in % 3,0 (3,0) + 0,2
Gemeldete Arbeitsstellen 3.214 (3.354) -1.280

Quelle: Arbeitsagentur

red

Februar-Arbeitslosenzahlen für den Kreis Ludwigsburg

Von leichter Entspannung auf dem Arbeitsmarkt in Ludwigsburg kann keine Rede sein, da der Vergleich zum Vorjahresmonat eine spürbare Negativentwicklung auf dem Jobmarkt im Landkreis deutlich macht.

Quote fällt auf 3,0% bzw. 9.468 Menschen ohne Beschäftigung.

Im Vergleich zum Vormonat hat sich die Arbeitslosenquote zwar um 0,1% (- 248) verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat dagegen um 0,2% (+748) verschlechtert. Saisonbedingt waren im Februar 2020 somit 3,0% bzw. 9.468 Erwerbslose gemeldet. Im Vormonat Januar waren es 3,1% bzw. 9.746 Erwerbslose.

In Baden-Württemberg steigt die Quote um 0,3% (Vergleich Vorjahresmonat) auf 3,5% bzw. 217.520 Menschen ohne Job

Im Landkreis Böblingen stieg die Quote auf 3,0%. In Stuttgart lag der Wert bei 4,4%. Im Landkreis Rems-Murr kletterte der Wert auf 3,5%.

Bei der Zahl der offenen Stellen im Landkreis Ludwigsburg gab es im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Einbruch um -1.223 auf 3.354 offene Stellen.

Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat Februar 2020 – Ludwigsburg
Ausgewählte Merkmale Aktueller Monat Veränderung zum Vorjahresmonat
Arbeitslose insgesamt 9.468 748
Arbeitslose SGB III 5.201 676
Arbeitslose SGB II 4.267 72
Arbeitslosenquote 3,0 0,2
Gemeldete Arbeitsstellen 3.354 -1.223

Quelle Arbeitsagentur

red