Polizeiradar Ludwigsburg: Brandstiftung an Schule, Vandalismus auf dem Friedhof und ein ungewöhnlicher Einsatz

Feuer an Schwieberdinger Schule: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen noch unbekannte Täter, die am Sonntag (28.0.4.2024) gegen 17:25 Uhr mehrere Feuer in einem Schulgebäude in der Herrenwiesenstraße in Schwieberdingen gelegt haben. Die Täter drangen in das, aufgrund von derzeitigen Baumaßnahmen, vollumzäunte Schulgelände ein und gelangten mutmaßlich so in den freistehenden Rohbau der Schule. Im Obergeschoss des Rohbaus zündeten die Täter an mehreren Stellen herumliegende Baumaterialien an. Alarmierte Wehrkräfte mussten an drei Stellen Löscharbeiten durchführen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Sachschaden von rund 10.000 Euro ausgegangen, verletzt wurde niemand. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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Vandalismus auf Friedhof in Pleidelsheim: Unbekannte beschädigen Grabstätten

Zwischen Sonntag, 21.04.2024, und Sonntag, 28.04.2024, beschädigten bislang unbekannte Täter zwei Gräber auf dem Friedhof der Gemeinde Pleidelsheim. In einem Fall wurde Grabschmuck umgeworfen und teilweise neben die Grabstätte geschmissen. Im zweiten Fall rissen die Täter ein Holzschild, dem die Daten der verstorbenen Person zu entnehmen sind, aus der Erde und warfen es ebenfalls neben das Grab. Ob hierbei auch Sachschaden entstand, bedarf weiterer Ermittlungen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de um Hinweise.

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Autoaufbrüche in Schwieberdingen: Polizei sucht nach Zeugen

Noch unbekannte Täter machten sich am Samstag (27.04.2024) zwischen 18:15 Uhr und 23:00 Uhr an zwei geparkte Fahrzeuge im Laiblinger Weg in Schwieberdingen zu schaffen. Mutmaßlich mit einem Schraubenzieher hebelten sie an den Beifahrerfenstern eines VW und eines Mercedes, durch die entstandene Spannung sprangen die Scheiben. Eines der beiden Fahrzeuge durchsuchten die Täter, ob sie hierbei Beute machten ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Es entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07150 383753-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Schwieberdingen in Verbindung zu setzen.

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Kurioser Vorfall in Herrenberg: Frau mit Holzschwert unterwegs

Eine 61 Jahre alte Frau befand sich am Sonntag (28.04.2024) mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand. Eine Zeugin verständigte gegen 10.00 Uhr die Polizei, nachdem ihr die Frau aufgefallen war, die nach deren Schilderung mit einem Holzschwert in der Hand und laut rufend durch die Neusatzstraße in Herrenberg lief. Vor Ort stellten Polizeibeamte fest, dass es sich um ein großes, japanisches Holzschwert handelte. Trotz mehrmaliger Aufforderung legte die Frau dieses nicht ab, sodass sie von den Polizeibeamten zu Boden gebracht und ihr Handschließen angelegt werden musste. Im weiteren Verlauf wurde sie in eine psychiatrische Einrichtung gebracht.

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Böblingen: Katze überfahren und dann geflüchtet

Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker war zwischen Samstag (27.04.2024), 19.30 Uhr, und Sonntag (28.04.2024), 07.30 Uhr, auf der Landesstraße 1185 (Schönaicher Straße) in Böblingen unterwegs. Auf dieser Strecke kollidierte der Unbekannte mit einer weiß-schwarzen Katze. Das Tier wurde durch die Kollision tödlich verletzt. Der Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das Tier und den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07031 13-2500 oder per E-Mail an boeblingen.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

20-Jähriger versprüht Pfefferspray in Asperger Diskothek: Mehrere Gäste verletzt

Asperg – Nachdem am frühen Sonntagmorgen (28.04.2024) ein 20-jähriger Mann in einer Diskothek in der Straße “Im Osterholz” in Asperg vermutlich Pfefferspray versprüht hat, sucht der Polizeiposten Asperg noch weitere Geschädigte.

Was war passiert?

Gegen 04.35 Uhr wurde die Polizei alarmiert, dass mehrere Gäste der Discothek Verletzungen davongetragen hätten. Auslöser hierfür soll der Einsatz eines Pfeffersprays gewesen sein, das ein 20 Jahre alter Mann aus noch unbekanntem Grund auf der Tanzfläche versprüht habe. Mehrere Besucher konnten den Tatverdächtigen festhalten, so dass er der Polizei übergeben werden konnte, die ihn vorläufig festnahm. In der Kleidung des 20-Jährigen fand die Polizei im Zuge der weiteren Ermittlungen beim Polizeirevier Kornwestheim ein Pfefferspray auf. Der Mann musste sich einem Atemalkoholtest und anschließend auch einer Blutentnahme unterziehen, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Sechs, mutmaßlich leicht verletzte Personen, fünf Männer im Alter zwischen 17 und 21 Jahren sowie eine 25-jährige Frau, konnten vor Ort angetroffen und ihre Personalien aufgenommen werden. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es ist davon auszugehen, dass weitere geschädigte Personen die Diskothek vor Eintreffen der Polizei bereits verlassen haben.

Insbesondere diese Geschädigte sowie Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07141 1500170 oder per E-Mail: kornwestheim.prev@polizei.bwl.de beim Polizeiposten Asperg zu melden.

 

red

LEA-Pläne: Ludwigsburg, Asperg und Tamm sagen “Nein”

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg/Asperg/Tamm – Die Haltung der betroffenen Städte Ludwigsburg, Asperg und Tamm zur möglichen Errichtung einer Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) auf dem “Schanzacker” ist klar: Sie lehnen das Vorhaben in einer am Mittwoch veröffentlichten gemeinsamen Erklärung ab. Ludwigsburgs OB Matthias Knecht betont, dass rechtliche und politische Bedenken sowie der Schutz der Umwelt gegen eine Umsetzung sprechen. Auch die Bürgermeister Martin Bernhard (Tamm) und Christian Eiberger (Asperg) betonen die Bedeutung des Regionalen Grünzugs und des Landschaftsschutzgebiets für ihre Gemeinden. Ein gemeinsames Rechtsgutachten bestätigt die baurechtliche Unzulässigkeit des Vorhabens. Die Beteiligten setzen sich weiterhin für alternative Lösungen ein und betonen die Wichtigkeit des offenen Dialogs mit der Landesregierung..

Ludwigsburgs OB Knecht erklärt dazu: ‘Aufgrund der eindeutigen Feststellungen unseres Rechtsgutachtens sowie aus Sorge um den sozialen Frieden in den drei Kommunen komme ich zu dem Schluss, dass eine Landeserstaufnahmeeinrichtung auf dem Schanzacker rechtlich und politisch nicht umsetzbar ist.’ Die Beteiligten sind sich einig, dass das Land Baden-Württemberg, insbesondere Ministerin Marion Gentges, in den vergangenen Wochen kommunikativ vieles versucht und den offenen Dialog gesucht hat. Allerdings ist die Unruhe in der Bevölkerung weiterhin groß und eine klare mehrheitliche Ablehnung des Standorts, egal ob von Bürgerinnen und Bürgern oder der Kommunalpolitik, sichtbar. Die Gründe dafür variieren, aber ein eindeutiges Gesamtbild entsteht. Vor allem wegen der fehlenden Erschließung und der Gefährdung des Regionalen Grünzugs wird der Standort abgelehnt.”

Die drei Städte möchten daher mit dieser Erklärung ihre gemeinsame Ablehnung zum Ausdruck bringen, heißt es in der Erklärung weiter.

„Vom ersten Tag der Kenntnis an war meinem Kollegen Eiberger und mir klar, dass das geltende Baurecht auf dem Schanzacker das Vorhaben definitiv nicht zulässt. Neben eben jenen rechtlichen Gründen, welche durch unser Rechtsgutachten vom Juli 2023 bestätigt wurden, sprechen zudem der Schutz der Umwelt und der Erhalt der Ökologie im Bereich des Schanzackers und dessen Umgebung klar dagegen. Der Regionale Grünzug sowie das angrenzende Landschaftsschutzgebiet sind für unsere Bürgerinnen und Bürger im dicht besiedelten Raum Asperg – Tamm – Ludwigsburg immens von Bedeutung“, erklärt Bürgermeister Martin Bernhard.

Ende Februar fand ein Gespräch zwischen Oberbürgermeister Dr. Knecht, Bürgermeister Bernhard und Bürgermeister Eiberger sowie Vertretern der Gemeinderäte aus Ludwigsburg, Asperg und Tamm und Vertretern der Bürgerinitiative „Gemeinsam gegen LEA Tamm-Asperg“ (GGLTA) statt.

„Unser sehr guter und konstruktiver Austausch hat deutlich aufgezeigt, dass die Kommunen Ludwigsburg, Asperg und Tamm hinsichtlich der geplanten Landeserstaufnahmeeinrichtung dasselbe Ziel verfolgen – keine LEA auf dem Schanzacker. Die Ablehnungsgründe sind vielfältig, und zu den von Kollegen Dr. Knecht und Bernhard genannten Punkten müssen auch die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger hinsichtlich der Sicherheit ebenso ernst genommen werden – innerhalb und außerhalb einer LEA. Meiner Ansicht nach werden zudem die Kostenprognosen bewusst unter Verschluss gehalten, denn für eine LEA auf dem Schanzacker muss mangels jeglicher Infrastruktur und Erschließung ein mindestens dreistelliger Millionenbetrag investiert werden. Weder die drei Verwaltungsleitungen noch die Bürgerinnen und Bürger können das nachvollziehen, solange es leerstehende Alternativen im Land gibt“, so Bürgermeister Eiberger.

Rechtsgutachten spricht eine eindeutige Sprache

Die Städte Asperg und Tamm hatten im Mai 2023 sowie die Stadt Ludwigsburg im Dezember 2023 erfahrene Rechtsanwaltsbüros damit beauftragt, im Rahmen eines Gutachtens die baurechtliche Zulässigkeit der vom Land geprüften LEA im Gewann Schanzacker zu untersuchen. Die Ergebnisse der Experten sind eindeutig: Stand jetzt ist im Regionalen Grünzug eine LEA weder nach dem bestehenden Bebauungsplan noch als Bauvorhaben im Außenbereich zulässig. Auch eine Zulassung nach den geltenden Sonderregelungen für den erleichterten Bau von Unterkünften für Geflüchtete sehen die Anwälte kritisch. Das Fazit: Es gibt erhebliche Zweifel an der Genehmigungsfähigkeit des Vorhabens. Bei dieser rechtlichen Einschätzung sind sich die drei Städte sowie die Bürgerinitiative „Gemeinsam gegen LEA Tamm-Asperg“ einig.

red

Handball-Krimi in Asperg: HB Ludwigsburg erkämpft sich Unentschieden gegen Tabellenführer

Ludwigsburg / Asperg (13.04.24)  – Handball-Landesligist HB Ludwigsburg verpasst Sieg. Beim Spiel am Samstagabend gegen Tabellenführer TSV Asperg reichte es nur zu einem Unentschieden.

Am Samstagabend fand das Spitzenspiel zwischen dem Handball-Landesligisten HB Ludwigsburg und dem TSV Asperg statt, das letztendlich mit einem Unentschieden endete. Trotz einer beeindruckenden Leistung seitens der Ludwigsburger konnte sich keine der beiden Mannschaften als Sieger durchsetzen. Vor knapp 350 Zuschauern in Asperg boten beide Teams eine packende Partie.

Der Beginn des Spiels zeigte ein relativ ausgeglichenes Duell, wobei der TSV Asperg nach 15 Minuten mit einem knappen Vorsprung von einem Tor (10:9) führte. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wechselte die Führungsposition jedoch, und der HB Ludwigsburg konnte mit einer Führung von einem Tor (16:17) in die Pause gehen.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim Stand von 33:30 in der 57. Spielminute schien die Partie bereits zu Gunsten der HB Ludwigsburg durch ein Tor von Alex Nicolai entschieden zu sein. Doch die Gastgeber kämpften sich nochmals zurück und konnten 40 Sekunden vor Spielende sogar mit einem Tor in Führung gehen. Das letzte Tor des Spiels setzten jedoch die HB Ludwigsburg, als Jonas Krautt schlussendlich den Strafwurf zum verdienten Punktgewinn und zum Endstand von 34:34 verwandelte. Trotz des Unentschiedens behauptet sich Ludwigsburg weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz, während Asperg weiterhin die Tabelle anführt.

Zusammenfassung des Spiels:

TSV Asperg – HB Ludwigsburg: 34:34 (16:17)

13.04.2024 – 19:15 Uhr, Asperg, Männer Landesliga Staffel 1, Zuschauer: 350

HB Ludwigsburg: Jonas Krautt (8), Nick Luithardt (7), Maik-Daniel Fandrich (4), Falk Bayer (3), Marvin Käss (3), Alexander Nicolai (3), Luke Bayer (2), Christoph Köngeter (2), David Wünsch (2), Fabian Hilsenbeck, Felix Kerber, Nico Schöck, Marc Weschenbach, Tim Zeisler

Offizielle: Jörg Kaaden, Melanie Brock, Marc Hensel,

Schiedrichter: Thomas Engel, Walter Linzenbold

red

Überholmanöver mit fatalen Folgen: Zwei Schwerverletzte in Asperg

Asperg – Zwei Schwerverletzte und ein geschätzter Sachschaden von rund 50.000 Euro sind das traurige Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Königsstraße in Asperg ereignete.

Der Unfallhergang:

Gegen 01:28 Uhr war ein 19-jähriger Fahrer eines VW auf der Königsstraße unterwegs, der aus Richtung Tamm in Richtung Asperg fuhr. Dabei überholte er drei vorausfahrende Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit. In einer Linkskurve verlor er jedoch die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.

Infolgedessen prallte das Fahrzeug mit großer Wucht gegen eine Steinmauer, wodurch Steine aus der Mauer herausgeschleudert wurden. Mindestens ein parkendes Fahrzeug wurde von den herumfliegenden Steinen beschädigt. Der VW des 19-Jährigen kam schließlich auf der Seite liegend zum Stillstand und war nicht mehr fahrbereit. Betriebsstoffe liefen aus, und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden, berichtet die Polizei.

Die Folgen:

Sowohl der 19-jährige Fahrer als auch seine 19-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Neben den fünf Streifen der Polizei waren auch zwei Rettungswagen, zwei Notärzte und die Feuerwehr Asperg im Einsatz.

Die Königsstraße in Asperg sowie die L1110 nach Tamm mussten für insgesamt vier Stunden gesperrt werden, um die Unfallaufnahme und die anschließenden Reinigungsarbeiten durchzuführen. Trotz der Sperrung kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsstörungen.

Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit von den Behörden untersucht.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Asperg: Aggressiver Kunde randaliert im Supermarkt und schlägt Mitarbeiter

Ludwigsburg – Am Dienstagmittag (19.03.2024) geriet ein Einkaufsmarkt in der Eglosheimer Straße in Asperg in den Fokus, als Mitarbeiter und später Polizeibeamte mit einem äußerst aggressiven Kunden konfrontiert wurden. Die Eskalation begann laut der Polizei, als eine 58-jährige Kassiererin den 32-jährigen Mann bat, seinen Rucksack zu öffnen. Sofort reagierte der Mann aggressiv, beleidigte die Frau und baute sich bedrohlich vor ihr auf. Angesichts der Situation bat die Kassiererin um Unterstützung von Kollegen. Doch der Mann schlug einem 30 Jahre alten Mitarbeiter und einer 62-jährigen Angestellten ins Gesicht. Zwei weitere Mitarbeiter im Alter von 53 und 34 Jahren konnten den Kunden schließlich überwältigen und festhalten, bis die Polizei eintraf.

Bei der Ankunft der Einsatzkräfte des Polizeireviers Kornwestheim leistete der aggressive Mann heftigen Widerstand. Trotz des Einsatzes von Handschließen gelang es ihm nicht, sich zu beruhigen. Erst nach einem erneuten Überwältigungsversuch der Beamten konnte er gebändigt und zum Streifenwagen gebracht werden. Auch während des Transports und auf dem Polizeirevier setzte der Mann sein aggressives Verhalten fort. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille.

Aufgrund seines gewalttätigen Verhaltens verbrachte der 32-Jährige schließlich bis gegen 22:00 Uhr in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sind noch im Gange.

red

Diebstahlserie in Asperg: Unbekannter Täter plündert mindestens 7 Fahrzeuge in einer Nacht

Asperg, 14. Februar 2024 – In der Nacht zum Mittwoch trieb ein bisher unbekannter Täter in Asperg sein Unwesen und verursachte in mindestens sieben Fällen Diebstähle aus geparkten Fahrzeugen. Die örtliche Polizei sucht nach Zeugen und möglichen weiteren Geschädigten.

Der Unbekannte durchsuchte Fahrzeuge in verschiedenen Straßen, darunter die Achalmstraße, Eberhardstraße, Eisenbahnstraße, Lehenstraße, Harzbergstraße und Wunnensteinstraße. In einem Ford in der Achalmstraße erbeutete er Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrags. Ein VW in der Eberhardstraße wurde um vier Euro erleichtert, während aus einem Mercedes in der Eisenbahnstraße eine Sporttasche mit einem Gesamtwert von etwa 75 Euro entwendet wurde. Ebenfalls Bargeld, diesmal aus einem Toyota, sicherte sich der Täter in der Lehenstraße. In der Harzbergstraße brach er in einen BMW ein und stahl neben vier Euro auch ein Schmuckstück im Wert von mehreren Hundert Euro. In der Wunnensteinstraße versuchte er, einen Nissan zu durchsuchen, jedoch ohne Beute.

Die Polizei Asperg bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07141 15001-70 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Asperg: 57-Jährige bei Zusammenstoß von Auto und Transporter schwer verletzt

Ludwigsburg/Asperg – Ein Verkehrsunfall in der Eisenbahnstraße in Asperg am Dienstag, dem 16. Januar 2024, gegen 13:15 Uhr, führte zu einer schwer verletzten Person und einem Sachschaden von rund 20.000 Euro.

Was war passiert?

Eine 57-jährige Renault-Fahrerin verließ eine Parklücke am Fahrbahnrand und fuhr auf die Straße. Dabei übersah sie offenbar den heranfahrenden Mercedes-Transporter eines 24-Jährigen.

Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem der Transporter den Renault seitlich etwa zehn Meter vor sich herschob. Die Fahrertür des Renault wurde durch die Kollision so stark verformt, dass die 57-Jährige von Einsatzkräften der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden musste. Sie erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die Eisenbahnstraße vorübergehend gesperrt werden.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Landkreis Ludwigsburg : Großes Katastrophenschutzzentrum in Asperg geplant

Ludwigsburg – Asperg – Im Rahmen einer Sitzung am Freitag, den 12. Januar 2024, hat der Kreistag des Landkreises Ludwigsburg mit einer überwältigenden Mehrheit für den Bau eines Katastrophenschutzzentrums gestimmt. Als bevorzugter Standort für dieses zukunftsweisende Projekt wurde das Gewann Altach in Asperg ausgewählt. Landrat Dietmar Allgaier betonte die Wichtigkeit dieses Vorhabens, insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Naturkatastrophen wie dem Hochwasser im Ahrtal sowie den jüngsten Ereignissen in Niedersachsen und Bremen während der Feiertage.

Die Entscheidung des Kreistags markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Krisenvorsorge und -bewältigung. Ein eingesetztes Expertengremium wird nun das Raumprogramm definieren und den geplanten Architektenwettbewerb sowie weitere Schritte in der Planungsphase begleiten.

Das Konzept des Katastrophenschutzzentrums sieht vor, dass es aus einem modernen Bürogebäude samt Lagerhalle besteht. Im Ernstfall könnten dort bis zu 500 Personen untergebracht werden. Darüber hinaus sollen im Gebäude Sozial-, Schulungs- und Sanitärräume etabliert werden. Besonders bemerkenswert ist die Möglichkeit, die Integrierte Leitstelle (ILS) in das Zentrum zu integrieren, was einen Neubau an anderer Stelle überflüssig machen würde.

Die Bedeutung des geplanten Zentrums liegt in der Fähigkeit, als zentraler Anlaufpunkt im Landkreis im Falle von größeren Schadenslagen, wie Ausfällen kritischer Infrastruktur, Unwetterereignissen, Großbränden, Zugunglücken, Hochwasser oder politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen, zu fungieren. Landrat Allgaier unterstreicht, dass dieses Vorhaben eine effektive Vorbereitung auf potenzielle Krisensituationen ermöglicht.

Die Verwaltung des Landkreises wurde nach dem Beschluss beauftragt, ein europaweites Ausschreibungsverfahren für die Architektenleistung, Tragwerksplanung, HLS, Elektro- und Freianlagenplanung zu initiieren. Mit diesem Schritt setzt der Landkreis Ludwigsburg ein wegweisendes Projekt in die Tat um, um sich bestmöglich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.

red

Unbekannter Täter durchsucht Autos in Asperg: Polizei ermittelt

Asperg – Ein unbekannter Täter hielt sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag (19.11.2023) im nördlichen Bereich von Asperg auf und versuchte, mehrere Fahrzeuge zu öffnen. Nach bisherigen Ermittlungen des Polizeipostens Asperg rüttelte der Täter an den Türgriffen der PKWs, um festzustellen, ob sie verschlossen waren. Wenn sich die Türen öffnen ließen, durchsuchte er den Innenraum, insbesondere das Handschuhfach. Dabei fielen dem Täter eine Sporttasche mit Sportkleidung, Kopfhörer, ein Geldbeutel mit geringem Bargeld und persönliche Dokumente in die Hände.

Bislang sind sieben Fahrzeuge bekannt, die der Unbekannte in dieser Nacht inspizierte. Hierbei handelt es sich um zwei Ford, einen Skoda, einen Audi, einen Opel, einen Subaru und einen BMW. Der geschätzte Gesamtwert des Diebesguts beläuft sich auf einen dreistelligen Betrag, ohne dass Sachschaden entstanden ist. Die Polizei ruft nun weitere Geschädigte und mögliche Zeugen dazu auf, sich beim Polizeiposten Asperg unter der Telefonnummer 07141 1500170 oder per E-Mail unter kornwesteim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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