Lokale Talente ausgezeichnet: Siegerinnen und Sieger des Vorlesewettbewerbs im Landkreis Ludwigsburg gekürt

Ludwigsburg, 28. Februar 2024 – Die diesjährige Runde des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels im Landkreis Ludwigsburg hat ihre Siegerinnen und Sieger gekürt. Im Kreishaus Ludwigsburg traten insgesamt 47 Schulsiegerinnen und Schulsieger aus verschiedenen Regionen des Landkreises gegeneinander an, um ihr Können unter Beweis zu stellen.

Die Veranstaltung, organisiert von der Kreisjugendpflege in Zusammenarbeit mit der Bildungsregion Landkreis Ludwigsburg, brachte herausragende Talente hervor, die in drei verschiedenen Regionen des Landkreises Ludwigsburg brillierten.

In der Region Ludwigsburg-West setzte sich Laura Knagge vom Robert-Bosch-Gymnasium in Gerlingen durch, während sich Leander Max vom Friedrich-Abel-Gymnasium in Vaihingen und Sophia Brückner vom Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim den zweiten Platz teilten.

In der Region Ludwigsburg-Süd errang Sarah Schäfer vom Gymnasium Korntal-Münchingen den Sieg, gefolgt von Luise Ulmer vom Friedrich-List-Gymnasium in Asperg und Romy Kauer vom Goethe-Gymnasium in Ludwigsburg, die sich den zweiten Platz teilten.

In der Region Ludwigsburg-Nord sicherte sich Leni Scholz vom Gymnasium Oscar-Paret-Schule in Freiberg a. N. den ersten Platz, während Lena Höger von der Anne-Frank-Realschule in Marbach und Anna Kaßelkus vom Friedrich-Schiller-Gymnasium in Marbach den zweiten Platz teilten.

Die Siegerinnen und Sieger des Kreisentscheids werden nun zum Bezirksentscheid weiterziehen. Der Höhepunkt des Wettbewerbs, das Bundesfinale mit den 16 Landessiegerinnen und Landessiegern, wird am 19. Juni in Berlin beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) stattfinden.

Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels, einer der ältesten und größten Schülerwettbewerbe Deutschlands, hat zum Ziel, die Lesekompetenz von Kindern zu stärken und ihre Begeisterung für Bücher zu fördern. Die Veranstaltung wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels organisiert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, die Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. und die Sparda-Bank Hamburg unterstützen die Entscheide auf der Kreisebene, während der rbb als Medienpartner fungiert.

Weitere Informationen zum Vorlesewettbewerb sowie alle Termine und Teilnehmerschulen sind auf der offiziellen Website www.vorlesewettbewerb.de verfügbar.

red

Bürgerforum Baden-Württemberg schlägt modernes G9 für Gymnasien vor

Stuttgart – Das Bürgerforum zur Dauer des allgemein bildenden Gymnasiums hat in einem von der Landesregierung initiierten Beteiligungsprozess sein Gutachten mit 48 Empfehlungen übergeben. Die zentralen Empfehlungen betonen die Bedeutung von Zeit für Lernen und persönliche Entwicklung. Die Teilnehmenden sprechen sich für ein modernisiertes G9 mit G8-Wahlmöglichkeiten aus und fordern eine schulartübergreifende Bildungsreform. Das Bürgerforum betont die Wichtigkeit von Zeit in der Pubertät und fordert flexiblere Schulzeiten sowie zeitgemäße Unterrichtsmethoden. Staatsrätin Barbara Bosch würdigte das Engagement der Teilnehmenden und betonte die Bedeutung von Bürgerforen als Instrumente für eine gelebte Politik des Gehörtwerdens.

Die Mitglieder des Bürgerforums betonen in ihren Empfehlungen die Bedeutung von Zeit für Lernen, Kreativität und persönliche Entwicklung. Ein modernisiertes G9 mit Wahlmöglichkeiten für G8 wird als Lösung vorgeschlagen, um den Schülerinnen und Schülern ausreichend Zeit für ein stressfreies und konstruktives Lernen zu ermöglichen. Die 48 Empfehlungen umfassen nicht nur die Dauer des allgemein bildenden Gymnasiums, sondern auch die Weiterentwicklung des Gymnasiums und des gesamten Schulsystems.

Interessant ist, dass eine klare Mehrheit des Bürgerforums G8 nicht allein als Ursache für die Belastungen junger Menschen ansieht und daher auch G9 nicht als einzige Lösung betrachtet. Stattdessen sprechen sich 89 Prozent für eine schulartübergreifende Bildungsreform aus. Die Teilnehmenden betonen die Wichtigkeit von Zeit in der Pubertät und fordern mehr Zeit zum Lernen, Üben und Vertiefen des Unterrichtsstoffs.

Das Bürgerforum spricht sich mit großer Zustimmung (83 Prozent) für ein neues G9 als Normalform an allgemein bildenden Gymnasien mit G8-Wahlmöglichkeiten aus. Auch kreative Unterrichtsformate, verstärkte Praxisbezüge, Kooperationen mit externen Organisationen und eine stärkere Förderung der Digitalisierung in Schulen finden breite Unterstützung in den Empfehlungen.

Die Landesregierung betonte die positiven Effekte des Bürgerforums, indem es eine Vielzahl von Argumenten auf den Tisch brachte und eine differenzierte Diskussion ermöglichte. Die Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Barbara Bosch, würdigte das Engagement der Teilnehmenden und hob die Bedeutung von Bürgerforen als Instrumente für eine gelebte Politik des Gehörtwerdens hervor.

Die Ergebnisse des Bürgerforums verdeutlichen, dass eine differenzierte und ganzheitliche Debatte über die Schulzeit von großer Bedeutung ist. Die Empfehlungen zeigen den Wunsch nach einer flexibleren Gestaltung der Schulzeiten und betonen die Notwendigkeit von zeitgemäßen Unterrichtsmethoden sowie einer verstärkten Integration digitaler Technologien in den Schulalltag.

red

Land fördert Schulen in Ludwigsburg: 819.000 Euro für Sanierung und Ganztagsbetreuung

Ludwigsburg – Das Bildungsministerium Baden-Württembergs hat eine erfreuliche Nachricht für Ludwigsburg: Insgesamt 819.000 Euro fließen in die Sanierung und Ganztagsbetreuung von Schulen. Die Hirschbergschule und das Mörike-Gymnasium erhalten dringend benötigte Mittel, während das Ludwigsburger Bildungszentrum West zusammen mit der Osterholz-Grundschule in den Genuss von 324.000 Euro für eine moderne Ganztagsbetreuung kommt.

Die Mittel sind Teil eines umfassenden Förderprogramms, das darauf abzielt, Schulen zukunftsfähig zu gestalten und optimale Lernbedingungen zu schaffen. Silke Gericke, Ludwigsburger Landtagsabgeordnete der Grünen, betont die Bedeutung der Investition in die Bildung: “Jeder Euro, der in die Bildung unserer Jugend fließt, ist eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft. Die finanzielle Unterstützung für Ludwigsburg ist ein klarer Kompass in diesen Zeiten. Wir lassen unsere Kommunen nicht im Stich!”

Die Fördermittel sollen dazu beitragen, Ludwigsburgs Schulen auf einen modernen Standard zu heben und Schülerinnen und Schülern zeitgemäße Lernumgebungen zu bieten. Gericke unterstreicht die Wichtigkeit von Ganztagesangeboten: “Wir ermöglichen Eltern die Entscheidungsfreiheit, aktiv am Arbeitsmarkt teilzunehmen. Die finanzielle Unterstützung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Landesregierung zeigt, dass sie die Zukunft unserer Kinder ernst nimmt.”

red

Deutsche Schülerleistungen auf historischem Tiefpunkt: Pisa-Studie enthüllt dramatischen Abwärtstrend

Die aktuellen Ergebnisse der Pisa-Studie zeigen einen alarmierenden Trend: Die Leistungen der deutschen Schüler sind auf einen neuen Tiefstand gesunken. Sowohl in Mathematik als auch in den Bereichen Lesekompetenz und Naturwissenschaften sind die Durchschnittsergebnisse im Vergleich zu 2018 rückläufig, so die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Die Ergebnisse von 2022 markieren in allen drei Kompetenzbereichen die niedrigsten Werte, die jemals im Rahmen von Pisa gemessen wurden.

Die Differenz zwischen den Durchschnittsergebnissen von 2018 und 2022 in Mathematik und Lesekompetenz entspreche in etwa dem typischen Lernfortschritt, den Schüler im Alter von ca. 15 Jahren während eines ganzen Schuljahrs erzielen – es handelt sich dem Vernehmen nach unter anderem um Folgen der Coronakrise. Der starke Rückgang der mittleren Punktzahlen zwischen 2018 und 2022 bestätigte und verstärkte laut OECD indessen einen Trend, der bereits 2012 bzw. 2015 eingesetzt hatte. Im jüngsten Zeitraum (2018-2022) veränderte sich der Leistungsabstand zwischen den leistungsstärksten Schülern (den zehn Prozent mit den höchsten Punktzahlen) und den leistungsschwächsten Schülern (den zehn Prozent mit den niedrigsten Punktzahlen) in Mathematik, Lesekompetenz und Naturwissenschaften nicht signifikant.

In Mathematik verschlechterten sich die Leistungen der besonders leistungsstarken und der leistungsschwachen Schüler gleichermaßen. Gegenüber 2012 erhöhte sich der Anteil der Schüler, deren Leistungen unter dem Grundkompetenzniveau lagen, um zwölf Prozentpunkte in Mathematik sowie um elf Prozentpunkte in Lesekompetenz und in Naturwissenschaften. Die Leistungen der Schüler in Deutschland lagen in den Bereichen Lesekompetenz (480 Punkte) und Mathematik (475) nahe am OECD-Durchschnitt und in Naturwissenschaften (492) weiterhin über dem OECD-Durchschnitt.

Auch außerhalb Deutschlands gab es deutliche Rückgänge der Leistungen: Die OECD spricht von einem “beispiellosen Rückgang” des Leistungsdurchschnitts. Verglichen mit 2018 sank er in Lesekompetenz um zehn Punkte und in Mathematik um fast 15 Punkte. Der Leistungsrückgang in Mathematik sei dreimal so hoch wie jede vorherige Veränderung von einer Pisa-Erhebung zur nächsten.

Auf die Coronapandemie könne der Leistungsrückgang aber nur teilweise zurückgeführt werden, so die OECD. Die Leistungen in Lesekompetenz und Naturwissenschaften hätten bereits vorher zu sinken begonnen und auch bei den Mathematikleistungen seien in diversen Ländern schon vor 2018 negative Trends zu beobachten gewesen. Pisa gilt als die weltweit größte Schulleistungsstudie. Die Erhebungen finden üblicherweise alle drei Jahre statt, die eigentlich für 2021 geplante Erhebung war aber wegen der Coronapandemie um ein Jahr verschoben worden.

Schwerpunkt der aktuellen Studie war der Bereich Mathematik.

red

Zu viele Schüler, zu wenig Lehrkräfte: Bildungsexperte schlägt Alarm

Heinz-Peter Meidinger, Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbands, hat vor einem Absinken des Lern-Niveau an deutschen Schulen gewarnt. “Seit 2015 haben unsere Schulen etwa eine dreiviertel Million Flüchtlingskinder zusätzlich aufgenommen – ohne, dass dafür die nötigen zusätzlichen Lehrkräfte zur Verfügung stehen”, sagte Meidinger der “Bild” (Donnerstagausgabe). Die aktuellen beiden großen Grundschulstudien (IQB-Bildungstrend und IGLU) hätten gezeigt, dass bei Kindern mit Migrationshintergrund die Leistungseinbrüche “erheblich größer als bei Kindern ohne Zuwanderungshintergrund” ausfielen.

Besonders betroffen seien “Kinder der ersten Generation, die je nach Bundesland und Testbereich zwischen einem dreiviertel Schuljahr und zwei Schuljahren hinter dem erwarteten Lernstand her hinken”, so der ehemalige Präsident. Insgesamt sei der Anteil an Viertklässlern mit Migrationshintergrund innerhalb der vergangenen zehn Jahre von rund 24 Prozent auf 38 Prozent gestiegen. “Viele Schulen sind überfordert.”

Besorgniserregend sei ebenfalls der sinkende Anteil der Schulkinder, die daheim ausschließlich Deutsch sprächen. Dieser sei “von 84 Prozent auf 62 Prozent gesunken”. Viele Kinder verstünden von Anfang an Deutsch als Unterrichtssprache nicht, so Meidinger.

“Immer mehr Kinder, die eingeschult werden, können mangels Deutschkenntnissen dem Unterricht nicht folgen und werden abgehängt.” Ein weiteres Problem sei die schlechte Verteilung der Schüler, die Sprachförderung benötigten. Viele Schulen hätten “Migrationsanteile über 90 Prozent”, andere Schulen hingegen “sehr geringe” Anteile.

Auch im Hinblick auf “Werte- und Demokratieerziehung” müsste Deutschland besser werden, so der Gymnasiallehrer. “Wir haben in Deutschland zweifellos einen tradierten und importierten Antisemitismus, dem offensiv begegnet werden muss”, so Meidinger. “Die Mehrzahl an antisemitischen Vorfällen an Schulen kommen nach unserem Eindruck aber derzeit aus dem islamistischen Umfeld.”

Dies müsse “offensiv” angegangen werden. Zu Meidingers Handlungsempfehlungen gehören “verpflichtende Sprachtests bei allen Vierjährigen ohne Ausnahmen”. Wer eingeschult wird, solle nach Möglichkeit Deutsch verstehen und sprechen.

Bei festgestellten Sprachdefiziten fordert er eine “verbindliche Sprachförderung”. Zudem soll seiner Ansicht nach der Fremdsprachenunterricht an Grundschulen abgeschafft werden, “der vor allem Migrantenkindern, die erst Deutsch lernen müssen, überfordert”. Stattdessen hält Meidinger die volle Konzentration auf die Grundkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen für unabdingbar.

Der bildungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Thomas Jarzombek (CDU), stimmt Meidinger im Hinblick auf Sprachkenntnisse zu. “Es darf nicht weiter so sein, dass Kinder ohne Sprachkenntnisse eingeschult werden”, sagte er der “Bild”. Der alleinige Kita-Besuch sei “keine Gewähr für eine ausreichende frühkindliche Bildung.”

Die stellvertretende Generalsekretärin der CDU, Christina Stumpp, sagte: “Der Alarmruf des Lehrerverbands zeigt einmal mehr: Unserem Land droht angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen die Überforderung. Schon jetzt fehlen Kitaplätze und Schulen, aber auch Wohnungen. So kann es nicht weitergehen.”

red

Das Bildungsniveau sinkt: Studie zeigt Anstieg von Menschen ohne Berufsausbildung

Das Bildungsniveau der Deutschen sinkt. Bis 2014 war der Anteil der Menschen ohne Berufsausbildung unter den 25- bis 64-Jährigen auf nur noch 16 Prozent gefallen, bis 2022 stieg er jedoch wieder auf mehr als 21 Prozent. Das zeigt eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die das “Handelsblatt” berichtet.

Es sei “zu befürchten, dass der Anteil der Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung in den nächsten Jahren noch ansteigen könnte”, warnen die Autoren. Diverse Schultests, darunter die Iglu-Studie zu den Lesefähigkeiten von Viertklässlern, hatten zuletzt gezeigt, dass der Anteil der Schüler mit gravierenden Lerndefiziten größer geworden ist. Damit sänken auch deren Chancen, einen Berufsabschluss zu erzielen.

Das IW fordert daher mehr Unterstützung für schwächere Kinder, vor allem bei der Sprachförderung. Das müsse möglichst früh, also in Kitas und Grundschulen, passieren. Nur dann könnten die nachkommenden Generationen die Älteren auf dem Arbeitsmarkt so ersetzen, dass das Wohlstandsniveau der Deutschen nicht gefährdet werde.

Generell ist derzeit gut ein Fünftel aller jungen Bürger zwischen 25 und 35 Jahren besser ausgebildet als ihre Eltern. Es zeigt sich jedoch ein Abwärtstrend mit Blick auf die Gruppe der 35- bis 44-Jährigen, bei denen das Ausbildungsniveau in der Regel endgültig ist. Hier ist der Anteil derer, die besser ausgebildet sind als ihre Eltern, in den 20 Jahren seit 2000 zwar nur leicht von 22,5 auf 21,8 Prozent gesunken.

Das hängt auch damit zusammen, dass die jeweilige Elterngeneration besser ausgebildet ist, die Kinder sie also kaum noch übertreffen können. Massiv gestiegen ist der IW-Studie nach aber der Anteil derer, die ein niedrigeres Bildungsniveau erreichen als ihre Eltern: Er sprang von gut drei auf mehr als 15 Prozent und hat sich damit verfünffacht. Bildungsabstiege gegenüber den Eltern sind dabei bei den Männern häufiger als bei den Frauen.

red

Robert-Franck-Schule und Einzelhandel mit neuer Bildungspartnerschaft

Einblicke in den Lebensmitteleinzelhandel

Am 8. Juli unterzeichneten die Robert-Franck-Schule aus Ludwigsburg und Aldi Süd GmbH & Co. KG aus Murr eine Bildungspartnerschaft. Die Kooperation soll den Schülerinnen und Schülern die Vielfalt der Berufswelt anhand praktischer Bildungsprojekte näher bringen und eine Orientierung bei der Berufsfindung sein. Schwerpunkte der Zusammenarbeit liegen auf Berufsorientierung und der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf das Schreiben von Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. „Jedes Jahr gibt es immer noch viele freie Ausbildungsplätze für den Beruf Verkäufer/-in oder auch Kaufmann/-frau im Einzelhandel. Es ist toll, dass nun eine Bildungspartnerschaft geschlossen wurde, die den Jugendlichen diese Berufsbilder näher bringt“, erklärt IHK-Präsident Albrecht Kruse.

Um den Schülerinnen und Schülern Einblicke in den Lebensmitteleinzelhandel zu geben und Aufgabengebiete kennenzulernen, bietet Aldi Süd GmbH & Co. KG Praktika für interessierte Jugendliche an. Bei Betriebsbesichtigungen erhalten die Jugendlichen zusätzlich Infos zur Unternehmensstruktur. Wer nur einen Tag in das Unternehmen schnuppern möchte, kann dies auch an Praxistagen tun.
Die Schülerinnen und Schüler im ersten Jahr der Wirtschaftsschule können sich zudem auf ein Bewerbungstraining freuen. Rechtzeitig vor der Bewerbungs- und Vorstellungsgesprächsphase erhalten sie von Mitarbeitern des Unternehmens Tipps und Tricks, wie der Karrierestart gut gelingt.

Aldi Süd GmbH & Co. KG aus Murr unterzeichnete zum zweiten Mal eine IHK-Bildungspartnerschaft. Für Schulleiter Wolfgang Ulshöfer und seine Berufsschule ist dies bereits die dritte Partnerschaft mit regionalen Unternehmen.

Die IHK-Bezirkskammer Ludwigsburg unterstützt bei der Anbahnung von Bildungspartnerschaften zwischen Unternehmen und Schulen. Aktuell existieren knapp 200 solcher Partnerschaften. Bei Fragen zum Thema steht Zehra Dogan, die Koordinatorin des Projektes im Landkreis Ludwigsburg, gerne zur Verfügung: zehra.dogan@stuttgart.ihk.de; Telefon 07141 122-1001