Kornwestheims OB Lauxmann würdigt Briefmarkenfreunde als Brückenbauer zwischen den Kulturen

Briefmarken als Brücke zwischen Kulturen: Oberbürgermeister Nico Lauxmann begrüßte Sammlerinnen und Sammler aus Kornwestheim und der französischen Partnerstadt Villeneuve-Saint-Georges im Rathaus. Die langjährige Verbindung der Vereine zeigt, wie kulturelles Engagement den europäischen Gedanken mit Leben füllt.

Kornwestheim. Oberbürgermeister Nico Lauxmann hat am Freitag, 30. Mai 2025, Vertreterinnen und Vertreter der Briefmarkenfreunde Kornwestheim e.V. im Rathausfoyer begrüßt. Anlass war der Besuch einiger Gäste der Association Philatélique de Villeneuve-Saint-Georges aus der französischen Partnerstadt Kornwestheims, die das gleiche Hobby pflegen.

Die partnerschaftliche Verbindung zwischen den beiden Vereinen besteht bereits seit vielen Jahren und wird durch regelmäßige Treffen und einen Sonderwettkampf um einen Wanderpokal gepflegt. Diese gegenseitigen Besuche und der enge Kontakt zwischen den Vereinsmitgliedern stärken nicht nur die internationale Freundschaft zwischen Kornwestheim und Villeneuve-Saint-Georges, sondern fördern auch den kulturellen Austausch und die gemeinsame Leidenschaft für das Briefmarkensammeln.

Im Rahmen des Empfangs betonte der Oberbürgermeister die Bedeutung solcher Begegnungen für das gegenseitige Verständnis und die enge Zusammenarbeit zwischen den Partnerstädten. “Besonders in einer Zeit, in der Zusammenhalt und Verständigung zwischen Nationen und Kulturen wichtiger denn je sind, ist Ihr Besuch ein deutliches Zeichen gelebter Freundschaft”, so Lauxmann und ergänzte: “Lassen Sie uns weiterhin Brücken bauen – durch Austausch, gegenseitigen Respekt und Freundschaft. Ich hoffe, dass die Tage hier bei uns für Sie unvergesslich bleiben und dass wir Sie eines Tages wieder in Kornwestheim begrüßen dürfen.”

Bei einem kleinen Stehempfang tauschten sich die Mitglieder der Vereine abschließend mit dem Oberbürgermeister aus.

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Was Autofahrer jetzt wissen müssen

Ludwigsburg – Neue Baustellen, neue Sperrungen: Der aktuelle Verkehrsbericht tritt ab Montag, 02. Juni, in Kraft und bringt für viele Autofahrer und Fußgänger in Ludwigsburg Einschränkungen mit sich.

Abelstraße
Auf Höhe der Abelstraße 41 besteht eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr bis voraussichtlich Ende Dezember (Einschränkungen durch Fernwärme-Arbeiten in vier Bauabschnitten).

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 sind die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Beethovenstraße
Auf Höhe der Beethovenstraße 64 bis 70 besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr, der Gehweg ist für den Fußgängerverkehr gesperrt, bis voraussichtlich 13. Juni (Stromanschluss – und Wasserabtrennung).

Erikaweg / Schlösslesweg
Bis voraussichtlich 13. Juni ist der Erikaweg vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und der Schlösslesweg nur eingeschränkt befahrbar (Verlegung neuer Gas-/Wasser- und Stromleitungen).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Gebhard-Müller-Allee
Die Straße ist im Bereich Gebhard-Müller-Allee 1 bis 12 bis voraussichtlich 6. Juni vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Neubau einer Fernwärmeleitung in verschiedenen Bauabschnitten). Die vor Ort geltende Verkehrsführung ist zu beachten, die Umleitung für den Fahrverkehr erfolgt über: Fasanenstraße – Hindenburgstraße – Alt-Württemberg-Allee – Friedrich-Ebert-Straße.

Hackstraße
Voraussichtlich bis 27. Juni ist die Hackstraße auf Höhe der Hausnummer 45 vollständig für den Kfz-Verkehr gesperrt (Erneuerung Gas- und Wasserleitungen).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis Ende Juni.

Lichtenbergstraße
Im Bereich der Lichtenbergstraße 30 bis 90 ist die Straße eingeschränkt befahrbar und der Gehweg gesperrt (Ausbau Glasfaser). Eine Notgehweg ist auf der anderen Seite eingerichtet.

Mainzer Allee
Die Straße ist im Bereich Mainzer Allee 46 bis 54 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 4. Juni (Verlegung Fernwärme- und Wasserleitungen).

Netzestraße
Die Netzestraße ist voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Moldaustraße und der Eichendorffstraße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Der Gehweg ist gesperrt, es wird auf gegenüberliegende Gehwege verwiesen (Umgestaltung Netzestraße, Erneuerung Versorgungsleitungen Gas und Wasser).

Peter-Eichert-Straße
Die Straße ist im Bereich der Hausnummern 8 bis 23 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Herstellung Fernwärmeleitung und Erneuerung Wasserleitung) vom 22. April bis 27. Juni Sperrung in der Peter-Eichert-Straße, ab 19. Mai bis 27. Juni Sperrung des Kreuzungsbereichs Straßenäcker.

Schwieberdinger Straße
Die Straße ist vom 28. April bis voraussichtlich Ende Oktober im Bereich zwischen der Steinbeisstraße und Schlieffenstraße in verschiedenen Bauabschnitten spurweise gesperrt (Erneuerung Wasserleitungen und Fahrbahnbelag, Einrichten barrierefreier Überwege). Je nach Baufeld müssen die Zufahrten einmündender Nebenstraßen teilweise gesperrt werden, örtliche Umleitungen werden ausgeschildert.

Untere Marktstraße
Auf Höhe der Unteren Marktstraße 1 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 26. Juni (Fernwärmeanschluss).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende Juli halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Vom Neckar an die Isar: FC Bayerns neues Talent kommt vom SGV Freiberg – Gabriel Eljuga lebt seinen Traum

Von Ayhan Güneş

Millionen Kinder träumen davon – ein 13-Jähriger aus Freiberg lebt ihn. Gabriel Eljuga vom SGV Freiberg wechselt zum FC Bayern München – als erster Spieler in der Geschichte seines Vereins. Mehr als ein persönlicher Erfolg. Es ist ein Beispiel dafür, was möglich wird, wenn Talent auf Struktur trifft. Eine Geschichte über Jugendfußball, Ausbildung – und einen Club mit Haltung.

Ludwigsburg/Freiberg – Gabriel Eljuga ist 13 Jahre alt, spielt Fußball – und wird nach dem Sommer für den FC Bayern München auflaufen. Ein außergewöhnlicher Schritt für einen Jugendlichen, ein Novum für seinen bisherigen Verein: Der SGV Freiberg verliert mit ihm erstmals einen Spieler direkt an Deutschlands erfolgreichsten Club. Für den Regionalligisten ist das nicht nur ein sportliches Signal, sondern auch eine Bestätigung der eigenen Ausbildungsstrategie.

Seinen ersten Auftritt auf dem Trainingsgelände des SGV hatte Eljuga 2016, damals war er knapp 6 Jahre alt. 8 Jahre später verlässt er den Verein als Kapitän der C-Jugend, mit der ihm jüngst der Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg gelang. Dass er diesen Weg nicht zufällig ging, sondern im Rahmen eines strukturierten Jugendkonzepts, betont der Verein deutlich.

Gabriel Eljuga spielt ab dem Sommer für den FC Bayern München. Bild: SGV Freiberg

Ausbildung mit System

Der SGV Freiberg gilt im Nachwuchsbereich als führende Adresse in der Region Stuttgart. In einem vereinseigenen Förderzentrum wird seit Jahren daran gearbeitet, junge Talente sportlich und persönlich zu entwickeln. Viele Jugendteams spielen in der höchsten Liga ihrer Altersklassen, die erste Mannschaft schloss die Regionalliga-Saison 2024/25 auf Rang drei ab.

„Wenn Spieler wie Gabriel Eljuga zu Spitzenclubs wechseln, zeigt das nicht nur deren Qualität – sondern auch die unserer Arbeit“, sagt Ivo Popic, sportlicher Leiter der SGV-Jugend. Gemeinsam mit Herbert „Hebbe“ Offenbächer verantwortet er das Konzept, das beim SGV weniger auf kurzfristige Erfolge zielt, sondern auf langfristige Entwicklung.

Elf Spieler wechseln zu Top-Clubs

Eljuga ist nicht der Einzige, der in diesem Sommer den Verein verlässt. Insgesamt elf Jugendspieler wechseln laut Vereinsangaben zu höherklassigen Clubs – unter anderem zum VfB Stuttgart, Karlsruher SC, Waldhof Mannheim, den Stuttgarter Kickers und dem 1. FC Kaiserslautern. Auffällig: Viele dieser Spieler sind erst seit kurzem beim SGV – und dennoch bereit für den nächsten Schritt. „Das spricht für eine Trainingsqualität, die auf Struktur basiert, nicht auf Zufall“, so Popic.

Darunter: Benjamin Luippold (Stuttgarter Kickers), Joshua Veigel und Ray Ekeh (VfB Stuttgart), Konstantin von Linck (Waldhof Mannheim), Christian Di Stefano und Alessandro Granello (beide KSC), Konstantinos Angou (KSC), Jose Garcia Valor (Stuttgarter Kickers) sowie Jannis Heede und Samuel Melissopulos (1. FC Kaiserslautern).

Neben sportlichem Talent legt der Verein laut eigenen Aussagen Wert auf pädagogische Begleitung. Entwicklungsgespräche mit Eltern, regelmäßige Rückmeldungen und ein Coaching, das über reine Technikschulung hinausgeht, seien Teil der Philosophie.

Ein Sprungbrett – und ein Stück Heimat

Wer ‚Hebbe‘ Offenbächer zuhört, merkt schnell: Ihm geht es um mehr als Tabellenplätze und Titel. Als weiterer Verantwortlicher im Jugendbereich legt er Wert auf Haltung – nicht nur auf Leistung oder Tore. ‚Wir wollen Spieler begleiten – nicht nur sportlich, sondern menschlich.‘ Dass Gabriels älterer Bruder Ante Eljuga zur Regionalliga-Mannschaft zurückkehrt, gilt beim SGV als Zeichen von Bindung. “Der Club versteht sich als Sprungbrett – und zugleich als verlässliche Heimat.“

Dass sich viele Spieler bewusst für den SGV entscheiden, liegt laut Vereinsführung auch am konsequenten Kurs. Während andere Clubs stärker auf kurzfristige Kaderplanung setzen, bleibt man in Freiberg bei der eigenen Linie: Ausbildungsarbeit mit Weitsicht.

Ein Verein mit Botschaft

„Natürlich schmerzt es sportlich, wenn Topspieler gehen“, sagt Offenbächer. „Aber zu wissen, dass unsere Nachwuchsarbeit genau das möglich macht, erfüllt uns mit Stolz – und bestätigt unseren Weg.“

Am Ende bleibt ein Leitsatz, den die Verantwortlichen nicht nur formulieren, sondern nach eigener Aussage im Alltag leben: Talent braucht Raum. Erfolg braucht Geduld. Entwicklung braucht Vertrauen.

Gabriel Eljugas Geschichte beginnt in Freiberg – und wird in München weitergeschrieben. Was sie möglich gemacht hat, ist das Ergebnis eines durchdachten Konzepts: nüchtern geplant, konsequent umgesetzt, nun sichtbar belohnt.

Galerie

Unfallserie und 80.000 Euro Schaden: Alkoholfahrt in Ludwigsburg endet für eine 26-Jährige in der Baugrube

Eine junge Autofahrerin hat am Samstagabend in der Ludwigsburger Innenstadt mehrere Unfälle in kurzer Folge verursacht. Offenbar alkoholisiert rammte sie geparkte Autos, fuhr gegen eine Hauswand – und landete schließlich in einer Baugrube. Der Schaden: rund 80.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Ludwigsburg – Eine 26-jährige Autofahrerin hat am Samstagabend (31. Mai 2025) in der Ludwigsburger Innenstadt eine folgenschwere Unfallserie verursacht. Die Frau war offenbar alkoholisiert mit einem Hyundai i20 unterwegs, als sie gegen 22:30 Uhr in der Bauhofstraße zunächst mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigte.

Doch damit nicht genug: Ohne anzuhalten setzte sie ihre Fahrt über den Schützenplatz in die Abelstraße fort. Auch dort rammte sie weitere Fahrzeuge – und fuhr schließlich gegen eine Hauswand. Endstation war eine Baustelle, in der eine offene Grube den Wagen stoppte. Der Hyundai war nicht mehr fahrbereit und musste durch die Feuerwehr gesichert und später abgeschleppt werden.

Die Polizei stellte bei der 26-Jährigen Anzeichen von Alkoholkonsum fest. Sie musste eine Blutprobe abgeben, ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Trotz des erheblichen Sachschadens von rund 80.000 Euro wurde niemand verletzt.

red

Blühendes Barock lädt zur Mitmach-Aktion ein: Murmelbahn aus Sand wird zum Spielplatz für alle

Ludwigsburg – Kunst zum Anfassen und Mitbauen: Am kommenden Wochenende wird die Sandkunst-Ausstellung im Blühenden Barock um ein interaktives Element erweitert. Am Samstag, 31. Mai, und Sonntag, 1. Juni, können Besucherinnen und Besucher zwischen 11 und 16 Uhr selbst kreativ werden – und gemeinsam eine große Murmelbahn gestalten.

Spielerische Beteiligung erwünscht

Ein Teil der Bahn steht bereits. Der Großteil aber soll gemeinsam mit den Gästen entstehen – aus Rinnen, Röhren und Sand. „Das ist ein Mitmach-Angebot für alle Altersgruppen, das Kunst und Spiel miteinander verbindet“, heißt es aus dem Blühenden Barock. Die Bahn bleibt nach dem Bau bestehen und kann bis zum Ende der Ausstellung ausprobiert und bespielt werden.

Sandkunst trifft Artenvielfalt

Die Aktion ist Teil der Ausstellung Sand-Natur-Kunst, die in diesem Jahr unter dem Motto Artenvielfalt steht – passend zum Jahresthema des Blühenden Barock. Bis zum 3. August zeigen internationale Künstlerinnen und Künstler detailreiche Sandskulpturen, die blühende Lebensräume, bedrohte Tierarten und natürliche Vielfalt darstellen. Ergänzt wird das Ganze durch filigran gearbeitete Holzskulpturen.

So hält Sand der Witterung stand

Die Basis für die meterhohen Kunstwerke: kein Strandsand, sondern scharfkantiger Bausand, der sich besonders gut verdichten lässt. Etwa 30 Tonnen pro Skulptur werden Schicht für Schicht gepresst, bevor das eigentliche Schnitzen beginnt – stets von oben nach unten. Eine biologische Schutzlösung auf Eiweißbasis schützt die Skulpturen vor Regen und Wind.

Mehr Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen gibt es unter www.blueba.de.

Infos:

Murmelbahn-Aktion

Samstag und Sonntag, 31. Mai und 1. Juni 2025, jeweils 11 bis 16 Uhr – rund um die Sandfiguren


Sand-Natur-Kunst Ausstellung

09. Mai bis 3. August, täglich 10 bis 17 Uhr

55 Jahre Kleemann: Stadtspitze im Austausch mit Kornwestheimer Möbelhaus

Beim Besuch von OB Nico Lauxmann und Vertretern der Stadt ging es um mehr als ein Firmenjubiläum: Themen wie Fachkräftemangel, Konsumflaute und Standortentwicklung zeigen, wie wichtig der Dialog zwischen Mittelstand und Stadtverwaltung geworden ist – gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.

Kornwestheim (ag) – Das Einrichtungshaus Kleemann feiert in diesem Jahr 55-jähriges Bestehen – und bleibt dennoch ein Unternehmen im Wandel. Bei einem Besuch in der Enzstraße haben sich Oberbürgermeister Nico Lauxmann, Bürgermeisterin Martina Koch-Haßdenteufel und Wirtschaftsförderer Gernot Haiges mit Geschäftsführer Alexander Kleemann ausgetauscht. Im Fokus: Unternehmensentwicklung, Marktlage – und die Rolle des inhabergeführten Mittelstands in Zeiten veränderter Konsumgewohnheiten.

Design, Dienstleistung, Differenzierung

„Wir wollten von Anfang an kein normales Möbelhaus sein, sondern immer Partner und Berater in Sachen Einrichtung. Das heißt stets: auf individuelle Wünsche eingehen“, sagt Alexander Kleemann. Der Geschäftsführer führt das Familienunternehmen in dritter Generation – und setzt dabei auf Beratung, Qualität und Emotionalität statt auf Rabattschlachten. Auf 4.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt das Unternehmen komplette Wohnkonzepte: vom Schlafzimmer bis zur Küche, vom Essbereich bis zur Polsterlandschaft.

Die Spezialisierung auf hochwertige Designer-Möbel und ganzheitliche Einrichtungslösungen ist kein Selbstzweck. Sie ist Reaktion auf ein Marktumfeld, das für viele Mittelständler zur Belastungsprobe geworden ist. Online-Handel, zurückhaltende Konsumlaune, stagnierender Wohnungsbau – Themen, die auch beim Unternehmensbesuch zur Sprache kamen. Für Kleemann sei es entscheidend, „nicht auf Fläche, sondern auf Haltung zu setzen“.

Austausch statt Alibi

“Die Einrichtung Kleemann ist ein hervorragendes Beispiel für beides: die Innovationskraft und die Beständigkeit des Mittelstands in Kornwestheim. Es beeindruckt, mit wie viel Leidenschaft und gestalterischem Anspruch hier gearbeitet wird”, betonte der Oberbürgermeister. “Der direkte Austausch mit unseren Unternehmen ist uns wichtig – nur so können wir die Rahmenbedingungen vor Ort gemeinsam weiterentwickeln und stärken.”

red

Kreissparkasse begrüßt neuen Mieter im Schiller-Areal in Ludwigsburg – AOK eröffnet modernes Gesundheitszentrum

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Das Schiller-Areal entwickelt sich weiter zum modernen Gesundheits- und Dienstleistungsstandort: Mit dem AOK-Gesundheitszentrum hat Ende April ein weiterer zentraler Mieter seine neuen Räumlichkeiten bezogen. Am Dienstagvormittag begrüßte Dr. Heinz-Werner Schulte, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg, Vertreterinnen und Vertreter der AOK offiziell vor Ort – und blickte dabei auch auf die Gesamtentwicklung des Bauprojekts zurück.

„Das ist für uns der nächste Schritt: Die Vitalisierung unseres Schillerareals geht ihrer Vollendung entgegen“, sagte Schulte. Mit dem Gesundheitszentrum der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr ist nach Alnatura, der Augenarztpraxis Dr. Kortüm und der Sparkassen-Tiefgarage, die von den Stadtwerken angemietet wurden, nun der vierte große Baustein des Areals bezogen. Bis Jahresende sollen auch die elf Wohnungen in den oberen Geschossen sowie die Sparkassen-Büroflächen fertiggestellt und vermietet sein, so Schulte.

Ein Bauprojekt unter besonderen Bedingungen

Mit Baukosten von rund 79 Millionen Euro ist das Schiller-Areal das größte Projekt in der Geschichte der Kreissparkasse. „Wir haben Corona erlebt, den Ukraine-Krieg und massive Lieferengpässe. Alles, was man beim Bauen nicht erleben will – aber wir haben es geschafft“, sagte Schulte. Der Kostenrahmen sei „trotz der Widrigkeiten eingehalten worden“.

Auch Nachhaltigkeit spielte beim Bau eine zentrale Rolle. Das Gebäude nutzt Photovoltaik, CO₂-freie Fernwärme, Geothermie und weitgehend recyclingfähige Materialien. „Von der ökologischen Seite her und von der Nachhaltigkeit her, ist das Gebäude mit einem guten Beispiel vorangegangen“, sagte Schulte.

Mit Blick auf die geplante Fertigstellung des Schillerplatzes Ende des Jahres hoffe man auf den Abschluss der großen Baumaßnahmen rund um die Hauptstelle.

AOK, der vierte große Mieter im Schiller-Areal

Auch auf Seiten der AOK ist die Zufriedenheit groß. „Nach den ersten 30 Tagen fühlen sich unsere 17 Mitarbeitenden im Schiller-Areal bereits sehr wohl und erhalten von den Kunden viel Zuspruch. In der Gruppe unter professioneller Anleitung gelingt es am besten, für eine höhere Lebensqualität regelmäßig aktiv zu sein. Eine Umgebung mit echter Wohlfühlatmosphäre ist ein weiterer wichtiger Faktor. Die Voraussetzungen dafür sind in unserem neuen Gesundheitszentrum hier im Schiller-Areal geradezu ideal“, sagte Jörg Schmautz, stellvertretender Geschäftsführer der AOK Ludwigsburg-Rems-Murr.

Gesundheitsangebote auf rund 850 Quadratmetern 

Seit dem 28. April laufen im neuen AOK-Gesundheitszentrum sämtliche Gesundheitskurse und Präventionsangebote, die zuvor auf zwei Standorte verteilt waren. Auf rund 850 Quadratmetern im ersten Obergeschoss – barrierefrei zugänglich und modern klimatisiert – befinden sich nun ein großzügiger Kursraum, ein Rückenstudio mit Trainingsgeräten, ein Cardioraum, ein Kochstudio mit Essbereich sowie Umkleiden, Duschen und Beratungsräume. Auch ein Medienraum mit Übertragungstechnik gehört zur Ausstattung.

Das Kursprogramm reicht von „Faszien-Fit“ über „Achtsam und genussvoll essen“ bis hin zu Entspannungstechniken. Ergänzend wird im Oktober das AOK-Pilotprojekt „MehrVomLeben“ starten. Versicherte mit ersten Anzeichen lebensstilbedingter chronischer Erkrankungen werden dabei über bis zu zwei Jahre betreut – mit enger Anbindung an die Hausarztpraxis und regelmäßigen Blutwertmessungen. Die Resultate werden wissenschaftlich begleitet.

Im Medienraum des neuen Zentrums werden außerdem Online-Kurse live übertragen oder aufgezeichnet. Die Fachkräfte sind nicht nur im Zentrum aktiv, sondern auch in Unternehmen und weiteren Gesundheitszentren in der Region. Im Backoffice gilt das Prinzip „Desk Sharing“, die Arbeitsplätze sind flexibel nutzbar. Alle Gäste haben Zugang zu einem kostenlosen Trinkwasserspender.

Alexander Thum, AOK-Geschäftsbereichsleiter Prävention ergänzt: „Wir möchten Menschen von einem gesunden Lebensstil überzeugen. Gerne unterstützen unsere erfahrenen Präventionsfachkräfte auf dem persönlichen Weg zu einer spürbar besseren Gesundheit – sei es durch ein effektives Training, ein leckeres Kocherlebnis oder entschleunigende Übungen.

red

Wenn das Blühende Barock zur Bühne wird – 21. Internationale Musikfestival in Ludwigsburg vom 06. bis 08. Juni

Drei Tage Musik aus aller Welt im Blühenden Barock: Das 21. Straßenmusikfestival bringt über 40 Künstlerinnen und Künstler nach Ludwigsburg – von Pop bis Klezmer, von Schloss bis Sandkunst. Höhepunkt ist das Abschlusskonzert am Sonntagabend. Tickets sind ab sofort erhältlich.

Ludwigsburg – Das Straßenmusikfestival gehört zu den festen Größen im Ludwigsburger Veranstaltungskalender – nicht nur wegen seiner Atmosphäre, sondern auch wegen seines Konzepts: Zum 21. Mal wird Ludwigsburg zur Bühne für Musikerinnen und Musiker aus aller Welt. Vom 6. bis 8. Juni 2025 verwandelt sich das Blühende Barock in ein Klanglabor unter freiem Himmel – mit über 40 Acts aus unterschiedlichsten Genres. Elf Bühnen im gesamten Parkgelände bieten den Rahmen für ein Wochenende, das musikalisch weit über die Landesgrenzen hinausreicht.

Von Pop bis Klezmer, von Singer-Songwriter bis Latin

Das Programm verspricht stilistische Vielfalt: Rock trifft auf Folk, Hip-Hop auf Jazz, Klezmer auf karibische Rhythmen. Die Künstlerinnen und Künstler kommen aus Europa, Nord- und Südamerika – einige reisen zum ersten Mal nach Deutschland. Für Besucherinnen und Besucher heißt das: treiben lassen, entdecken, zuhören, verweilen.

Musik zwischen Schloss, Gärten und Sandkunst

Die Kulisse ist dabei nicht weniger besonders als das Line-up. Zwischen dem Residenzschloss, dem Südgarten und der Broderie wird der Park selbst zur offenen Bühne. Wer vom Flanieren eine Pause braucht, kann in der parallel laufenden Ausstellung „Sand-Naturkunst“ neue Eindrücke sammeln. Die großformatigen Sandskulpturen stehen unter dem Motto „Artenvielfalt“ und ergänzen das Festivalgeschehen um ein visuelles Erlebnis.

Das Finale: Abschlusskonzert am Sonntagabend

Das Finale gibt es am Sonntagabend, ab 21:30 Uhr, auf der Hauptbühne vor dem Residenzschloss, wenn die Künstlerinnen und Künstler, die die meisten Stimmen im Publikumsvoting erhalten haben, dort spielen. Die Besucherinnen und Besucher können ihre Lieblingsmusiker ganz einfach über das Online-Voting auf der Website www.strassenmusikfestival.de wählen.

Festivalzeiten und Stadtauftritte

Das Festival beginnt am Freitag, den 06. Juni und endet am Sonntag, den 08. Juni 2025. Die Musikerinnen und Musiker sind an den ersten beiden Tagen von 18:00 bis 23:00 Uhr zu hören, am Sonntag bereits ab 16:00 Uhr. Zusätzlich gibt es am Samstagnachmittag Stadtauftritte einiger teilnehmender Künstlerinnen und Künstler in der Innenstadt von Ludwigsburg und Stuttgart, die das Festival über das Blühende Barock hinaus bekannt machen.

Ticketpreise und Vorverkauf

Die Tageskarte für Erwachsene kostet im Online-Ticketshop 17,50 Euro (inkl. VVS-Ticket) und 19,00 Euro an der Tageskasse. Kinder von 4 bis 15 Jahren, Schülerinnen und Schüler und Studentinnen und Studenten zahlen 9,50 Euro online bzw. 10 Euro an der Kasse. Dauerkarteninhaberinnen und Dauerkarteninhaber des Blühenden Barock profitieren von ermäßigten Preisen.

Tickets sind ab sofort im Online-Ticketshop erhältlich:
https://ticketshop.blueba.de

Weitere Informationen

Das vollständige Line-Up, die Spielzeiten sowie das Online-Voting finden Besucherinnen und Besucher auf der Festival-Website:
www.strassenmusikfestival.de

red

Ludwigsburg & Region: Autohaus-Einbruch, nächtlicher Raub in Kornwestheim und 2,4-Promille-Crash in Vaihingen

Einbrüche, Raub, Alkohol-Crash: In Ludwigsburg und Umgebung hat die Polizei am Wochenende gleich mehrere Fälle aufgenommen – vom nächtlichen Einbruch ins Autohaus bis zum betrunkenen Unfallfahrer in Vaihingen. Die Ermittlungen laufen – Zeugen werden gesucht.

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Unbekannte brechen in Ludwigsburger Autohaus ein

Unbekannte Täter sind am Wochenende in ein Autohaus in der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg eingebrochen. Das teilte die Polizei am Montag mit.

Der Einbruch ereignete sich zwischen Samstag, 13:00 Uhr und Sonntag, 9:20 Uhr.

Die Täter gelangten gewaltsam ins Innere des Gebäudes, indem sie ein Garagentor aufbrachen. Im Verkaufsraum durchsuchten sie das gesamte Objekt und brachen mindestens einen Tresor auf.

Ob etwas gestohlen wurde und wie hoch der Schaden ist, wird noch ermittelt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können. Wer sachdienliche Informationen hat, wird gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

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61-Jähriger in Kornwestheim überfallen und beraubt

 Ein 61-jähriger Mann ist in der Nacht zum Sonntag in der Jakobstraße in Kornwestheim überfallen und beraubt worden.

Wie die Kriminalpolizei Ludwigsburg am Montag mitteilte, trat der unbekannte Täter gegen 1:00 Uhr von hinten an das Opfer heran und schlug ihm ins Gesicht. Der Mann stürzte zu Boden, woraufhin der Angreifer ihm einen zweistelligen Bargeldbetrag aus der Hosentasche stahl.

Der Täter soll etwa 1,85 Meter groß gewesen sein und flüchtete anschließend mit einer weiteren unbekannten Person in unbekannte Richtung.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Vorfalls und bittet um sachdienliche Hinweise.

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Alkoholisierter Fahrer verursacht zwei Unfälle in Vaihingen an der Enz

 Ein 28-jähriger Audi-Fahrer hat am Freitagabend in Vaihingen an der Enz zwei Unfälle unter Alkoholeinfluss verursacht. Das teilte die Polizei Ludwigsburg am Montag mit.

Der Mann kollidierte zunächst gegen 23:20 Uhr mit einem geparkten Audi A3 in der Stuttgarter Straße und fuhr anschließend weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Nur zehn Minuten später prallte der alkoholisierte Fahrer in der Straße Am Wolfsberg gegen einen Fiat einer 36-jährigen Autofahrerin, die gerade beim Einparken war. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 28-Jährigen einen Wert von etwa 2,4 Promille.

Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und eine Blutprobe angeordnet.

Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen, darunter der nicht mehr fahrbereite Audi A6 des Mannes und der beschädigte Audi A3, wird auf insgesamt über 45.000 Euro geschätzt. Beide Wagen mussten abgeschleppt werden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

 

Pferdemarkt in Ludwigsburg begeistert mit Tradition, Trendsport und Titelträgern

Gutes Wetter, Dackelrennen und ein Deutscher Meister zum Anfassen: Der 255. Ludwigsburger Pferdemarkt lockte tausende Besucher in die Barockstadt – mit neuen Ideen, altbewährten Highlights und einem Festumzug, der für Gänsehautmomente sorgte. Die Bilanz: friedlich, bunt und voller Herz.

Ludwigsburg – Es ist das älteste Traditionsfest der Barockstadt – und so begeisterte die 255. Ausgabe des Ludwigsburger Pferdemarktes auch dieses Mal die Besucher von nah und fern. Bei strahlender Sonne am Samstag und überwiegend freundlichem Wetter am Sonntag begeisterte der Pferdemarkt Jung und Alt und bewies einmal mehr seine Magnetkraft. Insgesamt zog der städtische Eigenbetrieb Tourismus & Events Ludwigsburg als Veranstalter eine positive Bilanz, insbesondere auch mit Blick auf den friedlichen und reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Mit dabei war dieses Mal auch ein frisch gebackener Deutscher Meister.

Altbewährte Highlights wie der historische Festumzug, die Pferdeprämierungen, das mittlerweile etablierte Dackelrennen und das traditionelle Showprogramm auf der Bärenwiese wie auch neuere Programmpunkte wie das Hobby Horse Turnier wussten die Besucherinnen und Besucher zu begeistern. Der Krämer-, Kunst- und Handwerkermarkt lud mit rund 100 Ausstellern entlang der Königsallee zum Stöbern und Verweilen ein. Kulinarische Genüsse kamen dabei nicht zu kurz.

Auf der Bärenwiese gingen am Samstagnachmittag ca. 70 Dackel in der mittlerweile 5. Ausgabe des Ludwigsburger Dackelrennens an den Start. Mehr als 3.000 Zuschauer feuerten die Vierbeiner an; dabei machten sich auch Fanclubs lautstark bemerkbar. Mit ihren fliegenden Ohren und jederzeit unberechenbaren Laufrichtungen unterhielten die Dackel das Publikum bestens und sorgten an vielen Stellen für Lacher. Dahinter steckte trotz des hohen Unterhaltungscharakters ein ausgetüfteltes System aus Qualifying und Finalläufen in drei unterschiedlichen Startklassen, die sich aus den Junioren, der offenen Klasse und den Senioren zusammensetzten.

Stark frequentiert war am Samstag auch das beliebte Shetty-Turnier, bei denen die Shetland-Ponys ein echter Hingucker waren und zu begeistern wussten.

Bereits zum 4. Mal ging das Hobby Horse Turnier am Sonntag auf der Bärenwiese über die Bühne. „Alle Starterplätze waren restlos vergeben“, freute sich Christoph Adels, Leiter der Abteilung Veranstaltungen bei Tourismus & Events über die erneut positive Resonanz.

Hinter dem Hobby Horse verbirgt sich eine Trendsportart, die von Finnland ausgehend einen wahren Siegeszug antrat und nun auch im Süden Deutschlands beim Ludwigsburger Pferdemarkt zu einer festen Größe geworden ist. In verschiedenen Disziplinen, wie Dressur oder Springreiten, gingen die Reiterinnen und Reiter mit speziellen Hobby-Horses – schlicht und einfach auch Steckenpferd genannt – an den Start. Bei hohem Spaßfaktor und Unterhaltungswert gewann dieser Trendsport in den vergangenen Jahren beim Ludwigsburger Pferdemarkt vom Stand weg viele neue Freunde. Insbesondere die Kleinsten entzückten mit ihren Darbietungen die Zuschauerinnen und Zuschauer.

Beim vielseitigen Showprogramm auf der Bärenwiese zeigten Pferde und Reiter ihr ganzes Können. Ganz im Zeichen der Tradition standen die Pferdeprämierungen, bei denen fachkundige Preisrichter die Pferde in zahlreichen Kategorien begutachteten und prämierten, vom Shetlandpony bis zum eindrucksvollen Kaltblut.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Festumzugs; anders als im vergangenen Jahr war der Wettergott dem Pferdemarkt an diesem Tag wohl gewogen; ab und zu zeigte sich sogar die Sonne. Gut 90 Minuten begeisterte der Festumzug im wahrsten Sinne des Wortes die Massen und zeigte damit seine nach wie vor ungebrochene Anziehungskraft. Prunkvolle Ehrenkutschen, aus denen u. a. Oberbürgermeister Matthias Knecht mit Vizebürgermeister Ondrej Syrovatka sowie dessen Ehefrau Anna Hanzelková aus der tschechischen Partnerstadt Nový Jičín, Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz oder auch Bundestagsabgeordneter Steffen Bilger in die Menge winkten, sowie Pferdegespanne waren ebenso mit dabei wie lokale und regionale Akteure wie das Blühende Barock oder Winzergruppen; nicht zu vergessen Musik-, Tanz- und Trachtengruppen. Als ganz besonderes und umjubeltes Highlight waren die Handballerinnen vom HB Ludwigsburg als frisch gebackener Deutscher Meister beim Festumzug dabei, mitten drin auch hier wieder –  im Shirt des HB Ludwigsburgs – Oberbürgermeister Matthias Knecht . Vorher hatten sie sich ins Goldene Buch der Stadt ingetragen.

„Schön, dass wir dieses Momentum für den Festumzug nutzen konnten und den Zuschauerinnen und Zuschauern noch etwas ganz Besonderes bieten konnten“, freute sich Geschäftsführer Mario Kreh von Tourismus & Events. Tausende säumten beim Festumzug die Straßen, und so zog Kreh auch erleichtert ein positives Fazit: „Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt und wir sind glücklich, dass die Besucherinnen und Besucher in entspannter Atmosphäre alle Programmpunkte genießen konnten.“

Der Vergnügungspark bei der Bärenwiese hat auch am Montag noch geöffnet.