So steht es um die LTE-Mobilfunktechnik

In vielen Regionen Deutschlands ermöglicht die Mobilfunktechnik LTE den Zugang zum Internet. Im Gegensatz zu festnetzbasierten Breitband-Internetzugängen weist LTE als Mobilfunktechnik aber einige Besonderheiten auf, die sich negativ auf Geschwindigkeit und Stabilität der Verbindung auswirken können.

Das Ratgeberportal LTE-Anbieter.info bietet Tools zur Analyse und Verbesserung der LTE-Empfangsqualität vor Ort. Zum Beispiel das Höhenprofil-Tool. “Dieses Tool zur Höhenprofil-Analyse ist einzigartig”, so Sebastian Schöne, Mobilfunkexperte bei LTE-Anbieter.info. Kein anderes Hilfsmittel ermögliche eine derart einfache Analyse der landschaftlichen Gegebenheiten und Empfangshindernissen zwischen Endverbraucher und Sendemast.

Hilfreich ist auch der LTE-Speedtest, damit man die Potenziale voll ausschöpfen kann. Die Mobilfunkanbieter werben bei den Heim-Tarifen auf LTE-Basis aktuell mit Datenraten zwischen 21 und 200 MBit. Doch wie schnell ist der Anschluss in der Praxis wirklich? Der speziell für LTE entwickelte Speedtest auf www.lte-anbieter.info gibt Aufschluss und legt mögliches Potenzial für Verbesserungen offen.

Für einige Applikationen wie Computerspiele wird auch die Latenzzeit relevant. Mittels des eigens entwickelten Pingtests lässt sich genau die Performance des LTE-Zugangs untersuchen. So können beispielsweise zehn Seiten gleichzeitig über einen Zeitraum analysiert werden oder einzelne Ziele. Die Ergebnisse werden dabei grafisch ausgegeben und können in sozialen Medien geteilt werden.

Eine komplette Anlage für den Heim-LTE-Anschluss besteht aus mehreren Komponenten. Der Antenne, Verbindungskabeln mit Steckern sowie dem Router. Jede dieser Teile hat Auswirkungen auf die Leistung des Gesamtsystems. “Mit unserem Sendeleistungsrechner kann mit wenigen Klicks die Strahlleistung sowie die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte geprüft werden”, so Sebastian Schöne weiter. cid/rlo

Digitale Infrastruktur auf dem Prüfstand

Um die digitale Infrastruktur ist es in Deutschland nicht gut bestellt. Diese Einschätzung wird nun auch durch die Ergebnisse des aktuellen “Global Infrastructure Index” gestützt. Nur jeder dritte Deutsche (35 Prozent) bewertet demnach die Qualität der digitalen Infrastruktur wie schnelles Breitbandinternet, FTTP, 5G als ziemlich oder sogar sehr gut. Geht es um Straßen, Wasserversorgung oder andere der insgesamt zehn erhobenen Bereiche, ist die Zufriedenheit der Deutschen im Ländervergleich meist allerdings überdurchschnittlich hoch.
Trotz aller Kritik stimmt nicht einmal jeder zweite Bundesbürger (47 Prozent) der Aussage zu, Deutschland unternähme grundsätzlich nicht genügend Anstrengungen, um die Infrastrukturbedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen. Das mag darin begründet liegen, dass die allgemeine Zufriedenheit der Deutschen mit der heimischen Infrastruktur höher ist als im internationalen Durchschnitt.

Während global gesehen nicht einmal jeder Dritte grundsätzlich zufrieden mit der Infrastruktur im eigenen Land ist, sieht dies in Deutschland beinahe jeder Zweite (45 Prozent) so. Die nationale Wasserversorgung und Abwasserentsorgung wird in Deutschland unter allen 29 untersuchten Ländern sogar am positivsten bewertet. Drei Viertel aller Bundesbürger (75 Prozent) empfinden die Qualität der Infrastruktur in diesem Bereich als ziemlich oder gar sehr gut. cid/rlo