Im Oktober 2023 wurden 218.959 Personenkraftwagen (Pkw) neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigte sich eine Steigerung um +4,9 Prozent. Die Anzahl der gewerblichen Neuzulassungen stieg um +3,9 Prozent, ihr Anteil betrug 63,9 Prozent, private Neuzulassungen verzeichneten einen Anstieg um +6,7 Prozent.
Die deutschen Marken verzeichneten gegenüber dem Oktober 2022 überwiegend gestiegene Neuzulassungszahlen. Smart verzeichnete mit +35,2 Prozent das stärkste Plus und einen Anteil von 0,4 Prozent. Ebenfalls zweistellig waren die Zugewinne bei Porsche (+22,9 Prozent/1,3 Prozent), BMW (+20,2 Prozent/8,2 Prozent), Audi (+19,6 Prozent/9,4 Prozent) und Opel (+16,2 Prozent/5,2 Prozent).
Mini (+4,1 Prozent/1,5 Prozent) und Mercedes (+3,8 Prozent/10,1 Prozent) erreichten einstellige Zulassungssteigerungen. Rückgänge zeigten sich bei Ford (-25,7 Prozent/4,0 Prozent) und VW (-15,4 Prozent /15,9 Prozent). VW war mit 15,9 Prozent erneut die anteilsstärkste Marke.
Unter den Importmarken mit einem Zulassungsanteil von mindestens 1,5 Prozent erreichte Citroen mit +74,1 Prozent das stärkste Zulassungsplus und einen Anteil von 1,7 Prozent. Rückgänge gab es hingegen bei Renault (-15,0 Prozent/2,3 Prozent) und Toyota (-13,2 Prozent/2,8 Prozent). Anteilstärkste Importmarke war im Oktober erneut Skoda mit 6,4 Prozent.
Mit einem Neuzulassungsanteil von 28,6 Prozent bildeten die SUVs (+2,2 Prozent ) erneut das stärkste Segment, gefolgt von der Kompaktklasse (17,1 Prozent/+4,9 Prozent), den Geländewagen (12,2 Prozent /+7,8 Prozent), den Kleinwagen (12,0 Prozent/+7,1 Prozent) und der Mittelklasse (11,1 Prozent/+14,4 Prozent). Die Oberklasse verzeichnete mit einem Zuwachs von +31,0 Prozent den größten Zulassungsanstieg, ihr Anteil betrug im Berichtsmonat 1,1 Prozent.
37.334 Elektro (BEV) Neuwagen kamen zur Zulassung, +4,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, ihr Anteil betrug 17,1 Prozent. 73.936 Pkw und damit +7,9 Prozent mehr als im Vergleichsmonat waren mit einem hybriden Antrieb ausgestattet, darunter 16.361 Plug-in-Hybride, deren Anzahl um -49,0 Prozent zurückging und einen Anteil von 7,5 Prozent bewirkte. 71.646 Pkw waren mit einem Benzinantrieb ausgestattet, +7,5 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres. Ihr Anteil betrug 32,7 Prozent. 34.881 neu zugelassene Diesel-Pkw bewirkten einen Rückgang um -4,6 Prozent und einen Anteil von 15,9 Prozent. Es kamen 1.089 flüssiggasbetriebene Pkw zur Neuzulassung (0,5 Prozent/+17,5 Prozent) und 65 Pkw mit Erdgasantrieb (0,0 Prozent/-48,4 Prozent).
Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen im Oktober betrug 114,1 g/km (+6,3 Prozent).
mid/asg