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Mercedes prallt gegen Strommast und fängt Feuer: Fahrer stirbt bei schwerem Unfall bei Großsachsenheim

Sachsenheim – Tragischer Unfall auf der L1125: Ein Mercedes-Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte gegen einen Strommast und erlag seinen Verletzungen

Sachsenheim – Am Mittwochvormittag (11.12.2024) kam es gegen 11:30 Uhr auf der L1125 bei Sachsenheim zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein 48 Jahre alter Mercedes-Fahrer, der aus Richtung Bietigheim-Bissingen unterwegs war, kam kurz nach der Einmündung zur Mühlsteige aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab.

Der Mercedes touchierte zunächst einen Grundstückszaun, bevor er frontal gegen einen Strommast prallte. Durch die Wucht des Aufpralls kippte das Fahrzeug auf die Seite und fing Feuer. Ersthelfer leiteten sofort Löschmaßnahmen ein, dennoch erlag der Fahrer seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle.

Neben dem Mercedes wurden auch sechs Fahrzeuge eines angrenzenden Autohauses sowie der Strommast beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

Die L1125 war für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 13:50 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ludwigsburg-Steinenbronn: Tödlicher Arbeitsunfall

Auf tragische Weise ist am Mittwochabend bei Ladearbeiten in der Kringstraße ein 48-Jähriger zu Tode gekommen. Er wurde von einem Hubwagen mit einem Gewicht von rund 9 Tonnen überrollt und war sofort tot. Der Unfall geschah gegen 19:45 Uhr, als ein 56-Jähriger den Motor des Hubwagens anließ, um eine 3 Tonnen schwere Fräsmaschine aufzunehmen. Das Fahrzeug stand auf ebener Fläche oberhalb der Zufahrt zu einem dortigen Betrieb und soll sich unvermittelt in Bewegung gesetzt haben. Es rollte rückwärts die Zufahrt zum Untergeschoss des Gebäudes hinunter. Die knapp 20 Meter lange Strecke weist ein Gefälle von etwa 12 Prozent auf. Am unteren Ende stand der 48-Jährige mit dem Rücken zum Geschehen und wurde von dem Hubwagen erfasst. Die Fräse war gegen 19:00 Uhr mittels Sattelzug angeliefert und gerade zum Verladen auf den Hubwagen vorbereitet worden. Seitens der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde ein Gutachter bestellt, der den Hubwagen im Hinblick auf ein möglichweise unfallursächliches technisches Versagen überprüfen wird. Die Ermittlungen dauern an.

Pol/red