Verletzte: Fahrzeugüberschlag in Remseck am Neckar

Remseck am Neckar:

Leicht verletzt wurde der Lenker eines Pkw Audi bei einem Unfall am Samstag um 02.28 Uhr auf dem sogenannten Soldatensträßle zwischen Ludwigsburg-Oßweil und Remseck-Hochberg. Auf der abschüssigen Kreisstraße kam der 23-Jährige in einer Linkskurve nach rechts in den schneebedeckten Grünstreifen, überschlug sich und kam im Anschluss entgegen der Fahrtrichtung auf dem Dach zum Liegen. Der Insasse konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Da bei dem Unfallverursacher Atemalkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde im Krankenhaus auch eine Blutentnahme durchgeführt. An seinem Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Die Feuerwehr Remseck war mit fünf Fahrzeugen und 27 Wehrleuten vor Ort. Außerdem waren ein Notarzt und ein Rettungswagen sowie drei Streifenwagen des Polizeireviers Kornwestheim und der Verkehrspolizeidirektion, welche die Sachbearbeitung übernahm, an der Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme und anschließenden Bergung musste die K1666 für 1,5 Stunden gesperrt werden.

Ludwigsburg:

Am Sonntagmorgen gegen 01:30 Uhr kam es im Bereich der Bismarckstraße und der Moserstraße in Ludwigsburg zu mehreren Sachbeschädigungen an Fahrzeugen. Nachdem drei Täter, zwei im Alter von 21 und einer im Alter von 42 Jahren, zunächst in einer Gaststätte eine Jacke entwendeten, beschädigten sie im Anschluss an mindestens 17 Fahrzeugen die Außenspiegel. Durch einen Zeugen wurden die Täter angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei aufgehalten.

Pol-LB/red

Unfälle nach Schneefall und Glätte im Kreis

Aufgrund des Schneefalls und der damit verbundenen Straßenglätte kam es in den Landkreisen Ludwigsburg und Böblingen am Freitag zwischen 15.00 und 24.00 Uhr zu insgesamt etwa 25 witterungsbedingten Verkehrsunfällen mit einem Gesamtsachschaden von ca. 100.000 Euro. Bei fünf dieser Unfälle wurden insgesamt sieben Personen teilweise schwer verletzt:

Im Landkreis Ludwigsburg kam es in Marbach am Neckar, Löchgau und Freiberg am Neckar zu drei Unfällen mit insgesamt zwei schwer- und drei leichtverletzten Personen sowie 16.000 Euro Schaden.

Im Landkreis Böblingen ereigneten sich in Sindelfingen und Altdorf auf schneeglatter Fahrbahn zwei Unfälle mit insgesamt zwei Leichtverletzten und ebenfalls 16.000 Euro Sachschaden.

In den meisten dieser Fälle war nicht angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich.

 

Pol-LB/red

21-Jähriger unter Drogeneinfluss verursacht Unfall und weitere Meldungen

Kirchheim am Neckar: 21-Jähriger ohne Führerschein aber unter Drogeneinfluss in Unfall verwickelt

Die Liste der aufgeführten Verstöße, die ein 21-jähriger Tatverdächtiger im Zuge eines Unfalls am Donnertag gegen 14.00 Uhr in Kirchheim an Neckar vermutlich begangen hat, ist lang. Eine Verkehrsunfallflucht, Fahren ohne Führerschein, Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss und Kennzeichenmissbrauch werden ihm unter anderem vorgeworfen. Gegen 14.00 Uhr war der Mann mit einem VW auf der Bundesstraße 27 in Fahrtrichtung Besigheim unterwegs. Vor ihm befand sich eine 71 Jahre alte Fiat-Lenkerin, die nach links abbiegen wollte. Als sie abbremste, bemerkte dies der 21-Jährige wohl zu spät und fuhr auf. Danach fuhr er kurzerhand davon. Allerdings blieb sein vorderes Kennzeichen am Unfallort zurück. Die Seniorin alarmiert umgehend die Polizei, die sich um die Unfallaufnahme sowie zeitgleich um Fahndungsmaßnahmen kümmerte. Möglicherweise packte den 21-Jährigen schließlich doch die Reue, denn er meldete sich schließlich telefonisch bei der Polizei. Beamte des Polizeireviers Bietigheim brachten ihn hierauf zum Polizeirevier. Wie sich zwischenzeitlich herausgestellt hatte, war der VW gar nicht zugelassen. Die Kennzeichen wurden hierauf beschlagnahmt. Darüber hinaus gestand der 21-Jährige keinen Führerschein zu haben und mutmaßlich unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren zu sein, so dass er sich auch noch einer Blutentnahme unterziehen musste, bevor er wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 3.000 Euro belaufen.

Bietigheim-Bissingen: E-Bike gestohlen

Am Donnerstag suchte ein noch unbekannter Dieb zwischen 13.40 Uhr und 18.15 Uhr eine Tiefgarage in der Wobachstraße in Bietigheim heim. In der Tiefgarage, die zu einer Wohnanlage gehört, stand ein verschlossenes E-Bike der Marke Kalkhoff, das der Unbekannte mitgehen ließ. Das weiße Fahrrad hat einen vierstelligen Wert. Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des E-Bikes geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, in Verbindung zu setzen.

Bönnigheim-Hofen: PKW zerkratzt

Der Polizeiposten Bönnigheim sucht Zeugen, die zwischen Dienstag 16.00 Uhr und Mittwoch 09.30 Uhr etwas Verdächtiges in der Lindenstraße in Bönnigheim-Hofen beobachtet haben. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte einen VW, der am Straßenrand abgestellt war. Die gesamte rechte Fahrzeugseite sowie der hintere Bereich der linken Seite wurden von dem Unbekannten beschädigt. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 1.500 Euro geschätzt.

POL-LB/red

 

Einbruch in Kindergarten und weitere Meldungen

Marbach am Neckar: Einbrecher sucht Kindergärten heim

Gleich auf drei Kindergärten in der Kernerstraße hatte ein Einbrecher es in der Nacht zum Freitag abgesehen. Während es ihm gelang, in eine der Einrichtungen vorzudringen, blieb er bei den beiden weiteren erfolglos. Bei allen drei Gebäuden machte er sich jeweils an der Terrassentür zu schaffen und versuchte, sie aufzuhebeln. Auf diese Weise verschaffte er sich in einem Fall Zutritt zu den Räumen und durchsuchte sie nach Wertvollem. Er entwendete diverse Elektrogeräte in vierstelligem Wert. Die Höhe des angerichteten Sachschadens an den jeweiligen Terrassentüren ist noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144/900-0, bittet Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich zu melden.

Pleidelsheim:

Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141/64378-0, ermittelt derzeit gegen noch unbekannte Täter, die zwischen Montag 15.00 Uhr und Donnerstag 15.00 Uhr ihr Unwesen auf einem Wiesenstück trieben, das zwischen den Gewerbegebieten Murr und Benningen am Neckar liegt. Die Täter stahlen drei Bienenbeuten. Hierbei handelt es sich um Behausungen für Bienen. In den Beuten überwinterte ein Bienenvolk, das nun ebenfalls fehlt. Der Wert des Diebesguts wurde auf mehrere hundert Euro beziffert.

Bietigheim-Bissingen: Parkrempler

Ein bislang unbekannter Autofahrer streifte am Freitagmittag in der Kreuzstraße einen geparkten VW und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der VW war zwischen 11:30 und 12:20 Uhr auf dem Parkplatz einer dortigen Bäckerei abgestellt. Der Unfallverursacher beschädigte den Pkw an beiden Türen der linken Fahrzeugseite und richtete einen Schaden in Höhe mehrerer hundert Euro an. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, bittet Unfallzeugen, sich zu melden.

Pol-LB/red

Möglingen: zwei Unfälle innerhalb von zehn Minuten

Möglingen: 

Gleich zwei Mal innerhalb von zehn Minuten krachte es am Donnerstagmorgen auf dem Verzögerungsstreifen der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Süd. Gegen 07.30 Uhr wollte eine 21-jährige Renault-Lenkerin, die aus Richtung Heilbronn kam, die Autobahn an der Anschlussstelle verlassen. Vermutlich hatte sie übersehen, dass der Verkehr auf dem Verzögerungsstreifen zum Stillstand gekommen war und stieß zunächst in das Heck eines Ford, indem eine 22 Jahre alte Frau saß. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser schließlich gegen den Mercedes eines 23-Jährigen geschoben. Die beiden Frauen erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Ihre Fahrzeuge waren darüber hinaus nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Dire Freiwilligen Feuerwehren Möglingen und Asperg befanden sich mit 21 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz. Weitere 11.000 Euro Sachschaden forderte ein Unfall, der sich nur wenige Minuten später auf demselben Verzögerungsstreifen ereignete. Auch in diesem Fall erkannte ein 19 Jahre alter Audi-Fahrer wohl zu spät, dass die 26-jährige Ford-Lenkerin vor ihm abbremsen musste, und fuhr auf. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Pol-LB/red

Zahl der Unfälle mit Kindern in Deutschland ist stark rückläufig

Kindersicherheit im Auto: Starke globale Unterschiede

Wenn Prof. Dr. Klaus Langwieder zur jährlichen Sicherheitskonferenz in München ruft, dann kommen die Experten aus aller Welt. Dieses Treffen wird nicht von lautstarken Protest-Demonstrationen und starker Polizei-Präsenz begleitet, auch die Innenstadt muss nicht großräumig abgeriegelt werden. Denn es geht um Kindersicherheit im Straßenverkehr.

Und das ist dem international anerkannten Unfallforscher Langwieder schon lange ein Herzensthema, für das er sich mit großem Engagement einsetzt: Bereits zum 16. Mal diskutierten in seinem Forum, das jeweils zum Jahresende beim TÜV Süd veranstaltet wird, Unfallforscher, Tester von Kindersicherungseinrichtungen, Kindersitzhersteller und Behördenvertreter, wie die Sicherheit für die “Kids” weiter vorangetrieben werden kann.

Beim Blick auf die Unfallzahlen, die global erhoben werden, wird sehr schnell klar, dass es je nach Region ein Gefälle in Sachen Kindersicherheit gibt. In den Ländern mit höherem Einkommen oder einer stringenten Gesetzgebung zum Sichern von Kindern in Fahrzeugen sind die jungen Beifahrer deutlich weniger gefährdet als im übrigen Teil der Welt. Die FIA (Féderation de l’Automobile) hat ausgerechnet, dass weltweit jedes Jahr fast 200.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen – als Fußgänger, auf Fahrrädern und Motorrädern sowie als Mitfahrer im Auto. Mehr als ein Drittel dieser Kinder saßen zum Zeitpunkt des Unfalls in einem Fahrzeug und hätten dessen Schutzpotenzial ausnutzen können. Sehr viele Kinder könnten noch leben, wenn sie vernünftig gesichert gewesen wären.

Auch wenn zum Beispiel Europa in dieser Statistik mit leidvollem Inhalt eine gute Figur macht, wäre es fatal, die Hände in den Schoß zu legen. Sicher: Auch in Deutschland sind die Zahlen der im Straßenverkehr verletzten und getöteten Kinder in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Allerdings zeigen Unfallanalysen, dass meistens dann, wenn Opfer zu beklagen sind, Nachlässigkeit oder Fehlbedienung ein wesentlicher Faktor sind.

Langwieder: “Die Aufklärung muss permanent weitergehen. Schließlich wachsen immer wieder neue Generationen von Eltern heran, die in Sachen Kindersicherheit sensibel gemacht und angeleitet werden müssen.” Da sich Verbraucher in ihren Gewohnheiten, wie sie sich informieren, ebenfalls stark verändern, sind auch in diesem Punkt neue Wege gefragt. Die gedruckte und bebilderte Bedienanleitung reicht nicht mehr aus. Für die “Generation Smartphone” müssen Filme im Netz abrufbar sein, in denen anschaulich gezeigt wird, wie Kinder im Auto gesichert werden können und welche Fehler unbedingt vermieden werden müssen.

Ein ständiges Thema bei den Kindersicherheits-Konferenzen sind die Testmethoden, mit denen die Schutzwirkung der Systeme erprobt wird – von der Babyschale über den Kindersitz bis hin zu den Sitzerhöhern für die größeren Kinder. Das Problem: Unfälle lassen sich nicht normen, sie sind individuelle Ereignisse. Insofern würde es wenig Sinn haben, wenn sich die Tester auf wenige Unfallkonstellationen im Labor beschränken.

Längst wird die Schutzwirkung nicht nur beim simulierten Frontalcrash ermittelt, sondern auch beim seitlichen Anprall. Im Fokus der Tester und Kindersitzhersteller steht zum Beispiel speziell das Zusammenspiel zwischen Kindersitz und Seiten-Airbags. Eine Forderung der Experten lautet demnach sinngemäß, sowohl die Versuchskonstellationen als auch die gesetzlichen Richtlinien mit dem realen Unfallgeschehen immer wieder abzugleichen, um die Produkte so ständig zu verbessern.

Beim Unterthema Komfort wird deutlich, wie vielschichtig Kindersicherheit sein kann. Es geht nicht nur um den Komfort für das Kind, sondern auch für die Erwachsenen. Ein Kinderschutzsystem, das nur schwer zu handhaben ist, entfernt sich vom Komfort genauso weit, wie ein harter Sitz, in dem das Kind unbarmherzig gefesselt ist. Auch das: Fühlt sich das gesicherte Kind wohl, neigt es weniger dazu, die Person am Lenkrad abzulenken. Denn ein abgelenkter Fahrer wird eher in einen Unfall verwickelt als ein entspannter.

In Richtung Komfort zielt auch eine andere Gefahr, die Prof. Langwieder als große Herausforderung für die nähere Zukunft sieht: “Wir müssen für die veränderte Situation der Mobilität beispielsweise mit Carsharing und autonomem Fahren Lösungen erarbeiten.” Wer schleppt schon ständig einen schweren und sperrigen Kindesitz mit sich rum, wenn er sich nur ab und zu ein Kurzstreckenauto mietet? Und lassen die künftigen Innenraumformen selbstfahrender Autos noch zu, dass Kinder gemäß ihrem Alter sicher unterwegs sind? Und auch darüber sind sich die Experten für die Kindersicherheit einig: Wenn sich in Ländern mit geringerem Einkommen und laxer Gesetzeslage schnell etwas ändern soll, sind Aufklärung der Eltern und gute, aber dennoch preiswerte Kindersitze ein Muss. Darauf wird Langwieder auch künftig sein Auge werfen. mid/brie

Radfahrer leben gefährlicher: Sicher durch Sticker

Die Statistiken zeigen, dass immer mehr Radfahrer im Straßenverkehr zu Schaden kommen. Oftmals sind es Abbiegeunfälle mit Lkw, die schlimme Folgen haben. Der TÜV Rheinland hat deshalb eine neue Sicherheitskampagne gestartet.

Der TÜV Rheinland appelliert an die Vernunft der schwächeren – der Radfahrer – und plädiert gleichzeitig für technische Hilfsmittel, um die Radler besser zu schützen. Auch wenn der Geradeausfahrende Vorrang habe, sollten Radler abbiegende Lkw nicht ignorieren. Und auf keinen Fall rechts vorbeifahren oder sich in den toten Winkel begeben.

“Einige der Unglücke beim Abbiegen von Lkw wären vermeidbar, denn es gibt bereits die entsprechenden technischen Mittel”, sagt TÜV-Rheinland-Mobilitätsexperte Thorsten Rechtien. Ein elektronischer Abbiegeassistent könnte über 40 Prozent der Unfälle zwischen Lkw und Radfahrern verhindern, habe die Unfallforschung der Versicherer in einem mehrjährigen Forschungsprojekt ermittelt, teilt der TÜV Rheinland mit. Solche Assistenten können für rund 2.000 Euro nachgerüstet werden, eine gesetzliche Pflicht gibt es dafür in Deutschland allerdings nicht.

Daher versucht der TÜV Rheinland, auf anderen Wegen auf die Gefahren hinzuweisen. Gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht hat die Organisation jetzt eine Aufklärungskampagne gestartet, bei der Aufkleber über den toten Winkel informieren. Die großen und gut sichtbaren Sticker mit der Aufschrift “Vorsicht Toter Winkel” werden an Lkw oder Bussen angebracht – und sollen Leben retten. mid/Mst

Verkehrsunfall in Vaihingen an der Enz und auf der BAB 81

Vaihingen an der Enz: Rotlicht missachtet

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Montagmorgen in der Franckstraße. Ein 78-Jähriger war gegen 10:00 Uhr mit seinem Fahrzeug Piaggio in Richtung Ortsmitte unterwegs. Vermutlich sprang an der Kreuzung zur Heilbronner Straße die Ampel auf “Rot”. Der 78-Jährige hielt aber nicht an, sondern setzte seine Fahrt fort. Aus der Heilbronner Straße fuhr bei Grünlicht ein 47-Jähriger in einem BMW heran. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch das Fahrzeug des 78-Jährigen auf die linke Seite kippte. Er wurde glücklicherweise nicht verletzt.

BAB 81 – Gem. Ludwigsburg: Von der Fahrbahn abgekommen

Vermutlich weil er mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs war, ist der Fahrer eines Kleintransporters am Montagmorgen an der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord von der Fahrbahn abgekommen. Der 24 Jahre alte Mann fuhr kurz nach 06:30 Uhr in einem Mercedes von der Autobahn ab und prallte auf Höhe des Fahrbahnteilers gegen die rechte Leitplanke. Der Kleintransporter überschlug sich und blieb auf der Seite liegen. Die Ausfahrt in Richtung der B 27 nach Ludwigsburg musste gesperrt werden. Der Fahrer wurde mit dem Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, blieb vermutlich aber unverletzt. Der entstandene Sachschaden wurde auf mehr als 5.000 Euro beziffert. Das Auto musste abgeschleppt werden. Nach Durchführung der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die Sperrung kurz vor 09:00 Uhr wieder aufgehoben. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit zwei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften an die Unfallstelle ausgerückt.

red

Unfall auf schneeglatter Fahrbahn kurz vor Remseck-Hochdorf

Ludwigsburg-Poppenweiler: Unfall auf schneeglatter Fahrbahn

Am Samstag, kurz vor 14.00 Uhr, befuhr eine 32-jährige Fahrerin eines Citroens die Hochdorfer Straße in Richtung Remseck-Hochdorf. Kurz vor Ortsbeginn Remseck-Hochdorf kam die Fahrerin mit ihrem Pkw auf der mit Schnee bzw. Schneematsch bedeckten Fahrbahn in einer Linkskurve nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlug sich und kam auf der Gegenfahrbahn auf den Rädern zum Stillstand. Die 32-Jährige wurde leicht verletzt und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden beläuft sich auf 6.000 Euro.

red

Schwerverletzter nach Autounfall und weitere Meldungen aus dem Kreis

Ludwigsburg/Bietigheim:

Am Mittwochmorgen befuhr ein 18-jähriger Fahrer eines Honda Civic gegen 02.00 Uhr die Stuttgarter Straße aus Richtung Ludwigsburg kommend in Fahrtrichtung Bahnhof Bietigheim. Am Ende der Rechtskurve, kurz vor der Einmündung zur Freiberger Straße, kam der Fahrer auf der regennassen Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Ampelmasten. Bei dem Unfall wurde der 18-jährige Beifahrer im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Bietigheim, welche mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann vor Ort war, schwer verletzt geborgen werden. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfallverursacher wurde nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden und es musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro. Zur Unfallaufnahme waren zwei Streifen des Polizeireviers Bietigheim im Einsatz, der Rettungsdienst unterstützte mit einem Notarzt und einem Rettungswagen.

Ludwigsburg-Eglosheim: Einbrecher überrascht

Am Dienstagabend versuchte gegen 18:55 Uhr ein bislang unbekannter Täter in der Calwer Straße in Ludwigsburg-Eglosheim in ein Wohnhaus einzubrechen. Beim Versuch eine rückwärtige Eingangstür gewaltsam aufzuhebeln, wurde der Unbekannte durch eine Bewohnerin, die sich in der Erdgeschosswohnung des Hauses aufhielt, gestört. Hierauf flüchtete er und ließ von seinem weiteren Vorhaben ab. Eine sofort eingeleitete Fahndung durch die alarmierte Polizei verlief ohne Ergebnis. Bei dem Täter soll es sich um einen Mann mit osteuropäischem Aussehen gehandelt haben, der zwischen 30 und 35 Jahre alt und etwa 170 bis 175 cm groß ist. Er trug eine rot-weiß-blaue Strickmütze und richtete an der Tür einen Sachschaden von rund 500 Euro an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Ludwigsburg-Eglosheim, Tel. 07141/22150-0, zu melden.

Ludwigsburg-Oßweil: Gefährliche Körperverletzung durch Feuerwerkskörper

Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei gegen einen bislang unbekannten Täter, der am Dienstag gegen 00:15 Uhr auf dem “Wettemarkt” in Ludwigsburg-Oßweil sein Unwesen trieb. Der Unbekannte hielt sich in der Silvesternacht zusammen mit etwa 50 weiteren Personen an der Örtlichkeit auf und warf mutmaßlich einen Feuerwerkskörper in Richtung eines 41 Jahre alten Mannes, der in Begleitung seines 13 Jahre alten Sohnes war. Dann rutschte der Knallkörper in den Pullover des Mannes und explodierte im Nackenbereich. Der 41-Jährige ging anschließend zu Boden, erlitt Verbrennungen sowie weitere Verletzungen, die in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden mussten. Zeugen des Vorfalls oder Personen, die Hinweise zur Identität des unbekannten Täters geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141/281011, in Verbindung zu setzen.

PoL-LB/red

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