Streik könnte Kfz-Zulassungsstellen und Fahrerlaubnisbehörden in Ludwigsburg lahmlegen

Ludwigsburg – Wer am Donnerstag oder Freitag sein Auto an- oder ummelden will, könnte vor verschlossenen Türen stehen: In den Kfz-Zulassungsstellen und Fahrerlaubnisbehörden des Landratsamts Ludwigsburg drohen Streiks. Betroffene sollten sich vorab online informieren.

Am 13. und 14. März sind sowohl das Kreishaus in Ludwigsburg als auch die Außenstellen des Landratsamts betroffen. Ob der Betrieb lediglich eingeschränkt läuft oder die Türen komplett geschlossen bleiben, ist laut einer Mitteilung des Landratsamtes unklar. Sicher ist: Wer für diese Tage einen Termin hat, sollte sich auf Verzögerungen einstellen – oder gleich einen neuen Termin vereinbaren.

Betroffene können sich auf der Website des Landratsamts über aktuelle Entwicklungen informieren.

red

Kfz-Zulassungsstelle Ludwigsburg am 13. Februar 2025 von Streik betroffen

Ludwigsburg. Wie das Landratsamt mitteilt, werden die Kfz-Zulassungsstelle und die Fahrerlaubnisbehörde im Kreishaus Ludwigsburg sowie in den Außenstellen des Landkreises am Donnerstag, 13. Februar 2025, voraussichtlich wieder bestreikt. Dadurch kann es zu erheblichen Einschränkungen im Betrieb bis hin zur vorübergehenden Schließung dieser Bereiche kommen.

Besucher, die für diesen Tag Termine vereinbart haben, sollten sich darauf einstellen, dass ihre Termine möglicherweise entfallen. In diesem Fall werden sie gebeten, baldmöglichst neue Termine zu vereinbaren, teilt die Behörde mit.

red

Erkältungswelle legt Außenstelle Vaihingen lahm: Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle vorübergehend geschlossen

Wegen zahlreicher Krankheitsfälle bleiben die Kfz-Zulassung und Fahrerlaubnisstelle in Vaihingen vorübergehend geschlossen. Bürgerinnen und Bürger müssen auf die Standorte in Ludwigsburg, Besigheim oder Gerlingen ausweichen. 

Vaihingen/Enz. Die Erkältungswelle macht auch vor dem Landratsamt Ludwigsburg nicht Halt: Wegen zahlreicher krankheitsbedingter Ausfälle bleiben die Bereiche Kfz-Zulassung und Fahrerlaubnis der Außenstelle Vaihingen an der Enz vorerst geschlossen, teilt das Landratsamt Ludwigsburg mit.

Bürgerinnen und Bürger können ihre Anliegen in der Zwischenzeit an den Standorten Ludwigsburg, Besigheim oder Gerlingen erledigen. Sobald die Außenstelle Vaihingen wieder geöffnet wird, informiert das Landratsamt über seine üblichen Kanäle.

red

Autokennzeichen für kleinere Städte gefordert: Städtebund unterstützt Reformvorschlag

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat sich für eine Neuregelung der Autokennzeichen in Deutschland ausgesprochen, damit auch kleinere Städte künftig eigene Nummernschilder bekommen können. “Ein eigenes Kennzeichen stärkt die Identifikation mit der Kommune. Zugleich kann damit ein Marketing-Effekt zugunsten einer Stadt oder Gemeinde verbunden sein”, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer André Berghegger der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Dienstagausgabe).

“Wer mit einem eigenen Kennzeichen die Verbundenheit mit seinem Heimatort zeigen möchte, sollte dazu auch die Gelegenheit haben”, so Berghegger.

Der kommunale Spitzenverband unterstützt damit ein Reformkonzept des Heilbronner Tourismusforschers Ralf Bochert, das im Herbst bekannt wurde. Es sieht vor, dass 320 mittelgroße Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern künftig eigene Ortskennungen für Nummernschilder beantragen können. Beispiele wären Buxtehude (BUX), Herzogenaurach (HZA) oder Radebeul (RAD).

Das Bundesverkehrsministerium müsste dazu die Fahrzeugzulassungsverordnung ändern, wofür ein entsprechendes Interesse der Kommunen als Voraussetzung gilt. Bereits seit 2012 haben bestimmte kleinere Städte die Möglichkeit, sich ein eigenes Kennzeichen zuweisen zu lassen, allerdings nur dann, wenn es dieses Kennzeichen in der Vergangenheit schon einmal gab.

“Die Erfahrungen mit der Wiedereinführung der sogenannten Altkennzeichen haben gezeigt, dass diese sehr gut von den Menschen angenommen werden”, sagte DStGB-Hauptgeschäftsführer Berghegger der NOZ. Auch zu dem neuen Heilbronner Konzept habe man “bereits sehr positive Rückmeldungen von Städten” erhalten, “die sich das gut vorstellen könnten”.

Die genaue Ausgestaltung müsse aber in der Hand der betroffenen Städte und der KfZ-Halter liegen. “Keine Stadt sollte gezwungen werden, ein neues, eigenes Kennzeichen einzuführen”, so Berghegger. Ebenso sollten die Autofahrer nicht dazu verpflichtet werden, ihre Schilder auszutauschen.

red

Software-Kollaps in Stuttgart: KFZ-Zulassungsstelle vorübergehend außer Betrieb

Stuttgart, 28. März 2024 – Am gestrigen Mittwoch erlebten Besucher der KFZ-Zulassungsstelle in Stuttgart unerwartete Hindernisse. Ein schwerwiegender Ausfall der zentralen Software zwang die Behörde dazu, ihre Türen vorübergehend zu schließen.

Die Stadt Stuttgart gab bekannt, dass das technische Problem, das zur außerplanmäßigen Schließung der Zulassungsstelle um 11 Uhr führte, auf eine Schwäche in der digitalen Infrastruktur zurückzuführen sei. Die Software, die für die Bearbeitung von Zulassungsangelegenheiten zuständig ist, versagte ihren Dienst. Trotz unmittelbarer Kontaktaufnahme mit dem Softwareanbieter komm.one blieb eine schnelle Lösung aus.

Ein Sprecher betonte, dass dieser Vorfall nicht nur Stuttgart betrifft, sondern alle Zulassungsstellen im Land, die dieselbe Software nutzen. Die Auswirkungen sind bedeutend, da zahlreiche Autofahrer nun vor einer bürokratischen Blockade stehen.

Die KFZ-Zulassungsstelle appellierte an die Geduld der Bürger und riet dazu, Besuche zu verschieben, sofern sie nicht dringend erforderlich seien. Eine zeitnahe Lösung des Problems bleibt ungewiss. Bis zur Behebung des Softwarefehlers müssen sich Bürger somit auf längere Wartezeiten einstellen.

red

Neues Bezahlsystem für Kfz-Zulassung und Ausländerbehörde in Ludwigsburg

Ludwigsburg: Eine reibungslose und zeitnahe Abwicklung von Zahlungen in den belebten Bereichen der Kfz-Zulassung und der Ausländerbehörde des Kreishauses ist nun einfacher denn je. Der Landkreis hat kürzlich zwei moderne Bezahlterminals eingeführt, eines auf Ebene 3 neben dem Servicepoint der Ausländerbehörde und das andere im Schalterbereich der Kfz-Zulassung.

An diesen Terminals können Bürgerinnen und Bürger ihre Gebühren schnell und unkompliziert bargeldlos bezahlen, erklärt das Landratsamt in einer Pressemitteilung. Die Zahlung kann mit allen gängigen Karten oder kontaktlos über entsprechende Bezahlungsapps auf dem Smartphone erfolgen. Diese Initiative macht das Bezahlen im Kreishaus so mühelos wie an der Kasse im Supermarkt.

Die Terminals sind insbesondere für Dienstleistungen gedacht, die vor Ort erledigt und sofort beglichen werden müssen, wie etwa die Kfz-Zulassung, die Ausstellung eines Aufenthaltstitels oder die Beantragung eines Waffenscheins, so die Behörde.

Für diejenigen, die eine Barzahlung bevorzugen, bleibt diese Option ebenfalls bestehen. Barzahlungen können wie gewohnt am Kassenautomaten oder an der Barkasse in der Kfz-Zulassung vorgenommen werden.

red

Landratsamt Ludwigsburg startet Charmeoffensive mit einheitlichen Öffnungszeiten

Ludwigsburg – Das Landratsamt Ludwigsburg hat eine bemerkenswerte “Charmeoffensive” angekündigt, die darauf abzielt, die Bürgerzufriedenheit zu steigern und den Zugang zu seinen Dienstleistungen zu erleichtern. Ab dem 1. September 2023 werden nahezu alle Bereiche der Kreisverwaltung einheitliche Öffnungszeiten einführen, um den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger noch besser gerecht zu werden.

In einem Interview erläutert Landratsamts Dezernent Andreas Eschbach die Hintergründe dieser Initiative. Das Landratsamt Ludwigsburg, mit einer Vielzahl von Fachbereichen und Dienstleistungsangeboten, hatte in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Öffnungszeiten in verschiedenen Abteilungen zu kämpfen, was bei den Bürgerinnen und Bürgern auf wenig Begeisterung stieß. Dies führte letztendlich zu dem Entschluss, die Öffnungszeiten zu vereinheitlichen, um Klarheit und Servicequalität zu gewährleisten, teilt Eschbach mit.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es auch weiterhin Ausnahmen geben wird, insbesondere in Fachbereichen mit besonderem Beratungsbedarf oder hohem Antragsaufkommen, wie zum Beispiel in den Bereichen Kfz-Zulassung oder Fahrerlaubnis, so Eschbach weiter.

Die Zielsetzung des Landratsamts ist klar: die Bürgerfreundlichkeit der Verwaltung stetig zu optimieren. Die neuen einheitlichen Öffnungszeiten, die von Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr gelten, zusätzlich am Montagnachmittag von 13:30 bis 15:30 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 13:30 bis 18 Uhr, sollen hierbei einen wichtigen Beitrag leisten. Diese neuen Zeiten gelten auch für die Außenstelle in Vaihingen sowie für mehrere weitere Bereiche des Landratsamts.

Allerdings werden Ausnahmen von diesen Öffnungszeiten in Bereichen wie Kfz-Zulassung und Fahrerlaubnis, Asyl, Ausländerbehörde und Staatsangehörigkeitswesen, Jobcenter, AVL, Straßenmeistereien, BAföG und Wohngeld beibehalten. Diese Ausnahmen sind aufgrund der speziellen Anforderungen an die Aufgabenerledigung notwendig und ermöglichen eine effiziente Terminplanung, um lange Wartezeiten für die Bürgerinnen und Bürger zu vermeiden.

Darüber hinaus betont das Landratsamt die Möglichkeit, individuelle Termine außerhalb der allgemeinen Öffnungszeiten zu vereinbaren, um den individuellen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.

Das Landratsamt Ludwigsburg hat eine Initiative gestartet, um die Serviceorientierung und Transparenz zu verbessern, indem es die Öffnungszeiten vereinheitlicht. Gleichzeitig gilt es abzuwarten, wie die Bürger auf diese Änderungen reagieren werden, insbesondere in Bezug auf ihre individuellen Bedürfnisse und Anliegen.

red

Schluss mit Schlange stehen: Baden-Württemberg führt Online-KfZ-Zulassung ein

Stuttgart – Ein Quantensprung im Zeitalter der Digitalisierung erwartet die Bürgerinnen und Bürger Baden-Württembergs ab dem 1. September 2023. In einer wegweisenden Veränderung können Fahrzeughalterinnen und -halter nun ihre Autos und Fahrzeuge komfortabel von zuhause aus anmelden – ohne den mühsamen Gang zur örtlichen Zulassungsstelle antreten zu müssen. Dieser innovative Schritt hin zu einer modernen, bürgernahen Verwaltung markiert zweifelsohne einen bedeutsamen Wendepunkt in der sich wandelnden digitalen Landschaft.

Möglich gemacht wird diese Neuerung durch die neu in Kraft tretende Fahrzeugzulassungsverordnung, die es sämtlichen Zulassungsstellen in Baden-Württemberg gestattet, den ebenso praktischen wie zeitgemäßen Online-Service anzubieten. Entscheidend ist dabei die Aktivierung dieses Services durch die jeweiligen Behörden. Der Clou: Direkt im Anschluss an die Online-Anmeldung kann die Fahrt mit dem Fahrzeug beginnen – sofern die Fahrzeughalterin oder der Fahrzeughalter im Besitz der erforderlichen Kennzeichen ist. Anstelle der herkömmlichen amtlichen Plakette tritt der neu eingeführte vorläufige Zulassungsnachweis, der bequem heruntergeladen und hinter der Windschutzscheibe platziert wird.

Der Wegbereiter dieser innovativen Maßnahme ist das Resultat einer sorgfältig abgestimmten Kooperation verschiedener Ministerien und Organisationen. Ziel ist nicht nur die Vereinfachung des Zulassungsprozesses für Privatpersonen, sondern auch die nahtlose Einbindung juristischer Personen wie Gewerbetreibender und Verbände in den digitalen Service. Speziell für Unternehmen wie Autohersteller und -händler wurde eine maßgeschneiderte Großkundenschnittstelle entwickelt, die eine effiziente und sichere Bearbeitung umfangreicher Zulassungsanfragen ermöglicht.

Das Herzstück dieser Neuerung bildet die Verwendung der Online-Ausweisfunktion des Personalausweises, des elektronischen Aufenthaltstitels oder der Unionsbürgerkarte. Dabei geht es nicht allein um die Kfz-Anmeldung, sondern auch um den Zugang zu einer breiten Palette weiterer digitaler Verwaltungsdienste, beispielsweise die An- und Abmeldung des Wohnsitzes. Um die kommenden digitalen Dienste vollumfänglich nutzen zu können, empfiehlt sich die Aktivierung der Online-Ausweisfunktion samt sicherer Aufbewahrung der dazugehörigen PIN.

Diese Initiative in Richtung der digitalen Zukunft im Straßenverkehr verspricht nicht nur eine spürbare Erleichterung für Bürgerinnen und Bürger, sondern trägt gleichermaßen zur fortschreitenden Modernisierung administrativer Prozesse bei. Die Einführung der volldigitalen Fahrzeugzulassung stellt zweifelsohne einen entscheidenden Meilenstein in Richtung einer intelligenten und nutzerorientierten Verwaltung dar.

red