Was in Ludwigsburg und der Region los war

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L1115/ Großaspach/ Großbottwar: Verletzte bei Unfall am Stauende

Ein Schwerverletzter, zwei Leichtverletzte und etwa 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochmorgen gegen 08:00 Uhr auf der Landesstraße 1115 (L1115) zwischen Großaspach und Großbottwar.

Ein 35-jähriger Peugeot-Fahrer, ein 63-jähriger Toyota-Lenker und der 55-jährige Lenker eines Audi waren in dieser Reihenfolge auf der L1115 von Großaspach kommend in Richtung Großbottwar unterwegs. Aufgrund des zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden großen Verkehrsaufkommens an der Ampelkreuzung der L1115 mit der Kreisstraße 1607 (K1607) hatte sich ein Rückstau von etwa 300 Metern gebildet.

Während der 35-Jährige am Stauende anhielt und der 63-Jährige seinen Toyota langsam in Schrittgeschwindigkeit rollen ließ, erkannte der nachfolgende 55-Jährige die Verkehrssituation mutmaßlich nicht und fuhr in der Folge mit seinem Audi wohl nahezu ungebremst auf den Toyota des 63-Jährigen auf. Die Wucht der Kollision schob den Toyota auf den Peugeot des 35-Jährigen.

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Der 55-Jährige und ein Beifahrer im Peugeot blieben unverletzt. Der 63-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu. Die ebenfalls 63-jährige Beifahrerin im Toyota sowie der 35-jährige Peugeot-Lenker verletzten sich leicht. Der Rettungsdienst brachte die beiden 63-Jährigen nach einer Erstversorgung zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

Der Peugeot und der Audi verblieben fahrbereit. Der Toyota erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Für die Rettungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme und Bergung war die L1115 für zwei Stunden voll gesperrt. Neben zwei Rettungswagen und einem Notarzt waren auch mehrere Polizeistreifen der Polizeipräsidien Aalen und Ludwigsburg eingesetzt.

 

Kornwestheim: Männer geraten in Streit – Zeugen gesucht

Vermutlich aufgrund eines vermeintlich rechtwidrigen Parkvorgang gerieten am Dienstag gegen 16.45 Uhr drei Männer in Stuttgarter Straße in Kornwestheim in einen Streit, der handgreiflich wurde. Ein 52 Jahre alter Mann wies einen 47 Jahre alten LKW-Fahrer zurecht. Dieser stieg hierauf aus und die beiden begannen zu streiten. Der 52-Jährige soll sein Gegenüber währenddessen mit seinem Hund bedroht haben. Zu dieser Situation stieß ein 57 Jahre alter Nachbar des 52-Jährigen hinzu. Der LKW-Lenker haben nun den 57-Jährigen zunächst mit den Fäusten geschlagen und anschließend versucht ihn mit einem Metallwerkzeug zu treffen. Dieser Schlag konnte jedoch abgewehrt werden und das Werkzeug fiel zu Boden. Anschließend soll der 47-Jährigen den 57-Jährigen am Kopf festgehalten haben. Dieser wehrte sich nach derzeitiger Ermittlungen, indem er den 47-Jährigen ebenfalls schlug. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen der Auseinandersetzung, die sich vor dem Jugendzentrum abgespielt hat.

 

Gerlingen: Unfall in der Ditzinger Straße

Ein Sachschaden von etwa 40.000 Euro und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag gegen 17.25 Uhr in der Ditzinger Straße kurz nach dem Kreisverkehr mit der Dieselstraße in Gerlingen ereignete. Ein 25 Jahre alter LKW-Lenker hatte vermutlich übersehen, dass vor ihm mehrere Fahrzeuge verkehrsbedingt zum Stillstand gekommen waren. Er fuhr in der Folge auf eine 21-jährige Smart-Lenkerin auf. Diese wurde auf den Nissan eines 53-Jährigen gedrückt und dieser wiederum auf den davorstehenden Ford, in dem ein 60 Jahre alter Fahrer saß. Da die Frau im Smart noch versuchte nach rechts auszuweichen, kam sie letztlich neben der Fahrbahn im Grünstreifen zum Stehen. Der Smart und der LKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Tamm: Feuerwehreinsatz

Die Freiwilligen Feuerwehren Tamm und Asperg rückten am Mittwoch gegen 11.15 Uhr mit insgesamt vier Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften in die Heilbronner Straße in Tamm aus. Auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses wurden Dacharbeiten durchgeführt, bei denen es zu einer Rauchentwicklung kam. Die Wehrleute stellten fest, dass sich ein Abzugsrohr stark erhitzt hatte. Ein offenes Feuer war jedoch nicht entstanden. Mit einer Wärmebildkamera wurde das Dach überprüft. Es konnte letztlich jedoch keine Brandgefahr festgestellt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg