Abgebrochene Außenspiegel, eine dicke Delle oder eingeschlagene Scheiben: Wenn Vandalen gewütet haben, erleiden Autobesitzer erst einmal einen Schock. Doch was dann? CosmosDirekt-Experte Frank Bärnhof weiß Rat.
Egal ob unabsichtlicher Rempler oder absichtliche Beschädigung: Der erste Schritt ist der Fotobeweis. Bärnhof: “Noch an Ort und Stelle sollten der Stand des Fahrzeugs und die Beschädigung fotografiert werden. Da Vandalismus eine Straftat darstellt, sollte der Schaden unbedingt der Polizei gemeldet werden.”
Und auch die eigene Versicherung muss über den entstandenen Schaden informiert werden. Doch welche Police kommt für Vandalismus-Schäden auf? Glasschäden deckt die Teilkaskoversicherung ab. Die kommt auch bei Diebstahl oder Brandstiftung zum Einsatz. Kratzer im Lack und ähnliche Beschädigungen sind über die Vollkasko-Police abgesichert. “Vor einer Regulierung über die Vollkaskoversicherung sollte geklärt werden, ob dies zu einer Rückstufung des Schadenfreiheitsrabatts führt und sich somit der Beitrag erhöht”, rät Bärnhof. “Der Versicherer kann prüfen, ob es eventuell für den Betroffenen günstiger ist, die Werkstattkosten selbst zu tragen.” mid/rhu