Weltblutkrebstag: Hilfe für Leukämie-Patienten

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Weltweit sind etwa 3,1 Millionen Patienten von einer hämatologischen Krebserkrankung betroffen. Allein in Deutschland erkrankten 2017 etwa 13.900 Menschen neu an einer Leukämie. Die chronische lymphatische Leukämie zählt zu den häufigsten Leukämien bei Erwachsenen.

Die Erkrankung tritt vor allem im höheren Lebensalter auf – Frauen sind bei der Erstdiagnose im Durchschnitt 72, Männer 75 Jahre alt. Männer sind etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen. Generell können aber auch jüngere Menschen an einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) erkranken.

Um auf die bösartige Erkrankung aufmerksam zu machen, hat die gemeinnützige Organisation DKMS (ehemals Deutsche Knochenmarkspenderdatei) im Jahr 2014 den World Blood Cancer Day (WBCD) ins Leben gerufen.

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Dieser globale Aktionstag soll auf Blutkrebs aufmerksam machen und ist dem Kampf gegen die Krebserkrankung gewidmet. Ziel ist es, Betroffenen Unterstützung entgegenzubringen und Einzelpersonen, Familien, Gemeinden, Unternehmen, Organisationen und alle zusammenzubringen, die bereit sind, zu unterstützen.

Auf der Webseite www.dkms.de finden sich Informationen rund um das Krankheitsbild, beispielsweise zu den Symptomen, den Ursachen und den unterschiedlichen Stadien. Neu diagnostizierte Patienten erhalten Tipps zum Umgang mit ihrer Erkrankung; dazu gehören auch Informationen zur Suche nach sowie zur Vorbereitung auf den Besuch bei Ärztinnen und Ärzten.

Ralf Loweg / glp