Wenn es zwischen den Zehen juckt

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Fußpilz ist nicht nur hässlich, sondern auch äußerst hartnäckig. Und es ist eine Infektionskrankheit, die von Person zu Person übertragen werden kann. Deshalb sind eine schnelle Behandlung sowie Vorbeugung von besonderer Bedeutung.

Das Risiko für eine Fußpilzinfektion steigt, je öfter sich die Füße in feucht-warmer Umgebung befinden. Schwimmer, Wellness-Fans, aber auch Sportler sind daher häufiger betroffen. Gleiches gilt für stark schwitzende Personen und Menschen in Berufen, die auch bei hohen Temperaturen Strümpfe und Schuhe aus nicht atmungsaktivem Material tragen müssen.

Auch Personen mit einer Stoffwechselerkrankung wie Diabetes zeigen ein erhöhtes Risiko für Fußpilz. Gleiches gilt für Menschen mit einer übertriebenen Körperhygiene. Häufiges Waschen sorgt dafür, dass die Haut regelmäßig angefeuchtet wird, was den Säureschutzmantel beeinträchtigt. Durch die geschädigte Hautbarriere und kleine Verletzungen haben die Pilzerreger dann leichtes Spiel, in die Haut einzudringen und dort eine Infektion herbeizuführen.

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Eine Fußpilzinfektion lässt sich im Anfangsstadium kaum erkennen. Erst wenn der Pilz tiefer in die Haut eindringt, treten Beschwerden auf. Oft ist das erste spürbare Symptom Juckreiz, der sehr hartnäckig sein kann. Im Verlaufe der Erkrankung beginnt die Haut dann zu nässen und einzureißen, sodass es auch zu Schmerzen kommen kann. Beim Fortschreiten kann die Haut aufquellen und Schuppen entstehen, unter denen gereiztes und entsprechend gerötetes Gewebe sichtbar wird. Wird nicht behandelt, lösen sich mit der Zeit immer größere Hautpartien ab.

Zur Behandlung von Fußpilz stehen verschiedene pilzabtötende Mittel aus der Apotheke bereit. Betroffene sollten die Behandlung solange fortführen, bis alle Hauterscheinungen abgeklungen sind. Um Rückfälle zu vermeiden empfiehlt sich, die Therapie im Anschluss zwei weitere Wochen durchzuführen.

Ralf Loweg