Ein Himmel voller Erinnerungen – Blühendes Barock ehrt verstorbenen Künstler Markus Katterle mit Schweigeminute

Wenn der Nachthimmel über Ludwigsburg erstrahlt, fehlt einer im Schatten des Lichts: Das große Feuerwerk im Blühenden Barock wird in diesem Jahr zur bewegenden Hommage an Markus Katterle – den Mann hinter der Magie. Eine Schweigeminute eröffnet ein Spektakel, das mehr ist als bloße Show. Es ist ein stiller Dank. Ein letzter Applaus aus Licht.

Ludwigsburg – Wenn am Samstagabend im Blühenden Barock tausende Lichtpunkte über den Schlossgarten tanzen, geht es nicht nur um Georges Bizets „Carmen“. Es wird ein Abend der Kontraste – kunstvolle Pyrotechnik trifft auf stille Erinnerung.

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Wie das Blühende Barock mitteilt, ist Andreas Katterle, langjähriger Organisator und kreativer Kopf hinter den Feuerwerken, vor zwei Wochen überraschend verstorben. Über viele Jahre hinweg war er der Mann hinter dem Licht – kaum sichtbar, aber zentral für das Spektakel. In diesem Jahr trägt die 18-minütige Show auch seinen Namen. Vor dem ersten Knall wird es eine Schweigeminute geben – als stilles Gedenken.

Rund 8.000 Feuerwerkskörper, choreografiert zur Musik der Carmen-Suiten von Georges Bizet, werden den Nachthimmel über Ludwigsburg zum Leuchten bringen. Es wird ein Fest für die Sinne – und zugleich ein letzter Gruß an den, der all das so oft inszeniert hat.

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red

Redaktioneller Hinweis:

In einer früheren Version dieses Artikels wurde der Name des Verstorbenen fälschlicherweise als „Andreas Katterle“ angegeben. Richtig ist: Markus Katterle. Wir haben den Fehler korrigiert und bitten für das Versehen um Entschuldigung.