Polizeiradar Ludwigsburg: Aktuelle Meldungen aus dem Landkreis

Löchgau – Schwerer Unfall auf Landstraße 1107: Drei Fahrzeuge betroffen

Am Mittwoch (24.04.2024) kam es gegen 16:40 Uhr auf der Landesstraße 1107 zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 22-jähriger Motorrad-Lenker befuhr die Landesstraße 1107 (Löchgauer Straße) von Erligheim in Richtung Löchgau. Mutmaßlich aufgrund eines verbotenen Fahrmanövers verlor der 22-Jährige die Kontrolle über sein Zweirad und geriet auf die Gegenfahrbahn. Hier kollidierte er mit einem entgegenkommenden Peugeot eines 32-Jährigen. Durch die Kollision wurde das Motorrad abgewiesen und kollidierte mit einem Mercedes einer 32-Jährigen, die vor dem Motorrad in Richtung Löchgau unterwegs war. Durch die Kollisionen stürzte der 22-Jährige mit seinem Zweirad und erlitt leichte Verletzungen. Ebenso wurde der 32-Jährige Peugeot-Fahrer sowie sein 29-jähriger Beifahrer leicht verletzt. Alle drei wurden mit dem Rettungsdient in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl das Motorrad als auch der Peugeot waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von rund 10.000 Euro. Die Landesstraße 1107 musste für die Zeit der Unfallaufnahme voll gesperrt werden, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

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Schwerer Crash auf B27 in Kirchheim am Neckar: 35.000 Euro Schaden

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch (24.04.2024), gegen 12.10 Uhr auf der Bundesstraße 27 (B27) in Kirchheim am Neckar ereignete. Ein 19 Jahre alter Audi-Lenker bog von der Max-Exth-Straße nach links auf die B27 in Richtung Besigheim ab. Aus noch ungeklärter Ursache brach unmittelbar nach dem Abbiegevorgang das Heck des Fahrzeugs aus. Der Mercedes geriet ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte der Pkw des 19-Jährigen mit einem Baum, einem Ortsschild sowie einem Leitpfosten. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt rund 35.000 Euro geschätzt. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die B27 wurde im Zuge der Unfallaufnahme für etwa 15 Minuten voll gesperrt. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Diebstahl von Baumaschinen in Kornwestheim: Polizei ermittelt

Noch unbekannte Personen hatten es in der Nacht zum Dienstag (23.04.2024) auf Werkzeuge und Baumaschinen abgesehen, die zur Durchführung von Arbeiten in einem Wohngebäude im Unteren Klingelbrunnen in Kornwestheim gelagert waren. Vermutlich zwischen 02:00 Uhr und 02:30 Uhr brachen die Unbekannten ein Garagentor und eine provisorische Handwerkertür auf und entwendeten aus der Garage und dem zugehörigen Wohnhaus verschiedene hochwertige Werkzeuge und Maschinen. Der Wert des Diebesguts sowie die Höhe des entstandenen Sachschadens sind noch nicht bekannt. Das Polizeirevier Kornwestheim hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt sachdienliche Hinweise unter Tel. 07154 1313-0 oder per Email an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Betrugsmasche mit Microsoft-Mitarbeitern: Ludwigsburger um Geld betrogen

Ein 61 Jahre alter Mann aus Ludwigsburg wurde zwischen Samstagmittag (20.04.2024) und Sonntagmittag (21.04.2024) Opfer von Betrügern, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgaben. Während er im Internet surfte, öffneten sich auf seinem Bildschirm eine vermeintliche Warnmeldung, die ein sofortiges Handeln erforderlich machen würden. Das Opfer wurde aufgefordert die in der Warnmeldung angezeigte Telefonnummer zu kontaktieren, da sein PC aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Das Opfer trat über die Telefonnummer in Kontakt mit dem vermeintlichen Support-Service von Microsoft. Im weiteren Verlauf schalteten sich die Betrüger über eine Fernzugriffssoftware auf den PC des Mannes auf. Ihm wurde suggeriert, dass es zu einem Angriff durch eine Schadsoftware gekommen sei und Schutzmaßnahmen notwendig seien. Über den Fernzugriff veranlassten die Täter mehrere Überweisungen auf unterschiedliche Konten. Nachdem der Mann auf den Betrug aufmerksam wurde, meldete er dies sofort den beiden betroffenen Bankinstituten und verständigte die Polizei. Einen Teil der Überweisungen konnten gestoppt werden, der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

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Sattelzug-Unfall auf A81: Fahrerflucht nach Kollision mit Renault Twingo

Eine 53-Jährige fuhr am Dienstag (23.04.2024) mit ihrem Renault Twingo auf der Bundesautobahn 81 in Richtung Heilbronn. Kurz nach 16:00 Uhr befand sie sich zwischen den Anschlussstellen Stuttgart-Zuffenhausen und Ludwigsburg-Süd auf dem mittleren Fahrstreifen, als ein rechts neben ihr fahrender Sattelzug plötzlich nach links zog und den Renault der 53-Jährigen streifte. Anschließend setzte der Sattelzug seine Fahrt unvermindert fort. An dem Renault Twingo entstand auf der Beifahrerseite ein Sachschaden von rund 5.000 Euro. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben und Angaben zu dem Sattelzug machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 oder per Email an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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Neue Ära für Ludwigsburgs Innenstadt: Kreissparkasse investiert 79 Millionen in Schillerareal

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Die Kreissparkasse Ludwigsburg hat ihre Präsenz mit einem modernen Anbau erweitert, der zugleich das Stadtbild der Ludwigsburger Innenstadt maßgeblich verändert. Mit einem finanziellen Aufwand von rund 79 Millionen Euro hat das kommunale Finanzinstitut einen eindrucksvollen Neubau entlang der Schillerstraße realisiert. Hans-Werner Schulte, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse, hob in einem Gespräch am Dienstag mit Medienvertretern hervor, dass dies die bisher höchste Investitionssumme in der Geschichte der Sparkasse darstellt. Gegründet wurde die Institution im Jahr 1852 unter dem Namen „Oberamts-Sparkasse Ludwigsburg.

Die zurückliegenden fünf Jahre Bauzeit waren gleichzeitig herausfordernd, so Schulte. Stichworte: Corona-Pandemie und Krieg gegen die Ukraine mit daraus folgenden Lieferengpässen. Dass ein Bauprojekt dieser Größenordnung nicht einfach gewesen sei, ließ auch Ludwigsburgs Baubürgermeisterin Andrea Schwarz erkennen: „Wenn das Baby da ist, vergisst man die Leiden in der Schwangerschaft“, deutete sie einige Geburtswehen an. Architekt Wolfgang Lutz sagte: „Es ist eines meiner herausforderndsten Bauprojekte meiner Karriere gewesen.“

Auf rund 8.000 Quadratmetern eröffnen in diesen Tagen Läden des Einzelhandels, Arztpraxen und ein Gesundheitszentrum ihre Pforten. Mieter beziehen die oberen insgesamt 11 Wohnungen. Die Tiefgarage ist mit 145 Stellplätzen für Besucher geöffnet. Diese sind in gleicher Zahl Ersatz für das Parken auf dem benachbarten Arsenalplatz. Dieser wird aktuell nach einer langwierigen Debatte im Gemeinderat zu einer Grünfläche umgestaltet. Dass die Kreissparkasse einen Teil ihrer neuen Tiefgarage öffentlich macht, war für einen Teil des Gemeinderats Voraussetzung, der Umwidmung der historischen Fläche vor dem Staatsarchiv zuzustimmen.

Als zusätzlichen Anreiz gab es Geld vom Steuerzahler. Bürgermeisterin Schwarz: „Durch den Einsatz von Städtebau-Fördermitteln konnte der Abtausch der Parkplätze vom Arsenalplatz in die Sparkassen-Tiefgarage erfolgen. Die Kreissparkasse hat hier 2,3 Millionen Euro erhalten.“ Die Mittel werden zu 60 Prozent durch Bund und Land und zu 40 Prozent durch die Stadt finanziert. Die Kreissparkasse hat die Bewirtschaftung der Tiefgarage an die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim abgegeben, die auch Betreiberin weiterer Parkhäuser in der Stadt ist. Stadtwerke-Geschäftsführung Christian Schneider sagte bei der Eröffnung: „Mit 20 Ladesäulen für Elektroautos in der Tiefgarage und dem Anschluss der Gebäudeheizung an unser Fernwärmenetz konnten auch wir als SWLB unseren nachhaltigen Beitrag für diesen Neubau leisten und die Kreissparkasse mit unserem Expertenteam bei der Umsetzung unterstützen.“ Sie sei zudem mit digitaler Kennzeichenerkennung, intelligentem internen Parkleitsystem mit LED-Stellplatzanzeige sowie einem intelligenten Lastmanagement ausgestattet.

2019 wurde die Baugenehmigung für den Kreissparkassen-Erweiterungsbau erteilt. Zunächst wurden drei Altbauten abgerissen. Dadurch war der Weg frei, die Baulücke maximal flächenmäßig auszunutzen. Gleiches gilt für die Höhe und Tiefe des Gebäudes. Zehn Stockwerke umfasst das neue Schiller-Areal: Im vierten Untergeschoss befindet sich die Gebäudetechnik, und im ersten bis dritten Untergeschoss die öffentliche Tiefgarage. Im Erdgeschoss sind die Ladenflächen, im ersten bis dritten Obergeschoss Praxen und Büroflächen sowie im vierten und fünften Obergeschoss elf Wohnungen mit Balkonen und Dachterrassen. Diese sind im Herbst bezugsfertig. Im Erdgeschoss hat der Lebensmittelmarkt „Alnatura“ bereits eröffnet. Er hat seinen Standort von der Myliusstraße um die Ecke in die Schillerstraße verlegt. Valentin Fuchs, von Alnatura, bezeichnet die Öffnung des Ladens als eine der erfolgreichsten überhaupt. Rund 4.500 Kunden zählte das Unternehmen in den ersten drei Tagen.

Das Gebäude wird CO2-neutral über den Fernwärme-Anschluss des Holzheizkraftwerkes der SWLB beheizt. Den Strom, der auf einer Dachfläche von 310 Quadratmetern erzeugt wird, nutzt die Kreissparkasse komplett selbst. Es wurde nicht nur auf den Einsatz erneuerbarer Energien und Ressourceneinsparung geachtet, sondern auch Baumaterialien so ausgewählt, dass diese recyclebar sind.

Landrat Dietmar Allgaier ist Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Ludwigsburg. Er betonte: „Wie bei allen Investitionen und Bauvorhaben hat die Kreissparkasse auch dieses Mal großen Wert darauf gelegt, vornehmlich regionale Dienstleister aus dem Landkreis an dem Bau zu beteiligen. So profitieren wiederum die Stadt und der Landkreis von der Steuerkraft der beteiligten Unternehmen und der zugezogenen Mieter.“ Die Investition ist eine Strahlkraft in die Region, sagt Allgaier.

Bis Ende April 2024 sollen die Außenarbeiten entlang der Schillerstraße abgeschlossen sein. Danach steht die Fassaden-Renovierung des Kreissparkassen-Bestandsgebäudes am Schillerplatz auf dem Plan. Dieses Bauvorhaben wird voraussichtlich mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Mieterbund kritisiert Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit: “Maßnahmen reichen nicht aus”

Berlin – Vor der Vorstellung des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit hat der Deutsche Mieterbund (DMB) eine fehlende Absprache kritisiert und davor gewarnt, dass die darin enthaltenen Schritte nicht ausreichen, um die Obdach- und Wohnungslosigkeit zu überwinden.

“Grundsätzlich ist ein Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit zu begrüßen”, sagte Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Die vorgeschlagenen Maßnahmen des Aktionsplans reichen jedoch nicht aus, um die Obdach- und Wohnungslosigkeit zu überwinden.”

In Deutschland mangele es an bezahlbarem Wohnraum und die Mieten würden seit Jahren steigen. “Die aufgeführten Finanzhilfen des Bundes für den sozialen Wohnungsbau sind nicht ausreichend, um den Rückgang des Sozialwohnungsbestandes aufzuhalten”, sagte Siebenkotten. “Leider soll es im Mietrecht keine über den Koalitionsvertrag hinausgehenden Impulse zur Senkung der Wohnkostenbelastung geben”, kritisiert er.

Gerade im Mietrecht müssten allerdings die Weichen gestellt werden, um Wohnungslosigkeit zu vermeiden. Siebenkotten pochte auf eine scharfe Mietpreisbremse, die Ahndung von Wuchermieten, einen Mietenstopp im Bestand und einen stärkeren Kündigungsschutz.

Zudem kritisierte er fehlende Beteiligung durch die Bundesregierung: “Leider haben wir als Mitglied des Lenkungskreises erst aus Presseberichten erfahren, dass der Aktionsplan morgen vorgestellt wird”, so der Mieterbund-Präsident. Dass der ebenfalls am Mittwoch im Kabinett zur Abstimmung stehende Entwurf im Mietrecht noch einmal abgeschwächt worden sei und außer der bereits beschlossenen Verlängerung der Mietpreisbremse keine weiteren Impulse setze, sei “mehr als enttäuschend.”

Auch die Linke übte vor der Vorstellung der Pläne scharfe Kritik an der Regierung. “Solange die angekündigte soziale Mietrechtsreform ausbleibt und die Bundesregierung ihre Ziele für den sozialen Wohnungsbau krachend reißt, ist die Veröffentlichung des Aktionsplans Wohnungslosigkeit Augenwischerei”, sagte Linken-Politikerin Caren Lay dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

“Viele sinnvolle Einzelmaßnahmen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Wurzeln des Problems die Mieterhöhungen und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum sind”, führte sie aus. “Zwangsräumungen in die Wohnungslosigkeit gehören verboten”, so die Linken-Politikerin. “Es braucht mehr sozialen und gemeinnützigen Wohnungsbau und einen Mietenstopp, um die Zunahme der Wohnungslosigkeit zu verhindern.”

red

Großsachsenheimer Schule: Unbekannter versprüht Reizstoff auf Herrentoilette

Großsachsenheim – In einer Schule in der Oberriexinger Straße in Großsachsenheim versprühte ein unbekannter Täter am Dienstag (23.04.2024) vermutlich zwischen 10.30 Uhr und 10.40 Uhr einen bisher nicht identifizierten Reizstoff auf einer Herrentoilette.

Ein zwölfjähriger Schüler, der die Toilette betrat, spürte daraufhin eine starke Reizung der Atemwege. Der Rettungsdienst behandelte ihn vor Ort, und auch die Feuerwehr wurde alarmiert. Eine Evakuierung des Schulgebäudes war jedoch nicht erforderlich. Die Polizei Sachsenheim ermittelt nun wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07147 27406-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: 25-Jähriger bedroht Bahnreisende und randaliert am Bahnhof und weitere Meldungen

Polizeibeamte im Einsatz: 25-Jähriger nach Widerstand gegen Polizei in Haft

Mehrere Streifenwagenbesatzungen waren am Dienstag, den 16.04.2024, gegen 12.40 Uhr am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen im Einsatz, nachdem mehrere Bahnreisende einen Mann meldeten, der im Zug und anschließend am Bahnsteig randaliert habe, ins Gleisbett springe und auch andere Fahrgäste körperlich angehe.

Auf die Ansprache der Einsatzkräfte reagierte der 25-jährige Tatverdächtige aggressiv und gestikulierte mit einem metallischen Gegenstand in der Hand. Er konnte unter heftigem körperlichen Widerstand von den Einsatzkräften und unter Mithilfe von drei Gleisarbeitern zu Boden gebracht werden. Gegen das Anlegen der Hand- und Fußfesseln setzte sich der Mann ebenfalls körperlich zur Wehr. Auch in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen ließ sich der 25-Jährige nicht beruhigen und setze seine Widerstandshandlungen fort. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde durch die Handlungen des Tatverdächtigen niemand verletzt.

Der 25-Jährige soll in den vergangenen Monaten wiederholt ähnlich gelagerte Straftaten, unter anderem in den Bereichen Ludwigsburg und Esslingen, begangen haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn wurde der 25-Jährige am Mittwoch, den 17.04.2024, einem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, setzte diesen in Vollzug und wies den Tatverdächtigen in eine Justizvollzuganstalt ein.

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Knapp 30.000 Euro Schaden: Unbekannte wüten in Remseck am Neckar

Noch unbekannte Täter trieben in der Nacht zum Montag (22.04.2024) in der Max-Eyth-Straße in Remseck am Neckar – Aldingen ihr Unwesen. Die Unbekannten entnahmen den bisherigen Erkenntnissen zufolge aus einem geparkten Abschleppfahrzeug mehrere Feuerlöscher. Den Inhalt dieser Feuerlöscher versprühten sie auf sechs Fahrzeugen, die in einem Hof abgestellt waren. Drei der Pkws brachen die Täter auf, um anschließend den Innenraum mit dem Löschschaum auszusprühen. Der dabei entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 30.000 Euro belaufen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Remseck am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Senior um mehrere Tausend Euro betrogen: Trickdiebstahl in Gerlingen

Am Samstag (20.04.2024) kam es gegen 12:30 Uhr in Gerlingen zu einem Trickdiebstahl zum Nachteil eines Seniors. Der Geschädigte wurde vor einer Apotheke in der Weilimdorfer Straße von einem noch unbekannten Täter angesprochen, der ihm Uhren verkaufen wollte. Im weiteren Verlauf stieg der Senior in das Fahrzeug des Unbekannten, um zur Wohnanschrift des Geschädigten in der Max-Eyth-Straße zu gelangen. Während der Senior an der Wohnungstür ein Paket entgegennahm, entwendete der Unbekannte Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro und machte sich davon.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg / Staatsanwaltschaft Heilbronn

 

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfälle, Sachbeschädigung und Brand – Zeugenaufrufe

Zeugen gesucht: Unklarer Unfallhergang auf Bundesstraße 27 in Bietigheim-Bissingen

Am Sonntag (21.04.2024) kam es gegen 11:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27 kurz vor der Kreuzung Freiberger Straße in Bietigheim-Bissingen. Eine 66-jährige Kia-Lenkerin und ein 48-jähriger Porsche-Lenker befuhren die Bundesstraße 27 von Ludwigsburg kommend in Fahrtrichtung Besigheim auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen, wobei es im weiteren Verlauf aus bislang ungeklärter Ursache zu einem seitlichen Streifvorgang zwischen den beiden Fahrzeugen kam. Die Beteiligten machten unterschiedliche und widersprüchliche Angaben zum Unfallhergang, weshalb die Ermittlungen zur Unfallentstehung noch andauern. Der Sachschaden wird bislang auf insgesamt rund 6.000 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Verkehrsunfallflucht in Mundelsheim: 10.000 Euro Sachschaden – Zeugen gesucht

Am Sonntag (21.04.2024) wurde zwischen 13:30 Uhr und 17:20 Uhr ein Seat, der in der Lindenstraße in Mundelsheim am Straßenrand abgestellt war, in eine Verkehrsunfallflucht verwickelt. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker touchierte den geparkten Seat und machte sich anschließend aus dem Staub. Der Sachschaden wird bislang auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Der Unbekannte war mutmaßlich mit einem rot lackierten Fahrzeug unterwegs. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Rechtsextreme Schmierereien in Korntal-Münchingen: Stromkästen mit Hakenkreuzen beschmiert

Bislang unbekannte Täter besprühten am Sonntag (21.04.2024) mit schwarzer Farbe mehrere Stromkästen in Kallenberg mit Hakenkreuzen sowie weiteren rechtsextremen Schriftzügen. Der durch die Farbschmierereien entstandene Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Graffiti-Schmierereien in Gerlingen: U-Bahn-Zugabteile beschädigt – Zeugenaufruf

Noch unbekannte Täter besprühten am Sonntagmorgen (21.04.2024) zwischen 05:00 Uhr und 07:00 Uhr zwei Zugabteile einer U-Bahn der Linie U6 in der Feuerbacher Straße in Gerlingen mit Graffitis. Die U-Bahn stand an der Haltestelle “Gerllinger Siedlung” in Fahrtrichtung der Endhaltestelle in Gerlingen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf rund 2.500 Euro geschätzt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ditzingen in Verbindung zu setzen.

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Brand in Gartenhütte: Feuerwehreinsatz in Tamm – Sachschaden bei 5.000 Euro

Aus noch ungeklärter Ursache geriet in der Nacht zum Montag (22.04.2024) eine Gartenhütte in der Kleingartenanlage “Heckenland”, nahe der Fritz-Lieken Straße in Tamm in Brand. Die Feuerwehr wurde gegen 1.10 Uhr alarmiert und rückte aus. Das Feuer konnte gelöscht werden, bevor die Flammen auf weitere Hütten übergreifen konnten. Den entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 5.000 Euro belaufen. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen war die Kreisstraße 1671 bis etwa 3.10 Uhr teilweise voll gesperrt. Der Polizeiposten Tamm hat die Ermittlungen übernommen und nimmt unter der Tel. 07141 601014 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.deZeugenhinweise entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Türkei-Besuch: Lindner sieht Ankara als Schlüsselakteur für Stabilität in der Region

Berlin – Vor seinem Türkei-Besuch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) die türkische Regierung aufgerufen, konstruktiv an der Beilegung internationaler Konflikte mitzuwirken. Bei dem Besuch gehe es “um die Arbeit an gemeinsamen Interessen”, sagte Lindner dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Montagsausgaben).

“Diese Interessen kann man klar definieren. Sie sind in einem Wort zusammengefasst: Stabilität als Voraussetzung für eine friedliche Entwicklung. Die Türkei hat dabei eine Schlüsselfunktion. Daraus erwächst Verantwortung.” Bei dem Besuch werde es auch darum gehen, die Türkei “an diese Verantwortung zu erinnern”, sagte Lindner. “Die Türkei profitiert sehr von der Zusammenarbeit mit uns und anderen EU-Staaten. Deshalb ist die Erwartung, dass sie eben auch dann im Sinne der gemeinsamen regelbasierten Ordnung wirkt.”

Lindner reist am Montag in der Delegation von Bundespräsident Steinmeier in die Türkei. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte vor wenigen Tagen den Chef der Terrororganisation Hamas, Ismail Hanija, empfangen.

red

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 22. April, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Gültig ab 22. April 2024

Bärenwiese
Hier bestehen folgende Sperrungen:

Datum:                           Sperrzeiten:                     Parkfläche:
22.bis 25.04.2024          7 bis 7 Uhr                       Teilsperrung Ost (120 Plätze)
27. bis 28.04.2024         7 bis 7 Uhr                       Teilsperrung Ost (18 Plätze)

Riesenrad: Sperrung von 97 Stellplätzen ab dem 9. März bis voraussichtlich Anfang September.

Bauhofstraße
Voraussichtlich bis 26. April sind auf Höhe der Bauhofstraße 4 die Fahrspuren halbseitig sowie der Gehweg und der Radweg voll gesperrt (Herstellung Fußgängerüberweg).

Löwensteiner Straße
Auf Höhe der Löwensteiner Straße 3 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung des Gehwegs bis voraussichtlich 7. Juni (Kranstellung).

Obere Gasse
Hier bestehen voraussichtlich bis Ende Dezember Baumaßnahmen in mehreren Bauabschnitten (Herstellung neuer Versorgungsleitungen, Erneuerung Kanäle und Straßenbeläge). In Bauabschnitt 1 ist bis 7. Juni die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt.

Schillerplatz
Im Bereich Schillerplatz 11 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 3. Mai (Tiefbauarbeiten Fernwärmeleitung).

Schorndorfer Straße
Auf Höhe der Schorndorfer Straße 60 besteht eine spurweise Sperrung bis voraussichtlich Ende Mai (Erneuerung Hauptleitungen Gas, Wasser, Strom).

Schwieberdinger Straße (L1140)
Bis voraussichtlich 26. April sind die Fahrspuren zwischen Waldäcker und der Möglinger Straße in beide Richtungen reduziert (Arbeiten an Schutzeinrichtungen).

Solitudeallee
Auf Höhe der Solitudeallee 30 besteht eine halbseitige Sperrung für den Autoverkehr sowie eine Sperrung des Gehwegs und des Radwegs (Auswechslung Wasserleitung, Verlängerung Fernwärme) bis voraussichtlich 7. Mai.

St.-Charles-Ring
Auf Höhe St.-Charles-Ring 28 ist die Straße für den Fahrverkehr sowie
auch der Gehweg gesperrt (Kranstellung) bis voraussichtlich 26. April.

Wernerstraße
Auf Höhe der Wernerstraße 69 besteht eine Vollsperrung für den Fahr- und Fahrradverkehr (Kanalsanierung und Gas/Wasser) bis voraussichtlich bis 14. Juni.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Staatliche Beteiligungen zahlen sich aus: Telekom und Post liefern Milliarden-Dividenden

Berlin – Der Bund hat in den vergangenen drei Jahren rund 7,5 Milliarden Euro an Dividenden aus seinen Beteiligungen an Unternehmen eingenommen. Das geht aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei hervor, über die der “Spiegel” berichtet. Der größte Anteil kam von der Deutschen Telekom. Sie überwies rund 4,4 Milliarden Euro, die Deutsche Post 1,9 Milliarden.

Im vergangenen Winter hatte der Bund sich von einigen Beteiligungen getrennt, um die Haushaltskrise nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu den Sondervermögen zu entschärfen. Abgestoßen wurden Anteile an der Post, mit dem Verkauf erlöste der Bund mutmaßlich mehr als zwei Milliarden Euro. Dafür könnten ihm auf längere Sicht Dividenden in Milliardenhöhe entgehen. In den vergangenen drei Jahren hatten die mittlerweile veräußerten Post-Anteile 371 Millionen Euro eingebracht.

Linken-Abgeordneter Victor Perli zweifelt angesichts dieser Summen am Sinn des Verkaufs von Firmenanteilen. “Verkaufen kann man nur einmal. Mittel- und langfristig bringt es finanziell deutlich mehr, die Aktien zu behalten”, so Perli. Er fordert Finanzminister Christian Lindner (FDP) auf, den Verkauf von Bundeseigentum zu stoppen. “Das eigene Tafelsilber zu verkaufen, um Investitionen zu finanzieren, hat mit seriöser Finanzpolitik nichts zu tun.”

Das Bundesfinanzministerium hingegen hatte die Verkaufsaktion, bei der unter anderem 50 Millionen Aktien der Post veräußert wurden, stets gerechtfertigt: “Mit der Transaktion setzt der Bund seine verantwortungsvolle Privatisierungspolitik von Unternehmen fort, an denen kein wichtiges Bundesinteresse besteht.”

Nutznießerin des Verkaufs ist eine 100-prozentige Tochter des Bundes, die Deutsche Bahn. Insgesamt vier Milliarden Euro Erlös aus den Aktienverkäufen soll in die Sanierung des maroden Schienennetzes fließen.

red

Internationaler Ländervergleich: Deutsche arbeiten weniger als ihre internationalen Nachbarn

Köln – In Deutschland wird weniger gearbeitet als in anderen führenden Industrienationen. Das geht aus einer neuen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben) berichten.

Unter den OECD-Staaten haben die Forscher dafür erstmals die geleisteten Arbeitsstunden je Einwohner im Alter zwischen 15 und 64 Jahren verglichen. In der Auswertung landen die Deutschen mit 1.031 geleisteten Arbeitsstunden im Jahr 2022 lediglich im hinteren Mittelfeld. Nur Franzosen (1.030 Arbeitsstunden), Italiener (1.019), Belgier (996) und Türken (870) arbeiten noch weniger als die Bundesbürger. Der Durchschnittswert unter den verglichenen OECD-Ländern liegt bei 1.216 Arbeitsstunden je Einwohner im erwerbsfähigen Alter.

Besonders arbeitswütig sind der IW-Erhebung zufolge die Einwohner Neuseelands, die auf 1.393 Arbeitsstunden kommen. Danach folgen Tschechien (1.324), Australien (1.319), Polen (1.295) und die USA (1.291). Aber auch Niederländer (1.167), Briten (1.156) und Griechen (1.145) arbeiten mehr als die Deutschen.

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) reagierte besorgt auf die neuen Zahlen. “Quer durch die Branchen suchen Betriebe dringend Fachkräfte. Eine Ursache ist, dass in Deutschland im europäischen Vergleich weniger Stunden pro Kopf gearbeitet werden”, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks den Funke-Zeitungen. Forderungen nach reduzierten Arbeitszeiten wies die DIHK zurück. Wichtig sei, alle Fachkräftepotenziale zu heben, insbesondere bei den Menschen, die selbst mehr arbeiten möchten. “Eine pauschale Debatte über reduzierte Arbeitszeiten geht daher in die falsche Richtung. Was im Einzelfall zur Lebenssituation passt, kann aus Sicht der Wirtschaft nicht insgesamt das Ziel sein”, so Dercks weiter. Gesamtwirtschaftlich brauche man stattdessen Anreize, das Arbeitszeitvolumen auszuweiten.

Bei der Berechnung der geleisteten Arbeitsstunden je Einwohner hat das IW Köln eigenen Angaben zufolge sowohl die Erwerbstätigenquote als auch die durchschnittliche Pro-Kopf-Arbeitszeit berücksichtigt. In Deutschland ist demnach zwar der Anteil von Arbeitnehmern an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter mit 77 Prozent besonders hoch. Jedoch ist die Pro-Kopf-Arbeitszeit mit 1.341 Stunden niedriger als in allen anderen OECD-Staaten, heißt es in der Auswertung.

Studienautor Holger Schäfer sieht vor allem in der hohen Teilzeitquote in Deutschland einen Grund dafür. “Leider wird die kurze Arbeitszeit nicht durch die hohe Erwerbsbeteiligung kompensiert. Bezogen auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in Deutschland daher weniger als in den meisten anderen OECD-Ländern gearbeitet”, sagte Schäfer, Experte für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Das IW Köln attestiert Deutschland daher auch eine “unterdurchschnittliche Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials”. Studienautor Schäfer hält es somit auch für möglich, demografische Effekte wie die baldige Rente der Babyboomer-Jahrgänge zu kompensieren. “Würde in Deutschland gleich viel gearbeitet wie in Neuseeland, könnte das Arbeitsvolumen um rund 30 Prozent höher liegen”, heißt es in der Auswertung. Stellschrauben, um das zu erreichen, lägen eher bei einer längeren Arbeitszeit und weniger bei der ohnehin schon hohen Erwerbsbeteiligung.

red

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