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Auch ohne Live-Musik – Märzklopfen lockt zahlreiche Besucher in die Ludwigsburger Innenstadt

Ludwigsburg – Trotz grauer Wolken und kühler Temperaturen hat das Märzklopfen am Sonntag zahlreiche Besucher in die Ludwigsburger Innenstadt gelockt. Der Marktplatz verwandelte sich in einen bunten Kunst- und Genussmarkt mit rund 70 Ständen, die handgefertigte Waren, Naturseifen, Schmuck und regionale Spezialitäten anboten.

Pünktlich um 13 Uhr öffneten auch die Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag und luden mit Aktionen und Rabatten zum Bummeln ein. Trotz des durchwachsenen Wetters herrschte gute Stimmung, und die Besucher nutzten die Gelegenheit, die Innenstadt neu zu entdecken.

Musikprogramm kurzfristig abgesagt

Eigentlich sollten die Bands Nevil und Jana Abbt für musikalische Unterhaltung sorgen, doch das geplante Musikprogramm fiel kurzfristig aus. Grund dafür waren hohe GEMA-Gebühren. Die GEMA hatte den gesamten Marktplatz als Veranstaltungsfläche veranschlagt, obwohl die Musik nur einen kleinen Bereich beschallen sollte.

red

Polizei warnt vor Gerüchten nach tödlichem Unfall in Ludwigsburg – Zweiter Verdächtiger identifiziert

Ludwigsburg – Nach dem tragischen Unfall auf der Schwieberdinger Straße, bei dem zwei junge Frauen starben, kursieren in den sozialen Medien wilde Spekulationen über den Unfallhergang und die zweite beteiligte Mercedes S-Klasse. Die Polizei mahnt zur Zurückhaltung und ruft die Bevölkerung auf, sich ausschließlich an offizielle Informationen zu halten. Währenddessen konnte ein zweiter Verdächtiger identifiziert werden – die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Ludwigsburg – Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am Donnerstagabend (20.03.2025) auf der Schwieberdinger Straße, bei dem zwei junge Frauen ums Leben kamen, intensiviert die Ermittlungsgruppe der Poilizei „Urban“ ihre Bemühungen. In den sozialen Medien und in teilen der Presse  kursieren unterdessen wilde Spekulationen zu dem Unfallhergang und insbesondere zur zweiten Mercedes S-Klasse, die offenbar an dem mutmaßlich illegalen Autorennen beteiligt war.

Die Polizei Ludwigsburg und die Staatsanwaltschaft Stuttgart appellieren an die Bevölkerung, keine Gerüchte zu verbreiten und sich ausschließlich an offiziell bestätigte Informationen zu halten. „Die Verbreitung von falschen Informationen hilft niemandem, sondern erschwert die Arbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft“, heißt es in der Mitteilung.

Zweiter Verdächtiger identifiziert

Zwischenzeitlich konnte die Ermittlungsgruppe eine weitere Person identifizieren, die im Verdacht steht, den zweiten Mercedes gefahren und am verbotenen Kraftfahrzeugrennen beteiligt gewesen zu sein. Der Verdacht wird derzeit intensiv geprüft, eine Verhaftung gab es bislang nicht, so die Staatsanwaltschaft Stuttgart.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Die Ermittlungsgruppe „Urban“ wird am Montag (24.03.2025) personell weiter aufgestockt, um die umfangreiche Aufklärungsarbeit voranzutreiben. Die Polizei betont, dass belastbare Informationen erst veröffentlicht werden, wenn der Fortgang der Ermittlungen dies zulässt.

red

Tragödie auf der A6: Zwei Frauen sterben bei Horror-Crash im Hohenlohekreis

Ein tragischer Verkehrsunfall auf der A6 bei Bretzfeld fordert zwei Todesopfer und vier Schwerverletzte. Ein 85-jähriger Mercedes-Fahrer schert plötzlich aus – ein nachfolgender Wagen verliert die Kontrolle und überschlägt sich mehrfach. Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Bretzfelld/Heilbronn – Auf der Autobahn 6 bei Bretzfeld im Hohenlohekreis ereignete sich am Sonntagmorgen (23.03.2025) gegen 06:20 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Frauen im Alter von 31 und 42 Jahren ums Leben kamen. Vier weitere Personen wurden teilweise schwerstverletzt.

Überholmanöver löst Horror-Crash aus

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei Heilbronn befuhr ein 85-jähriger Fahrer eines schwarzen Mercedes-Benz GLE 400 den rechten der beiden Fahrstreifen in Fahrtrichtung Nürnberg. Um einen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen, scherte er plötzlich nach links aus. In diesem Moment näherte sich von hinten ein roter Mercedes-Benz GLE 450, gesteuert von einem 43-jährigen Fahrer. Der rote Mercedes geriet beim Versuch, dem plötzlich ausscherenden Wagen auszuweichen, ins Schleudern und verlor die Kontrolle.

Wagen überschlägt sich mehrfach

Der rote Mercedes schleuderte nach rechts von der Fahrbahn, überschlug sich mehrfach und kam schließlich auf einem landwirtschaftlichen Nutzfeld zum Stillstand. Der Fahrer und seine 38-jährige Beifahrerin, die beide angegurtet waren, erlitten schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Fond-Insassen ohne Sicherheitsgurte

Auf der Rückbank des Mercedes saßen vier weitere Frauen, die nach derzeitigem Kenntnisstand alle nicht angeschnallt waren. Zwei von ihnen, 31 und 42 Jahre alt, erlitten so schwere Verletzungen, dass sie trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch am Unfallort starben. Zwei weitere Frauen im Alter von 21 und 46 Jahren wurden schwerstverletzt mit Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen.

Fahrer des schwarzen Mercedes bleibt unverletzt

Der 85-jährige Fahrer des schwarzen Mercedes und seine 79-jährige Beifahrerin blieben bei dem Unfall unverletzt. Sie mussten jedoch vor Ort von Rettungskräften betreut werden.

Großeinsatz und Ermittlungen

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten war die Fahrbahn in Richtung Nürnberg bis etwa 10:00 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.

Der Verkehrsdienst Weinsberg bittet Zeugen des Unfalls, sich unter der Telefonnummer 07134/513-0 zu melden.

red

VfB Stuttgart verlängert mit Trainer Hoeneß bis 2028 – Klare Botschaft für die Zukunft

Planungssicherheit beim VfB Stuttgart: Trainer Hoeneß verlängert bis 2028 –  Der Erfolgscoach führte den Verein aus dem Tabellenkeller in die Champions League. Jetzt soll er die Schwaben langfristig an der Spitze etablieren.

Stuttgart (red) – Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Cheftrainer Sebastian Hoeneß vorzeitig bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Auch Co-Trainer David Krecidlo habe einen Kontrakt bis 2028 unterschrieben, teilte der Bundesligist am Samstag mit.

Die Verlängerung kommt überraschend, da Hoeneß bereits im vergangenen Jahr beim VfB vorzeitig bis 2027 verlängert hatte. Seit knapp zwei Jahren ist er mittlerweile im Amt. Im April 2023 übernahm der 42-Jährige den VfB auf Tabellenplatz 18, sicherte über die Relegation den Klassenerhalt und schaffte mit der Mannschaft in der Folgesaison als Vizemeister den Sprung in die Champions League.

Hoeneß habe “einen klaren Spielstil implementiert und sehr viele Spieler individuell verbessert”, sagte der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle. “Für uns war immer klar, dass wir langfristig mit Sebastian zusammenarbeiten wollen.”

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth ergänzte, dass Hoeneß in den vergangenen knapp zwei Jahren bewiesen habe, dass er außergewöhnlich gut mit den unterschiedlichen Herausforderungen im Fußball umgehe, ob im Abstiegskampf oder in der Champions League. “Der Antrieb voranzukommen, den nächsten Schritt zu setzen und mit der Mannschaft erfolgreich zu sein, ist in der Zusammenarbeit mit Sebastian jederzeit spürbar.”

Hoeneß selbst rief derzeit dazu auf, die Kräfte für den Saisonendspurt in der Bundesliga zu bündeln. Auf allen Ebenen im Verein wolle und müsse man weiter alles geben, um dauerhaft erfolgreich zu sein, ließ er sich vom Verein zitieren. Dazu gehöre auch, unsere Mannschaft weiterzuentwickeln und zu verstärken. “Wir wollen dauerhaft den Anspruch erheben können, mit dem VfB im internationalen Wettbewerb vertreten zu sein.”

Istanbuls Bürgermeister Imamoglu in Untersuchungshaft – SPD-Politiker Karaahmetoğlu kritisiert türkische Justiz

Istanbul – Die politische Lage in der Türkei spitzt sich dramatisch zu: Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoglu muss in Untersuchungshaft. Ein türkisches Gericht ordnete am Sonntag die Inhaftierung des prominenten CHP-Politikers an. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu wird dem 53-Jährigen vorgeworfen, Anführer einer kriminellen Organisation zu sein. Weitere Anschuldigungen betreffen Bestechung, Manipulation von Ausschreibungen und die angebliche Unterstützung der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.

Neben Imamoglu wurden etwa 100 weitere Personen festgenommen. Der Bürgermeister, der als aussichtsreichster Herausforderer von Präsident Recep Tayyip Erdogan gilt, war bereits am Mittwoch in Gewahrsam genommen worden. Seine geplante Nominierung als Präsidentschaftskandidat der oppositionellen CHP am Sonntag soll dennoch wie geplant erfolgen.

Massive Proteste und Polizeieinsatz

Die Verhaftung Imamoglus löste nicht nur im In- und Ausland Bestürzung aus, sondern auch landesweite Proteste in der Türkei. Vor allem in Istanbul gingen Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Inhaftierung ihres Bürgermeisters zu demonstrieren. Bei Zusammenstößen setzte die Polizei Gummigeschosse und Pfefferspray ein.

Kritik aus Deutschland

Auch in Deutschland stößt die Festnahme auf scharfe Kritik. Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Präsident der Deutsch-Türkischen Gesellschaft, Macit Karaahmetoğlu, zeigte sich nicht überrascht: „Die heutige Bestätigung der Inhaftierung Imamoglus überrascht mich in keinster Weise. Man kann in der Türkei nicht mehr von einer freien, unabhängigen Justiz sprechen. Man darf begründete Zweifel daran haben, dass Imamoglu ein faires Verfahren zuteil wird.“

Gleichzeitig würdigte er die starke Reaktion der türkischen Zivilgesellschaft: „Die Proteste nach der Verhaftung am Mittwoch waren die größten seit zehn Jahren. Ich bin der Überzeugung, die Menschen der Türkei werden heute ein starkes, friedliches Zeichen für ihren Wunsch nach Demokratie und Rechtstaatlichkeit in die Welt senden. Ich würde mir sehr wünschen, dass Behörden und Sicherheitskräfte diese Stimmen zulassen.“

Politische Dimension weit über Istanbul hinaus

Die Verhaftung Imamoglus gilt als schwerer Schlag gegen die Opposition. Der 53-Jährige hatte sich in den vergangenen Jahren als charismatischer Rivale Erdogans etabliert und war als Hoffnungsträger der CHP für die anstehenden Präsidentschaftswahlen vorgesehen. Beobachter befürchten, dass die Inhaftierung auch als gezielter politischer Schachzug Erdogans angesehen werden könnte, um einen gefährlichen Gegner auszuschalten.

Mit der Entscheidung des Gerichts droht die ohnehin angespannte politische Lage weiter zu eskalieren. Internationale Stimmen fordern die türkische Regierung bereits zu mehr Rechtsstaatlichkeit und Transparenz auf. Ob die Proteste anhalten und welche Folgen die Verhaftung für die Präsidentschaftswahl hat, bleibt abzuwarten.

red

Trauer, Wut und Fassungslosigkeit in Ludwigsburg: Oberbürgermeister Knecht: “Wie kann man Leben so sinnlos auf`s Spiel setzen?”

Der schwere Unfall am Donnerstagabend hat Ludwigsburg und auch das Land tief erschüttert – zwei junge Frauen verloren ihr Leben. Während die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei auch Hochtouren laufen, stellt sich die Frage, wie solche Tragödien in Zukunft verhindert werden können. Ludwigsburgs Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht spricht über die Erschütterung der Stadt, mögliche Maßnahmen und die Notwendigkeit von Zusammenhalt in dieser schweren Zeit.

Ein Gedankensplitter von Dr. Matthias Knecht – Oberbürgermeister der Stadt Ludwigsburg:

» Wie kann man Leben so sinnlos auf`s Spiel setzen? – In Trauer, Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein vereint!

Am Donnerstagabend hat ein fürchterlicher Unfall Ludwigsburg erschüttert. Ob es wirklich nur ein Unfall war, daran bestehen schnell erhebliche Zweifel. Ein illegales Autorennen, zumindest sinnlose und brutale Raserei, dafür zeigen sich schnell Anzeichen. Zwei junge Frauen sterben auf schreckliche Art und Weise in der Schwieberdinger Straße. Was genau vorgefallen ist, das werden Gutachter und Staatsanwaltschaft angemessen ermitteln. Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei leisten unverzüglich hervorragende Arbeit und können doch leider die beiden Menschenleben nicht retten. Zu stark und heftig waren die Unfallfolgen. Das Bild der Verwüstung und Zerstörung kann noch immer nachempfunden werden, als ich am späten Morgen des Freitag Blumen niederlege und den Opfern still gedenke. Die Spuren der polizeilichen Ermittlungen, die Schäden an Bäumen und Straße, der Geruch nach Benzin. Das prägt sich ein, das erschüttert mich, das geht mir sehr nahe.

Wir alle, die wir zusammenstehen, sind den Tränen nahe. Auch Angehörige und Freunde sind dabei. Trost spenden und passende Worte finden. Fast nicht möglich. Doch das Miteinander hilft. Gleichzeitig stellen wir uns natürlich auch die Frage, hätte es eine Möglichkeit gegeben, das zu verhindern. Wie können wir ähnliches wenigstens in Zukunft vermeiden oder zumindest das Risiko weiterer, solch fürchterlicher Ereignisse reduzieren. Die Einen fordern ein Tempolimit bei 30 oder 40 Kilometern, die Anderen bauliche Veränderungen an der Straße. Häufigere mobile Kontrollen oder weitere stationäre Blitzer werden vorgeschlagen. Ich verspreche, dass Stadt und Polizei zügig mögliche Maßnahmen und deren Sinnhaftigkeit aufarbeiten. Gleichzeitig wissen wir, dass Blitzer nur sehr punktuell wirken und wir nicht alle zweihundert Meter einen aufstellen können. Wir müssen priorisieren und haben viele andere Straßen, deren Anwohnerschaft ebenso Blitzer fordert. Gleichzeitig sind viele Menschen auch sehr kritisch eingestellt gegenüber Blitzern. Ausdrücke wie Abzocke und Raubrittertum kursieren bei anderer Gelegenheit schnell. Und lassen Sie uns ehrlich sein: solche rücksichtslosen, brutalen, verantwortungslosen Wahnsinnstaten, wenn es sich den bestätigt, werden wir leider nie ganz ausschließen können!

Im Ergebnis ist mir eines wichtig, wir entscheiden zusammen mit der Polizei nach sauberer Abwägung, was Sinn macht. Nicht nur in der Schwieberdinger Straße. Stadt und Polizei machen im Sinne der Gemeinschaft mit ruhigem, sachlichen Blick und vollem Verantwortungsbewusstsein Ihren Job. Versprochen. Wichtig ist aber, dass wir jetzt zusammenhalten und Trauer und Mitgefühl Raum geben und nicht Vorwürfen und Hass – auch wenn Näheres über Tat und Täter bekannt wird. Ludwigsburg steht zusammen! Das macht uns stark! Zuallererst gilt aber unser aller Mitgefühl den Familien und Freunden der Opfer.«

VfB Stuttgart: Dietmar Allgaier bleibt Präsident – Überwältigende Mehrheit bei der Wahl

Dietmar Allgaier bleibt Präsident des VfB Stuttgart – mit überwältigenden 91,51 Prozent der Stimmen bestätigten die Mitglieder den Interimspräsidenten im Amt. Die beiden Gegenkandidaten blieben chancenlos. 

Ludwigsburg/Stuttgart – Die Entscheidung ist gefallen: Dietmar Allgaier bleibt Präsident des VfB Stuttgart 1893 e.V. Bei der Mitgliederversammlung am Samstag in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle stimmten 1.315 von 1.511 anwesenden Mitgliedern für den 58-Jährigen – ein eindrucksvolles Ergebnis von 91,51 Prozent. Allgaier hatte das Amt nach dem Rücktritt von Claus Vogt interimsweise übernommen und kann sich nun auf eine reguläre Amtszeit von fünf Jahren freuen.

„Vielen Dank für das Vertrauen und den gleichzeitigen Vertrauensvorschuss“, sagte Allgaier nach der Wahl. „Ich bin mir der großen Verantwortung bewusst und möchte weiterhin mit großem Engagement unseren VfB gemeinsam weiterentwickeln und voranbringen.“

Zwei Mitbewerber chancenlos

Gegenkandidaten Jochen Haas und Pierre-Enric Steiger hatten mit 162 beziehungsweise 244 Stimmen keine Chance. Bei der Wahl konnten die Mitglieder für mehrere Kandidaten stimmen.

Komplettes Präsidium gewählt

Auch die Wahl der Präsidiumsmitglieder ist abgeschlossen: Andreas Grupp und Stefan Jung komplettieren das dreiköpfige Führungsgremium. Grupp setzte sich mit 1.074 Stimmen durch, während Jung 630 Stimmen erhielt. Die weiteren Kandidaten, Dr. Bertram Sugg, Bernadette Martini und Michael Reichel, landeten abgeschlagen dahinter.

Ein starkes Zeichen der Mitglieder

Mit der Wahl unterstreichen die Mitglieder ihren Wunsch nach Stabilität und Kontinuität im Verein. Allgaier, der sich in den vergangenen Monaten als Interimspräsident bewährt hatte, steht nun vor der Aufgabe, die strategische Neuausrichtung des Vereins weiter voranzutreiben und den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen.

red

Bildungs-Offensive in Ludwigsburg: Kita und Schule rücken enger zusammen

Ludwigsburg will Kindern den Start in die Schule erleichtern: Eine neue Kooperationsvereinbarung zwischen Kitas und Grundschulen soll den Übergang besser gestalten. Eltern, Lehrkräfte und Kita-Betreuer ziehen an einem Strang.

„Der Übergang von der Kita in die Schule ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe“, so Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz. „Jedes Kind verfügt über individuelle Bedürfnisse und Fähigkeiten, die mit Einmündung ins Schulsystem weiter unterstützt und gefördert werden müssen. Damit der Übergang gelingt, müssen Kita, Schule und Eltern eng zusammenarbeiten. Nicht nur das einzelne Kind, sondern die gesamte Gesellschaft profitiert davon.“

Diese Zusammenarbeit ist im Rahmen der Übergangskooperation rechtlich klar geregelt: Im Zuge der Verabschiedung des „Pakts für gute Bildung und Betreuung“ hat das Kultusministerium Baden-Württemberg im Jahr 2019 die Verwaltungsvorschrift über die Kooperation zwischen Tageseinrichtungen für Kinder und Grundschulen neu aufgelegt. Bildungs- und Erziehungsangebote sollen besser aufeinander angestimmt und Kindern ein reibungsloser Übergang ermöglicht werden.

Diese Neuauflage nahm die Stadt Ludwigsburg im Jahr 2022 – verzögert durch die Corona-Pandemie – zum Anlass, gemeinsam mit Praktiker*innen aus hiesigen Kitas und Grundschulen die Kooperationspraxis in Ludwigsburg zu durchleuchten. Ziel war es, die rechtlichen Vorgaben in die Praxis zu übersetzen und deren Inhalte und Abläufe so zu konkretisieren, dass die Vertretungen von Ludwigsburger Schulen und Kitas Handlungssicherheit im Umgang miteinander, mit den Eltern sowie mit weiteren Beteiligten gewinnen. Das Ergebnis: Eine knapp 60-seitige Kooperationsvereinbarung zwischen allen Ludwigsburger Kitas und Grundschulen, in der neben den Grundsätzen zum Gelingen des Übergangsprozesses sowohl Basis- als auch Zusatzverfahren zur Feststellung der Schulreife bei Vorschulkindern Schritt für Schritt aufgeschlüsselt sind.

Die Kooperationsvereinbarung gibt dabei neben dem Standardverfahren ebenso Aufschluss über Abläufe, die bei Kindern mit besonderen Unterstützungsbedarfen oder noch nicht ausreichender Schulreife greifen. „Die Vereinbarung soll dazu beitragen, dass alle Kinder gleichermaßen in ihrer Entwicklung unterstützt werden und die Übergangsphase für sie so positiv wie möglich gestaltet wird“, erläutert der Geschäftsführende Schulleiter Bernhard Bleil, der gemeinsam mit dem Staatlichen Schulamt Ludwigsburg an der Ausarbeitung und Projektsteuerung beteiligt war.

Denn in der Kooperationspraxis ist es nicht immer einfach, allen Ansprüchen gleichermaßen gerecht zu werden. Zeitmangel ist auch hier eine der größten Herausforderungen, da sich die jährliche Pauschale an Deputatsstunden der Kooperationslehrkräfte der Grundschulen nicht nach der tatsächlichen Anzahl an Vorschulkindern im Grundschulbezirk richtet. Auch ist es mehr Regel als Ausnahme, dass Kinder eine Kita außerhalb ihres eigenen Grundschulbezirks besuchen.

„Klare Vorgehensweisen im komplexen Übergangsprozess sind für alle Beteiligte enorm wichtig – besonders auch für die Kitas, die ihren Schützlingen und Familien natürlich ebenso einen reibungslosen Start ins Schulleben ermöglichen wollen“, merkt der evangelische Kirchenpfleger Lothar Rücker stellvertretend für alle Kita-Träger an.

Um möglichst nah an der Praxis zu sein, enthält die Vereinbarung neben der Beschreibung der Verfahrenswege eine Material- und Informationssammlung mit notwendigen und hilfreichen Formularen, Vorlagen, Arbeitsmaterialien, Kontaktstellen und Links. Über jährliche Fachnachmittage, die in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) durchgeführt werden, soll darüber hinaus der Fachaustausch zwischen Kitas und Grundschulen gefördert und Platz für aktuelle Themen und Herausforderungen geschaffen werden. Ebenso wird die Aktualität der Vereinbarung zum Ende eines jedes Kooperationsjahres überprüft und die Inhalte bei Bedarf überarbeitet. Der Fachbereich Bildung und Familie der Stadt Ludwigsburg übernimmt hierfür die Funktion einer zentralen Anlaufstelle für alle am Kooperationsprozess beteiligten Kolleg*innen aus Kita und Schule.

red

„Echt.Schön.Schräg.“: Fotoaktion rund um den Steillagenbus gestartet

Wo ist der lila Steillagenbus? Der Landkreis Ludwigsburg startet eine Fotoaktion rund um das kultige Gefährt. Wer ein Bild einsendet, kann prickelnde Erlebnisse und Ausflugstouren gewinnen.

Ludwigsburg. Die Steillagen sind ein Markenzeichen des Landkreises. Seit 2022 wirbt der Landkreis unter der Dachmarke „Echt.Schön.Schräg.“ für diese einzigartige Kulturlandschaft, unter anderem mit der Steillagen-App „Echt.Schön.Schräg.“ Diese wurde 2024 mit dem Weintourismus-Preis Baden-Württemberg ausgezeichnet und enthält Tipps zu den Steillagen, wie beispielsweise Wandertouren, Aussichtspunkte oder Einkehrmöglichkeiten. Seit Herbst letzten Jahres wirbt ein „Steillagenbus“, der im Linienverkehr im Landkreis Ludwigsburg eingesetzt wird, für die App. Das Landratsamt Ludwigsburg veranstaltet nun eine Fotoaktion unter dem Titel „Catch me if you can – Schnapp Dir den Steillagenbus“, bei dem der lila Bus im Mittelpunkt steht.

Egal ob Smartphone oder Kamera – jeder ist aufgerufen mitzumachen und ein Bild des Busses per E-Mail einzusenden. Dazu die Lieblingsfunktion der „Echt.Schön.Schräg.“-App angeben und schon besteht die Chance auf ganz besondere Gewinne, bei denen die Steillagen auf eine besondere Art und Weise erlebt werden können. Bitte bei der Einsendung des Bildes darauf achten, dass keine Personen oder das Kennzeichen des Busses erkennbar sind. 

Natürlich ist die Teilnahme auch für die Personen möglich, die zwar den Steillagenbus gesehen, aber es nicht geschafft haben, ein Foto zu machen. Einfach per E-Mail mitteilen, wann und wo der Bus entdeckt wurde und die persönliche Lieblingsfunktion der „Echt.Schön.Schräg.“-App nennen. 

Tolle Preise zu gewinnen: Mitmachen lohnt sich

Der Hauptpreis, also der erste Platz, verspricht ein prickelndes Erlebnis: die Sekt-Tour, organisiert von der Felsengartenkellerei Besigheim, bei der zwei Personen die edlen Tropfen genießen können – hier dürfen die Korken knallen! Der zweite Platz entführt die Gewinner auf eine Moonlight-Kanutour für zwei Personen, organisiert von den Zugvögeln. Für den dritten Platz gibt es eine PanoramaErlebnisWanderung, bei der zwei Personen nicht nur die atemberaubende Landschaft genießen, sondern auch außergewöhnliche Verkostungen erleben dürfen.

Die Gewinne sind Teil des großen Ausflugsangebots, das sich in der Steillagen-App „Echt.Schön.Schräg.“ findet. 

Einsendeschluss ist der 31. Juli 2025. Die Fotos kann man über folgende E-Mail-Adresse einreichen: tourismus@landkreis-ludwigsburg.de. Die Teilnahme an der Gewinnziehung ist nur bei Einhaltung der Teilnahmebedingungen möglich. Diese können unter www.landkreis-ludwigsburg.de/landratsamt/tourismusundfreizeit.de eingesehen werden. 

Die Gewinner werden nach Ablauf der Aktion per E-Mail benachrichtigt. 

red

Handelsverband erwartet 4.500 Ladenschließungen in diesem Jahr

Der Einzelhandel steht vor einem weiteren schwierigen Jahr: Rund 4.500 Läden werden 2025 voraussichtlich dichtmachen – die Innenstädte drohen weiter zu veröden. Der Handelsverband fordert dringend flexible Mietmodelle und steuerliche Anreize, um die dramatische Entwicklung zu stoppen. 

Berlin (red) – Das Ladensterben im Handel wird sich wohl auch 2025 fortsetzen. “Wir rechnen damit, dass in diesem Jahr rund 4.500 Geschäfte deutschlandweit schließen werden”, sagte der Präsident vom Handelsverband Deutschland (HDE), Alexander von Preen, der Funke-Mediengruppe. “2015 hatten wir bundesweit noch 370.000 Geschäfte, jetzt sind es nur noch um die 300.000. Das ist dramatisch.” Der Leerstand in den Innenstädten werde seit den Corona-Jahren immer sichtbarer.

Um den Trend umzukehren, müssten die Miet-Modelle den aktuellen Entwicklungen angepasst werden, forderte von Preen. “Man sollte mehr umsatzbasierte Mieten vereinbaren, damit die monatliche Zahlung auch leistbar für das jeweilige Ladengeschäft ist.” Aber auch die Städte müssten in die Pflicht genommen werden und stärker an ihrer Attraktivität arbeiten.

Zudem müsse die nächste Bundesregierung dafür sorgen, dass sich private Investitionen wieder mehr rechneten. Dafür brauche es Anreize, konkret mit einer Sonderabschreibungsmöglichkeit für Investitionen, so von Preen. “Ich kann mir zum Beispiel vorstellen, dass Investitionen in den Ladenbau, die Digitalisierung, in die Renovierung von Fassaden, aber auch der Einbau neuer Heizungs- und Klimatechnik steuerlich begünstigt werden könnten. Das würde es für den Unternehmer lukrativer machen und so würde privates Investitionskapital generiert werden.” Schließlich könne nicht alles über öffentliche Schulden und staatliche Subventionen finanziert werden.

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