“Entlastungspaket” für Bauern gestartet

Das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt Bauernhöfe, die unter den Folgen des Ukraine-Kriegs leiden, mit rund 135 Millionen Euro. Das geht aus einer Auflistung des Ministeriums hervor, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Montagsausgaben berichten. Demnach erhalten von diesem Montag an insgesamt 41.913 landwirtschaftliche Unternehmen in Deutschland eine sogenannte “Anpassungsbeihilfe”.

Die Unterstützung soll zielgenau an jene Betriebe fließen, die besonders von den hohen Energiepreisen, Marktstörungen und anderen Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine betroffenen sind. “Ab heute werden unsere zielgenauen Hilfen an mehr als 40.000 Betriebe ausgezahlt, die von den gestiegenen Energiekosten besonders hart getroffen sind”, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) dem RND. Das Geld soll Landwirten helfen, die hohen Energiepreise zu schultern, und werde “noch in diesem Monat auf den Höfen ankommen”, so Özdemir. Mit der Fördersumme können laut den Angaben etwa 40 Prozent der Verluste ausgeglichen werden, die deutsche Agrarbetriebe infolge des Ukraine-Kriegs erlitten haben.

Damit möglichst viele Betriebe profitieren können, sei die Anpassungsbeihilfe auf 15.000 Euro pro Unternehmen begrenzt, so das Ministerium. Diesen Maximalbetrag erhalten rund 3.800 Höfe. Özdemir versprach dabei unkomplizierte Hilfe.

Man mache es dabei für die Landwirte “so einfach wie möglich”, sagte er dem RND: “Sie bekommen das Geld ganz unbürokratisch, ohne lästigen Papierkram oder Antragsverfahren.” Die antragsfreie Auszahlung sei möglich, weil die Anpassungsbeihilfe gemäß aktueller EU-Vorgaben an bestimmte Klima- und Umweltstandards geknüpft und der Kreis der berechtigten Betriebe dadurch eindeutig festgelegt und bereits bekannt ist. Der mit Abstand größte Anteil der Gesamtsumme von zunächst 135 Millionen Euro fließt in den Bereich der Sauenhaltung, wo rund 7.700 Betriebe mit rund 58 Millionen Euro unterstützt werden.

Der zweitgrößte Anteil geht mit 13 Millionen Euro an 19.000 Mastschwein-Betriebe, der drittgrößte mit knapp 13 Millionen Euro an 2.000 Masthuhn-Betriebe. Außerdem werden unter anderem die Sektoren Industrie-, Frisch- und Intensivgemüse sowie Mastputen, Spargel, Weinbau, Baumobst, Hopfen, Beerenobst und Traubenproduktion unterstützt. Die individuelle Beihilfe richtet sich dabei nach den Flächen- und Tierzahlen.

Zusätzlich bereitet das Ministerium nach eigenen Angaben ein “Kleinbeihilfeprogramm” für kleinere und neu gegründete Betriebe vor. Diese Hilfe müsse aus EU-rechtlichen Gründen beantragt werden, was ab Oktober möglich sein soll. Für beide Programme stellt das Landwirtschaftsministerium insgesamt 180 Millionen Euro bereit.

red

Handwerk übt massive Kritik am Bürgergeld-Konzept von Heil

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer kritisiert das Bürgergeld-Konzept der Bundesregierung scharf und warnt vor falschen Anreizen für Geringverdiener. “Langzeitarbeitslose brauchen Unterstützung, um wieder in Arbeit zu kommen. Das gewährleistet das Bürgergeld-Konzept nicht ausreichend, daher finden wir es nicht gut”, sagte Wollseifer der “Rheinischen Post” (Montagausgabe).

“Denn es sorgt für Demotivation bei denjenigen, die mit einem geringen Gehalt regulär arbeiten. Am unteren Ende verschwimmen immer mehr die Grenzen zwischen regulärer Arbeit und dem Bürgergeld”, sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). “Viele fragen sich, warum soll ich morgens um 7 Uhr schon arbeiten, wenn derjenige, der das Bürgergeld bezieht, fast das Gleiche bekommt”, so Wollseifer.

“Die Verbesserungen für die Bezieher beim Schonvermögen, der Wegfall von Sanktionen, die deutliche Anhebung des Regelsatzes, die komplette Übernahme der stark gestiegenen Heizkosten – all das wird dazu führen, dass sich für mehr Menschen als bisher das Nicht-Arbeiten mehr lohnt als das Arbeiten”, sagte er. Der Gesetzentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zur Einführung des Bürgergelds in der Hartz-IV-Nachfolge ab 1. Januar 2023 soll an diesem Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden.

red

Geheimdienst: Russische Truppe in Ukraine zunehmend in der Defensive

Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes geraten die russischen Streitkräfte in der Ukraine zunehmend in die Defensive. “Die raschen ukrainischen Erfolge haben erhebliche Auswirkungen auf Russlands gesamtes operatives Design”, heißt es im Lagebericht der Briten von Montag. Die Mehrheit der russischen Truppen sei höchstwahrscheinlich gezwungen, Notfallverteidigungsmaßnahmen Vorrang einzuräumen.

Das “bereits begrenzte Vertrauen” der eingesetzten Truppen in die hochrangige Militärführung Russlands dürfte sich “weiter verschlechtern”, hieß es aus London. Der Geheimdienst geht davon aus, dass es den Ukrainern gelungen ist, seit Mittwoch ein Territorium zurückzuerobern, welches “mindestens doppelt so groß wie der Großraum London” ist. Dabei habe Russland nicht nur den Abzug seiner Truppen aus dem gesamten besetzten Gebiet Charkiw angeordnet, sondern auch in der Region Cherson Probleme.

Den Briten zufolge schafft es Russland derzeit wohl nicht, genügend Reserven über den Fluss Dnipro an die Frontlinie zu bringen. Eine improvisierte schwimmende Brücke, die Russland vor über zwei Wochen begonnen hatte, bleibt demnach unvollständig. Auch die Reparatur beschädigter Straßenbrücke gelingt den Russen nach Angaben aus London derzeit aufgrund des ukrainischen Widerstandes nicht.

red

“Die ganz oben, und dazu zähle ich, brauchen dieses Geld nicht”: Bundestagspräsidentin kritisiert “Entlastungspakete”

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) hat der Ampelkoalition vorgeworfen, mit den bisherigen “Entlastungspaketen” zu wenig für Geringverdiener zu tun. “Ich hätte mir mehr Differenzierung gewünscht, um gezielt den Schwächsten zu helfen”, sagte sie der “Bild am Sonntag”. Die Parlamentspräsidentin zeigte sich offen für ein viertes Paket, welches speziell ärmeren Bürgern hilft: “Um das Schlimmste gerade für Menschen mit wenig Einkommen abzufedern, müssen wir bei einem Fortschreiten der Krisen bereit sein, noch einmal nachzulegen.”

Mit Blick auf die beschlossene Zahlung einer 300-Euro-Pauschale für alle Arbeitnehmer und Rentner sagte Bas, gerechte Einkommensgrenzen für die Hilfen zu ziehen sei schwierig. Die Koalition wolle auch die Durchschnittsverdiener entlasten. “Aber eins weiß ich: Die ganz oben, und dazu zähle ich, brauchen dieses Geld nicht”, so die SPD-Politikerin.

Alarmiert ist Bas über die soziale Spaltung im Land: “Viele Menschen in Deutschland können schon lange nicht mehr spontan im Restaurant Essen gehen oder im Kino einen Film gucken. Viele Ältere überlegen, ob sie sich das Stück Kuchen beim Bäcker leisten können, weil die Rente sonst nicht bis zum Monatsende reicht. Das empfinde ich als dramatisch.”

Die Bundestagspräsidentin appellierte an die Ampel-Koalition, Mieter gegen die hohen Energiepreise zu schützen. “Unser Ziel muss sein, dass niemandem in diesem Winter Strom oder Heizung abgestellt oder sogar die Wohnung gekündigt wird, weil die Menschen unverschuldet die Rechnungen nicht bezahlen können”, so Bas. Gleichzeitig drängte die SPD-Politikerin darauf, dass der Staat zur Finanzierung “Übergewinne” nutzt: “Wer in dieser Krise als Gewinner vom Platz geht, muss einen Teil seiner Profite abgeben. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass diese Zufallsgewinne abgeschöpft werden.”

red

Grüne pochen auf Vorziehen des Kohleausstiegs

Trotz der Energiekrise beharren die Grünen auf einem vorgezogenen Kohleausstieg. “Es ist notwendig, dass wir 2030 aus der Kohle aussteigen – allein schon, um unsere Klimaziele zu erreichen”, sagte Parteichefin Ricarda Lang den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). “Das wollen wir auf unserem Parteitag bekräftigen.”

Eine sichere Energieversorgung und der Kampf gegen die Klimakrise seien zwei Seiten derselben Medaille, so Lang. “Wer beides gegeneinander ausspielt, setzt wissentlich unsere Handlungsfähigkeit und die Freiheit künftiger Generationen aufs Spiel. Niemand kann es sich erlauben, so zu tun, als könnte das Klima jetzt mal warten.”

Deutschland sei auf einem guten Weg, “tatsächlich unabhängig zu werden von den Energielieferungen des Kriegsverbrechers Wladimir Putin”, fügte die Grünen-Chefin hinzu. Eine deutsche Schiefergas-Förderung lehnte Lang ab. “Fracking nützt uns in der aktuellen Lage gar nichts. Es würde Jahre dauern, solche Vorkommen zu erschließen”, sagte sie. “Bis dahin sind wir mit den Erneuerbaren an einem Punkt, der weitere Investitionen in Fossile überflüssig macht.” Der Weg aus der Krise seien sind Sonne und Wind.

“Und wir können es schaffen, Strom bis 2035 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.”

red

77-Jährige wird von parkenden Pkw erfasst und schwer verletzt – weitere Meldungen aus dem Landkreis

Kornwestheim: Fußgängerin wird bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Am Samstag gegen 15:45 Uhr fuhr ein 53 Jahre alter Fahrer mit seinem BMW in Kornwestheim die Bahnhofstraße in Richtung Bahnhof. An der Einmündung zur Güterbahnhofstraße beabsichtigte der BMW-Fahrer rückwärts in eine Parklücke einzuparken. Hierbei übersah er eine hinter dem Fahrzeug laufende 77 Jahre alte Fußgängerin. Die Fußgängerin stürzte durch den Zusammenstoß mit dem BMW und verletzte sich hierbei so schwer, dass sie von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

 

Bietigheim-Bissingen: Pkw fährt frontal in Leitplanke

Eine 35 Jahre alte Frau befuhr am Samstag gegen 18:15 Uhr mit ihrem Daimler die L1110 aus dem Grotztunnel kommend in Richtung Kayhstraße. Vermutlich auf Grund eines medizinischen Notfalls verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, fuhr geradeaus über die Einmündung, streifte hierbei eine Ampelanlage und fuhr schlussendlich frontal in die Leitplanke des dortigen ehemaligen Schotterwerks. Durch den Aufprall lösten die Airbags im Daimler aus und die Fahrerin wurde leicht verletzt. Sie kam zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Am Pkw entstand ein Totalschaden von etwa 5.000 EUR. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden an der Leitplanke beträgt schätzungsweise 1.000 EUR. Neben zwei Streifen des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen, einem Rettungswagen und einem Notarzt, befand sich auch die Straßenmeisterei Besigheim vor Ort um die ausgetretenen Betriebsstoffe des Daimlers abzubinden.

 

Kornwestheim: Reisebus entfernt sich nach Verkehrsunfall vom Unfallort

Am Samstag gegen 11:45 Uhr befuhren ein 62-jähriger Suzuki-Fahrer und ein Reisebus die Domertalstraße in Richtung Ludwigsburger Straße. Aus bislang unbekanntem Grund hielt der Reisebus an, fuhr rückwärts gegen den Suzuki und schob diesen ca. 15 Meter zurück. Im Anschluss stieg der Busfahrer aus, sah sich den Schaden an und fuhr daraufhin ohne sich um Weiteres zu kümmern davon. Der Fahrer des Suzuki wurde durch den Unfall leicht verletzt. Der entstandene Schaden am Pkw wird auf 2.500 EUR geschätzt. Sachdienliche Hinweise, insbesondere zum Reisebus, nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter 0711/68690 entgegen.

 

Kornwestheim: Dieb flüchtet aus Drogeriemarkt

Am Samstagmittag um 11:45 Uhr wollte ein bislang unbekannter Mann mehrere Flaschen Parfüm aus einem Drogeriemarkt am Holzgrundplatz entwenden. Hierbei wird er jedoch von einer 54-jährigen Mitarbeiterin beobachtet. Als man den Mann im Kassenbereich darauf ansprach, händigte er einen Teil des Diebesgutes aus. Da weiteres Diebesgut in der mitgeführten Tasche vermutet wurde, sollte die Tasche ebenfalls durchsucht werden. Hierbei wehrte sich der Mann plötzlich und rannte in Richtung Ausgang. Ein auf die Situation aufmerksam gewordener 38-jähriger Kunde versuchte den Dieb aufzuhalten, in dem er sich ihm mit ausgebreiteten Armen in den Weg stellte. Diesen stoß der Täter jedoch zur Seite und flüchtete weiter in Richtung Bahnhof Kornwestheim. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 170 cm groß, schwarze Haare. Er trug zur Tatzeit eine Sonnenbrille und eine beige karierte Jacke. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des PP Ludwigsburg telefonisch unter 0800/1100225 in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Russland zieht sich aus der Region Charkiw teilweise zurück

Die russischen Truppen ziehen sich offiziell aus den ukrainischen Städten Isjum und Balakliia in der Oblast Charkiw zurück. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Samstag mit. Die Truppen sollten “umgruppiert” werden, hieß es.

Zuvor hatte die Ukraine bereits mitgeteilt, ihr Militär habe Kupjans zurückerobert. Die 30.000-Einwohner-Stadt, ebenfalls in der Oblast Charkiw gelegen, galt zuletzt als strategisch wichtiges Versorgungszentrum für die russische Streitkräfte in dieser Region. In sozialen Medien wurden Bilder veröffentlicht, die ukrainische Offiziere in der Stadt zeigen sollen.

Aus Moskau hieß es, die “Donezk-Front” solle nun verstärkt werden. Am Samstagmorgen hatte der britische Militärgeheimdienst bereits mitgeteilt, die Ukraine sei seit einer am Dienstag begonnenen Offensive in der Oblast Charkiw rund 50 Kilometer in bis vor Kurzem von Russland besetztes Territorium eingedrungen. Die ukrainischen Vorstöße sind die bedeutendsten seit dem Rückzug Russlands aus Gebieten um Kiew im April.

red

Bundesliga: Leipzig schlägt Dortmund bei Rose-Debüt – VfB holt Punkt in München

Am sechsten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat RB Leipzig im heimischen Stadion gegen Borussia Dortmund mit 3:0 gewonnen. Zum Debüt von Cheftrainer Marco Rose wirkte RB von Beginn an aktiver. Das resultierte in der sechsten Minute in der Führung für die Sachsen, als Orban aus dem Rückraum eine Szoboszlai-Ecke rechts unten einköpfte und Meyer keine Chance ließ.

Der BVB ließ wenig Inspiration erkennen, die hochkarätige Offensive verpuffte größtenteils. Die Hausherren dagegen traten wie entfesselt auf. In der 44. Minute lief Werner allein auf Meyer zu, beförderte das Leder aber links vorbei.

Szoboszlai machte es in der 45. Minute besser, als er aus 23 Metern einfach mal abzog und die Kugel wuchtig im rechten Knick einschlug. Zur Pause lag die Rose-Elf höchst verdient in Front. Nach dem Seitenwechsel blieb das Heimteam wesentlich spritziger.

Erst in der 63. Minute wurden die Terzic-Schützlinge dann mal gefährlich, Modestes Volleyschuss aus acht Metern verfehlte sein Ziel aber knapp. Doch stattdessen machten die Ostdeutschen den Deckel drauf: In der 84. Minute legte Werner aufmerksam für den eingewechselten Haidara quer und der musste nur noch locker einschieben. Wenig später wurde abgepfiffen.

Mit dem hochverdienten Heimsieg klettert Leipzig in der Tabelle auf Platz zehn, Dortmund rutscht auf Rang vier ab. In den Parallelspielen der 1. Bundesliga gab es die folgenden Ergebnisse: Bayern München – Stuttgart 2:2, Hertha – Leverkusen 2:2, Frankfurt – Wolfsburg 0:1, Hoffenheim – Mainz 4:1.

red

2023 eingeführtes Bürgergeld soll 502 Euro betragen

Der Regelsatz für das künftige Bürgergeld wird 502 Euro betragen. Damit werden die bisherigen Hartz-IV-Sätze ab dem 1. Januar 2023 um mehr als 50 Euro erhöht. Das geht aus einem Gesetzentwurf des Bundesarbeitsministeriums hervor, über den die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” in ihren Sonntagausgaben berichten werden.

Dazu verändert die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP die Art, wie die bisherigen Hartz-IV-Regelsätze an die Inflation angepasst werden. Aus dem Gesetzentwurf von Minister Hubertus Heil (SPD) geht hervor: Die Anpassung der Regelsätze wird künftig in zwei Schritten errechnet; Der erste Schritt entspricht dem bisherigen Procedere; Die Regelsätze werden mit Hilfe eines Mischindexes fortgeschrieben, der zu 30 Prozent die Entwicklung bei den Löhnen und zu 70 Prozent die Preisentwicklung berücksichtigt. Grundlage sind dabei jeweils die Daten aus dem zweiten Quartal des Vorvorjahres der Erhöhung und aus dem ersten Quartal des Vorjahres.

Für die anstehende Erhöhung sind dies die Daten von Juli 2021 bis Juni 2022. Würde man die Erhöhung allein nach diesem Mechanismus berechnen, dann würde der Regelsatz für alleinstehende Erwachsene von 449 Euro auf 469 Euro erhöht. Der Gesetzentwurf sieht nun vor, in einem zweiten Schritt auch die zu erwartende künftige Inflation einzubeziehen. Es gehe darum, “dass bei unveränderter Systematik der jährlichen Fortschreibung die zu erwartende Entwicklung des regelbedarfsrelevanten Preisindexes im Jahr der Anpassung mit einzubeziehen ist”, heißt es in der Begründung des Gesetzentwurfs.

Dies soll durch eine Prognose mit Hilfe der aktuellsten verfügbaren statistischen Daten passieren. Die Regierung will so dem Problem begegnen, dass durch die Inflation die Preise momentan viel schneller steigen als die Regelsätze. Durch den zweiten Berechnungsschritt kommt eine Erhöhung des Regelsatzes für alleinstehende Erwachsene auf 502 Euro zustande, ein Plus von 53 Euro im Vergleich zum bisherigen Regelsatz.

Arbeitsminister Heil (SPD) hatte im Mai bei Einführung des Bürgergelds zum 1. Januar 2023 eine Erhöhung um 40 bis 50 Euro in Aussicht gestellt. Im Gesetzentwurf sind zudem die Erhöhungen für die weiteren Gruppen aufgeführt: Für volljährige Partner soll es künftig 451 Euro Regelsatz geben. Für Kinder im Alter von 14 bis 17 Jahren sind 420 Euro vorgesehen.

Für 6- bis 13-Jährige sind es 348 Euro, für bis zu 5-Jährige 318 Euro.

red

Vaihingen an der Enz knipst das Licht aus – Wahrzeichen bleiben nachts dunkel

Wegen der Energiekrise bleiben immer mehr Wahrzeichen nachts dunkel. So hat jetzt auch die Vaihinger Stadtverwaltung entschieden, dass die Strahler am Rathaus, an der Stadtkirche, am Illinger Tor und an der Mauer in der Franckstraße von nun an nachts ausgeschaltet bleiben.

Auch das Schloss Kaltenstein soll in Abstimmung mit Pächter Wolfgang Scheidtweiler dunkel bleiben. Mit der Abschaltung der Beleuchtung trägt Vaihingen an der Enz einen weiteren Teil dazu bei, im öffentlichen Raum Energie zu sparen, teilt die Stadt mit.

Schon im Juli wurde im Zuge dieser Energiesparmaßnahmen die Temperatur in den Becken des Enztalbades um einen Grad reduziert. Und vielleicht bleibt so auch in dem einen oder anderen Vaihinger Haushalt nachts ein Licht mehr ausgeschaltet. Denn wir wissen ja alle: Vaihingen an der Enz strahlt auch im Dunkeln, appelliert die Stadtverwaltung an die Bürgerinnen und Bürger.

red

 

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