EU will China mit eigener “Seidenstraße” Konkurrenz machen

Die EU will China mit eigenen “Seidenstraßen”-Projekten Konkurrenz machen, beispielsweise in Namibia und Tadschikistan. Das zeigen EU-Dokumente, über die das “Handelsblatt” berichtet. Mit großen Infrastrukturvorhaben will die EU sich dem wachsenden Einfluss der Volksrepublik entgegenstemmen.

Ein Aufsichtsrat unter der Führung von Kommissionschefin Ursula von der Leyen soll die “strategische Steuerung” der Initiative übernehmen, auch die EU-Außenminister werden darin vertreten sein, heißt es in den Dokumenten. Kommission und Mitgliedsstaaten wollen für Global Gateway insgesamt 300 Milliarden Euro mobilisieren. Die EU-Mitgliedsstaaten werden dabei stark in die Steuerung der Initiative eingreifen.

Die Pläne sehen vor, dass sich der Aussichtsrat zweimal pro Jahr trifft und “die strategische Steuerung der Umsetzung von Global Gateway übernimmt und die Auswahl der Leuchtturmprojekte überprüft”. Ein EU-Diplomat begründete das gegenüber dem “Handelsblatt” so: “Es gibt Kräfte in der EU-Kommission, die die bisherige Entwicklungshilfe unter einem neuen Label fortsetzen wollen. Daher werden die Mitgliedsstaaten jetzt stärker in die Ausgestaltung eingreifen.”

Global Gateway sei ein außenpolitisches Instrument, “das nicht primär entwicklungspolitischen, sondern strategischen Zielen dient”. Das Thema ist hochbrisant: Die Volksrepublik erschließt mit Seidenstraßen-Projekten Märkte, knüpft Seilschaften und schafft Abhängigkeiten – längst auch in Europa. So eröffnete Kroatien am Dienstag eine Brücke über die Adria, die mit chinesischer Hilfe gebaut wurde.

Der Fall zeigt exemplarisch, worum es bei der strategischen Infrastrukturpolitik geht: um Macht. Schon die Organisationsstruktur von Global Gateway müsse “den neuen strategischen Ansatz” widerspiegeln, heißt es in den EU-Dokumenten daher.

red

Experten: Reduzierte Gaslieferungen über Nord Stream 1 reichen

Deutschland ist offenbar für weiter reduzierte Gaslieferungen aus Russland gewappnet. Das zeigt eine Analyse der vier führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute, über die das “Handelsblatt” (Mittwochausgabe) berichtet. Sie haben berechnet, was passiert, wenn die russischen Gaslieferungen dauerhaft bei 20 Prozent blieben – auf das Niveau sollen sie laut russischen Ankündigungen ab Mittwoch fallen.

Das Ergebnis von IWH Halle, RWI Essen, IfW Kiel und Ifo München: Im wahrscheinlichsten Fall kommt es nicht zu einem Gasmangel im Winter. “Wenn unsere Annahmen so eintreten, würde das Gas sowohl in diesem als auch im nächsten Winter reichen”, sagte IWH-Ökonom Christoph Schult dem “Handelsblatt”. Es bleibt jedoch ein Restrisiko.

Mit einer Wahrscheinlichkeit von deutlich unter 20 Prozent kann es doch zu Szenarien kommen, in denen das Gas nicht reicht. Gaslücken würden dann im April, Mai und Dezember 2023 auftreten. Im ungünstigsten Fall würden dann sieben Milliarden Kubikmeter Gas fehlen.

Zum Vergleich: 2021 hat Deutschland 90,5 Milliarden Kubikmeter Gas verbraucht. “Da müsste allerdings schon sehr vieles schiefgehen”, sagte IfW-Vizepräsident Stefan Kooths. Um auch diesen Worst Case final auszuschließen, müsste der Gasverbrauch in den nächsten eineinhalb Jahren weiter um etwa zwölf Prozent im Vergleich zum Zeitraum August 2020 bis Dezember 2021 sinken.

Für die Berechnungen gilt eine wichtige Annahme: Deutschland müsste proportional weniger Gas an seine Nachbarn weiterleiten, wenn Russland dauerhaft die Lieferungen drosselt. Ob das geschieht, hängt von diversen ungeklärten Fragen ab, politisch und rechtlich. “In den vergangenen Monaten wurden die Gasexporte aus Deutschland tatsächlich erst stark reduziert. Zuletzt sind sie aber wieder ordentlich angestiegen”, erklärte Schult.

red

Warnstreik bei Lufthansa hat begonnen

Bei der Lufthansa hat am frühen Mittwochmorgen der von der Gewerkschaft Verdi organisierte Warnstreik begonnen. 20.000 Beschäftigte des Bodenpersonals sind seit 3:45 Uhr aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen, und das bis Donnerstagfrüh 6 Uhr. Die Lufthansa hatte bereits im Vorfeld an den Drehkreuzen in Frankfurt und München nahezu das gesamte Flugprogramm abgesagt.

In Frankfurt mussten insgesamt 678 Flüge gestrichen werden, davon 32 bereits am Dienstag, hier sollen etwa 92.000 Fluggäste betroffen sein. Am Drehkreuz in München wurden insgesamt 345 Flüge gestrichen, davon 15 bereits am Dienstag. Betroffen sind hier voraussichtlich 42.000 Fluggäste.

Die Lutfhansa hatte in den laufenden Verhandlungen zwar ein Gehaltsplus von über 10 Prozent angeboten – allerdings nur für die niedrigeren Vergütungsgruppen. Bei 6.500 Euro monatlicher Grundvergütung sinkt das angebotene Plus auf knapp 6 Prozent. Verdi ist das nicht genug.

Das Angebot gleiche die Inflation nicht annähernd aus, angesichts der aktuellen Preissteigerungen würde es für die Beschäftigten einen deutlichen Reallohnverlust bedeuten, so die Gewerkschaft, die insgesamt 9,5 Prozent mehr forderte. Die nächste Verhandlungsrunde findet am 3. und 4. August statt.

red

So sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis am Dienstag aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen bundesweit vorläufig 145.472 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 9,5 Prozent oder 15.219 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 664,9 auf heute 678,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 26.07.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag in der Summe vorläufig 1596 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 558,2. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 720. (Stand: 26.07..22 – 16Uhr)

Der Hospitalisierungswert im Landkreis lag am Montagnachmittag bei 5,6. Die Zahl der Intensivpatienten stieg laut dem Gesundheitsamt zum Vortag auf 149 (+12). (Stand: 25.07.22.)

Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) Stand: 25.07.22.

Affalterbach ( 1.668 | 0 )
Asperg ( 4.707 | 0 )
Benningen am Neckar ( 2.164 | 0 )
Besigheim ( 4.685 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 16.116 | 0 )
Bönnigheim ( 3.096 | 0 )
Ditzingen ( 8.718 | 0 )
Eberdingen ( 2.230 | 0 )
Erdmannhausen ( 1.749 | 0 )
Erligheim ( 957 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 5.247 | 0 )
Freudental ( 951 | 0 )
Gemmrigheim ( 1.784 | 0 )
Gerlingen ( 6.139 | 0 )
Großbottwar ( 2.968 | 0 )
Hemmingen ( 2.900 | 0 )
Hessigheim ( 912 | 0 )
Ingersheim ( 2.176 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.507 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 7.050 | 0 )
Kornwestheim ( 12.407 | 0 )
Löchgau ( 1.967 | 0 )
Ludwigsburg ( 32.644 | 0 )
Marbach am Neckar ( 5.628 | 0 )
Markgröningen ( 4.654 | 0 )
Möglingen ( 3.959 | 0 )
Mundelsheim ( 1.150 | 0 )
Murr ( 2.281 | 0 )
Oberriexingen ( 979 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.610 | 0 )
Pleidelsheim ( 2.223 | 0 )
Remseck am Neckar ( 9.523 | 0 )
Sachsenheim ( 5.965 | 0 )
Schwieberdingen ( 4.423 | 0 )
Sersheim ( 1.642 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 4.164 | 0 )
Tamm ( 3.957 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 10.289 | 0 )
Walheim ( 1.155 | 0 )

red

Das geschah in Ludwigsburg und der Region

Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Gerlingen: 42-jähriger Tatverdächtiger nach räuberischem Diebstahl in Haft

Ein 42 Jahre alter Tatverdächtiger befindet sich seit Sonntag in Untersuchungshaft, nachdem er am Samstagnachmittag in Gerlingen einen versuchten räuberischen Diebstahl begangen haben soll. Der 42-Jährige befand sich gegen 13:45 Uhr mit einem bislang unbekannten Begleiter in einem Baumarkt in der Weilimdorfer Straße. Dort soll er mehrere Werkzeuge im Gesamtwert von rund 390,00 Euro in seinem Hosenbund verstaut und die Kasse passiert haben, ohne die Waren zu bezahlen. Ein 52 Jahre alter Ladendetektiv hatte das Vorgehen der beiden Männer beobachtet und sprach diese an, woraufhin beide versucht haben sollen zu flüchten. Während dem noch Unbekannten die Flucht gelang, konnte der 42-jährige Tatverdächtige von dem Ladendetektiv und einem 32 Jahre alten Mitarbeiter festgehalten werden. Obwohl sich der 42-Jährige mit Gewalt gegen das Festhalten gewehrt haben soll, konnten die beiden Männer ihn bis zum Eintreffen der Polizei an der Flucht hindern.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der 42 Jahre alte, aus Georgien stammende Mann am Sonntag beim Amtsgericht einen Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte den Haftbefehl in Vollzug und wies den Tatverdächtigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, sucht Zeugen, die Angaben zu dem zweiten Täter machen können. Hierbei soll es sich um einen etwa 165 cm großen Mann gehandelt haben, der einen dunklen Dreitagebart hatte, eine schwarze Basecap trug und mit einer schwarzen Jogginghose sowie einem T-Shirt bekleidet war.

 

Kornwestheim: Lagercontainer aufgebrochen

Zwischen Samstag, 17:00 Uhr, und Sonntag, 07:00 Uhr, wurde durch bislang unbekannte Täter ein Lagercontainer einer Firma in der Friedenstraße in Kornwestheim aufgebrochen. Die Täter durchtrennten das Vorhängeschloss und entwendeten aus dem Container mehrere Kartonagen mit Gerätschaften und Aluminiumleisten im Gesamtwert von rund 10.000 Euro. Aufgrund der Menge des Diebesgutes wurde für den Transport vermutlich ein Fahrzeug genutzt. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, entgegen.

 

Pleidelsheim: Einbruch in Firmengebäude

Bislang unbekannte Täter verschafften sich zwischen Samstag und Montag durch Aufhebeln eines Fensters Zutritt zu einem Firmengebäude in der Stuifenstraße in Pleidelsheim. Im Gebäude hebelten sie eine Tür zu einem Büro auf und verursachten hierdurch einen Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 3.500 Euro. Entwendet haben die Unbekannten den derzeitigen Ermittlungen zufolge nichts. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, in Verbindung zu setzen.

 

Asperg: Unfallflucht in der Möglinger Straße

Einen Sachschaden in Höhe von rund 2.500 Euro hinterließ ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker, als er zwischen Sonntag- und Montagabend einen am Fahrbahnrand der Möglinger Straße in Asperg geparkten Opel beschädigte. Anschließend fuhr der Unbekannte weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, in Verbindung zu setzen.

 

Sersheim: Unfallflucht in der Backgasse

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Montag zwischen 16:00 Uhr und 18:15 Uhr einen am rechten Straßenrand in der Backgasse in Sersheim geparkten Mercedes. Der Unfallverursacher prallte mutmaßlich mit der rechten vorderen Stoßstange gegen die linke hintere Fahrzeugseite des Mercedes und setzte anschließend seine Fahrt fort, ohne sich um den verursachten Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bundesregierung senkt Kaufprämie für E-Autos – Hybrid-Förderung wird komplett gestrichen

Die Bundesregierung hat sich auf neue Subventionsregeln für den Kauf von Elektroautos verständigt. Wie das “Handelsblatt” (Mittwochausgabe) unter Berufung auf “Regierungskreise” schreibt, sinkt die Förderung von derzeit 6.000 Euro auf künftig 4.500 Euro für Fahrzeuge, die weniger als 40.000 Euro kosten. Für teurere rein elektrische Autos sinkt die Förderung auf 3.000 Euro.

Autos mit einem Kaufpreis von mehr 65.000 Euro oder mehr erhalten weiterhin keine Förderung. Noch im Laufe des Jahres 2023 soll die Förderschwelle auf den Nettolistenpreis von 45.000 Euro sinken. Käufer preiswerterer Fahrzeuge soll dann auch nur noch einen Zuschuss von 3.000 Euro erhalten.

Die verminderte Prämie wird dann auch nur noch an private Autokäufer ausgezahlt, nicht mehr für Dienst- oder Handwerkerfahrzeuge. Gleichzeitig wird der Zuschuss beim Kauf von teilelektrischen Autos, sogenannten Plug-In-Hybriden, am Ende des laufenden Jahres abgeschafft. Mit dem Kompromiss endet ein monatelanger Streit zwischen Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und den Grünen.

Während Lindner die Subvention seit langem für schädlich erachtet und am liebsten abschaffen würde, pochten die Grünen auf den Koalitionsvertrag. Er sieht vor, dass die bisherige Förderung zwar sinkt, aber erst 2025 endgültig ausläuft. Der Kompromiss lautet nun: Die Förderung läuft weiter, aber nur so lange, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro ausgezahlt wurden, so Regierungskreise.

Die Ampel habe sich auch darauf verständigt, die Steuervorteile von Elektroautos bei der Dienstwagen-Regelung beizubehalten, schreibt die Zeitung.

red / dts

Russland-Sanktionen werden bis Januar 2023 verlängert

Die EU verlängert die geltenden Russland-Sanktionen um weitere sechs Monate bis vorerst Ende Januar 2023. Das beschloss der Rat der Europäischen Union an Dienstag. Dazu gehören auch Sanktionen, die schon 2014 eingeführt wurden, als Russland die Krim an sich riss. Im Februar diesen Jahres kamen allerdings weit härtere Maßnahmen hinzu, nachdem Russland den Krieg gegen die Ukraine begonnen hatte.

Darunter sind Beschränkungen für Finanzen, Energie, Technologie, Industrie, Verkehr und Luxusgüter. Öl und Gas kauft die EU allerdings weiterhin in Russland ein.

red

Gewerkschaft warnt vor Sonnengefahr für „Draußen-Jobber“

Vom Gerüstbauer bis zur Landschaftsgärtnerin: Menschen, die im Kreis Ludwigsburg unter freiem Himmel arbeiten, haben ein besonders hohes Risiko, durch Sonne und Hitze im Job krank zu werden. Darauf macht die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar- Umwelt (IG BAU) aufmerksam – und appelliert an Beschäftigte, sich ausreichend zu schützen. „Keiner sollte die hohe UV-Einstrahlung auf die leichte Schulter nehmen. Sie kann zu dauerhaften Schäden auf der Haut bis hin zu Krebs führen“, sagt

IG BAU-Bezirksvorsitzender Gerhard Neidling. In der Bau- und Agrarwirtschaft müssten „Draußen-Jobber“ besonders aufpassen. Beide Branchen beschäftigen nach Angaben der Arbeitsagentur allein im Landkreis Ludwigsburg derzeit rund 7.800 Menschen.

Die Gewerkschaft rät zu einer Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50. Auch regelmäßiges Wassertrinken sei ein Muss: „Sonnenmilch und Wasserflasche gehören genauso zum Job wie Mörtel und Maurerkelle“, so Neidling. Denn die Zahl der Hitzetage habe durch den Klimawandel in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Besondere Vorsicht sei zur Mittagszeit geboten: Zwischen 12 und 14 Uhr sollte der Großteil der Arbeiten in den Schatten verlegt werden. Wichtig sei außerdem, möglichst viele Körperteile mit Kleidung zu bedecken. „Ein am Helm fixierter Nackenschutz ist eine Kleinigkeit, die aber viel bringt“, so Neidling.

Der Vorsitzende der IG BAU Stuttgart verweist auf den weißen Hautkrebs, der seit 2015 eine anerkannte Berufskrankheit ist. „Ständige UV-Einstrahlung schädigt die Haut, schon lange bevor sich ein Sonnenbrand bemerkbar macht. Wer einen hellen Hauttyp hat, trägt ein besonders hohes Krebsrisiko. Klar ist: Das Arbeiten mit freiem Oberkörper ist nicht sexy, sondern brandgefährlich“, betont Neidling. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) verzeichnete im vergangenen Jahr bundesweit rund 2.600 Verdachtsanzeigen für weißen Hautkrebs.

Unternehmen müssten den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der heißen Jahreszeit ernst nehmen, fordert Neidling: „Selbst wenn das Haus schnell fertig werden soll – bei Temperaturen um die 30 Grad kann die Mittagspause auch einmal länger dauern. Die Arbeitgeber sind in der Pflicht, ihr Personal vor Gesundheitsgefahren im Job zu schützen.“

Allerdings gebe es auch Tage, an denen das Wetter gar keine „Outdoor-Arbeit“ zulasse. „Nicht nur die Zahl extremer Hitzetage, sondern auch Stürme und Starkregen nehmen zu. Deshalb braucht der Bau Lösungen, damit die Beschäftigten bei einem Arbeitsausfall nicht ohne Lohn dastehen“, so Neidling.

Ein Beispiel aus dem Dachdeckerhandwerk zeige, wie es gehe: Zwischen April und November erhalten Beschäftigte eine Ausfallzahlung, wenn sie wegen extremer Wetterereignisse nicht arbeiten können. Das „Schlechtwettergeld für Frühling, Sommer und Herbst“ liegt bei 75 Prozent des Bruttolohns und wird für maximal

53 Stunden pro Jahr gezahlt. Weitere Infos finden Beschäftigte der Branche – neben einem Ausfallgeldrechner – bei den Sozialkassen des Dachdeckerhandwerks im Netz unter: www.soka-dach.de/leistungen/ausfallgeld

red

Staugefahr: Schulferien in Baden-Württemberg und Bayern beginnen

Ab dem 28.07. ist in ganz Deutschland Ferienzeit. Denn dann starten auch die süddeutschen Nachzügler Bayern und Baden-Württemberg in die Sommerferien. Damit steigt die Gefahr langer Staus deutlich an. Besonders stark betroffen: die Strecken Richtung Süden und Südosten, das heißt Autobahnen und Fernstraßen Richtung Alpenraum und weiter an die Mittelmeerziele.

Quer durch die Republik seien Urlaubsmassen auf den Straßen, was eine verzögerungsfreie Fahrt kaum denkbar mache, teilt der Autoclub ACE mit. Dabei werde sich die Situation das ganze Wochenende kaum entspannen, so dass generell von einer Autofahrt an diesem Wochenende abzuraten sei.

Prognose für das letzte Juli-Wochenende: Bereits am frühen Freitagmittag einsetzender Reise- und Pendlerverkehr. Hauptverkehrszeiten liegen zwischen 12 und 20 Uhr. Für Samstag rechnen die Experten mit sehr hohem Verkehrsaufkommen bereits ab den frühen Vormittagsstunden. Vor allem die klassischen Urlaubsouten Richtung Süden, Westen und an die Küsten der Nord- und Ostsee seien dann stark belastet. Zwischen 8 und 16 Uhr sei mit dem höchsten Verkehrsaufkommen zu rechnen, auf den Heimreisespuren ab den späten Vormittagsstunden bis 18 Uhr. Dichtes Verkehrsaufkommen auch auf den Nebenstrecken.

Sonntag: Auf den Fernstraßen Urlaubsverkehr ab den Vormittagsstunden, Hauptreisezeiten zwischen 10 und 16 Uhr. Rückreiseverkehr zwischen Mittag und Abend am stärksten. Auf den Nebenstrecken ebenfalls den ganzen Tag höheres Verkehrsaufkommen.

Wer nicht auf Buchungstermine angewiesen ist, sollte unbedingt unter der Woche reisen. “Durch den spürbar nachlassenden Berufsverkehr sind die Wochentage nun weitaus angenehmere Reisetage, wobei es sich erfahrungsgemäß dienstags und mittwochs am besten reisen lässt”, erklärt der ACE. Auf der Internetseite ace.de befindet sich ein ausführlicher “Sommerratgeber”.

mid/wal

So teuer wird die Amazon-Prime-Mitgliedschaft zukünftig

Amazon erhöht die Preise für seine Stammkunden in Deutschland. Für die “Prime”-Mitgliedschaft werden künftig jährlich 89,90 anstatt 69,00 Euro fällig, ein Plus von rund 30 Prozent. Bei monatlicher Abrechnung steigen die Kosten von 7,99 auf 8,99 Euro, was einer Teuerung von 12,5 Prozent entspricht.

Die neuen Preise sollen für alle Abrechnungsperioden gelten, die nach dem 15. September starten. Grund sei eine allgemeine Erhöhung des Gesamtkostenniveaus aufgrund der Inflation, schreibt Amazon in einer E-Mail an seine Mitglieder, die in der Nacht zu Dienstag verschickt wurde. Laut Umfragen haben in Deutschland fast die Hälfte der Haushalte eine Amazon-Prime-Mitgliedschaft abgeschlossen.

Wesentliche Merkmale sind ein oft kostenloser Versand und Zugriff auf Filme. In den USA ist der Dienst noch immer deutlich teurer. Hier wurden erst im Februar die Preise angehoben, von bisher 119 Dollar auf 139 Dollar für das Jahresabo, bei monatlicher Abrechnung von 12,99 auf 14,99 Dollar.

red

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