Verkehrsunfallbilanz 2024: 150.000 Verstöße, weniger Verletzte – aber mehr Tote | Polizei Ludwigsburg verschärft Kontrollen“

Ludwigsburg – Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hat die Unfallbilanz 2024 für die Landkreise Ludwigsburg und Böblingen vorgestellt:

Die Zahl der Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ist im Jahr 2024 leicht gestiegen, doch die Unfälle mit Personenschaden sind erneut rückläufig. Dennoch gibt es eine bittere Entwicklung: Die Zahl der Schwerverletzten und Verkehrstoten nahm zu. Die Polizei kündigt daher verstärkte Maßnahmen an, um die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu erhöhen.

Insgesamt registrierte das Polizeipräsidium 30.762 Unfälle, das sind 203 mehr als im Vorjahr. Während die Unfälle mit Verletzten von 2.774 auf 2.743 sanken, stieg die Zahl der Verkehrstoten um zwei.

Polizeipräsident Thomas Wild: „Ein bitterer Nachgeschmack“

„Obwohl die Unfallzahlen grundsätzlich ein positives Bild zeichnen, bleibt doch ein leicht bitterer Nachgeschmack zurück, da wir im Jahr 2024 gleich zwei Opfer mehr zu beklagen hatten, die im Straßenverkehr ihr Leben ließen“, erklärt Polizeipräsident Thomas Wild.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat das Polizeipräsidium seine Verkehrsüberwachungs- und Präventionsmaßnahmenüberarbeitet und angepasst. Besonders im Fokus stehen dabei verstärkte Kontrollen von Motorradfahrenden, die gegen Tempolimits verstoßen.

„Beispielsweise soll künftig die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden bei der Geschwindigkeitsüberwachung intensiviert werden. Insbesondere bei Motorradfahrenden, die geblitzt werden, möchten wir direkt im Anschluss an den Verstoß eine Kontrolle durchführen. So kann die Identifizierung der verantwortlichen Bikerin bzw. des verantwortlichen Bikers noch vor Ort erfolgen. Das Entdeckungsrisiko wird damit beträchtlich gesteigert. Wir erhoffen uns einen nachhaltigen Effekt, um der Unfallursache Nr. 1 entgegenzutreten“, erklärt Wild weiter.

„Im Mittelpunkt unserer Bestrebungen steht die Reduzierung der im Straßenverkehr schwerverletzten und getöteten Personen. Das optimierte Konzept ist ein wichtiger Baustein, um mehr Verkehrssicherheit zu erreichen, und daran arbeiten wir mit Beharrlichkeit“, so Thomas Wild weiter.

Alkohol am Steuer und Geschwindigkeitsverstöße bleiben große Risiken

Die Verkehrsunfallbilanz 2024 zeigt erneut, dass überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für schwere Unfälle bleibt – insbesondere bei Motorrad- und Radfahrenden. Mehr als 150.000 Verstöße wurden 2024 erfasst, was in über 2.000 Fahrverbotenresultierte.

Besonders alarmierend ist der Höchststand an Alkoholunfällen: 332 Unfälle wurden registriert – der höchste Wert im Fünf-Jahres-Vergleich. Gleichzeitig bleibt mangelnde Verkehrstüchtigkeit eine der Hauptursachen für schwere Unfälle.

„Ein besorgniserregendes Ergebnis“, sagt Erwin Grosser, Leiter der Schutzpolizeidirektion. „Den Verkehrsteilnehmenden muss klar sein, wie gefährlich eine Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol sein kann und welche schwerwiegenden Folgen sich daraus ergeben können.“

Um diesem Trend entgegenzuwirken, setzt die Polizei verstärkt auf gezielte Verkehrskontrollen und Präventionsmaßnahmen.

Mehr Unfälle mit E-Scootern – Todesfälle im Radverkehr stark gestiegen

Die Zahl der E-Scooter-Unfälle stieg von 97 auf 110. Hauptursachen waren verbotswidriges Befahren von Straßenteilen sowie mangelnde Verkehrstüchtigkeit.

Besonders besorgniserregend ist der starke Anstieg der tödlichen Fahrradunfälle: Acht Radfahrende kamen 2024 ums Leben – sieben mehr als im Vorjahr. Über die Hälfte dieser Unfälle waren alleinbeteiligte Stürze.

„Unser Ziel ist es, das Gefahrenbewusstsein der Radfahrenden zu steigern, die im Gegensatz zu anderen Verkehrsteilnehmenden einer erhöhten Verletzungsgefahr unterliegen“, so Erwin Grosser. Die Polizei plant deshalb spezielle Fahrradgruppen, um direkt mit Radfahrenden in Kontakt zu treten und über Schutzmaßnahmen aufzuklären.

Senioren zunehmend betroffen – Polizei appelliert an Eigenverantwortung

Während die Unfallzahlen bei Kindern und jungen Erwachsenen rückläufig sind, steigt die Zahl der Unfälle mit älteren Menschenkontinuierlich.

Polizeipräsident Wild richtet einen direkten Appell an Seniorinnen und Senioren: „Handeln Sie selbstverantwortlich. Nehmen Sie regelmäßig freiwillige Gesundheitschecks wahr. Um am zwischenzeitlich recht anspruchsvollen Straßenverkehr aktiv teilnehmen zu können, müssen alle Sinne funktionieren. Wer selbst mobil sein will, sollte altersentsprechend fit sein.“

red

Koalitionsverhandlungen starten unter Geheimhaltung: Steffen Bilger führt Arbeitsgruppe zu Landwirtschaft und Umwelt

Berlin/Ludwigsburg – Keine Pressearbeit, keine Selfies, keine Zwischenstände: Union und SPD haben sich auf klare Vorgaben für ihre Koalitionsverhandlungen geeinigt. Während in Berlin an den Details gefeilt wird, ist auch Baden-Württemberg stark vertreten – mit 16 Verhandlerinnen und Verhandlern, darunter der Ludwigsburger Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger (CDU).

Wie aus einer „Handreichung zu den Koalitionsverhandlungen 2025“ hervorgeht, über die „Politico“ berichtet, sollen die Arbeitsgruppen hinter verschlossenen Türen tagen. „Die Arbeitsgruppen und ihre Vorsitzenden machen keine Pressearbeit zu den Verhandlungen (keine Statements, keine Pressekonferenzen, keine Kommunikation von Zwischenergebnissen, keine Selfies etc.)“, heißt es in dem Dokument.

Bis spätestens Montag, 24. März 2025, 17 Uhr, müssen die Arbeitsgruppen ihre Arbeit abgeschlossen haben. Eine erste Agenda soll bereits bis Sonntag, 16. März, vorliegen. Dabei sollen „mögliche Konfliktpunkte“ identifiziert und nach Möglichkeit direkt innerhalb der AGs gelöst werden – die Weitergabe strittiger Themen an die Steuerungsgruppe solle „die Ausnahme bleiben“.

Auch an Formalitäten wurde gedacht: Die Ergebnisse müssen einheitlich in Schriftgröße 11, Schriftart Calibri, Zeilenabstand 1,5verfasst werden. Getagt wird im Bundestag oder in den Parteizentralen von Union und SPD.

Steffen Bilger leitet zentrale Arbeitsgruppe

Die CDU Baden-Württemberg ist mit 16 Verhandlerinnen und Verhandlern stark im Bund vertreten. Einer von ihnen ist Steffen Bilger, der die Leitung der Arbeitsgruppe „Ländliche Räume, Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt“ übernimmt. Welche Schwerpunkte dabei gesetzt werden, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen – öffentliche Statements sind bis zum Abschluss der Gespräche jedoch ausgeschlossen.

CDU will bis 2029 jede zehnte Beamtenstelle streichen

Vor den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD fordert CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann deutliche Einsparungen: Jede zehnte Beamtenstelle soll gestrichen, Bürokratie abgebaut und das Gesundheitssystem effizienter gestaltet werden. Besonders hohe Kosten sieht er bei stationären Behandlungen, die anderswo ambulant durchgeführt werden.

 Berlin (red) – Vor den am Donnerstag beginnenden Koalitionsverhandlungen von Union und SPD hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann vorgeschlagen, jede zehnte Beamtenstelle zu streichen.

“Ich finde, zehn Prozent einzusparen an Personal innerhalb einer Periode, ist machbar”, sagte er der “Bild” (Donnerstagausgabe). “Die Menschen erwarten von uns, dass wir bei uns selbst anfangen. Die Ministerialbürokratie nimmt ja mittlerweile Größenordnungen an, das ist ja Wahnsinn.”

Außerdem müsse bei Bürokratie, beim Bürgergeld und im Gesundheitssystem gespart werden, so Linnemann. “Man kann vieles effizienter aufstellen. Dass wir eine Viertelmillion Leistenbruchoperationen in Deutschland haben, die stationär durchgeführt werden und im Ausland ambulant – das kann ich niemanden erklären”, sagte Linnemann der CDU-Politiker. “Das sind Milliarden, die da herausgeschleudert werden.”

Kriegsdienstverweigerung auf Rekordniveau – Bundesamt meldet drastischen Anstieg

Berlinsd (red) – Die Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung ist seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine kontinuierlich angestiegen und hat sich von 2023 auf 2024 mehr als verdoppelt. Das teilte eine Sprecherin des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben) mit.

2022 seien 951 Anträge auf Kriegsdienstverweigerung eingegangen, so die Sprecherin, 2023 seien es 1.079 gewesen und 2024 dann 2.241. In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres habe man bereits 433 Anträge verzeichnet. Anträge auf Kriegsdienstverweigerung werden bei den Karrierecentern der Bundeswehr gestellt und an das BAFzA weitergeleitet.

Eine Aufschlüsselung nach dem jeweiligen Status der Antragsteller wird der Sprecherin zufolge erst seit dem 1. Juni 2024 erstellt. Demnach waren unter den Kriegsdienstverweigerern zwischen Juni und Dezember des vorigen Jahres 79 Soldaten, 720 Reservisten und 625 Ungediente. 2025 waren es bis Ende Februar 29 Soldaten, 241 Reservisten und 163 Ungediente. Laut früheren Berichten begründen Antragsteller ihre Anträge häufig damit, dass sie mit einer kriegerischen Auseinandersetzung nicht gerechnet hätten. Diese ist seit Beginn des Ukraine-Krieges deutlich größer geworden.

Der Politische Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG-VK), Michael Schulze von Glaßer, begrüßte, dass die Zahl der Kriegsdienstverweigerer steigt. “Das zeigt die Sorgen, die die Menschen haben. Wir haben unsere Beratungsarbeit deshalb deutlich ausgebaut. Denn es gibt mehr Nachfragen und aus der Friedensbewegung heraus wieder ein größeres Interesse, das Thema zu bearbeiten”, sagte er den Zeitungen.

“Viele junge Leute wollen verweigern. Sie wissen aber nicht mehr, wie man das macht. Das Wissen liegt bei den Älteren”, so Glaßer. Die DFG-VK habe daher eine neue Website in Betrieb genommen und werde im Juni in Kassel einen Kongress veranstalten.

Baden-Württemberg-Chef Hagel (CDU) nähert sich Grünen bei Verteidigungsausgaben an

CDU-Landeschef Manuel Hagel öffnet die Tür für eine flexiblere Schuldenbremse bei Verteidigungsausgaben – und rückt damit näher an die Grünen. Statt der bisherigen Ein-Prozent-Grenze kann er sich eine Ausnahme erst ab 1,5 Prozent des BIP vorstellen. Gleichzeitig drängt er auf eine schnelle Regierungsbildung.

Stuttgart (red) – Der Vorsitzende der CDU Baden-Württemberg, Manuel Hagel, hat sich offen dafür gezeigt, Verteidigungsausgaben erst oberhalb von 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts von der Schuldenbremse auszunehmen. “Wenn ich mir die Sachfrage anschaue, dann kann ich diesem Vorschlag echt Sympathie abgewinnen”, sagte Hagel dem Podcast “Berlin Playbook” des “Politico” (Donnerstag).

Damit kommt der CDU-Partei- und Fraktionschef aus dem Südwesten den Grünen entgegen. Bisher ist zwischen Union und SPD vereinbart, dass die geplante Schuldenbremsen-Ausnahme bereits bei Verteidigungsausgaben von einem Prozent der Wirtschaft greift. Hagel hofft auf eine Einigung mit den Grünen. “Mit den Grünen zu sprechen, ist wirklich nie ein Fehler”, sagte er.

Der CDU-Politiker setzt auf einen raschen Abschluss der Koalitionsverhandlungen, die an diesem Donnerstag beginnen sollen. “Wir brauchen jetzt eine Regierung, die liefert und eben nicht irgendwie freudig herumexperimentiert”, so Hagel. “Es geht um Stabilität.”

Weltorganisation für Tiergesundheit: Deutschland offiziell größtenteils frei von Maul- und Klauenseuche

Deutschland ist nach Entscheidung der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) wieder fast vollständig frei von der Maul- und Klauenseuche. Bis auf eine „Containment Zone“ wurde der Seuchenstatus aufgehoben. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir sieht darin ein wichtiges Signal für den Handel und lobt die schnelle Bekämpfung der Seuche.

Berlin (red) – Mit Ausnahme einer sogenannten “Containment Zone” gilt Deutschland wieder als “Maul- und Klauenseuche (MKS)-frei”. Das hat die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) am Mittwoch entschieden. In der “Containment Zone” sollen die Aussetzung des MKS-Freiheitsstatus und die Durchführung bestimmter MKS-Bekämpfungsmaßnahmen mindestens noch bis zum 11. April gelten.

“Fast ganz Deutschland ist laut der Weltorganisation für Tiergesundheit wieder MKS-frei, das haben wir nun schwarz auf weiß”, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne). Man habe die Anerkennung als MKS-frei in “rekordverdächtiger Zeit” geschafft, “weil alle vor Ort, im Land und im Bund mit vereinten Kräften gegen die Seuche gekämpft haben”.

Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich die Handelsbeziehungen bei den betroffenen Produkten schnell normalisieren und die Betriebe bald wieder in ihre gewohnten Absatzmärkte liefern können. “Der wiedererlangte Freiheitsstatus schickt ein deutliches Zeichen an unsere Handelspartner”, so Özdemir.

Streik könnte Kfz-Zulassungsstellen und Fahrerlaubnisbehörden in Ludwigsburg lahmlegen

Ludwigsburg – Wer am Donnerstag oder Freitag sein Auto an- oder ummelden will, könnte vor verschlossenen Türen stehen: In den Kfz-Zulassungsstellen und Fahrerlaubnisbehörden des Landratsamts Ludwigsburg drohen Streiks. Betroffene sollten sich vorab online informieren.

Am 13. und 14. März sind sowohl das Kreishaus in Ludwigsburg als auch die Außenstellen des Landratsamts betroffen. Ob der Betrieb lediglich eingeschränkt läuft oder die Türen komplett geschlossen bleiben, ist laut einer Mitteilung des Landratsamtes unklar. Sicher ist: Wer für diese Tage einen Termin hat, sollte sich auf Verzögerungen einstellen – oder gleich einen neuen Termin vereinbaren.

Betroffene können sich auf der Website des Landratsamts über aktuelle Entwicklungen informieren.

red

BND hält Laborunfall in Wuhan für wahrscheinlichste Corona-Ursache – Bundesregierung hielt Erkenntnisse zurück

Berlin (red) – Der Bundesnachrichtendienst (BND) hält es einem Medienbericht zufolge für wahrscheinlich, dass ein Laborunfall im chinesischen Wuhan die Ursache der weltweiten Corona-Pandemie gewesen ist. Zu dieser Bewertung sei der deutsche Geheimdienst bereits im Jahr 2020 gekommen, berichten die “Zeit” und die “Süddeutsche Zeitung”. Grundlage waren demnach neben einer Analyse öffentlicher Daten vor allem Material, das im Rahmen einer nachrichtendienstlichen Operation mit dem Codenamen “Saaremaa” beschafft wurde.

Dabei handelt es sich unter anderem um wissenschaftliche Daten aus chinesischen Forschungseinrichtungen, darunter auch eine der führenden chinesischen Einrichtungen für Viren-Forschung. Neben Hinweisen auf riskante sogenannte “Gain-of-Function”-Experimente, der künstlichen Veränderung von in der Natur vorkommenden Viren, soll das Material auch zahlreiche Verstöße gegen Vorschriften für die Labor-Sicherheit nachweisen.

Den Auftrag, die Herkunft des neuartigen SARS-CoV-2-Virus zu untersuchen, hatte das Kanzleramt erteilt. Noch in der Regierungszeit von Angela Merkel (CDU) unterrichtete BND-Präsident Bruno Kahl persönlich das Kanzleramt über die nachrichtendienstliche Operation und die Bewertung des Dienstes. Die Labor-These wurde dem Bericht zufolge mit einer Wahrscheinlichkeit von “80-95” Prozent bewertet.

Das Kanzleramt soll demnach allerdings entschieden haben, die brisante Einschätzung unter Verschluss zu halten. Merkel wollte sich auf Anfrage der Medien nicht dazu äußern, ob sie von dem Vorgang Kenntnis erhielt. Der damalige Kanzleramtsminister Helge Braun und der für die Nachrichtendienste zuständige Staatssekretär, Johannes Geismann, wollten sich demnach ebenfalls nicht äußern.

Direkt nach dem Regierungswechsel von Merkel zu Olaf Scholz soll Kahl das Kanzleramt erneut informiert haben. Das für die Kontrolle der Nachrichtendienste zuständige Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestages wurde hingegen nicht unterrichtet, ebenso wenig wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Ende vergangenen Jahres entschied die Bundesregierung, externe Experten mit der Überprüfung der BND-Erkenntnisse zu beauftragen.

Seit dem vergangenen Dezember prüfen im Auftrag des Kanzleramts hochrangige externe Wissenschaftler die Validität der BND-Erkenntnisse. Zu der Gruppe gehören der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lars Schade und der Berliner Virologe Christian Drosten. Ein abschließendes Ergebnis liegt noch nicht vor. Auf einen detaillierten Fragenkatalog antwortete ein Regierungssprecher: “Zu nachrichtendienstlichen Angelegenheiten nehmen wir grundsätzlich öffentlich nicht Stellung.” Auch der BND äußerte sich nicht.

Im vergangenen Herbst soll der BND auch detailliert die CIA informiert haben. Diese erklärte im Januar überraschend, man gehe jetzt mit “geringer Überzeugung” von einem Unfall aus. Die Frage der Herkunft des Virus gehört bis heute zu den größten naturwissenschaftlichen Rätseln, die Aufklärung wird erschwert, weil die chinesische Regierung Untersuchungen der WHO blockiert. Diese hat bereits vor Jahren alle Staaten aufgerufen, ihnen zur Verfügung stehende Informationen zur Verfügung zu stellen.

AfD-Ludwigsburg nimmt Jugendgemeinderat ins Visier: OB Knecht reagiert deutlich

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Ein Vorfall aus dem Kommunalwahlkampf 2024 sorgt aktuell für hitzige Diskussionen im Ludwigsburger Gemeinderat. Die AfD-Fraktionsvorsitzende Carina Kuhnke warf einem Jugendgemeinderat vor, sich an einer Antifa-Aktion gegen einen AfD-Infostand beteiligt zu haben – und forderte Konsequenzen. Oberbürgermeister Matthias Knecht überprüfte den Vorwurf und stellte klar: Ein Fehlverhalten liegt nicht vor, der Jugendgemeinderat bleibt im Amt. Gleichzeitig kritisierte Knecht das Vorgehen der AfD-Politikerin scharf, die den Namen des damals minderjährigen Ratsmitglieds in einer öffentlichen Sitzung nannte. Der OB hofft, dass der Vorfall damit abgeschlossen ist.

Was war passiert?

In der Sitzung des Gemeinderats am 26. Februar 2025 behauptete Kuhnke, dass Jugendgemeinderatsmitglied Abdi Ahmed im Kommunalwahlkampf an einer Antifa-Aktion gegen einen AfD-Wahlkampfstand in Ludwigsburg beteiligt gewesen sei. Sie nannte seinen Namen in der öffentlichen Sitzung und erklärte, eine Zusammenarbeit mit ihm sei für die AfD-Fraktion nicht mehr vertretbar. Gleichzeitig forderte sie eine Entscheidung des Oberbürgermeisters zu diesem Fall

Zur Untermauerung ihrer Vorwürfe legte Kuhnke dem Büro des Oberbürgermeisters ein Foto und ein kurzes Video des Vorfalls vor.

OB Knecht sieht keine Beweise für Antifa-Beteiligung

Nach Sichtung des Materials und einem persönlichen Gespräch mit Abdi Ahmed erklärte OB Matthias Knecht, dass auf den Aufnahmen kein aktives Tätigwerden Ahmeds in den Reihen der Antifa erkennbar sei. In seiner Stellungnahme an die Stadträte schrieb Knecht:

„Für mich ist dabei kein zurechenbares, aktives Tätigwerden des benannten Jugendgemeinderates in den Reihen der ‚Antifa‘ sichtbar geworden.“

Ahmed distanzierte sich im Gespräch erneut ausdrücklich von der Antifa. Dies entspreche auch einer Haltung, die er bereits zuvor öffentlich geäußert habe. Gleichzeitig machte Knecht Ahmed klar, dass er das Vorgehen der Antifa – auch in Ludwigsburg – für inakzeptabel und keinesfalls hinnehmbar halte. Ahmed habe dem zugestimmt und sich zur Einhaltung demokratischer Umgangsformen bekannt.

OB Knecht kritisiert Vorgehen der AfD-Fraktion

In seiner Stellungnahme kritisierte OB Knecht das Vorgehen der AfD-Fraktionsvorsitzenden Kuhnke scharf. Laut Knecht sei es nicht akzeptabel, den Namen einer damals minderjährigen Person in öffentlicher Sitzung zu nennen, insbesondere wenn die Vorwürfe nicht ausreichend geklärt seien.

„Ein solches Vorgehen in öffentlicher Sitzung ist inakzeptabel.“

Als Jurist und Verwaltungswissenschaftler betonte Knecht zudem die Bedeutung rechtsstaatlicher Grundsätze im politischen Diskurs. Kuhnke habe ihm zugesichert, sich in Zukunft an diese Regel zu halten. Er betonte, dass er keine weiteren Folgen für die Beteiligten erwarte und mit dem Abschluss der Prüfung die Angelegenheit als erledigt betrachte.

Breite Kritik aus dem Gemeinderat

Auch andere Fraktionen reagierten mit Unverständnis und Kritik auf das Vorgehen der AfD-Fraktion. Mehrere Stadträte äußerten sich in einer gemeinsamen Stellungnahme, darunter Vertreter von CDU, Grünen, SPD, FDP, Freien Wählern und der Linken. Sie kritisierten, dass die AfD-Fraktion unbelegte Vorwürfe erhoben und den Jugendgemeinderat in seiner Abwesenheit öffentlich diffamiert habe.

Die Stadträte betonten, dass eine faire und respektvolle Begleitung des Jugendgemeinderats wichtig sei und politische Differenzen nicht zu persönlichen Angriffen führen dürften.

Champions-League: FC Bayern lässt gegen Meister Leverkusen nichts anbrennen – Viertelfinale perfekt

Mit einem souveränen 2:0-Erfolg gegen Bayer Leverkusen sichert sich der FC Bayern das Weiterkommen in der Champions League. Nach dem 3:0 im Hinspiel sorgten Harry Kane und Alphonso Davies für die Tore im Rückspiel – Leverkusen blieb trotz kämpferischer Leistung chancenlos.

Leverkusen (red) – In der Champions League hat sich der FC Bayern München mit einem 2:0-Sieg gegen Bayer 04 Leverkusen im Rückspiel des Achtelfinales den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Das Team baute auf den im Hinspiel erzielten Vorsprung von 3:0 auf und kontrollierte das Spiel in der BayArena.

In der zweiten Halbzeit erzielte Harry Kane infolge eines Freistoßes ein erstes Tor (52. Minute). Kurz darauf baute Alphonso Davies mit einem präzisen Schuss die Führung weiter aus (71.). Trotz mehrerer Wechsel und intensiver Angriffsversuche konnte Leverkusen keinen Ausgleich erzielen, da Bayern in der Abwehr und beim schnellen Umschalten sehr sicher agierte.

In Abwesenheit ihres Stammkeepers, der durch Urbig vertreten wurde, stand die bayerische Abwehr stabil und ließ kaum Raum für gefährliche Aktionen. Mit diesem 2:0-Sieg im Rückspiel besiegelt Bayern nicht nur den Gesamterfolg, sondern demonstriert auch erneut Ambitionen und Klasse auf europäischer Bühne.

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