Premier Johnson lehnt Rückritt ab

Der britische Premierminister Boris Johnson will trotz der wachsenden Kritik gegen sich nicht zurücktreten. Gerade in schwierigen Zeiten werde von der Regierung erwartet, dass sie ihre Arbeit fortsetze, sagte er am Mittwoch in der wöchentlichen Fragerunde des Unterhauses. Ein Rücktritt komme nur infrage, wenn es der Regierung unmöglich sei, ihren Auftrag weiter zu erfüllen.

Gerade in der aktuell herausfordernden Situation sei es aber nötig, weiterzumachen, “und das werde ich tun”, so Johnson. Die britische Regierung war am Dienstag von zwei Ministerrücktritten erschüttert worden. Finanzminister Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid, beide Angehörige der Konservativen, hatten am Abend überraschend ihren Rückzug erklärt.

Zahlreiche Staatssekretäre sowie weitere wichtige Regierungsmitarbeiter folgten diesem Beispiel. Die Gesamtzahl der Rücktritte aus dem Umfeld der Regierung belief sich am Mittwochmittag bereits auf 17. Hintergrund ist eine ganze Reihe von Skandalen, die Johnson zuletzt immer mehr belastet hatten. Jüngster Streit ist der Fall des einst führenden Tory-Fraktionsmitglieds Chris Pincher, der sich Vorwürfen sexueller Belästigung ausgesetzt sieht.

Ein Regierungssprecher hatte zuletzt eingeräumt, dass der Premierminister doch schon 2019 über Anschuldigungen gegen seinen konservativen Parteifreund im Bilde war. Zuvor hieß es, Johnson seien keine konkreten Vorwürfe bekannt gewesen. Pincher hatte bereits mehrere Regierungs- und Parteiämter inne und war erst im Februar von Johnson zum stellvertretenden “Whip” ernannt worden – ein Posten, der für die Fraktionsdisziplin sorgen soll, vergleichbar mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer in deutschen Parlamenten.

Am Dienstag hatte Johnson die Berufung als Fehler bezeichnet – die Ministerrücktritte konnte er damit aber nicht mehr verhindern. Pincher selbst war letzte Woche zurückgetreten, nachdem Medien berichtet hatten, er habe zwei Männer im betrunkenen Zustand begrapscht. Mittlerweile ist auch seine Mitgliedschaft in der Fraktion ausgesetzt.

Der jüngsten Krise vorausgegangenen waren weitere Sexskandale in der Regierungspartei. Auch der Streit um Partys am Regierungssitz trotz des damals geltenden Corona-Lockdowns hatten dem Ansehen Johnsons geschadet. Erst Anfang Juni hatte der Regierungschef ein Misstrauensvotum seiner eigenen Partei knapp überstanden.

Eine weitere Vertrauensabstimmung ist nach den aktuell geltenden Regeln innerhalb von zwölf Monaten nicht möglich. Britische Medien spekulierten in den vergangenen Tagen aber bereits über eine mögliche Änderung dieser Regelung.

red / dts

Julian Pflugfelder will neuer IHK-Präsident werden

Weil der ehemalige Amtsinhaber >Thomas Wiesbauer< plötzlich verstorben ist, sucht die Ludwigsburger IHK einen neuen Präsidenten. Jetzt scheint sie einen gefunden zu haben. Der Unternehmer Julian Pflugfelder (36) hat sich bereit erklärt für den Posten zu kandidieren.

Wie die IHK Ludwigsburg am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt gab, hat die Bezirksversammlung Ludwigsburg der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart in ihrer Sitzung am 5. Juli den Immobilienunternehmer Julian Pflugfelder, zum Präsidenten für die laufende Wahlperiode bis 2024 vorgeschlagen. Die Vollversammlung der IHK Region Stuttgart muss den Vorschlag der Bezirksversammlung Ludwigsburg noch bestätigen.

“Das Votum der Bezirksversammlungsmitglieder ist für mich Vertrauensvorschuss und Auftrag, die bisherige Arbeit von Thomas Wiesbauer fortzusetzen, betont Pflugfelder.

„Gemeinsam mit Julian Pflugfelder und der Leitenden Geschäftsführerin Sigrid Zimmerling suchen wir den offenen und konstruktiven Dialog mit unseren Mitgliedsunternehmen und den Entscheidenden in der Politik, denn es gilt unseren Wirtschaftsstandort in sehr bewegten Zeiten zu sichern und weiterzuentwickeln“, so die dem dreiköpfigen Präsidium bereits angehörenden Prof. Dr. Stefan Mecheels und Birgit Werner-Walz.

Der Bezirksversammlung Ludwigsburg gehören 50 Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaftsbereiche Industrie, Handel und Dienstleistungen an. Sie wurden in direkter und geheimer Wahl mit der Interessensvertretung der rund 31.000 Mitglieder des IHK-Bezirks Ludwigsburg für die Wahlperiode 2021 bis 2024 beauftragt.

Info: Julian Pflugfelder ist Geschäftsführer der P Immobilien GmbH mit Sitz in Ludwigsburg und ist Sohn vom Immobilienunternehmer > Jürgen Pflugfelder <.

red

Biene im Auto verursacht Unfall und 20.000 Euro Schaden in Ludwigsburg – weitere Meldungen aus der Region

Ein kleines Tier mit großer Wirkung: Von einer Biene ließ sich ein Autofahrer am Dienstag derart ablenken, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und einen Unfall in Ludwigsburg baute.

Was war passiert?

Zu einem Verkehrsunfall mit einem Sachschaden von rund 20.000 Euro kam es am Dienstag gegen 15:45 Uhr in der Wilhelm-Nagel-Straße in Ludwigsburg. Ein 33-Jähriger fuhr mit seinem Mazda in Richtung Ludwigsburger Straße, als sich offenbar eine Biene in den Innenraum des Pkw verirrte. Beim Versuch das Tier von sich fern zu halten, verlor der Mann wohl die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte gegen einen am Straßenrand geparkten Opel. Dieser wurde in der Folge auf einen davorstehenden Mercedes aufgeschoben. Sowohl der Mazda als auch der Opel waren durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

 

Ingersheim-Großingersheim: Nach Streitigkeit mit Messer attackiert

Am Dienstagabend gegen 18:40 Uhr eskalierten Streitigkeiten in einer Flüchtlingsunterkunft im Gröninger Weg in Großingersheim. Nachdem insgesamt drei Bewohner der Unterkunft verbal in Streit geraten waren, ging ein 48-Jähriger, der in der Unterkunft als Hausmeister tätig ist, dazwischen und trennte die Streitenden. Er begleitete einen beteiligten 26-Jährigen in sein Zimmer. Als der Hausmeister im Begriff war dieses wieder zu verlassen, nahm der 26-Jährige ein Küchenmesser an sich und führte Stichbewegungen in Richtung des 48-Jährigen durch. Dieser konnte sich jedoch rechtzeitig wegdrehen und die Angriffsversuche des 26-Jährigen abwehren. Daraufhin warf der Angreifer das Messer weg und ging erneut auf den 48-Jährigen los. Er soll ihn dann am Oberkörper gepackt und gegen das Knie getreten haben. Durch den Tritt sackte der 48-Jährige zu Boden und erlitt leichte Verletzungen. Sicherheitsmitarbeiter der Unterkunft wurden währenddessen auf den Vorfall aufmerksam und eilten dem 48-Jährigen zu Hilfe. Bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten hielten sie den 26-Jährigen, der sich fortlaufend höchst aggressiv verhielt und lauthals herumschrie, fest. Der 26-Jährige wurde zu weiteren Maßnahmen zunächst auf das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen und im weiteren Verlauf in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Die Ermittlungen dauern an.

 

Korntal-Münchingen: PKW rollt gegen Mauer

Ein in der Hindenburgstraße in Korntal-Münchingen geparkter Peugeot machte sich am Dienstag gegen 11:10 Uhr selbstständig, nachdem der 73-jährige Fahrer ihn vor Verlassen des Fahrzeugs mutmaßlich nicht ausreichende gegen ein Wegrollen gesichert hatte. Der PKW rollte etwa 100 Meter weit die Hindenburgstraße hinunter und prallte gegen eine Mauer. Durch die Wucht der Kollision rollte das Fahrzeug zunächst nochmal zurück, um anschließend nochmals gegen die Mauer sowie einen geparkten VW zu fahren. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 16.000 Euro, während die Mauer den bisherigen Erkenntnissen zufolge unversehrt blieb.

 

Kornwestheim: Seniorin wird Opfer eines Trickdiebstahls

Am Dienstag gegen 18.00 Uhr wurde eine 83-Jährige in der Stauffenbergstraße in Kornwestheim Opfer eines Trickdiebes. Der bislang unbekannte Mann gab sich als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und verschaffte sich so Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Unter dem Vorwand die Wasserhähne zu reparieren, erbeutete er unbemerkt aus einer Küchenschublade Bargeld in Höhe von rund 1.000 Euro. Erst später wurde die Dame auf den Diebstahl aufmerksam und erstattete Strafanzeige. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben oder gegebenenfalls weitere Geschädigte sich zu melden.

 

BAB 81 Freiberg am Neckar: Lkw verliert Ladung – Zeugen und Geschädigte gesucht

Nachdem ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer am Dienstag gegen 14:40 Uhr auf der Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Heilbronn offensichtlich zwei Aluminiumleisten verlor, sucht die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, nach möglichen Zeugen und weiteren Geschädigten. Zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Pleidelsheim bemerkten zwei Mercedes-Fahrer, die auf dem rechten Fahrstreifen liegenden Gegenstände zu spät und überfuhren diese. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 4.000 Euro.

 

Unbekannte Jugendliche zündeln auf Skateranlage

Am Dienstag gegen 14:30 Uhr sollen noch unbekannte Jugendliche auf einer Skateranlage in der Fuchshofstraße im Ludwigsburger Osten gezündelt und hierbei ein Buch angezündet haben. Ein Zeuge entdeckte den Kleinbrand und nahm einen ersten Löschversuch mit seinem mitgeführten Getränk vor. Zudem verständigte er telefonisch die Feuerwehr. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte mit zwei Fahrzeugen und 8 Wehrkräften aus und löschte den Brand mit einem Kleinlöschgerät. Es entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den unbekannten Jugendlichen verlief ohne Ergebnis. Die Ermittlungen dauern an.

 

Affalterbach: Unbefugter Gebrauch eines Traktorgespanns

Wegen unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs ermittelt das Polizeirevier Marbach am Neckar derzeit gegen einen 31-Jährigen, der am Dienstagabend gegen 20.00 Uhr mit einem Traktorgespann zwischen Affalterbach und Erdmannhausen unterwegs war. Der Mann fuhr mit seinem Fahrrad von Ludwigsburg an die Wohnanschrift einer 63-jährigen Landwirtin nach Affalterbach. Dort tauschte er kurzerhand und unerlaubt das Zweirad gegen ein Traktorgespann, welches sich in einer dortigen Scheune befand. Anschließend fuhr er mit diesem davon. Im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen konnten der Traktor-Lenker fahrend angetroffen werden. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge ist davon auszugehen, dass sich der 31-Jähre vermutlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Die Landwirtin und der Mann kannten sich offensichtlich nicht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Langjährig geduldete Migranten erhalten aufenthaltsrechtliche Perspektive für Deutschland

Die Bundesregierung hat das erste “Migrationspaket” der Ampel-Koalition auf den Weg gebracht. Der Gesetzentwurf wurde am Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen. Er sieht unter anderem ein neues sogenanntes “Chancen-Aufenthaltsrecht” vor.

Damit sollen langjährig Geduldete eine aufenthaltsrechtliche Perspektive bekommen. Menschen, die bis zum 1. Januar 2022 seit mindestens fünf Jahren geduldet wurden, sollen dabei profitieren. Das “Chancen-Aufenthaltsrecht” soll für diese Personengruppen für ein Jahr gelten – es soll die Möglichkeit bestehen, in dieser Zeit die Voraussetzungen für ein Bleiberecht zu erfüllen.

Straftäter sind davon ausgeschlossen. Weitere Maßnahmen betreffen unter anderem die Fachkräftezuwanderung, die weiter gefördert werden soll. Fachkräfte aus dem Ausland sollen Familienmitglieder künftig leichter nach Deutschland holen können.

red

Ärger mit dem Flug: Diese Rechte haben Fluggäste

An vielen Flughäfen geht es in der Urlaubszeit chaotisch zu, Flüge verspäten sich oder fallen gleich ganz aus. Was ist zu tun, woran müssen Betroffene denken? Die Experten der Huk-Coburg geben Tipps.

Mit welchen Ausgleichs- und Unterstützungsleistungen betroffene Passagiere rechnen können, regelt die EU-Fluggastrechteverordnung. Sie greift, wenn die Airline für die Verspätung verantwortlich ist. Erreicht das Flugzeug mit mehr als dreistündiger Verspätung den Zielflughafen, haben Passagiere in der EU einen Anspruch auf Ausgleichszahlungen. Die Entschädigungssummen bewegen sich in einem Rahmen von 250 bis 600 Euro. Wie hoch die Entschädigung ausfällt, hängt allein von der Länge der Flugstrecke ab. Der Ticketpreis spielt keine Rolle.

Die Fluggastrechteverordnung ist bei Flügen anwendbar, die in der EU landen oder starten. Für ankommende Flüge gilt, dass die Airline ihren Firmensitz in der EU haben muss. Liegt er in einem Drittland, beispielsweise in den USA, gilt die Regelung nicht. Hin- und Rückflug sowie jede Teilstrecke sind gesondert zu betrachten.

Ab einer dreistündigen Verspätung können Passagiere also mit einer Ausgleichszahlung rechnen, wenn nicht außergewöhnliche Umstände, wie beispielsweise extreme Wetterbedingungen oder Streik, den Start unmöglich gemacht haben. Doch selbst wenn die Ausgleichszahlungen entfallen, sieht die Fluggastrechteverordnung vor, dass die Airline den Passagier mit Mahlzeiten, Getränken und kostenlosen Telefonaten unterstützt bzw. ihm eine Kontaktaufnahme über andere Kommunikationskanäle ermöglicht. Die Unterstützung durch die Fluggastrechteverordnung schließt notfalls auch eine kostenlose Hotelunterbringung mit ein.

Um seine Rechte im Nachhinein durchsetzen zu können, muss ein Passagier Fakten auf den Tisch legen. Darum rät die Huk-Coburg, Mängel detailliert zu dokumentieren. Neben dem Festhalten von Datum und Uhrzeiten gehört dazu die Begründung der Airlines für die Verspätung des Fluges. Zudem sind die Adressen von Zeugen hilfreich. Wer keine Fakten vergessen will, kann auf ein EU-Beschwerdeformular für Fluggastrechte zurückgreifen.

Auch Pauschalreisenden stehen die Ansprüche nach der EU-Fluggastrechteverordnung zu. Zusätzlich steht es Passagieren offen, vom Reiseveranstalter noch eine Entschädigung für entgangene Urlaubsfreuden zu verlangen.

mid/arei

Thomas Geiger wird neues Vorstandsmitglied bei der Kreissparkasse Ludwigsburg

Ab Juli 2023 gibt es einen Nachfolger für Vorstandsmitglied Dieter Wizemann, der sich in den Ruhestand verabschiedet: Thomas Geiger (53) wird mit Wirkung zum 1. Juli 2023 – vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden – zum Mitglied des Vorstands der Kreissparkasse Ludwigsburg berufen. Er folgt auf Dieter Wizemann, der zum 30. Juni 2023 in den Ruhestand treten wird. Das gab die Kreissparkasse Ludwigsburg bekannt.

Der 53-jährige Diplom-Betriebswirt leitet aktuell die Abteilung Gesamtbanksteuerung und nimmt seit 2014 als stellvertretendes Vorstandsmitglied die Stellvertretung von Wizemann wahr.

„Der Verwaltungsrat hat bei seiner Wahl auf interne Kompetenz gesetzt. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Thomas Geiger einen versierten Bankexperten mit langjähriger Erfahrung im Bereich der Gesamtbanksteuerung und Marktfolge als Vorstand für die Kreissparkasse Ludwigsburg gewinnen konnten“, sagte Landrat und Verwaltungsratsvorsitzender Dietmar Allgaier nach der Wahl.

Geiger begann seinen Berufsweg mit einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule der Deutschen Bundesbank und absolvierte im Anschluss in der Zentrale in Frankfurt das Referendariat mit Schwerpunkten in den Bereichen Recht, Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Wesentlicher Tätigkeitsschwerpunkt bei der Deutschen Bundesbank war der Bereich Bankenaufsicht, in der Herr Geiger über acht Jahre tätig war. Der 53-jährige Vater dreier Kinder ist seit Juli 2008 in der Kreissparkasse Ludwigsburg tätig. In mehreren internen Projekten begleitete Geiger die Weiterentwicklung der Kreissparkasse und wirkte zudem regelmäßig bei zentralen Projekten der Sparkassen-Finanzgruppe mit. Seit 2002 ist er zudem als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Villingen-Schwenningen tätig.

„Ich freue mich auf meine künftige Aufgabe. Die Kreissparkasse Ludwigsburg ist eine hervorragend aufgestellte Sparkasse, die zu den erfolgreichsten Sparkassen in Deutschland zählt“, sagte Geiger. Zu den ersten Gratulanten gehörte der Verwaltungsrat sowie der Vorstand der Kreissparkasse Ludwigsburg.

red

Start der Urlaubssaison trifft auf fehlendes Hotelpersonal im Kreis Ludwigsburg

Hotellerie am Limit: Zu Beginn der Hauptreisezeit fehlt in vielen Hotels und Pensionen im Kreis Ludwigsburg das nötige Personal. „Rezeptionistinnen, Köche, Barkeeper, Service- und Reinigungskräfte werden händeringend gesucht. Ohne sie kann die Branche in der wichtigsten Saison des Jahres nicht durchstarten“, sagt Hartmut Zacher von der Gewerkschaft Nahrung- Genuss-Gaststätten. Die NGG verweist auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Danach zählte das Beherbergungsgewerbe im Landkreis Ludwigsburg Ende Juni 54 offene Stellen – sechsmal so viele wie vor genau einem Jahr (plus 500 Prozent).

„Für viele Hoteliers ist es aktuell einfacher, Gäste zu finden als Mitarbeiter. Denn in der Folge von Lockdowns und Kurzarbeit haben etliche Beschäftigte ihre Branche verlassen. Es kommt jetzt darauf an, Fachleute mit guten Konditionen zu locken, um für die steigende Nachfrage nach Urlaubs- und Geschäftsreisen gewappnet zu sein“, so NGG-Geschäftsführer Zacher. Ein entscheidender Punkt sei die Bezahlung. Hier habe sich bereits einiges getan: Mit dem neuen Tarifvertrag, den die Gewerkschaft mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) ausgehandelt hat, liegt der Einstiegsverdienst in der Branche in Baden-Württemberg aktuell bei 12,30 Euro pro Stunde – deutlich mehr als bislang. Fachkräfte kommen auf einen Stundenlohn von mindestens 14,60 Euro. „Entscheidend ist nun, dass sich die Betriebe an die tariflichen Standards halten“, betont Zacher.

Doch auch bei den Arbeitsbedingungen müssten die Firmen nachlegen, um sich im Wettbewerb um dringend gesuchtes Personal behaupten zu können. „Hotelangestellte arbeiten oft dann, wenn andere frei haben – nachts, am Wochenende oder an Feiertagen. Das geht zulasten von Familie und Freizeit. Es ist wichtig, Arbeitszeiten im Sinne der Beschäftigten zu organisieren“, macht Zacher deutlich. Flexibilität dürfe keine Einbahnstraße nur für Unternehmer sein. Der Gewerkschafter mahnt zugleich die Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes an: „Auf das vorhandene Personal kommt eine hohe Mehrbelastung zu. Aber die gesetzlichen Vorschriften, die die Beschäftigten schützen, dürfen nicht unterlaufen werden. Dabei lassen sie genügend Spielräume, um Auftragsspitzen abzufedern. Ein Herumexperimentieren am Arbeitszeitgesetz, wie es die FDP in den Berliner Koalitionsvertrag hineinverhandelt hat, ist nicht der richtige Weg.“

Für die Hotelbranche im Kreis Ludwigsburg rechnet Zacher mit einer hohen Auslastung für die kommenden Monate: „Nach fast zweieinhalb Jahren Corona machen viele Menschen zum ersten Mal wieder richtig Urlaub. Der Tourismus im eigenen Land steht dabei hoch im Kurs. Hinzu kommen die Geschäftsreisenden. Und auch manche verschobene Geburtstags- oder Hochzeitsfeier wird nachgeholt.“ Damit die Pläne der Gäste nicht an fehlenden Rezeptionisten und Köchinnen scheiterten, müsse die Branche für die Beschäftigten attraktiver werden, ist Zacher überzeugt. Das gelinge nur, indem sich Löhne und Arbeitsbedingungen verbesserten.

red

Ärzteschaft besorgt über Corona-Ausfälle in Klinken

Die Ärzteschaft warnt angesichts der zunehmenden Personalausfälle in Kliniken durch die Corona-Sommerwelle vor einer Überlastung des Gesundheitssystems. “Wir sehen Engpässe in Kliniken, insbesondere in Schleswig-Holstein mit seinen besonders hohen Infektionszahlen”, sagte die Vorsitzende des Marburger Bunds, Susanne Johna, dem “Handelsblatt”. Aber auch in anderen Bundesländern könnten Stationen, Notaufnahmen und der Rettungsdienst wegen Personalmangels teilweise nicht mehr betrieben werden.

Insgesamt sei die Lage zwar zu schaffen, “aber das Gesundheitssystem kommt stellenweise wieder an Grenzen”, warnte Johna. “Im dritten Pandemiejahr ist das eine kleine Katastrophe.” Die meisten steckten sich nicht im Dienst, sondern im Privatleben an.

“Dort kursiert das Virus aufgrund der fehlenden Maßnahmen. Ich empfehle beispielsweise das Maskentragen in Innenräumen vor allem dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen.” Sorgen bereitet Johna auch der Herbst.

“Dann werden wir es nicht nur mit einer Corona-, sondern wahrscheinlich auch mit einer heftigen Grippewelle zu tun haben”, sagte sie. “Diese Kombination aus Corona- und Influenzawelle wäre ein echtes Problem, da das Gesundheitssystem dann auf großer Front mit zwei ernsten Erkrankungen fertig werden muss.” Kritik äußerte Johna an der Ampelkoalition, die bislang uneins über mögliche Maßnahmen für den Herbst und Winter ist.

Dies sei ein “großer Fehler”, sagte sie. “Schon wieder gibt es eine Hängepartie ohne klare Entscheidungen. Den dritten Herbst in Folge können wir uns nicht richtig vorbereiten.”

Bis auf wenige Ausnahmen sollten alle Maßnahmen ermöglicht werden. Schulschließungen müssten hingegen vermieden werden.

red / dts

Ex-Oligarch Chodorkowski: Putin hat sich verkalkuliert

Der frühere Oligarch Michail Chodorkowski geht davon aus, dass sich Russlands Präsident Wladimir Putin mit seinem Angriff auf die Ukraine verkalkuliert hat. “Er kann es sich nicht erlauben, diesen Krieg zu beenden, weil er weiß, dass das sein Ende wäre”, sagte er dem “Stern”. Putin sei zu Kriegsbeginn davon ausgegangen, “dass er in drei Tagen das Regime in Kiew auswechseln kann und der Westen sich mit dieser neuen Realität schnell abfindet”.

Nur dem entschiedenen Widerstand der Ukrainer sei es zu verdanken, dass dieser Plan gescheitert sei. “Der Westen hätte die Invasion hingenommen.” Nun stehe der Westen vor der Entscheidung: “Entweder ihr macht die Ukraine verteidigungsfähig, oder ihr übergebt sie Putin – und gebt ihm zu verstehen, dass er tun kann, was er will.”

Deutschlands Haltung zu Russland sieht Chodorkowski kritisch. Altkanzler Gerhard Schröder habe Putin und Deutschlands Interessen falsch eingeschätzt. Chodorkowski vermutet außerdem, “dass er in erheblichem Maß in Putins Schuld steht und sich verpflichtet fühlt, diese Schuld abzuarbeiten”.

Angela Merkel hingegen habe Putin stets richtig beurteilt. “Ihr Fehler war nur, dass sie dachte, sie könnte Putin in Schach halten.”

red / dts

RKI verzeichnet bundesweit rund 130 000 Corona-Neuinfektionen – Hospitalisierungsinzidenz steigt

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen bundesweit vorläufig 130.728 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 2,4 Prozent oder 3.222 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 687,7 auf heute 678,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.553.300 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 251.200 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 122 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 497 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 71 Todesfällen pro Tag (Vortag: 79).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 141.519. Insgesamt wurden bislang 28,67 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt weiter auf 5,71

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 5,71 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 5,56, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 4,92). Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Sachsen (10,18).

Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (9,68), Schleswig-Holstein (8,55), Brandenburg (7,70), Nordrhein-Westfalen (7,53), Saarland (6,50), Sachsen-Anhalt (6,24), Bayern (6,00), Thüringen (5,33), Rheinland-Pfalz (5,29), Hessen (4,91), Baden-Württemberg (3,69), Niedersachsen (2,81) sowie die Stadtstaaten Hamburg (2,32), Bremen (2,21) und Berlin (1,88). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,64, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,31, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,88, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,31, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 8,09 und bei den Über-80-Jährigen bei 25,35 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

red

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