RKI verzeichnet fast 134.000 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 133.950 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 12,3 Prozent oder 14.718 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 635,8 auf heute 646,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.302.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 295.000 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 175 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 560 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 80 Todesfällen pro Tag (Vortag: 70).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 141.022. Insgesamt wurden bislang 28,05 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz steigt auf 4,92

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 4,92 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 4,67, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 3,85). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

red

Alarm im Bad am Viadukt: Chlorgas ausgetreten – Kind leicht verletzt

Bietigheim: Feuerwehr und Rettungskräfte sind am Dienstag Nachmittag zu einem Großeinsatz im Bad am Viadukt ausgerückt. Dort war Chlorgas ausgetreten. Das Bad wurde zunächst geschlossen, konnte aber um 17.10 Uhr seine Tore wieder öffnen.

Was war passiert?

Am Dienstag gegen 16:30 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle des Landkreises Ludwigsburg mitgeteilt, dass im Bad am Viadukt Chlorgas ausströmt. Aufgrund von Reparaturen nach einem Defekt an einem Bauteil, das im Zusammenhang mit der Umwälzanlage stand, kam es nach dessen Austausch und der erneuten Inbetriebnahme zum Austritt von Chlorgas, das sich im Innenraum des Bades verteilte. Das Bad musste daraufhin vorübergehend geräumt werden. Die etwa 80 Badegäste wurden durch Rettungskräfte vor Ort betreut, darunter insbesondere elf Kinder, wobei ein Kind leicht verletzt mit Symptomen einer Chlorgasvergiftung vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus verbracht wurde.

Mehrere Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt sowie der Leitende Notarzt waren mit starken Kräften vor Ort. Ferner waren Techniker der Stadtwerke zugegen. Nach Messungen durch die Feuerwehr konnte der Badebetrieb um 17.10 Uhr wieder freigegeben werden.

red

Augsburger erkunden die Felsengartenkellerei in Besigheim

Von der Onlinezeitung Ludwigsburg24 organisiert, kamen am vergangenen Sonntag 50 Personen mit dem Reisebus aus Augsburg um die besten Weine Deutschlands zu verkosten.

Den Teilnehmenden stand ein attraktives Programm bevor. Nach Ankunft um 11 Uhr in Marbach, ging es erst einmal mit der MS Weinkönigin über den Neckar nach Besigheim weiter. Dort angekommen, erhielten die Augsburger zu aller erst ein Vesper mit Weinbegleitung. Simon Feigel von der Felsengartenkellerei führte die Reisegruppe durch den Nachmittag und erklärte so einiges über die Weine, ihre Herstellung, bis hin zur Lagerung und schließlich über einen genussvollen Verzehr. Nach der Stärkung besichtigte die Gruppe den Keller, wo zahlreiche Fässer gelagert werden. Im Anschluss ging es bei sonnigem Wetter und weiteren Kostproben durch den angrenzenden Wengert. Um 17.30 Uhr endete das Programm und freudestrahlende Augsburger machten sich wieder auf den Heimweg.

red

Bericht: Neuer Kompromissvorschlag der Bundesregierung für Verbrenner-Aus

Die Regierungskoalition hat sich bei der EU-Abstimmung über das Verbrenner-Aus offenbar auf eine neue gemeinsame Position geeinigt. Das berichtet die “Welt”. Demnach würde die Bundesregierung dem Vorschlag der Europäischen Kommission zustimmen, ab 2035 nur noch Autos zuzulassen, die im laufenden Betrieb kein CO2 ausstoßen.

Das wäre ein De-Facto-Verbot für Verbrennungsmotoren. Gleichzeitig würden die EU-Mitgliedstaaten aber die Europäische Kommission beauftragen, neue Vorschläge zu machen, wie auch nach 2035 noch Autos und leichte Nutzfahrzeuge zugelassen werden könnten, die mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden. Die FDP drängt seit Langem auf solch eine Ausnahme für synthetische Kraftstoffe.

In dem deutschen Vorschlag zu den laufenden Beratungen in Luxemburg heißt es dazu: “Nach Beratungen mit Stakeholdern wird die Kommission einen Vorschlag dazu machen, wie nach 2035 Fahrzeuge zugelassen werden können, die ausschließlich mit CO2-neutralen Kraftstoffen betrieben werden, außerhalb des Geltungsbereichs der Flottengrenzwerte und in Konformität mit den Zielen der Union für die Klimaneutralität.” Die EU will ab 2050 klimaneutral wirtschaften. Die Bundesregierung hat sich zwar intern geeinigt, ob ihr Vorschlag aber die Zustimmung der anderen EU-Länder finden wird, ist völlig offen.

Würde der Kompromissvorschlag von einer qualifizierten Mehrheit von Mitgliedstaaten akzeptiert, könnten Wirtschaftsminister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke, die an den Beratungen in Luxemburg teilnehmen, für den Kommissionsvorschlag und das De-Facto-Verbot der Verbrenner stimmen – gekoppelt an den Auftrag an die Kommission, Ausnahmen für synthetische Kraftstoffe auszuarbeiten. Synthetische Kraftstoffe oder E-Fuels werden in chemischen Prozessen aus CO2 hergestellt. Sie setzen zwar bei der Verbrennung wieder CO2 frei, aber weil bei der Herstellung CO2 gebunden wird, ist ihre Herstellung klimaneutral.

Sie gelten allerdings als nicht sehr energieeffizient, weil die Herstellung viel Energie benötigt.

red / dts

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen bundesweit vorläufig 142.329 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 15,6 Prozent oder 19.232 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 591,9 auf heute 635,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 28.06.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag in der Summe vorläufig 555 neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz liegt laut dem Landratsamt bei 330,8. Am Freitag lag der Wert bei 383,9. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 716. (Stand: 28.06.22 – 16Uhr)

Die Hospitalisierungsinzidenz im Landkreis liegt am Dienstag bei 3,1.

Grafik: Gesundheitsamt LB – Stand: 27.06.

Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) Stand: 23.06.

Affalterbach ( 1.492 | 12 )
Asperg ( 4.361 | 3 )
Benningen am Neckar ( 1.999 | 12 )
Besigheim ( 4.222 | 12 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.749 | 78 )
Bönnigheim ( 2.838 | 0 )
Ditzingen ( 7.896 | 6 )
Eberdingen ( 2.043 | 9 )
Erdmannhausen ( 1.595 | 0 )
Erligheim ( 868 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 4.796 | 21 )
Freudental ( 845 | 0 )
Gemmrigheim ( 1.601 | 0 )
Gerlingen ( 5.580 | 38 )
Großbottwar ( 2.770 | 4 )
Hemmingen ( 2.632 | 8 )
Hessigheim ( 807 | 0 )
Ingersheim ( 2.024 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 2.265 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 6.449 | 35 )
Kornwestheim ( 11.459 | 64 )
Löchgau ( 1.792 | 0 )
Ludwigsburg ( 30.117 | 100 )
Marbach am Neckar ( 5.079 | 4 )
Markgröningen ( 4.439 | 13 )
Möglingen ( 3.610 | 20 )
Mundelsheim ( 1.025 | 0 )
Murr ( 2.115 | 0 )
Oberriexingen ( 881 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.399 | 28 )
Pleidelsheim ( 2.062 | 11 )
Remseck am Neckar ( 8.559 | 18 )
Sachsenheim ( 5.596 | 1 )
Schwieberdingen ( 3.955 | 30 )
Sersheim ( 1.534 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 3.777 | 39 )
Tamm ( 3.605 | 18 )
Vaihingen an der Enz ( 9.227 | 19 )
Walheim ( 1.066 | 0 )
red

Schlägerei nach Straßenfest und was sonst noch in der Region los war

Kirchheim am Neckar: Körperverletzungen nach Ende des Straßenfestes

Am Sonntagmorgen gegen 04:30 Uhr kam es in Kirchheim nach Ende des Straßenfestes zu handgreiflichen Auseinandersetzungen an mehreren Örtlichkeiten im Stadtgebiet. Zwei Männer im Alter von 24 und 21 Jahren gerieten bei einem Imbiss in der Schillerstraße in einen Streit mit mehreren noch unbekannten Personen, in dessen Verlauf es zunächst zu Rangeleien und Beleidigungen gekommen sein soll. Die beiden Männer entfernten sich in Richtung einer Bank in der Schillerstraße, wohin ihnen etwa fünf der unbekannten Personen aus dem Imbiss folgten. Hier kam es offenbar zu wechselseitigen Körperverletzungen, bevor die beiden 24 und 21 Jahre alten Männer flüchteten. Einige Zeit später sollen 15 bis 20 unbekannte Personen erneut auf die beiden Männer eingeschlagen haben, die in Richtung Sportplatz Kirchheim flüchten konnten und dort über Notruf die Polizei alarmierten. Angeblich soll dem 24-Jährigen und dem 21-Jährigen von den Unbekannten vorgeworfen worden sein, zuvor einen Vater und seinen Sohn geschlagen zu haben. Tatsächlich konnten im Zuge der ersten Ermittlungen ein 47-jähriger Vater und sein 20-jähriger Sohn identifiziert werden. Beide mussten aufgrund nicht unerheblicher Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Wie es genau zu den Verletzungen kam, ist noch nicht bekannt. Insgesamt waren in Kirchheim Streifenwagenbesatzungen der Polizeireviere Bietigheim-Bissingen, Kornwestheim und Marbach am Neckar zur Beruhigung der Lage und Aufnahme des Sachverhalts im Einsatz. Die genauen Hintergründe der Tat, die Zuordnung der angetroffenen Personen sowie die Identität möglicher weiterer Beteiligter sind Gegenstand der Ermittlungen beim Polizeiposten Kirchheim am Neckar. Zeugenhinweise werden unter Tel. 07143 891060 entgegengenommen.

 

BAB 81/Pleidelsheim: 18 Jahre alter Motorradfahrer bei Unfall schwer verletzt

Schwere Verletzungen erlitt ein 18 Jahre alter Motorradfahrer, der am Montag gegen 12.45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim in einen Unfall verwickelt war. Vor dem 18-Jährigen, der den linken Fahrstreifen nutzte, befand sich ein 28 Jahre alter BMW-Lenker, der verkehrsbedingt abrupt abbremsen musste. Der Motorradfahrer versuchte ebenfalls zu bremsen und wich dann rechts aus, wobei er das Heck des BMW noch streifte. Das Motorrad kippte hierauf auf die Fahrbahn und schlitterte bis auf den rechten Fahrstreifen. Der 18-Jährige prallte zunächst gegen den BMW und stürzte dann auf die Straße. Er musste durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme mussten zeitweise alle drei Spuren gesperrt werden, so dass ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern entstand. Das Motorrad der Marke KTM war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 5.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Pleidelsheim befand sich mit zwei Fahrzeugen und 16 Wehrleuten im Einsatz.

Vaihingen an der Enz: alkoholisierter 43-Jähriger in Unfall verwickelt

Nach einem Unfall, der sich am Montag gegen 12.20 Uhr im Kreuzungsbereich der Straße “Im Mühlkanal”, der Enzgasse und der Auricher Straße in Vaihingen an der Enz ereignete, mussten Polizeibeamte den Führerschein eines 43-Jährigen beschlagnahmen. Der VW Golf-Fahrer befuhr die Straße “Im Mühlkanal” in Fahrtrichtung der Enzgasse. Ein 64-Jähriger, der ebenfalls einen VW Golf lenkte und eine 96 Jahre alte Beifahrerin an Bord hatte, befuhr die Enzgasse und wollte der abknickenden Vorfahrtstraße nach links in die Auricher Straße folgen. Vermutlich da der 43-Jährige dem 64-Jährige die Vorfahrt nahm, kam es in der Folge zu einem Zusammenprall der beiden Fahrzeuge. Der VW des 43-Jährigen kollidierte mit der Beifahrerseite des zweiten VW, der anschließend gegen eine Steinbank eines angrenzenden Grundstücks stieß. Die Beifahrertür ließ sich aufgrund der starken Deformierung nicht mehr öffnen, so dass die Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz die leicht verletzte 96-Jährige aus dem PKW befreien musste. Während der Unfallaufnahme verhielt sich der 43-Jährige auffällig. Er führte einen Atemalkoholtest durch, der positiv verlief. Mutmaßlich dürfte der Mann mit mehr als zwei Promille sein Fahrzeug gelenkt haben. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Beide VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Feuerwehr befand sich mit elf Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz. Der Sachschaden wurde auf 16.000 Euro geschätzt.

 

Asperg: 44-Jähriger in Unfallflucht verwickelt – Führerschein beschlagnahmt

Am Dienstag gegen 00.30 Uhr ereignete sich in der Osterholzstraße in Asperg eine Unfallflucht, bei der ein Sachschaden von etwa 11.600 Euro entstand. Ein 44 Jahre alter Hyundai-Lenker war in Richtung der Eglosheimer Straße unterwegs und kam vermutlich, da er sich alkoholisiert hinter das Steuer seines Fahrzeugs gesetzt hatte, nach rechts von der Fahrbahn ab. Er prallte in der Folge gegen einen am Straßenrand abgestellten Anhänger und einen davor stehenden VW. Anstatt sich um den Unfall zu kümmern, setzte der 44-Jährige anschließend jedoch seine Fahrt fort. Eine Streifenwagenbesatzung kam zunächst zufällig an der Unfallstelle vorbei und entdeckte Trümmerteile auf der Fahrbahn. Die Beamten konnten dann die Verfolgung des beschädigten Hyundai aufnehmen und den Fahrer einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa zwei Promille, was die Beschlagnahme des Führerscheins und eine Blutentnahme zur Folge hatte.

 

Gerlingen: Diebe auf Baustelle unterwegs – Kupferrohr gestohlen

Kupferrohr im Wert von über 40.000 Euro stahlen noch unbekannte Täter, die zwischen Sonntag 22.00 Uhr und Montag 18.00 Uhr auf einer Baustelle nahe des Engelbergtunnels und einer Kleingartenanlage, die westlich von Gerlingen liegt, ihr Unwesen trieben. Die Diebe “bedienten” sich auf einem der Gartengrundstücke und ließen dort vorgefundene Metallstangen mitgehen. Anschließend verschafften sie sich Zutritt auf das umzäunte Baustellengelände. Dort befanden sich mehrere Kupferrohrtrommeln. Mindestens vier Trommeln, mit einem jeweiligen Gewicht von rund 1,4 Tonnen, entwendeten die Diebe. Um mit ihrem Diebesgut einen angrenzenden Bach überwinden zu können, dürften die Täter die Metallstangen genutzt haben. Die Trommeln müssen dann mittels entsprechender Fahrzeuge abtransportiert worden sein. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, bittet Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, sich zu melden.

 

Bietigheim-Bissingen: Einbruch in Geschäftsgebäude

Unbekannte Täter gelangten zwischen Samstag 13:00 Uhr und Montag 08:20 Uhr über ein eingeschlagenes Oberlicht in ein Geschäftsgebäude in der Ulrichstraße in Bietigheim-Bissingen. Aus den Geschäftsräumen entwendeten sie Schmuck im Wert von etwa 10.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 entgegen.

 

Kirchheim am Neckar: Unfall mit hohem Sachschaden auf der B27

Eine 65-jährige Pkw-Lenkerin war am Sonntagabend gegen 22:30 Uhr mit ihrem Ford auf der B27 / Besigheimer Straße in Kirchheim stadtauswärts in Fahrtrichtung Besigheim unterwegs. Eine 28-jährige VW-Lenkerin fuhr aus Gemmrigheim kommend auf der Max-Eyth-Straße, wollte nach links auf die Besigheimer Straße abbiegen und übersah dabei mutmaßlich die vorfahrtsberechtigte Ford-Fahrerin, so dass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Dabei wurde die 65-Jährige leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihre 28-jährige Unfallgegnerin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten in der Folge abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 30.000 Euro an dem VW und etwa 5.000 Euro an dem Ford.

 

Bietigheim-Bissingen: Pedelecs am Bahnhof Ellental gestohlen

Unbekannte Täter hatten es am Samstag zwischen 18:30 Uhr und Mitternacht auf zwei Pedelecs der Marke “Bulls” abgesehen, die in Bietigheim am Fahrradständer der Haltestelle Ellental abgestellt waren. Die Täter durchtrennten das Kettenschloss, mit dem beide Fahrräder abgeschlossen waren, und entwendeten die Pedelecs im Gesamtwert von rund 9.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zusatzbeiträge für Krankenkasse sollen deutlich steigen

Die Zusatzbeiträge für die gesetzliche Krankenversicherung sollen im kommenden Jahr deutlich steigen. Die Erhöhung betrage 0,3 Prozentpunkte, kündigte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Dienstag an. Derzeit liegt der vom Bundesgesundheitsministerium festgesetzte durchschnittliche Zusatzbeitrag bei 1,3 Prozent.

Er wird jährlich jeweils für das Folgejahr festgelegt. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag ist allerdings nur eine statistische Größe und bildet nicht den tatsächlichen Durchschnitt aller kassenindividuellen Zusatzbeiträge ab. Der Zusatzbeitrag bei Pflichtversicherten wird paritätisch finanziert – je zur Hälfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

red / dts

Aktualisierte Bodenrichtwerte ab sofort für Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Freiberg am Neckar verfügbar

Wie viel ist mein Grund und Boden wert? Wer einmal gekauft hat, dem dürfte danach der sogenannte Bodenrichtwert nicht mehr wichtig sein. Nun benötigen ihn viele Menschen wegen der Grundsteuerreform doch. Der gemeinsame Gutachterausschuss Ludwigsburg und Umgebung hat jetzt für seinen Aufgabenbereich die Bodenrichtwerte zum 1. Januar 2022 beschlossen und im Internet veröffentlicht: Unter https://bodenrichtwerte.ludwigsburg.de können ab sofort die Bodenrichtwerte für jedes einzelne Grundstück in Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Freiberg am Neckar kostenlos abgerufen werden.

Der Bodenrichtwert ist Ausgangsbasis für fast jede Art der Immobilienbewertung, sei es für ein Verkehrswertgutachten, für die Beleihung des Grundstücks oder für steuerliche Zwecke. In Ludwigsburg stiegen die Bodenrichtwerte für Wohnbauland im Vergleich zu den Bodenrichtwerten zum Stichtag 31.12.2020 im Durchschnitt um 9 Prozent, wobei die Veränderungen je nach Lage sehr unterschiedlich ausfielen. Es gab Zonen, in denen sich der Bodenrichtwert überhaupt nicht verändert hat, aber auch solche, in denen eine Steigerung von bis zu 26 Prozent zu verzeichnen war. In Remseck am Neckar betrug die durchschnittliche Steigerung 7 Prozent, in Freiberg am Neckar waren es 4 Prozent. Das Niveau ist jedoch fast durchgehend hoch. Unter 500 Euro pro Quadratmeter fiel kein Bodenrichtwert aus. Die niedrigste Bodenrichtwertzone mit 500 Euro pro Quadratmeter befindet sich in Freiberg am Neckar im Stadtteil Geisingen (Zone 1025 im Bereich der Danziger Straße), die teuersten Lagen bzw. Bodenrichtwertzonen liegen im Ludwigsburger Stadtgebiet (Zonen 1012, 1016 und 1051 in den Bereichen Mitte und Südstadt) mit 1.200 Euro pro Quadratmeter.

So werden die Bodenrichtwerte ermittelt

Für Festlegung und Beschluss der Bodenrichtwerte sind in Deutschland die Gutachterausschüsse als unabhängige und neutrale Institution zuständig. Die Bodenrichtwerte werden auf Basis der Kaufpreissammlung des Gutachterausschusses ermittelt, sie gründen also auf realen Kaufvorgängen. Gesetzlich definiert stellen sie den durchschnittlichen Lagewert für den Grund und Boden in einem flächendeckenden Gebiet dar. Da es naturgemäß unterschiedliche Lagen und Nutzungen gibt, sind die Städte in entsprechende Bodenrichtwertzonen aufgeteilt, die diese Unterschiede abbilden. Für jede Zone ist ein eigener durchschnittlicher Lagewert, der Bodenrichtwert, auf Basis der Kauffälle in der jeweiligen Zone zu ermitteln. So gibt es Bodenrichtwertzonen und Bodenrichtwerte für verschiedene Nutzungen, wie etwa für Wohnen, Gewerbe, Mischgebiete, landwirtschaftliche Nutzungen oder Freizeitgärten. In Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Freiberg am Neckar sind insgesamt rund 350 Bodenrichtwertzonen gebildet worden, für die je ein Bodenrichtwert zu ermitteln ist.

Informationen zur Grundsteuerbewertung

Die Bodenrichtwerte zum 1. Januar 2022 spielen besonders bei der Grundsteuerreform in Baden-Württemberg eine zentrale Rolle. Sie sind Basis der künftigen Grundsteuerbewertung und des Steuerbescheids für die Grundsteuer B. Denn Baden-Württemberg hat sich bei der Neuregelung der Grundsteuer als einziges Bundesland in Deutschland – abweichend von dem sogenannten Bundesmodell – für den Sonderweg entschieden, neben den Grundstücksgrößen nur die Bodenrichtwerte als entscheidendes Kriterium für die Bemessung der Grundsteuer zugrunde zu legen. Das Gebäude bleibt komplett unberücksichtigt.

Gemäß dem neuen Landesgrundsteuergesetz und den Richtlinien des Finanzministeriums müssen die Immobilieneigentümer die Grundsteuerklärung bei den Finanzämtern abgeben. Entsprechende Informationsschreiben hat das Finanzamt bereits an die Eigentümer verschickt oder wird es noch verschicken. Für die Grundsteuererklärung werden die Bodenrichtwerte zum 1. Januar 2022 benötigt.

Deshalb müssen alle Gutachterausschüsse des Landes Baden-Württemberg die Zonen und die Bodenrichtwerte nach festgelegten Standards bis 30. Juni 2022 an das Land liefern. Der gemeinsame Gutachterausschuss Ludwigsburg und Umgebung hat dies nun getan und damit seinen Beitrag zur Umsetzung der Grundsteuerreform beigesteuert. Hierzu waren etliche Sitzungen der ehrenamtlich tätigen Gutachter notwendig, immer mit Blick auf das enge Zeitfenster bis zum 30. Juni. Die Umsetzung der Grundsteuerreform ruht in Baden-Württemberg somit stark auf den Schultern des Ehrenamts. Das weitere Prozedere liegt nun in den Händen der Eigentümer, der Finanzämter sowie der Steuerämter der Kommunen, Informationen dazu gibt es auch auf der Homepage der Stadt unter www.ludwigsburg.de/grundsteuererklaerung.

Nach Information des Landes soll ab 1. Juli 2022 das Internetportal „BORIS BW“  https://www.gutachterausschuesse-bw.de/borisbw den Immobilieneigentümern speziell für diese Erklärung der Grundsteuer alle Daten zentral zum Abrufen anbieten, die man neben den Bodenrichtwerten noch für die Grundsteuererklärung benötigt. Dies ist zum Beispiel die Grundstücksgröße.

red

Ratskeller-Pavillon bietet weiterhin Corona-Schnelltests an

Weil der Bund die Kosten für die Corona-Bürgertests anteilig übernimmt und angesichts der wieder stark steigenden Anzahl der Corona-Infizierten, hat die Stadt gemeinsam mit der Firma KME beschlossen, die städtische Corona-Teststation im Ratskeller-Pavillon weiter zu betreiben, teilt das Ludwigsburger Rathaus am Montag mit.

Bürgerinnen und Bürger können sich dort ab 1. Juli zu folgenden Zeiten testen lassen: montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Eine vorherige Terminvereinbarung ist notwendig. Am besten den Termin online vereinbaren unter www.coronatest-ludwigsburg.de. Eine telefonische Anmeldung ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr unter 07141 6962339 möglich.

red

Abgelehnte Asylbewerber: Mehr Abschiebungen in die Türkei

Trotz der umstrittenen Menschenrechtslage und Berichten über willkürliche Verhaftungen zwingen deutsche Behörden wieder mehr abgelehnte Asylbewerber zur Rückkehr in die Türkei. “Im Zeitraum Januar bis Mai 2022 wurden insgesamt 204 Personen in die Türkei abgeschoben”, heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf Anfrage der Linksfraktion im Bundestag, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) berichten. Die meisten Menschen türkischer Herkunft wurden aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg abgeschoben.

Setzt sich diese Abschiebepraxis fort, würde Deutschland demnach bis Ende 2022 knapp 500 Personen zurück in die Türkei schicken. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr schoben die Länderbehörden laut Angaben der Bundesregierung 361 Menschen in das Land ab, 2020 waren es 318. Die Zahl der Rückführungen war vor allem aufgrund der Corona-Lockdowns und der damit verbundenen Reisebeschränkungen gesunken. Vor der Pandemie lag die Zahl der Rückführungen in die Türkei nach Angaben der Bundesregierung bei 429 im Jahr 2019.

In einer früheren Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion hatte die Bundesregierung festgehalten, sie sehe “die Lage von Menschenrechten und die Rechtsstaatlichkeit in der Türkei, insbesondere mit Blick auf Oppositionelle und regierungskritische Stimmen, weiterhin mit großer Sorge”. Insbesondere der Druck auf linke, kurdische Aktivisten habe zugenommen. Zugleich halten die deutschen Behörden fest: “Hinweise zu systematischer Folter oder Misshandlungen liegen der Bundesregierung nicht vor.”

Für “allgemeine Kriminelle” sieht die Bundesregierung zudem rechtsstaatliche und faire Verfahren nicht gefährdet. Die Linke im Bundestag übt scharfe Kritik an der deutschen Abschiebepraxis in die Türkei. “Dass der Anstieg bei den Abschiebungen in die Türkei sich weiter fortsetzt, ist höchst besorgniserregend”, sagte die fluchtpolitische Sprecherin der Linken, Clara Bünger, den Funke-Zeitungen.

“Wir wissen aus der Praxis, dass von diesen Abschiebungen immer wieder Menschen betroffen sind, denen in der Türkei willkürliche Haft, Folter und andere gravierende Menschenrechtsverletzungen drohen.” Bünger fordert ein Abschiebestopp in die Türkei. “Bund und Länder dürfen sich nicht länger zu Erfüllungsgehilfen von Erdogans Unterdrückungspolitik machen.”

red / dts

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