Möglingen: Kripo sucht mit Bildern von Überwachungskamera nach Tankstellenräuber – was sonst noch im Landkreis los war

Ein bislang unbekannter Täter überfiel am 24. Februar eine Tankstelle in der Ludwigsburger Straße in Möglingen und erbeutete dabei Bargeld in dreistelliger Höhe. Der Unbekannte betrat die Tankstelle gegen 22.00 Uhr, kurz bevor sie geschlossen werden sollte. Unter dem Vorwand einen bestimmten Artikel zu suchen, lockte er den 24 Jahre alten Angestellten hinter dem Verkaufstresen hervor. Als sich dieser vor dem Tresen befand, drückte der Räuber den 24-Jährigen dagegen und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Der Angestellte begab sich hierauf zurück zur Kasse und öffnete diese. Der Täter griff hinein und entnahm mehrere hundert Euro Bargeld. Anschließend flüchtete der Unbekannte in Richtung der Hindenburgstraße.

Über eine ersten Zeugenaufruf hat die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg daraufhin versucht, Zeugen zu ermitteln und Hinweise zu erlangen. Das Hinweisaufkommen blieb jedoch gering, so dass nun Bilder der Überwachungskamera der Tankstelle veröffentlicht werden, die den Täter bei der Tatausführung zeigen.

Hier geht es zu den Fahndungsbildern:

https://fahndung.polizei-bw.de/tracing/moeglingen-raubueberfall-auf-tankstelle/

Die Kriminalpolizei nimmt unter Tel. 0800 1100225 Hinweise entgegen.

 

Ditzingen – Schöckingen: Waldhütte durch Brand vollkommen zerstört

Die Freiwilligen Feuerwehren Schöckingen, Ditzingen und Hirschlanden rückte in der Nacht zum Donnerstag mit acht Fahrzeugen und 48 Wehrkräften zu einem Brand in Schöckingen aus, nachdem ein Zeuge gegen 01:00 Uhr eine starke Rauchentwicklung gemeldet hatte. Bei Eintreffen der Feuerwehr- und Polizeikräfte befand sich eine Waldhütte am südlichen Rand des Gewanns “Eulenberg” in Vollbrand. Das Feuer hatte bereits auf angrenzende Laubbäume übergegriffen. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Der Sachschaden an der Hütte, die im Eigentum der Stadt Ditzingen steht, wird auf rund 130.000 Euro geschätzt. Wie hoch der Schaden an den Bäumen ist, ist bislang nicht klar. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten bis etwa 05:00 Uhr an. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156 4352-0, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Ludwigsburg – Grünbühl: Topf auf Herd fängt Feuer

Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte am Mittwochnachmittag gegen 17:25 Uhr mit sieben Fahrzeugen und 26 Wehrkräften in die Oderstraße im Ludwigsburger Stadtteil Grünbühl aus, nachdem ein Brand in einem Mehrfamilienhaus gemeldet worden war. Mutmaßlich hatte eine 36-jährige Bewohnerin einen Topf mit Öl auf dem eingeschalteten Herd vergessen. Dieser erhitzte sich so stark, dass das Öl zu brennen begann. Der 39-jährige Ehemann bemerkte dies und versuchte wohl das Feuer zu löschen, indem er Wasser in den Topf schüttete. Hierdurch entstand eine Stichflamme, wodurch die komplette Küche in Brand gesetzt wurde. Das Ehepaar blieb unverletzt, jedoch wurde die Wohnung unbewohnbar. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 25.000 Euro.

 

Besigheim: Verkehrsunfall mit 20.000 Euro Sachschaden

Rund 20.000 Euro Sachschaden und eine nicht mehr fahrbereite Mercedes C-Klasse sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 27 in Besigheim ereignete. Eine 46 Jahre alte C-Klasse-Fahrerin war gegen 17:40 Uhr auf der Riedstraße in Richtung der B27 unterwegs, als sie an der Einmündung nach links abbiegen wollte und hierbei mutmaßlich die für sie rot zeigende Ampel übersah. Dadurch kam es zur Kollision mit einem Mercedes-Vito einer 45-Jährigen, die zum Unfallzeitpunkt auf der B27 in Richtung Bietigheim-Bissingen fuhr. Die C-Klasse musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Jeder Zweite folgt Influencern in sozialen Medien

Die Hälfte der Nutzer sozialer Medien in Deutschland (50 Prozent) folgt sogenannten Influencern im Netz. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Unter den jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren sind es demnach sogar 81 Prozent, die Beiträge der Social-Media-Stars abonniert haben.

57 Prozent sind es bei den 30- bis 49-Jährigen. Unter den über 50-Jährigen (25 Prozent) sowie über 65-Jährigen (21 Prozent) sind es deutlich weniger. 71 Prozent der Nutzer, die entsprechende Kanäle abonniert haben, folgen Influencern aus den Bereichen Mode.

Dahinter folgen die Bereiche Wohnen & Design (62 Prozent), Kosmetik & Make-Up (49 Prozent), Reisen (45 Prozent) oder Fitness & Sport (42 Prozent). 40 Prozent interessieren sich auch für Promis, die ihr Privatleben in den sozialen Medien teilen. Das Thema Ernährung & Gesundheit ist für 38 Prozent interessant.

40 Prozent der Follower haben schon einmal einen Beitrag von Influencern geteilt. 37 Prozent haben einen Rabattcode genutzt und 29 Prozent einen Beitrag kommentiert. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) hat schon einmal ein Produkt auf Empfehlung eines Influencers gekauft.

Den allermeisten Nutzern sozialer Netzwerke (92 Prozent) ist dabei bewusst, dass Influencer ihr Geld damit verdienen, für Produkte zu werben. Zwei Drittel (67 Prozent) finden aber auch, dass Werbung und gesponserte Produkte als solche gekennzeichnet sein sollten. Für die Erhebung befragte Bitkom Research im Januar 2022 telefonisch 1.005 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 599 Nutzer sozialer Netzwerke.

red / dts

Deutsche sonnen sich trotz Angst vor Hautkrebs gern

Jeder zweite Bundesbürger hat Angst, an Hautkrebs zu erkranken – trotzdem ist der Umgang mit der Sonne recht unbekümmert. Das zeigt eine Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Ein Drittel der Bundesbürger schützt seine Haut demnach gar nicht mit Sonnenschutzmitteln.

Obwohl vier von fünf Deutschen der Schutz vor Sonneneinstrahlung sehr wichtig ist, gab fast jeder zweite Mann (46 Prozent) und ein Viertel aller Frauen (24 Prozent) an, im Frühjahr und Sommer allenfalls zu besonderen Gelegenheiten Sonnenschutz zu verwenden. Und nur jeder Zweite weiß, was der Lichtschutzfaktor bei Sonnenschutzmitteln überhaupt bedeutet. Auch die Krebsfrüherkennung, die gesetzliche Krankenkassen alle zwei Jahre ab einem Alter von 35 Jahren übernehmen, wird noch zu wenig genutzt.

Etwas mehr als jeder Vierte ab 35 Jahren (28 Prozent) hat das Angebot des Hautkrebs-Screenings bisher gar nicht in Anspruch genommen. Jede fünfte Person, die das Hautkrebs-Screening bisher nicht genutzt hat, hält das Hautkrebs-Screening für nicht notwendig (22 Prozent). Ein Viertel der Über-49-Jährigen hat die Früherkennungsuntersuchung bisher noch nie durchführen lassen.

62 Prozent aller Befragten untersuchen die eigene Haut mindestens einmal pro Jahr selbst auf Auffälligkeiten. Jeder Dritte (32 Prozent) hat bei sich schon einmal ein auffälliges Muttermal entdeckt. Weniger als die Hälfte der Befragten (46 Prozent) meidet normalerweise lange Aufenthalte in der Sonne, nur rund ein Drittel (37 Prozent) meidet die Mittagssonne.

Über ein Drittel (35 Prozent) verwendet Sonnencreme oder -spray allenfalls zu besonderen Gelegenheiten wie im Urlaub oder im Freibad. Drei von fünf Personen (60 Prozent) empfinden Eincremen als aufwändig, über die Hälfte (56 Prozent) vergisst häufig, sich mit Sonnencreme einzucremen. 40 Prozent der Befragten geben an, einmal oder mehrmals pro Jahr einen Sonnenbrand zu haben.

Zwei Drittel der Jüngeren zwischen 18 und 34 Jahren (64 Prozent) hatten in den letzten Jahren etwa einmal pro Jahr oder häufiger einen Sonnenbrand. Das trifft auch auf mehr als die Hälfte der Befragten (57 Prozent) zwischen 35 und 49 Jahren zu. Mit weit mehr als 200.000 neu erkrankten Betroffenen pro Jahr zählt Hautkrebs laut Robert-Koch-Institut zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland.

red / dts

Bundesweite Inzidenz sinkt auf 566,8

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 96.167 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 26 Prozent oder 33.937 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 591,8 auf heute 566,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.993.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 392.300 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 183 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.047 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 150 Todesfällen pro Tag (Vortag: 159).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 136.125. Insgesamt wurden bislang 25,13 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Real Madrid schaltet Manchester City aus und trifft im Finale auf Liverpool

Im Halbfinal-Rückspiel der UEFA Champions League hat Real Madrid daheim gegen Manchester City nach einer 3:4-Niederlage im Hinspiel in der Verlängerung mit 3:1 gewonnen und den Finaleinzug geschafft. Die Partie war von Beginn an stark taktisch geprägt, eine erste Duftmarke setzte in der fünften Minute Real: Benzema köpfte nach Carvajal-Flanke aus zehn Metern drüber. Die größeren Spielanteile hatten aber die Briten.

In der 20. Minute kam Bernardo Silva rechts im Strafraum zum Abschluss, Courtois hielt das kurze Eck aber sauber. Gabriel Jesus durfte in der 23. Minute aus 16 Metern abziehen, die Kugel rauschte jedoch knapp rechts daneben. Ansonsten verteidigten die Königlichen sauber und ließen keine weiteren klaren Möglichkeiten zu, setzten aber auch selbst kaum offensive Akzente.

Zur Pause gab es keine Treffer zu vermelden. Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Vinicius Junior die Riesenchance zur Heimführung, nach Carvajals scharfer Flanke drosch der Brasilianer das Leder aber knapp links vorbei. Stattdessen schlugen die Citizens in der 73. Minute zu, als Bernardo Silva rechts im Sechzehner Mahrez bediente und der Algerier mit der Innenseite oben rechts einschoss.

Die Ancelotti-Elf suchte anschließend den Weg nach vorne, hatte Citys Spielkontrolle aber wenig entgegenzusetzen. Im Gegenteil: Der eingewechselte Grealish verpasste allein in der 87. Minute zweimal aus aussichtsreicher Position die Entscheidung. In der 90. Minute wurde es stattdessen einmal spannend: Benzema steckte im Fünfmeterraum für den eingewechselten Rodrygo durch, der ins linke Eck vollstreckte.

Und damit nicht genug: Carvajals Hereingabe fand in der ersten Minute der Nachspielzeit punktgenau den Kopf von Rodrygo und der Brasilianer traf mustergültig links oben zum Ausgleich nach Hin- und Rückspiel. Nach einer verrückten Schlussphase ging es damit in die Verlängerung. Und in dieser setzten die Spanier direkt nach: Ruben Dias fällte Benzema in der 93. Minute im Strafraum und der Gefoulte verwandelte den fälligen Elfmeter selbst sicher unten rechts.

Fernandinho hätte in der 105. Minute wieder ausgleichen können, nach Courtois` Parade gegen Foden traf der Routinier aber aus wenigen Metern das Gehäuse nicht. In den zweiten 15 Minuten der Verlängerung verteidigte Madrid dann sauber, ließ nichts mehr zu und jubelte nach 120 Minuten über das Weiterkommen. Damit trifft Real Madrid im Finale am 28. Mai in Paris auf den FC Liverpool, der sich am Dienstag bereits gegen den FC Villareal durchgesetzt hatte.

red / dts

Zeitungsbericht: US-Geheimdienst untersützt Ukraine bei Angriffen auf russische Generäle

Die USA haben die Ukraine bei gezielten Angriffen auf russische Generäle offenbar mit Geheimdienstinformationen unterstützt. Das berichtet die “New York Times” unter Berufung auf hochrangige US-Beamte. Demnach werde die Ukraine mit Echtzeit-Gefechtsfeldinformationen beliefert.

Diese Informationen beinhalteten auch erwartete russische Truppenbewegungen. Es blieb zunächst aber unklar, wie viele Generäle infolge der US-Hilfe getötet wurden. Konkret sollen sich die USA laut “New York Times” darauf konzentriert haben, den Standort und andere Details über das mobile Hauptquartier des russischen Militärs bereitzustellen, welches häufig umzieht.

Die Ukraine habe diese geografischen Informationen dann mit ihren eigenen Informationen kombiniert. Dazu gehörten auch abgefangene Nachrichten, die das ukrainische Militär auf die Anwesenheit hochrangiger russischer Offiziere aufmerksam machten, schreibt die Zeitung.

red / dts

Viele Unternehmen wollen in den nächsten drei Monaten Preise erhöhen

Immer mehr Firmen in Deutschland planen, ihre Preise in den kommenden drei Monaten zu erhöhen. Das geht aus einer aktuellen Befragung des Ifo-Instituts hervor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Die sogenannten Ifo-Preiserwartungen erreichten demnach im April mit 62 Punkten einen neuen Rekordstand, nach 55 Punkten im März.

Besonders hoch waren die Preiserwartungen im Großhandel mit 79,3 Punkten, gefolgt vom Einzelhandel mit 75,4 Punkten und der Industrie mit 73,1 Punkten. Am Ende der Skala liegen der Bau mit 64,2 Punkten und die Dienstleister mit 51,5 Punkten. “Die Inflation in Deutschland dürfte damit auch in den kommenden Monaten bei über 7 Prozent liegen”, sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser.

Hauptursache für die kräftigen Preisanhebungen sind laut Ifo gestiegene Kosten bei der Beschaffung von Energie, Rohstoffen, sonstigen Vorprodukten und Handelswaren. “In unserer jüngsten Befragung im April gaben die Unternehmen allerdings an, dass sie diese Kosten nicht vollständig an ihre Kunden weitergeben können und entsprechend ihre Gewinnmargen verringern”, so Wollmershäuser. “57,7 Prozent der Großhändler können ihre Kosten durchreichen, gefolgt von der Industrie mit 51,4 Prozent.”

Im Einzelhandel, auf dem Bau und bei den Dienstleistern könnten mit 35,3 Prozent, 25,2 Prozent bzw. 23,8 Prozent nur ein geringer Teil der Kostenanstiege weitergegeben werden. Die Punkte bei den Preisplänen geben an, wie viel Prozent der Unternehmen per saldo ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo ergibt sich, indem man vom prozentualen Anteil der Unternehmen, die ihre Preise anheben wollen, den prozentualen Anteil derer abzieht, die ihre Preise senken wollen.

Wenn alle befragten Unternehmen beabsichtigten, ihre Preise zu erhöhen, läge der Saldo bei +100 Punkten. Würden alle ihre Preise senken wollen, läge er bei -100.

red / dts

Wohnungsbrand in Bietigheim: 14 Menschen evakuiert

Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus am Donnerstag, kurz nach Mitternacht, mussten 14 Hausbewohner von den Rettungskräften evakuiert werde.

Was war passiert?

Am Donnerstag kurz nach Mitternacht wurde der Feuerwehr von einem Anwohner der Stuttgarter Straße gemeldet, dass an einem Mehrfamilienhaus gegenüber Flammen aus dem Fenster einer Wohnung im ersten Obergeschoss schlagen würden.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte brannten mehrere Gegenstände in einem Wintergarten der Wohnung. Der 29-jährige Wohnungsinhaber war während der Entstehung des Feuers nicht zu Hause. Da die Gefahr bestand, dass sich das Feuer weiter ausbreitet, mussten insgesamt 14 Hausbewohner evakuiert werden. Es wurden keine Personen verletzt und die Bewohner konnten, nachdem das Feuer gelöscht war, wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. In der betroffenen Wohnung entstand ein Sachschaden von schätzungsweise 15.000 Euro. Während der Löscharbeiten musste die B27 für den Verkehr gesperrt werden. Die Ursache für den Brand ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren mit starken Kräften vor Ort.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr als 600.000 Ukraine-Flüchtlinge seit Kriegsbeginn nach Deutschland geflohen

Seit Kriegsbeginn sind mehr als 600.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben) unter Berufung auf eine aktuelle Auswertung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) von Daten aus dem Ausländerzentralregister (AZR). Seit Ende Februar sind demnach bislang 610.103 Personen aus der Ukraine neu erfasst worden (Stand: 30. April).

600.168 dieser Personen sind ukrainische Staatsangehörige – das entspricht 98,4 Prozent. Nur ein sehr kleiner Anteil der Flüchtlinge aus der Ukraine kommt demnach ursprünglich aus anderen Teilen der Welt, etwa Afrika, Asien oder Nahost. Unklar ist allerdings, wie viele der im AZR erfassten Ukrainer beziehungsweise Drittstaaten-Angehörige nach der Erfassung in Deutschland in ein anderes EU-Land weitergereist sind oder trotz der Kampfhandlungen bereits wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind.

Es könne es sich um eine “erhebliche Zahl” handeln, so die Behörden. Oftmals würden sich die Menschen nicht abmelden. Bei den Angaben aus dem Ausländerzentralregister handelt sich demnach um die Personen aus der Ukraine, die sich seit Kriegsbeginn vorübergehend in Deutschland aufgehalten haben oder weiter aufhalten.

Einen genaueren Blick lassen die BAMF-Zahlen auch auf Geschlecht und Alter der Flüchtlinge aus der Ukraine zu: Von den seit Kriegsbeginn im Ausländerzentralregister erfassten Personen aus dem osteuropäischen Land sind insgesamt rund 69 Prozent Mädchen und Frauen und 31 Prozent Jungen und Männer. Unter den Erwachsenen beträgt der Anteil der Frauen sogar gut 80 Prozent. Viele sind zudem noch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: insgesamt 241.769. Das entspricht fast 40 Prozent.

Rund 216.000 Personen sind den Angaben zufolge “vollständig mit biometrischen Merkmalen” registriert, also mit Fingerabdrücken und einem biometrischen Passfoto. Von den anderen mehreren Hunderttausend ukrainischen Flüchtlingen wurden bisher nur persönliche Daten wie Name und Geburtstag erfasst, jedoch etwa keine Fingerabdrücke abgenommen. Nicht auszuschließen ist, dass Flüchtlinge aus der Ukraine in dem Ausländerzentralregister doppelt erfasst wurden.

In der Vergangenheit hatte es solche Doppelerfassungen gegeben. Das Ausländerzentralregister ist eine bundesweite personenbezogene Datei, die federführend das BAMF betreibt. Die Statistik speist sich aus Angaben etwa aus den Ausländerbehörden, der Polizei und Meldebehörden vor Ort in den Ländern und Kommunen.

Die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine war zuletzt in Deutschland laut Bundespolizei deutlich im Vergleich etwa zum März gesunken. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sprach unlängst zudem von täglich rund 20.000 Ukrainern, die allein von Polen aus wieder in ihr Heimatland zurückkehren würden – trotz der Kriegshandlungen, die vor allem den Osten des Landes betreffen.

red / dts

US-Virologe Fauci: Chinas Null-Covid-Strategie gescheitert

Der US-Immunologe Anthony Fauci hält Chinas Lockdown-Strategie für falsch. “Einen Lockdown zu verhängen und nichts anderes zu machen, ist überhaupt nicht sinnvoll”, sagte er in der ARD-Sendung “Maischberger”. Man müsse die Zeit des Lockdowns nutzen, um die Bevölkerung zu impfen und zu boostern.

Nach Ansicht des US-Immunologen ist auch der Impfstoff in China ein Problem. “Sie haben keinen guten Impfstoff – verglichen mit den Impfstoffen in der EU und in den USA.” Außerdem seien die Verletzlichsten, die älteren Menschen, in China nur selten geimpft.

Fauci zeigte sich zuversichtlich, dass die globale Krise überwunden werden kann. “Ich glaube, dass wir über den Höhepunkt hinweg sind. Wir werden immer wieder Ausschläge nach oben sehen. Aber es würde mich überraschen, wenn es nochmal zu einer explosiven Pandemie käme.” Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender des Weltärztebundes, teilt die Einschätzungen von Fauci. “Die Null-Covid-Strategie ist gescheitert. Immer wieder Lockdown, das geht nicht.” Mit der Arbeit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zeigte sich Montgomery überwiegend zufrieden, aber: “Ich habe mehr erwartet, weil ich weiß, dass er kluge und gute Ideen hat.” In einer Dreierkoalition sei es allerdings manchmal schwer, sich durchzusetzen.

“Ich glaube, dass hat Lauterbach unterschätzt. Er könnte mehr, als ihn manche Leute mit ihren Freiheitsgedanken lassen.”

red / dts

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