Ludwigsburg24 trifft Bundestagskandidat Oliver Martin

Am 26. September sind Bundestagswahlen – Zeit, sich die Direktkandidaten im Wahlkreis 265 (Ludwigsburg) einmal genauer anzusehen. Die digitale Newsplattform Ludwigsburg24 stellte dem FDP Bundestagskandidaten Oliver Martin daher einige Fragen.

In einem ungeschriebenen Gesetz der Politik gelten Quereinsteiger als Außenseiter. Das gilt auch für Oliver Martin. Der 54-jährige war mehr als 20 Jahre unternehmerisch als Ingenieur tätig und ist das, was man einen klassischen Polit-Quereinsteiger nennt. Im Gespräch mit Ludwigsburg24 erklärt der Ludwigsburger, dass er sich trotzdem bei der kommenden Bundestagswahl Chancen ausrechnet und daher kämpft und nichts unversucht lassen möchte.

Ludwigsburg24: Herr Martin, Sie sind als Ingenieur und Unternehmer sehr spät in die Politik als Quereinsteiger eingetaucht. Was ist passiert?

Oliver Martin: Ich habe über zwanzig Jahre lang sechzig und mehr Stunden pro Woche in meinem Ingenieurbüro gearbeitet, um es aufzubauen. Daneben habe ich mich um meine Tochter gekümmert. Für andere Dinge ist dabei keine Zeit mehr geblieben.
Inzwischen habe ich einen großen Teil meiner Firma verkauft und habe damit wieder die Freiräume, etwas Neues anzugehen. Jetzt bin ich mit ganzem Herzen und voller Kraft Bundestagskandidat und strebe über die Erststimme das Direktmandat im Wahlkreis Ludwigsburg an.

 

Ludwigsburg24: Sie sind sicherlich mit eigenen Vorstellungen und Erwartungen in die lokale Welt der Politik eingestiegen. Wie sieht die tatsächliche Realität aus? Bitte erzählen Sie.

Oliver Martin: Ich bin ein Macher, wie die meisten kleinen und mittelständischen Unternehmer. Ich habe Freude daran, wenn Dinge vorangehen wenn Dinge besser werden. Das ist auch meine große Motivation, warum ich in die Bundespolitik einsteigen möchte. Es wird zu lange geredet und zu viel gezaudert. Es braucht mehr Mut, mehr unternehmerische Kompetenz und mehr „Macher“ – mehr Menschen, die sich trauen, Entscheidungen zu treffen und dafür gerade zu stehen.

 

Ludwigsburg24: Bitte skizzieren Sie kurz die Schwerpunkte Ihrer Agenda.

Oliver Martin: Auf der einen Seite möchte ich die Politik in Berlin und die Menschen im Wahlkreis viel näher zusammenbringen als es in den letzten Jahrzehnten der Fall war. Ich möchte eine Brücke schlagen und die Themen aus dem Wahlkreis nach Berlin mitnehmen und dort voranbringen.
Auf der anderen Seite müssen wir endlich aus dem „Reparaturbetrieb“ raus, bei dem wir immer nur das aktuell größte Problem in den Griff zu bekommen versuchen. Wir müssen endlich wieder „vor die Welle kommen“, den Blick nach vorne richten und wieder damit beginnen, die Zukunft unseres Landes AKTIV zu gestalten. Das gilt für den Klimaschutz, die Bildung unserer Kinder, die Digitalisierung und den nachhaltigen Umbau unserer Wirtschaft gleichermaßen. Dafür möchte ich mich mit meiner technischen Kompetenz als Ingenieur, mit meiner Erfahrung als Unternehmer und mit ganzer Kraft einsetzen.

 

Ludwigsburg24: Welches dieser Themen steht bei Ihnen an oberster Stelle und aus welchem Grund?

Oliver Martin: Es ist nicht ein einzelnes Thema, sondern es sind drei Themen die eng ineinander greifen. Ich möchte jeden Tag daran arbeiten, den Umbau unserer Wirtschaft und den dringend notwendigen Klimaschutz in Einklang zu bringen. Dazu benötigen wir gute Ideen und Innovationen.
Und wir brauchen dafür top ausgebildete und motivierte Menschen in unserem Land. Deshalb sind Investitionen in die Bildung der Grundstein für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Nirgendwo ist das Geld besser angelegt als in einer Verbesserung der Schul- und Ausbildung unserer Kinder und nichts ist sozialer. – Denn ein nach seinen Interessen und Fähigkeiten ausgebildeter junger Mensch wird damit in die Lage versetzt, seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen und kann somit sein Leben weitestgehend selbstbestimmt und nach den eigenen Wünschen gestalten.

 

Ludwigsburg24: Wie bewerten Sie als Polit-Neuling die Atmosphäre bei Ihren Wahlkampfauftritten und insgesamt?

Oliver Martin: Die Menschen kommen freundlich und meist sehr offen auf mich zu, was mich sehr freut.
Viele wollen einfach den Menschen Oliver Martin kennen lernen, einen persönlichen Eindruck von mir gewinnen. Ich spüre, dass Vertrauen eine große Rolle spielt. Daneben werde ich auch konkret zu einzelnen Themen befragt und wie ich persönlich dazu stehe. Ich spüre eine Atmosphäre des Wechsels. Die Menschen wollen eine neue Politik und suchen danach, wem sie dafür Ihr Vertrauen schenken können.

 

Ludwigsburg24: Stichwort – „Zerstörung und Verunglimpfung von Wahlplakaten“ Was geht da Ihnen durch den Kopf, wenn Sie vor Ihrem eigenen Plakat stehen und das lesen? Wird es einem da nicht mulmig?

Oliver Martin: Ich bin grundsätzlich kein ängstlicher Mensch, deshalb wird es mir nicht so schnell mulmig.
Aber ich spüre eine gewisse Enttäuschung in mir. Ich finde es sehr schade, dass die politische Auseinandersetzung nicht mit Worten und Argumenten stattfindet, dass die Verunglimpfungen anonym sind und ich mich nicht dagegen wehren oder mit diesen Menschen konstruktiv auseinandersetzen kann.

 

Ludwigsburg24: Bei den letzten Bundestagswahlen 2017 holte die CDU das Direktmandat in Ludwigsburg. Wie schätzen Sie persönlich die aktuelle Situation. Wird es wieder ein Durchlauf der Christdemokraten geben oder erwarten Sie Überraschungen?

Oliver Martin: Wenn man den aktuellen Bundestrend über die Ergebnisse der letzten Bundestagswahlen legt, so dürften CDU, SPD und Grüne in Ludwigsburg aktuell bei jeweils 21% bis 23% liegen. Die FDP etwas dahinter, um die 18%.
Wenn ich berücksichtige, dass in unserem Land eine Wechselstimmung herrscht und die Zahl der Stammwähler weiter gesunken ist, dann glaube ich, dass alle vier Direktkandidaten eine reelle Chance haben, das Direktmandat über die ERSTSTIMME zu gewinnen. Für mich ist die Erststimme das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler in den Kandidaten und die Zweitstimme das Vertrauen in die Partei. Und deshalb rede ich jeden Tag auf meinen Infoständen mit den Menschen im Wahlkreis um ihr Vertrauen zu gewinnen.

 

Ludwigsburg24: Einigen Umfragen zufolge liegt die FDP bundesweit zwischen 10 und 13 %. Rechnen Sie mit einer Regierungsbeteiligung Ihrer Partei?

Oliver Martin: Nie gab es mehr mögliche Konstellationen für Koalitionen als bei dieser Wahl. Die FDP wird nach Aussagen der Parteispitze nur in eine Regierung eintreten, wenn wesentliche Forderungen der FDP aus dem Wahlprogramm durchzusetzen sind. Deshalb wage ich hier keine weitergehende Prognose.

 

Ludwigsburg24: Worauf freuen Sie sich am meisten nach der Wahl?

Oliver Martin: Am meisten würde ich mich darüber freuen, wenn mir die Menschen das Vertrauen schenken und mich „als ihren“ Wahlkreisabgeordneten nach Berlin entsenden würden. Ich bin mir sicher, dass mir der engagierte Einsatz für meine Heimat Ludwigsburg aber auch für unser Land insgesamt sehr viel Freude bereiten würde.

 

Herr Martin, wir danken Ihnen für das Gespräch!

 

Tödlicher Verkehrsunfall im Kreis Ludwigsburg

Auf der Kreisstraße 1682 zwischen Vaihingen an der Enz-Horrheim und -Kleinglattbach ereignete sich am Montag kurz nach 19.00 Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall.

Ein 43 Jahre alter Motorradfahrer war vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit in Richtung Kleinglattbach unterwegs und verlor in einer langgezogenen Linkskurve die Kontrolle über seine Suzuki. In der Folge kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Anschließend schleuderte er zurück auf die Straße, auf der er mehrere Meter entlang rutschte. Der 43-Jährige wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Während der Unfallaufnahme musste die K 1682 bis gegen 21.25 Uhr gesperrt werden. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls im Einsatz. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.500 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Stadt Ludwigsburg vergibt Bürgermedaille an Persönlichkeiten

Bereits im vergangenen Jahr hatte der Gemeinderat beschlossen, die Bürgermedaille 2020 an drei verdiente Persönlichkeiten der Stadt zu verleihen: Dr. Eckart Bohn erhält die Auszeichnung für sein herausragendes soziales Engagement. Verdienste erworben hat sich Klaus Hoffmann durch seinen Einsatz zugunsten der Stadtgeschichte und der barocken Baukultur. Auf eine bemerkenswerte Lebensleistung kann Roland Kromer in der Sportpädagogik und im Vereinssport zurückblicken. Coronabedingt konnte der entsprechende Festakt seither leider nicht stattfindet – aber am vergangenen Freitag (10. September) war es endlich soweit: Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht, Erste Bürgermeisterin Renate Schmetz und Bürgermeisterin Andrea Schwarz verliehen die Ludwigsburger Bürgermedaillen an die drei Geehrten.

Dr. Eckart Bohn hätte auch in der Wirtschaft Karriere machen können. Doch das ehrenamtliche Engagement empfand er stets als großen Gewinn. Das Thema Wohnen beschäftigte ihn nicht nur in seiner Zeit im Gemeinderat. Auch als Vorstand des Mieterbunds in Ludwigsburg, den er zusammen mit sechs anderen Mitstreitern vor drei Jahrzehnten gegründet hatte, kennt er die Probleme von Mieterinnen und Mietern hautnah. 5000 Gespräche führt der Verein an insgesamt sechs Beratungsstellen mit Betroffenen. Eckart Bohn kämpft um bezahlbaren Wohnraum.

Sein ehrenamtliches Engagement war und ist bis heute geprägt durch sein soziales Bewusstsein. Über 40 Jahre hat sich Eckart Bohn in der Stadt in zahlreichen Vereinen und auf vielfältige Weise ehrenamtlich engagiert: darunter waren der Bürgerverein Oststadt, der Bürgerverein Untere Stadt, der Musikverein Oßweil. Zudem war er Mitglied im Beirat der Ludwigsburger Tafel. Als Kommunalpolitiker gehörte Eckart Bohn mehr als 30 Jahre dem Gemeinderat an. Er führte viele Jahre die SPD-Fraktion als Vorsitzender. Aktiv war er auch als Mitglied im Kreistag des Landkreises Ludwigsburg.

Ehrenamtliches Engagement auch im Ruhestand

Während seiner beruflichen Tätigkeit im Landesarbeitsamt trieb Bohn den Aufbau von Behindertenwerkstätten voran und plante deren Finanzierung. Als Chef der Sozialplanung beim Kommunalverband für Jugend und Soziales war er verantwortlich für den Aufbau von Wohnstätten für Menschen mit Behinderung und Pflegeheimen für Senioren. Auch in seinem Ruhestand engagiert er sich im Ehrenamt. Sein Engagement wurde mehrfach ausgezeichnet, genannt seien 2009 die goldene Ehrennadel des Deutschen Mieterbundes sowie 2017 das Bundesverdienstkreuz am Bande.

In dankbarer Würdigung seines herausragenden Engagements für soziale Fragen sowie seines Einsatzes für benachteiligte Menschen und bezahlbaren Wohnraum beschloss der Gemeinderat, Eckart Bohn die Bürgermedaille 2020 zu verleihen.

Klaus Hoffmann wurde am 9. Juli 1935 in Tangermünde bei Stendal, Kreis Magdeburg, geboren. 1948 kam er in den Westen Deutschlands. Man konnte über den Wald „rüberspazieren“ schrieb er in seiner Erzählung „Epitaph“. Viele seiner Gedichte, Erzählungen und Romane handeln von seiner „neuen“ Heimat in und um Ludwigsburg.

Für Erhalt des Städtischen Museums

Als Stimmen laut wurden, das Städtische Museum abzuschaffen, sammelte Hoffmann Unterschriften zu dessen Erhalt. So kam es zur Gründung des Vereins „Freunde des Städtischen Museums“. Letztendlich trug dies zur Neugestaltung des Museums bei.

2006 erhielt Hoffmann für seine zahlreichen Lesungen, Broschüren und Veröffentlichungen die Kulturehrung der Stadt Ludwigsburg. 2015 wurde Klaus Hoffmann die Ludwigsburg-Medaille überreicht.

In dankbarer Würdigung seines herausragenden Engagements für die Stadtgeschichte und den Erhalt der barocken Baukultur in Ludwigsburg beschloss der Gemeinderat, Klaus Hoffmann die Bürgermedaille 2020 zu verleihen.

Roland Kromer wurde am 17. März 1941 in Ludwigsburg geboren. Er studierte an der Pädagogischen Hochschule (PH) Ludwigsburg-Stuttgart. Seine berufliche Laufbahn begann er als Ausbildungslehrer für PH-Studierende. Seine Berufung galt von Anfang an der Pädagogik und dem Laufsport. Kromer selbst lief 100 Meter in 10,6 Sekunden und war mehrfacher Landesmeister.

Sein ehrenamtliches Engagement im SKV Eglosheim begann mit der Suche nach Lauf-Talenten sowie deren Unterstützung und Förderung. Als ehrenamtlicher Bundestrainer (1981 bis 1994) des württembergischen und deutschen Leichtathletikverbandes wurde der Name Kromer bald bundesweit ein Begriff.

Zahlreiche Impulse für den Sport

Roland Kromer war nicht nur dem Spitzensport verbunden. Durch den „Lauftreff Ludwigsburg“ brachte er Bürgerinnen und Bürgern die Lust am Laufen bei. Für den Sport setzte Kromer in Ludwigsburg viele Impulse. Das reicht vom Trimm-dich-Pfad und vom größten Lauftreff im Kreisgebiet über den Schulsport und dessen Verbindung zum Vereinssport bis hin zum Ludwigsburger Modell der hauptamtlichen Jugendtrainer. Sein ehrenamtliches Engagement war und ist geprägt durch Pädagogik und Sport.

Roland Kromer war ein praxisbezogener Sportpädagoge mit einem tiefen theoretischen Hintergrundwissen. Im ehrenamtlichen Bereich war er daher ein viel gefragter Referent bei landes- und bundesweiten Kongressen. Der Sport war und ist sein Leben, in seinen Ehrenämtern waren Fairness und Ausdauer stabile Disziplinen.

Viele Auszeichnungen würdigen seinen ehrenamtlichen Einsatz, zwei seien genannt: 1991 Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg, 2001 Bundesverdienstkreuz am Bande.

Verfechter der Vereinsidee und der Jugendförderung

1971 griff die Politik nach dem jungen, engagierten Trainer. 43 Jahre wirkte Roland Kromer an Entscheidungen in den Gremien des Gemeinderats in Ludwigsburg mit. Die Politik kannte ihn als beherzten Verfechter der Vereinsidee und der Jugendförderung. Beides ist für Kromer untrennbar verbunden. Dabei war er keineswegs der einseitige Lobbyist, sondern immer offen für andere gangbare Wege. Stets betonte Roland Kromer, dass er alles mit Freude tat und nie mit dem Gefühl sich aufzuopfern.

In dankbarer Würdigung seiner Lebensleistung im Bereich der Sportpädagogik und Talentförderung für seine Heimatstadt Ludwigsburg beschloss der Gemeinderat, Roland Kromer die Bürgermedaille 2020 zu verleihen.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

 

Warum Rentner weiter arbeiten

 Im Job auch im Rentenalter – dieser Trend ist unverkennbar. Während 2005 noch 3,3 Prozent der über 64-Jährigen arbeiteten, waren es 2019 bereits 7,8 Prozent. Doch liegt das an zu wenig Geld? So zumindest lautet eine häufig vorgebrachte These. Doch die greift bei genauer Betrachtung zu kurz. Eine Auswertung des Sozioökonomischen Panels (SOEP) durch das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) beleuchtet nun, inwiefern Rentner durch ihre finanziellen Nöte zurück in die Arbeit gezwungen werden.

43 Prozent der erwerbstätigen Rentner sind zwischen 63 und 68 Jahre alt, über die Hälfte von ihnen lebt in einem Paar-Haushalt. Sie sind überwiegend männlich. 37 Prozent von ihnen sind hochqualifiziert, haben also einen Fachschul-, Meister- oder akademischen Abschluss. Bei den Nichterwerbstätigen liegt dieser Anteil nur bei 27 Prozent.

Das mittlere monatliche Nettoäquivalenz-Einkommen, also das nach einzelnen Haushaltsmitgliedern gewichtete Pro-Kopf-Einkommen eines arbeitenden Rentners, liegt bei 2.000 Euro, das eines Rentners ohne Arbeit bei rund 1.670 Euro. Jeder zweite erwerbstätige Rentner verdient 450 Euro brutto oder weniger, der Durchschnitt liegt bei rund 1.600 Euro.

Würde die These stimmen, dass Rentner arbeiten gehen, um ihre existenziellen Nöte zu überwinden, müsste deren Rente besonders niedrig sein. Die Auswertung der Daten zeigt allerdings, dass es in der Rentenhöhe keinen Unterschied zwischen arbeitenden und nicht arbeitenden Rentnern gibt.

Andere Untersuchungen haben zudem gezeigt, dass finanzielle Motive eher eine untergeordnete Rolle spielen: “In Befragungen konnte man bereits feststellen, dass der Spaß an Arbeit und der Kontakt zu anderen Menschen wichtiger sind als zusätzliches Geld”, sagt IW-Studienautor Holger Schäfer. “Das Bild des armen Rentners, der aus Not in die Arbeit getrieben wird, kann jedenfalls nicht bestätigt werden.”

Rudolf Huber / glp

Neue Typklassen: Gewinner und Verlierer

Von kostenbewussten Autofahren wird dieser Termin regelmäßig argwöhnisch betrachtet: Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat wieder die neuen Typklassen für rund 30.000 Automodelle bekanntgegeben. Tesla-Fahrer dürfen sich darüber freuen, für Besitzer eines Opel Corsa wird die Kfz-Versicherung dagegen im nächsten Jahr teurer. Unterm Strich wird die Autoversicherung durch die neuen Einstufungen bis zu 30 Prozent teurer oder günstiger, so aktuelle Berechnungen des Vergleichsportals Verivox.

Beim Model 3 von Tesla, das letztes Jahr noch zu den Verlierern zählte, beläuft sich die Ersparnis in der Modellrechnung dank des um 23 Prozent günstigeren Vollkaskoschutzes auf 316 Euro pro Jahr. Sogar um 30 Prozent sinken die Versicherungsbeiträge für einen Suzuki Jimny. Der Offroader wurde in der Vollkasko gleich um sechs Typklassen heruntergestuft.

Wer einen Opel Corsa F 1.2 fährt, muss dagegen laut Verivox im kommenden Jahr mit höheren Versicherungsbeiträgen rechnen. Der kleine Rüsselsheimer wurde in der Haftpflichtversicherung gleich um vier Typklassen hochgestuft. Laut Modellrechnung steigen die Versicherungskosten dadurch um 29 Prozent. Insgesamt gibt es in der Haftpflichtversicherung 16 Typklassen.

Auch für den Mitsubishi Outlander 2.4 AWD Hybrid wird 2022 die Kfz-Versicherung teurer. Das SUV wurde in allen Versicherungsarten hochgestuft – in der Haftpflicht um eine, in der Teilkasko um drei und in der Vollkasko um zwei Typklassen. Die Vollkasko-Prämie erhöht sich dadurch um 25 Prozent. In der Modellrechnung für einen Alleinfahrer mit Schadenfreiheitsklasse 5 belaufen sich die Mehrkosten auf 262 Euro.

“Grundlage für die Typklasseneinstufung ist die Schadenbilanz der einzelnen Automodelle. Fahrzeuge, die häufiger in Unfälle verwickelt sind und hohe Reparaturkosten verursachen, werden höher eingestuft als Autos mit weniger Schäden”, so Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. Bei neuen Automodellen lässt sich das Schadenrisiko nur schätzen. Darum kommt es in den ersten Jahren nach Markteinführung häufiger zu großen Sprüngen bei der Typklassen-Einstufung als bei älteren Fahrzeugmodellen.

“Die Versicherer berücksichtigen die neuen Typklassen bei der Berechnung der Prämien fürs kommende Jahr”, sagt Wolfgang Schütz. “Wenn sich durch die Neueinstufung der Beitrag erhöht, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht.” Der Preisanstieg nach einer Hochstufung ist nicht bei allen Versicherern gleich hoch. Schon aus diesem Grund lohnt sich ein Beitragsvergleich. Günstige Tarife mit guten Leistungen sind im Schnitt rund 25 Prozent günstiger als Tarife im mittleren Preissegment.

Rudolf Huber / glp

Wie nötig ist ein Tempolimit?

Bundeseinheitliches Tempolimit – ja oder nein? Das ist eine der wichtigsten verkehrspolitischen Fragen im Vorfeld der Bundestagswahl. Doch wie ist eigentlich der aktuelle Ist-Zustand? Data- und Verkehrsexperten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) haben Echtzeit-Daten von Autobahnabschnitten ohne Tempolimit ausgewertet.

Das Ergebnis überrascht. Denn tatsächlich fahren rund 77 Prozent der Autofahrer auch auf Abschnitten ohne Tempolimit langsamer als 130 km/h. Weitere zwölf Prozent fahren zwischen 130 und 140 km/h und weniger als zwei Prozent sind mit mehr als 160 km/h unterwegs – zumindest im Westen der Republik.

Für die Studie haben die IW-Wissenschaftler über einen Zeitraum von rund vier Monaten Daten von Autobahnzählstellen an Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbegrenzung in Nordrhein-Westfalen ausgewertet. Dabei wurden rund 1,2 Milliarden Fahrten auf 1.762 Fahrstreifen erfasst. Inwieweit sich die Daten bundesweit übernehmen lassen, lassen die Autoren offen.

Erwartungsgemäß sind die meisten Autofahrer zwischen 15 und 18 Uhr unterwegs, in dieser Zeit fährt kaum jemand schnell: Gerade einmal rund ein Prozent der Fahrer ist flotter als 160 km/h. Ab 19 Uhr steigt der Anteil der Schnellfahrer deutlich, bleibt aber insgesamt klein: Zwischen 22 und 4 Uhr fahren nur vier Prozent 160 km/h oder schneller. Das IW: “Die Zahlen zeigen, dass sich selbst bei freier Fahrt und nachts nur eine Minderheit mit maximalen Geschwindigkeiten wohlfühlt.”

Das Hauptargument für Tempolimits war über lange Zeit die Unfallgefahr. Allerdings sind die Autobahnen heute die sichersten Straßen in Deutschland. Von 2.719 Verkehrstoten im Jahr 2020 starben 317 Menschen auf der Autobahn, allerdings wird etwa jeder dritte Kilometer auf der Autobahn gefahren. Auch den CO2-Ausstoß dürfte das Tempolimit nicht entscheidend senken: Selbst bei einheitlichem Tempo 130 würden Modellen zufolge maximal zwei Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Dabei plant die Bundesregierung, bis 2030 im Verkehr an die 80 Millionen Tonnen einzusparen.

“Die öffentlichen Erwartungen an ein Tempolimit sind nach 50 Jahren Debatte deutlich überzogen”, sagt IW-Verkehrsökonom Thomas Puls.

Rudolf Huber / glp

Homeoffice unter Cyber-Beschuss

Die Corona-Krise und das Abstandsgebot haben dem Homeoffice eine Blütezeit beschert. Doch jetzt lauern neue Gefahren. Sie kommen aus dem Netz. Durch das langfristig vermehrte Arbeiten von zu Hause sei davon auszugehen, dass sich Kriminelle immer wieder neuer Taktiken bedienen und sich Maschen für Cyberangriffe einfallen lassen, warnen IT-Experten des Versicherers ARAG.

Sie geben daher Tipps, wie man sich vor diesen Angriffen nicht nur zu Hause, sondern auch am Arbeitsplatz schützen kann. Grundsätzlich sollte man, egal ob im Büro oder zu Hause, seinen Arbeitsplatz immer vor einem unbefugten Zugriff schützen.

Verlässt man den Arbeitsplatz, sperrt man den Bildschirm am besten mit der Tastenkombination Windows(-Taste) + L. Mit sensiblen Informationen wie vertraulichen Dokumenten oder Passwörtern gilt es gewissenhaft umzugehen. Sie sollten sicher vor Dritten aufbewahrt werden. Nicht mehr benötigte Dokumente sollten zu Hause oder bei der Arbeit entsorgt werden. Absolutes Muss: ein sicheres Passwort.

Da IT-Experten fast täglich neue Schwachstellen finden empfiehlt es sich, Heimnetzgeräte wie beispielsweise Router, Repeater und “Smart-Devices” mit den vom Hersteller bereitgestellten Firmware-Updates aktuell zu halten. Der Standard-WLAN-Schlüssel des Routers sollte geändert werden und aus mindestens 20 Zeichen bestehen. Um einen unautorisierten Zugriff zu vermeiden, raten die IT-Experten, das Passwort des Routers ebenfalls nach der Passwortrichtlinie neu festzulegen.

Die Sicherheit wird ebenfalls verbessert, wenn die Geräte in einem sicheren, abgeschotteten Netzwerk betrieben werden. Damit auch Gäste das Netzwerk bedenkenlos mitnutzen können, kann auf dem Router ein Gastzugang eingerichtet werden.

Der heimische Router sollte darüber hinaus einen Verbindungsaufbau von unautorisierten Geräten nicht automatisiert erlauben. Denn mit dem Wi-Fi Protected Setup (WPS) werden schnell drahtlose Netzwerkverbindung zwischen zwei Geräten hergestellt – beispielsweise kann per Knopfdruck das Smartphone an einem WLAN-Router angemeldet werden. Damit keine potenziellen Eindringlinge unbemerkt eine Verbindung mit dem Heimnetzwerk herstellen, sollte man das WPS am besten ausschalten.

Für erkannte Sicherheitslücken beim Smartphone gibt es regelmäßig Updates vom Anbieter. Wird eines angeboten, sollte die Durchführung zeitnah nach der Veröffentlichung erfolgen. Nicht vertrauenswürdige App-Quellen und damit womöglich Schadsoftware lassen sich vermeiden, wenn keine Apps außerhalb des vorgesehenen App-Stores installiert werden.

Verdächtige E-Mails, sogenannte Phishing-Mails, kann man am besten erkennen, wenn man sie auf Merkmale wie Absender, Betreff, drängender Inhalt, unsaubere Formatierung und Rechtschreibfehler überprüft. Auch kann man verschiedene Sicherheitseinstellungen vornehmen, damit eigene Aktivitäten nicht von Dritten zu Werbezwecken genutzt werden. Die ARAG Experten raten, die Verknüpfung von E-Mail-Inhalten zu Webseiten durch die Deaktivierung der HTML-Funktion (Hypertext Markup Language) zu verhindern und sich dadurch nur die einfache Textnachricht anzeigen zu lassen.

Updates zu ignorieren könnte auch beim eigenen privaten Rechner fatal sein. Es empfiehlt sich auch hier eine zeitnahe Installation, um allgemein erkannte Sicherheitslücken zu schließen. Mit einer mit einem Passwort verschlüsselten Festplatte haben es Angreifer schwerer auf die Daten zuzugreifen. Damit die Daten des Rechners vor Verlust oder Totalschaden geschützt sind empfehlen die IT-Experten, regelmäßig ein Backup auf einem externen Datenträger, der vom Rechner getrennt aufbewahrt werden sollte.

Lars Wallerang / glp

Helfen gibt dem Leben Sinn

Für den gebrechlichen Nachbarn den Rasen mähen, ein Paket mit Geschenken für bedürftige Kinder schnüren oder einfach jemandem die Tür aufhalten: Wer anderen hilft, aktiviert die gleichen Hirnareale des Belohnungssystems wie beim Essen oder Sex. “Zu helfen zählt zu den Dingen, die dem Leben überhaupt erst Sinn geben”, so der britische Anthropologe Dr. Oliver Scott Curry.

Für Curry, der seit mehr als 20 Jahren die Gründe und Auswirkungen von Hilfsbereitschaft untersucht, sind Gesundheit, Glück und Helfen eng miteinander verknüpft. Völlig frei von egoistischen Motiven muss Hilfsbereitschaft deshalb nicht sein. Jedes bisschen zählt, wird mit Glücksgefühlen belohnt und macht die Welt tatsächlich ein Stückchen besser, zitiert ihn das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Dabei erzielen keineswegs nur große Heldentaten positive Effekte. Wirkungsvoll sind schon ganz kleine, alltägliche Gesten. Dass viele kleine Akte der Hilfsbereitschaft die Gesellschaft tragen, wird gerade in Krisen wie der Corona-Pandemie deutlich. In einer Umfrage des Zukunftsforschers Dr. Horst Opaschowski gaben jüngst 86 Prozent der Befragten an, zuletzt hilfsbereiter geworden zu sein.

Übrigens: Es ist nie früh und selten zu spät, ein fürsorglicher Mensch zu werden. Erster Schritt: Sich bewusst zu machen, womit man anderen etwas Gutes tun kann. Und zwar indem man die Perspektive wechselt und sich in das Gegenüber und seine Situation hineinversetzt.

Manchmal motivieren auch andere Menschen zum Helfen. Denn Helfen steckt an, fand Anthropologe Curry in mehreren Studien heraus: “Wird man Zeuge, wie eine andere Person selbstlos handelt, weckt dies ein heimliches Bedürfnis, genauso zu handeln.” Dies steigere die eigene Hilfsbereitschaft spürbar.

Rudolf Huber  glp

Besserer Grippe-Schutz für Senioren

Die Grippesaison 2021/2022 könnte heftig ausfallen. Die beiden wichtigsten Gründe dafür: Durch die Corona-Lockerungen kommt es erstens wieder zu mehr Begegnungen. Zweitens kamen die Menschen in der vergangenen Saison mit weniger Viren in Kontakt, so dass das Immunsystem kaum trainiert wurde. “Menschen ab 60 Jahren, Schwangere sowie diejenigen, die aufgrund einer chronischen Erkrankung ein erhöhtes Risiko haben sich anzustecken und einen schweren Verlauf zu erleiden, sollten möglichst für Oktober-November einen Termin für die Grippe-Schutzimpfung mit ihrem Haus- oder Facharzt vereinbaren”, rät der Pharmakonzern Sanofi.

Da die Wirksamkeit einer Impfung gegen Influenza bei älteren Erwachsenen geringer sein kann, sind für Menschen ab 60 Jahren Hochdosis-Grippe-Impfstoffe entwickelt worden, die einen besseren Schutz vor einer Grippe-Infektion und möglichen Komplikationen bieten können als standarddosierte Grippe-Impfstoffe. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher allen Personen ab 60 Jahren einen Hochdosis-Grippe-Impfstoff.

In der Grippesaison 2018/19 war rund die Hälfte der Patienten, die aufgrund einer Grippe-Erkrankung stationär behandelt werden mussten, älter als 60 Jahre. In dieser Altersgruppe kam es häufiger zu schweren Verläufen bis hin zu Todesfällen. Mit dem Alter sinkt die Abwehrfähigkeit des Körpers, Gebrechlichkeit und Grunderkrankungen nehmen zu. Deshalb haben Grippeviren ein leichteres Spiel als bei jüngeren Menschen. Ältere Menschen vor der Grippe und ihren schwerwiegenden Folgen zu schützen, ist daher besonders wichtig.

“Ob erhöhtes Risiko oder nicht, eine Grippe sollte niemand unterschätzen”, sagen die Experten. “Erwachsene haben unmittelbar nach der Infektion ein höheres Risiko, einen Schlaganfall bzw. Herzinfarkt zu erleiden.” Bereits bestehende Grunderkrankungen könnten sich verschlimmern und schwerer, sogar lebensbedrohlich, verlaufen; darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenentzündungen, chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD, sowie Stoffwechselerkrankungen, insbesondere Diabetes mellitus.

Wer gegen Covid19 geimpft worden ist, senke damit nicht sein Risiko, an der Grippe zu erkranken. Nur wer den Impfschutz gegen beide Erkrankungen wahrnehme, beuge einer Erkrankung mit diesen schweren Atemwegserkrankungen vor. Die Grippe-Impfung ist für jeden kostenlos, für den sie empfohlen wird, und kann – im Abstand von mindestens 14 Tagen, wie es die Stiko derzeit empfiehlt – auch vor oder nach einer Covid19-Schutzimpfung erfolgen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt jedenfalls eine Impfquote von 75 Prozent unter Erwachsenen ab 60 Jahren.

Lars Wallerang / glp

 

So sehen die Corona-Zahlen am Montag aus

Am Montag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 663 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 14 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 91.

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 13.09.2021, 16 Uhr insgesamt 204 COVID-19-Fälle in Baden- Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 89 invasiv beatmet. Am vergangenen Freitag waren es noch 171 Intensivpatienten, von denen 82 beatmet wurden.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,2.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 547.913 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.549 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 91 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 18,9 (Vergangenen Freitag: 18,7) / 100.000 Einwohner, gegenüber 203,8 / 100.000 Einwohner (Vergangenen Freitag: 208) für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Montag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Screenshot: Landratsamt LB

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Montag bei 87,9 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 95,3. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 13.09.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 31 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg  bleibt unverändert bei mindestens 521. Rund 27.896 (+91) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt LB

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 13.09.)

Affalterbach ( 192 | 0 )
Asperg ( 780 | 0 )
Benningen am Neckar ( 274 | 0 )
Besigheim ( 714 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.709 | 1 )
Bönnigheim ( 585 | 0 )
Ditzingen ( 1.320 | 1 )
Eberdingen ( 328 | 1 )
Erdmannhausen ( 206 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 656 | 2 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 285 | 0 )
Gerlingen ( 779 | 0 )
Großbottwar ( 379 | 0 )
Hemmingen ( 359 | 0 )
Hessigheim ( 71 | 0 )
Ingersheim ( 299 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 396 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 958 | 0 )
Kornwestheim ( 2.150 | 1 )
Löchgau ( 310 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.338 | 13 )
Marbach am Neckar ( 784 | 2 )
Markgröningen ( 823 | 0 )
Möglingen ( 766 | 1 )
Mundelsheim ( 142 | 0 )
Murr ( 291 | 1 )
Oberriexingen ( 132 | 0 )
Oberstenfeld ( 410 | 0 )
Pleidelsheim ( 342 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.364 | 7 )
Sachsenheim ( 1.128 | 3 )
Schwieberdingen ( 537 | 1 )
Sersheim ( 332 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 521 | 2 )
Tamm ( 470 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.577 | 3 )
Walheim ( 154 | 0 )

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