Evakuierung in Ludwigsburg: Unbekannter Anrufer löst großen Polizeieinsatz aus

Nachdem sich am Montagnachmittag bei der Telefonzentrale des Polizeipräsidiums Ludwigsburg eine bislang unbekannte Person im Zuge eines Telefongesprächs verdächtig äußerte, kam es gegen 15.20 Uhr zu einem größeren Polizeieinsatz in der Mundelsheimer Straße in Eglosheim.

Ein Gebäude, in dem sich mehrere Arztpraxen, ein Polizeiposten, sowie eine Wohnung befinden, musste geräumt werden. Die Peter-Eichert-Straße und die Mundelsheimer Straße wurden durch Polizeibeamte abgesperrt. Das Gebäude wurde im Anschluss von Beamten durchsucht. Hierbei wurde auch ein Polizeihund eingesetzt, da die Äußerung des Anrufers den Verdacht erweckte, es könne sich ein Sprengkörper im Gebäude befinden. Die Polizei stellte jedoch nichts Verdächtiges fest.

Gegen 16.45 Uhr war der Einsatz beendet und die Personen konnten in das Gebäude zurückkehren. Die Ermittlungen zum Anrufer dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gewerkschaft warnt: 13.500 Menschen im Landkreis trotz Vollzeitjob von Altersarmut bedroht

Ein Leben lang arbeiten – und trotzdem reicht die Rente nicht: Im Landkreis Ludwigsburg sind rund 13.500 Vollzeitbeschäftigte selbst nach 45 Arbeitsjahren im Rentenalter von Armut bedroht. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Rentenversicherung. Demnach verdienen 9,5 Prozent aller Beschäftigten, die im Kreis Ludwigsburg in Vollzeit arbeiten, weniger als 2.050 Euro brutto im Monat. Rein rechnerisch müssten sie sogar mehr als 45 Jahre lang arbeiten, um auf eine Rente oberhalb der Grundsicherungsschwelle von aktuell 835 Euro zu kommen, heißt es in der Mitteilung der Gewerkschaft.

„Altersarmut ist kein Schreckensszenario in der Zukunft, sondern für viele Menschen längst Realität. Die Rente derer, die zum Beispiel jahrzehntelang in einer Bäckerei oder Gaststätten gearbeitet haben, reicht schon heute oft nicht aus. Rentenkürzungen oder Forderungen über ein späteres Eintrittsalter sind der falsche Weg. Stattdessen muss die Politik die gesetzliche Rente stärken“, so Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart, mit Blick auf die aktuelle Debatte rund um die Alterssicherung. Das Rentenniveau, also die durchschnittliche Rente nach 45 Beitragsjahren bei mittlerem Verdienst, dürfe nicht weiter absinken.

Seit dem Jahr 2000 sei das Rentenniveau bereits von rund 53 Prozent auf aktuell 48 Prozent abgesenkt worden. „Konkret bedeutet das, dass Geringverdiener mit einem Einkommen von weniger als 2.050 Euro brutto im Monat statt 42 nun fast 46 Jahre lang arbeiten müssen, um überhaupt noch die Grundsicherungsschwelle im Alter zu erreichen. Aber vier Jahre länger an der Bäckereitheke, in der Lebensmittelfabrik oder im Schlachthof am Band zu stehen, ist vielen Beschäftigten gesundheitlich gar nicht möglich. Jede Anhebung des Renteneintrittsalters ist somit faktisch eine Rentenkürzung“, unterstreicht Zacher. Die nächste Bundesregierung müsse das derzeitige Rentenniveau stabilisieren und perspektivisch anheben, um einen weiteren Anstieg der Altersarmut zu verhindern. Die von Wirtschaftsverbänden geforderte „Rente mit 70“ sei der falsche Weg – und ein „Schlag ins Gesicht der Menschen, die körperlich arbeiten und schon bis 67 nicht durchhalten können“, so die NGG.

Nach Angaben Gewerkschaft, die sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit bezieht, verdienen in Baden- Württemberg aktuell rund 31.700 von insgesamt 60.100 Vollzeitbeschäftigten im Gastgewerbe weniger als 60 Prozent des bundesweit mittleren Monatseinkommens von 3.427 Euro. „Hier darf es niemanden überraschen, dass während der Corona-Krise so viele Köche und Hotelangestellte ihre Branche verlassen haben“, sagt Zacher.

Die NGG verweist darauf, dass die neu eingeführte Grundrente für Betroffene zwar zu höheren Bezügen führen könne. Allerdings seien die Hürden mit erforderlichen 33 Beitragsjahren zu hoch und der Zuschlag falle oft gering aus. „Die mögliche Einkommensanrechnung, etwa des Lebenspartners, lässt die Beträge weiter schrumpfen. Damit bekommen viele Menschen keinen oder nur einen geringen Zuschlag. Die Grundrente muss daher ebenfalls weiterentwickelt werden“, unterstreicht Zacher.

Redaktioneller Hinweis: Der Berechnung der potentiell von Altersarmut betroffenen Beschäftigten liegt die Definition „relativer Armut“ zugrunde. Laut OECD und Statistischem Bundesamt gilt als armutsgefährdet, wer inklusive staatlicher Transferleistungen über weniger als 60 Prozent des mittleren Nettoeinkommens der Gesamtbevölkerung verfügt.

red

Vorfall auf Ludwigsburger Akademiehof: Zwei Jugendliche von 22-Jährigen sexuell belästigt

Ein alkoholisierter 22-Jähriger soll am Freitag gegen 22:00 Uhr auf dem Akademiehof in Ludwigsburg zwei junge Frauen im Alter von 16 und 18 Jahren sexuell belästigt und eine weitere junge Frau im Alter von 16 Jahren geschlagen haben. Der Akademiehof war zur Tatzeit gut besucht.

Dem bisherigen Ermittlungsstand nach hätte der junge Mann die 18-Jährige unsittlich berührt, so dass die beiden 16-jährigen Mädchen der 18-Jährigen zu Hilfe kamen. Dabei soll der 22-Jährige eine der Helferinnen ebenfalls unsittlich berührt und der anderen 16-Jährigen mit der Faust gegen den Oberkörper geschlagen haben.

Alle Beteiligten waren deutlich alkoholisiert, ein Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen wies sogar einen Wert von knapp 2,5 Promille aus. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Friedenstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende Oktober zwischen der Steinbeisstraße und der Daimlerstraße eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Heilbronner Straße
Durch die Betoninstandsetzung einer Stützwand wird eine Spur lokal von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt.

Hohenzollernstraße
Hier ist die Fahrspur stadtauswärts im Bereich der Baustelle temporär gesperrt.

Kornbeckstraße
Zwischen der Kornbeckstraße 5 und der Max-Holland-Straße bestehen voraussichtlich bis Anfang Oktober halbseitige Sperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Oktober eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen der Gottlob-Molt-Straße und der Asperger Straße, es gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Norden.

Mathildenstraße
Hier besteht eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten. Der Bauabschnitt 1 dauert voraussichtlich bis Mitte September.

Mörikestraße (Daimlerstraße in Möglingen) /Kreuzung Wöhlerstraße
Hier besteht eine Vollsperrung bis voraussichtlich Mitte September (Erstellung eines Kreisverkehrs in der Daimlerstraße (Möglingen) sowie Asphaltarbeiten in Richtung Wöhlerstraße und Mörikestraße).

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Reichenberger Straße
Zwischen der Reichenberger Straße 14 und der Brünner Straße besteht bis voraussichtlich Mitte September eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/ Fernwärmeleitungen.

Reuteallee
Zwischen Rosenackerweg und Westlicher Parkweg besteht bis Anfang Oktober eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schorndorfer Straße
Zwischen der Schorndorfer Straße 79 und der Neckarstraße steht für den Verkehr jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung zur Verfügung bis voraussichtlich bis Ende Oktober.

Solitudebrücke
Wegen Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke ist die gesamte Südseite gesperrt. Eine Umleitung erfolgt im Zuge der Straßenbaumaßnahmen Keplerstraße/Friedrichstraße.

Untere Gasse
Hier besteht zwischen der Bäckergasse und der Keltergasse voraussichtlich bis Ende September eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Vischerstraße
Zwischen der Friedrich-Ebert-Straße und der Hindenburgstraße besteht bis Ende September eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten wegen Verlegung von Gas-/Wasser-/Fernwärmeleitungen.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Weiglestraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende November eine Vollsperrung im Bauabschnitt 1 zwischen der Weiglestraße 10 und der Naststraße.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden. Es besteht eine halbseitige Sperrung der Straße Beim Bierkeller. Die Liebigstraße ist auf Höhe der Straße Beim Bierkeller voll gesperrt. Eine Umleitung für die Betriebe Scania und Wacker-Neuson über L1140 und Westrandstraße Süd ist ausgeschildert.

Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) und Westausgang Bahnhof
Hier kommt es zu geringen lokalen Einschränkungen im Fußgängerverkehr.

Zipfelbachsammler (Poppenweiler)
Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten in geschlossener Bauweise kommt es zu geringen Behinderungen auf den Wirtschaftswegen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen weitestgehend außerhalb der Bebauung im Zipfelbachtal. Auf Höhe der Hochberger Straße 85 kommt es für einen Arbeitstag zu einer halbseitigen Fahrbahnsperrung.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

24-Jährige greift auf dem Rathausplatz Polizist an und was sonst noch am Wochenende los war

Ludwigsburg: Polizist bei Anzeigenaufnahme auf Rathausplatz angegriffen

Eine 24-Jährige sprach am Samstag gegen 01:45 Uhr Polizeibeamte auf dem Rathausplatz in Ludwigsburg an und erstattete dabei eine Anzeige wegen Körperverletzung. Fünf Minuten zuvor soll ihr 28-jähriger Lebensgefährte sie geschlagen und getreten haben. Als einer der die Anzeige aufnehmenden Polizisten die junge Frau nach möglichen Verletzungen befragte, reagierte die 24-Jährige aggressiv und hob mehrfach den Mittelfinger ins Gesicht des Beamten. Als sie unvermittelt mit der flachen Hand auf die Brust des Polizisten schlug und ihn nach hinten stieß, brachten die Beamten sie zu Boden und fesselten sie mit Handschließen. Die junge Frau, die augenscheinlich unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen Rauschmitteln stand, versuchte sich hiergegen zu wehren und beleidigte die Einsatzkräfte. Sie wurde für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf das Ludwigsburger Polizeirevier gebracht und konnte die Dienststelle am Samstagmorgen wieder verlassen.

 

Kornwestheim: Verkehrsunfall mit einer Leichtverletzten

Von der Villeneuvestraße wollte ein 52 Jahre alter Fahrer eines Audi A4 am Samstagabend in die Westrandstraße einbiegen. Hierbei missachtete er gegen 18:25 Uhr die Vorfahrt eines 55-Jährigen, der die Westrandstraße mit seinem VW Polo in Richtung Heinkelstraße befuhr und einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Der Polo wurde dabei nach links abgewiesen und kollidierte im weiteren Verlauf noch mit einem Verkehrszeichen. Die 16 Jahre alte Beifahrerin im VW zog sich durch den Zusammenstoß leichte Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf insgesamt etwa 9.500 Euro.

 

Ludwigsburg: Alkoholisierter BMW-Fahrer leistet Widerstand bei Kontrolle

Nachdem ein 25-jähriger BMW-Fahrer am Sonntag gegen 04:50 Uhr aufgrund seiner Fahrweise einer Streifenwagenbesatzung auf der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg aufgefallen war, kontrollierten die Beamten den Mann in der Friedrich-Ebert-Straße und nahmen dabei deutlichen Alkoholgeruch wahr. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert von knapp über einem Promille. Als die Polizisten dem 25-Jährigen erklärten, dass man jetzt mit ihm zur Blutentnahme fahren würde, leistete er Widerstand, so dass er letztlich zu Boden gebracht und mit Handschließen gefesselt werden musste. Im Anschluss daran musste er sich einer Blutentnahme im Polizeigewahrsam unterziehen und die Beamten beschlagnahmten seinen Führerschein.

 

Bönnigheim: Reifen zerstochen

Ein bislang unbekannter Täter zerstach vermutlich mit einem Messer oder spitzen Gegenstand zwischen Samstag, 21:30 Uhr und Sonntag, 12:00 Uhr alle vier Reifen an einem in der Gustav-Werner-Straße in Bönnigheim abgestellten Fiat. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro. Zeugen werden gebeten sich unter Tel. 07142 405 0 mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen in Verbindung zu setzen.

 

Hessigheim: Scheune aufgebrochen und Bierkisten entwendet

In der Gemmrigheimer Straße hebelten bislang unbekannte Täter in der Nacht auf Samstag die Türe einer Scheune auf. Aus der Scheune entwendeten sie anschließend zwei von mehreren dort gelagerten Bierkisten. Der an der Türe angerichtete Sachschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Rufnummer 07142 405-0 entgegen.

 

Freiberg am Neckar: Unfallflucht in der Ruitstraße

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte in der Zeit zwischen Freitag, 18:30 Uhr und Samstag, 14:15 Uhr einen in der Ruitstraße geparkten Mercedes Vito vermutlich beim Ein- oder Ausparken und entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. An dem Mercedes entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Rufnummer 07144 900-0 entgegen.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht in der Leonberger Straße

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Sonntag zwischen 15:00 Uhr und 17:30 Uhr einen in der Leonberger Straße in Ludwigsburg geparkten Mercedes und verursachte dabei einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Zeugen können sich unter Tel. 07141 18 5353 an das Polizeirevier Ludwigsburg wenden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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So sehen die Corona-Zahlen am Sonntag aus

Die Lage in Baden-Württemberg: Am Sonntag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 503 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 2 weitere COVID-19-Todesfälle. Vor genau einer Woche waren es 662 Neuinfektionen und ein Todesfall. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz sinkt leicht und liegt bei 91,8.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Sonntag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Screenshot: Landratsamt LB

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Sonntag bei 95,3 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 98,6. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 12.09.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 4 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg  bleibt unverändert bei mindestens 521. Rund 27.805 (+111) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt LB

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 12.09.)

Affalterbach ( 192 | 0 )
Asperg ( 780 | 0 )
Benningen am Neckar ( 274 | 0 )
Besigheim ( 714 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.708 | 0 )
Bönnigheim ( 585 | 1 )
Ditzingen ( 1.319 | 0 )
Eberdingen ( 327 | 0 )
Erdmannhausen ( 206 | 0 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 654 | 0 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 285 | 0 )
Gerlingen ( 779 | 0 )
Großbottwar ( 379 | 0 )
Hemmingen ( 359 | 0 )
Hessigheim ( 71 | 0 )
Ingersheim ( 299 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 396 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 958 | 0 )
Kornwestheim ( 2.149 | 0 )
Löchgau ( 310 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.325 | 0 )
Marbach am Neckar ( 782 | 0 )
Markgröningen ( 823 | 0 )
Möglingen ( 765 | 0 )
Mundelsheim ( 142 | 0 )
Murr ( 290 | 0 )
Oberriexingen ( 132 | 0 )
Oberstenfeld ( 410 | 0 )
Pleidelsheim ( 342 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.357 | 1 )
Sachsenheim ( 1.125 | 1 )
Schwieberdingen ( 536 | 0 )
Sersheim ( 332 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 519 | 0 )
Tamm ( 470 | -1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.574 | 1 )
Walheim ( 154 | 0 )

red

OB Knecht: Stadt muss sich um sozialen Zusammenhalt kümmern – Strategiepapier vorgestellt

Von Uwe Roth

Frisch aus dem Urlaub hat Oberbürgermeister Matthias Knecht am Donnerstag mit viel Schwung das erste Pressegespräch nach der Sommerpause gestartet. Gleich am Anfang macht er deutlich, „dass die Pandemie noch nicht außen vor ist“. Zugleich bekräftigt er, dass nun wieder die Zeit gekommen sei, nicht nur Corona-Krisenmanagement zu betreiben, sondern sich um die drängenden Zukunftsaufgaben für die Stadt zu kümmern. Eine solche dringende Aufgabe ergibt sich für ihn aus der Pandemie: Trotz zunehmender Lockerungen reagierten Menschen mit wachsender Verständnislosigkeit auf verbleibende oder veränderte Regeln. Bis in Familien hinein beobachtet er „tiefe Zerwürfnisse“, wenn übers Impfen, 3 G/2G oder das Maskentragen gesprochen werde. Im tiefsten Lockdown sei die Stimmung insgesamt entspannter gewesen als aktuell, stellt er fest. Tiefe Risse gingen durch die Gesellschaft und gefährden diese sogar. Den sozialen Zusammenhalt zu stärken, Risse zu kitten, ist nach seiner Auffassung auch eine Aufgabe der Stadt.

Knecht sieht für die nächsten Jahre fünf Schwerpunktthemen, auf die sich die Verwaltung neben der Tagesarbeit konzentrieren werde. Eines davon ist die Förderung des sozialen Zusammenhalts. Unterpunkte sind für ihn bürgerschaftliches Engagement, Ausgleich von Benachteiligung, sozialer Frieden und die Arbeit der Vereine. Die weiteren vier Punkte sind eine umweltverträgliche Mobilität, eine klimaneutrale Stadt, Schaffen bezahlbaren Wohnraums insbesondere für Familien und die Bildungsgerechtigkeit. Das heißt, breite Bildungsangebote zu schaffen. Die Digitalisierung und eine lernende Verwaltung definiert Knecht als Querschnittsaufgaben. Das Erreichen der 100 000 Einwohner-Grenze gehöre dagegen nicht zu seinen Zielen, versichert er. Auch viele Bürger wollten das weitere Wachstum der Bevölkerung nicht. Die Infrastruktur sei an ihre Grenzen gelangt.

Diese Aufgaben in den kommenden Jahren zu erfüllen, sieht der OB im Spannungsfeld mit dem Auftrag, „spätestens ab 2024 fünf Millionen Euro jährlich zu sparen“. Das stelle die Verwaltung vor die Herausforderung, unangenehme Wahrheiten zu verkünden und „deutlich zu sagen, was künftig nicht mehr geht“. Eines stehe jetzt schon fest: Es werde nicht in jedes Klassenzimmer ein Luftfilter installiert werden. Dies sei weder überall sinnvoll noch in einem normalen Rahmen bezahlbar. „Ich investiere lieber in Bildung als in technische Geräte.“

Für freiwillige Aufgaben werde weniger Geld aus dem Haushalt zur Verfügung stehen. Zu den freiwilligen Aufgaben einer Kommune zählen Ausgaben für Kultur, Sport oder die Wirtschaftsförderung. Das aber sind genau die Bereiche, aus denen hohe Erwartungen an die Stadt gestellt werden. Da müssen viele Gespräche geführt werden, um Proteste klein zu halten, weiß der Oberbürgermeister.

Von Frühjahr kommenden Jahres an sollen diese in sogenannten Zukunftswerkstätten geführt werden. Die Stadt werde dazu gezielt Personen aus der Wirtschaft, Vereinen und sonstigen Organisationen einladen. Aber auch interessierte Bürger und Bürgerinnen dürften daran teilnehmen. Knecht verspricht, dass es ein Dialog auf Augenhöhe sein werde. „Die Stadt wird den Bürgern nicht erklären, wie Stadt funktioniert.“ Die Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat bezeichnet Knecht „als sehr konstruktiv“. Er widerspricht der Kritik, dass die Verwaltung manchmal zu wenig selbstbewusst in den Gremien auftritt und dort Vieles zerredet werde.

Einsparpotenzial sieht der Rathauschef auch in einer engeren Zusammenarbeit mit der Nachbarstadt Kornwestheim. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim zeigten erfolgreich, wie das geht. Die beiden Feuerwehren könnten Spezialfahrzeuge, die teuer, aber selten im Einsatz sind, gemeinsam anschaffen. Das alles seien erste Überlegungen, betont er. Pläne gäbe es dazu nicht.

Elterntaxi? Ja – aber nur mit dem Rad!

Das neue Schuljahr steht vor der Tür und viele Eltern fragen sich: Wie kommt mein Kind sicher zur Schule? Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) Baden-Württemberg ruft Eltern dazu auf, das Auto stehen zu lassen und gibt Tipps für einen stressfreien und sicheren Schulweg auf dem Rad.

Wenn in Baden-Württemberg am Montag der Schulbetrieb wieder anläuft, geht es vor vielen Schulgebäuden morgens zu wie bei der Rushhour im innerstädtischen Straßenverkehr: Viele Eltern bringen ihren Nachwuchs mit dem Auto zur Schule – weil sie denken, dass es der sicherste Weg ist. Doch die an den Schulen haltenden Autokolonnen gefährden die Verkehrssicherheit der Kinder. Der ADFC Baden-Württemberg ruft Eltern dazu auf, das Auto stehen zu lassen und ihre Kinder lieber mit dem Rad zur Schule zu bringen, beziehungsweise sie dazu ermutigen, mit dem Fahrrad zu fahren.

Radschulwegepläne umsetzen!

Die Vorteile des Radfahrens liegen auf der Hand: „Es macht Spaß, ist gesund und fördert Koordination und Konzentration“, sagt ADFC-Landesvorsitzende Gudrun Zühlke. Unübersichtliche Kreuzungen, schmale oder fehlende Radwege und lange Wartezeiten an der Ampel machen aber Schulwege in vielen Städten zum Spießrutenlauf. Deswegen gilt es, einen sicheren Weg per Rad zu suchen. Einige weiterführende Schulen in Baden-Württemberg haben zum Teil mit der Unterstützung des ADFC sogenannte Radschulwegpläne entwickelt, in denen die sichersten Wege eingezeichnet sind. „Es lohnt sich, zunächst bei der jeweiligen Schule nachzufragen, ob es solche Pläne gibt“, rät Zühlke. Sie begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, Radschulwegpläne zur Pflicht zu machen. „Doch Radschulwegpläne müssen nicht nur erstellt werden, die Kommunen müssen auch schnellstens die Gefahrenstellen beseitigen. Unsere Kinder brauchen sichere Schulwege!“, so die Landesvorsitzende.

Tipps für den Schulweg mit dem Rad

Der ADFC empfiehlt Eltern, gemeinsam mit den Kindern gefährliche Stellen auf dem Schulweg zu identifizieren und zu besprechen, wie man mit ihnen umgeht. „Es ist wichtig, dass Eltern anfangs mit ihren Kindern zur Schule radeln und den Weg immer wieder gemeinsam üben“, so Zühlke. Ein Schulkind soll lernen, sich sicher im Verkehr zu bewegen und Gefahren richtig einzuschätzen. Eltern von Grundschüler*innen, die noch nicht selbst fahren können, empfiehlt der ADFC ein Lastenrad als Taxi. Wichtig ist es, immer die sicherste und nie die kürzesten Route zu wählen: „Am besten ist ein möglichst autoarmer Schulweg mit wenigen Kreuzungen, Einfahrten und Überquerungen.“ Dabei sollte man das Kind auch mal vorneweg fahren lassen, um zu sehen, ob es ohne Anweisungen an den richtigen Stellen bremst und anhält. Wenn das einige Male sicher funktioniert, kann man sie den Schulweg allein fahren lassen.
Die absoluten Basics für ein verkehrssicheres Fahrrad sind einwandfreie Bremsen, eine funktionierende Beleuchtung sowie Reflektoren. Sie müssen regelmäßig gecheckt werden. Das Fahrrad des Kindes sollte außerdem so eingestellt sein, dass es jederzeit bequem mit beiden Füßen auf den Boden kommt. Bis acht Jahre müssen Kinder auf dem Gehweg fahren, zwischen acht und zehn Jahren dürfen sie wählen, ob Straße oder Gehweg.

Mitradeln! Kidical Mass-Aktionswochenende am 18.+19.9.2021

Doch ohne eine entsprechende und sichere Radinfrastruktur steigen nicht mehr Kinder aufs Rad. Daher unterstützt der ADFC die Forderungen des Aktionsbündnisses Kidical Mass nach sicheren und durchgängigen Schulradwegenetzen und Tempo 30 innerorts. Bürgermeister*innen und Verkehrspolitiker*innen sollen die Bedürfnisse der nächsten Generation im Verkehr endlich ernst nehmen: „Wir brauchen endlich kindertaugliche Straßen im ganzen Land!“, so Zühlke. Der Fahrrad-Club ruft dazu auf, bei einer der bunten Fahrraddemos im Rahmen des bundesweiten Kidical Mass-Aktionswochenendes am 18.und 19. September 2021 mitzuradeln!

Kidical Mass-Aktionswochenende am 18.+19.9.2021:
Infos und Abfahrtsorte: www.kinderaufsrad.org

Was in Ludwigsburg und im Landkreis alles los war

Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Tatverdächtige nach Einbruch in Untersuchungshaft

Den bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nach kommen drei Männer im Alter von 25, 28 und 37 Jahren als Tatverdächtige für einen Einbruch am Donnerstag gegen 01:15 Uhr in Herrenberg in Frage.

Begonnen hatte das Ganze mit dem Anruf eines Zeugen, der der Polizei mitteilte, dass er gerade im Adelheidweg eine schwer verletzte Person aufgefunden habe. Vor Ort trafen die Polizisten auf den 37-Jährigen, der sich am Knöchel verletzt hatte und nicht mehr laufen konnte. Im Zuge der weiteren polizeilichen Einsatzmaßnahmen, bei denen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, konnte in unmittelbarer Nähe ein Einbruch zugeordnet werden. Der 37-Jährige hatte sich offensichtlich bei der Flucht aus dem Gebäude verletzt. Im Bereich eines angrenzenden Feldes nahmen Polizeibeamte den 28-jährigen Tatverdächtigen, der noch das mutmaßliche Diebesgut mit sich führte, fest. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich auch ein Tatverdacht gegen einen 25-Jährigen.

Kriminalbeamte führten den 37-Jährigen und den 28-Jährigen noch am Donnerstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Böblingen vor, der die von der Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragten Haftbefehle gegen die beiden rumänischen Staatsangehörigen in Vollzug setzte. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Ludwigsburg-Poppenweiler: Falsche Polizeibeamte erbeuten mehrere tausend Euro

Trickbetrüger schlugen am Montag, 06. September, in Poppenweiler mit der bekannten Masche “Falscher Polizeibeamter” zu. Gegen 10:00 Uhr meldete sich ein vermeintlicher Kriminalpolizist bei einem Senior und teilte mit, es gäbe Probleme mit dessen EC-Karte. Daraufhin wurde der Mann aufgefordert die Karte in ein Kuvert zu packen und seine PIN-Nummer zu übermitteln. Am Nachmittag desselben Tages übergab der Senior die EC-Karte persönlich an einen Abholer. Bei einem weiteren Anruf wurde dem Mann gesagt, er solle nicht die Polizei kontaktieren, da sein Telefon abgehört werde. In der Folge kam es zu mehreren Abbuchungen mit einem Gesamtschaden von mehreren tausend Euro. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen.

 

Schwieberdingen: Essen für den Hund auf dem Herd vergessen – Feuerwehr rückt an

Eine 68-Jährige hatte am Donnerstagabend gegen 19:00 Uhr in der Breslauer Straße in Schwieberdingen das für ihren Hund vorbereitete Essen auf dem Herd vergessen, so daß die Feuerwehren aus Schwieberdingen und Markgröningen, der Rettungsdienst und die Polizei ausrückten, weil der Rauchmelder Alarm gab. Während die Feuerwehr mit der Türöffnung begann, kam die Anwohnerin zurück und öffnete den Einsatzkräften die Wohnung. Die Feuerwehr betrat die verrauchte Wohnung und lüftete in Atemschutz die Räumlichkeiten. Es entstand augenscheinlich kein Schaden. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte vor Ort.

 

Korntal-Münchingen: Unbekannte zerstören Fußballtor

Der Stadtverwaltung Korntal-Münchingen entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro, als bislang unbekannte Täter zwischen Montag 12:00 Uhr und Freitag 10:00 Uhr ein Fußballtor zerstörten. Die Unbekannten drückten mit solcher Wucht gegen das auf dem Tartanplatz des Münchinger Sportgeländes in der Kornwestheimer Straße im Boden verankerte Aluminium-Rahmen-Tor, dass es auf beiden Seiten durchbrach und komplett unbrauchbar wurde. Der Polizeiposten Korntal-Münchingen, Tel. 0711 839902-0, hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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