Riskantes Überholen kostet Leben

277 Tote, 16.000 Verletzte: Ursache: riskante Überholmanöver im Jahr 2020. Oft waren dabei Fehleinschätzungen, Fahrlässigkeit und Leichtsinn im Spiel. Im Jahr 2020 starb knapp ein Drittel aller auf deutschen Landstraßen getöteten Menschen bei einem Unfall mit dem Gegenverkehr.

“Wer zum Überholen ansetzt, muss wissen: Überholen darf man nur, wenn während des gesamten Überholvorgangs jede Behinderung oder Gefährdung anderer sicher ausgeschlossen ist”, sagt Stefanie Ritter, Unfallforscherin bei Dekra. Überholende müssen zudem deutlich schneller fahren als die zu Überholenden, und sie dürfen ein bestehendes Tempolimit nicht überschreiten.

“Klar ist auch: Überholt werden darf nur dort, wo es erlaubt ist. Also nicht im Geltungsbereich von Überholverbotsschildern”, betont die Unfallforscherin. “Eine durchgezogene weiße Linie zwischen den Fahrstreifen darf nicht überfahren werden, auch nicht teilweise.” Ebenso ist das Überholen im Bereich von Fußgängerüberwegen und Zebrastreifen tabu.

Hinzu kommt: Wer sicher überholen will, braucht Talent als Multi-Tasker. “Bevor ich ausschere, muss ich nach hinten schauen und prüfen, ob nicht schon ein nachfolgendes Fahrzeug zum Überholen angesetzt und Vorrang hat”, erklärt Ritter. “Gleichzeitig muss ich die Strecke vor mir genau im Blick behalten: Ist sie frei von Gegenverkehr? Kann ich sie voll einsehen? Wie verhalten sich die zu Überholenden? Ist die freie Strecke zum Überholen lang genug? Außerdem darf ich nicht vergessen zu blinken.”

Unterschätzt wird oft, wie viel Strecke man zum Überholen braucht. “Vielen ist nicht bewusst, dass insgesamt ungefähr doppelt so viel Strecke benötigt wird wie für den reinen Überholvorgang”, erklärt Ritter. “Man muss sich klarmachen, dass Gegenverkehr jederzeit möglich ist, dass Sicherheitsabstände einzuhalten sind und dass auf Landstraßen ein Tempolimit von 100 km/h gilt. Zum Überholen eines 60 km/h fahrenden Lkw braucht man dort von Überholbeginn an eine freie Strecke von knapp 600 Metern.”

Diese Tatsache und die hohen Fahrgeschwindigkeiten machen das Überholen auf Landstraßen so gefährlich. Riskante Überholmanöver sind hier die zweithäufigste Ursache von tödlichen Unfällen. “Schon beim geringsten Zweifel darf unter keinen Umständen überholt werden”, betont Ritter. “Das gilt ohne Ausnahme, wenn Kurven oder Kuppen die Sicht nehmen oder im Bereich von Kreuzungen und Einmündungen.” Auch vom “Kolonnenspringen” rät die Unfallforscherin dringend ab. “Damit bringt man nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr. Der geringe Zeitgewinn ist es nicht wert, sich auf lebensgefährliche Manöver einzulassen.”

Beim Wiedereinscheren muss zum überholten Fahrzeug genügend Abstand gehalten werden. Es darf nicht geschnitten oder zum Abbremsen genötigt werden. Für Fahrzeuge, die überholt werden, wiederum gilt: Sie dürfen während eines Überholvorgangs nicht beschleunigen und müssen einem Überholenden das Einscheren ermöglichen. Hier ist gegenseitige Rücksichtnahme gefragt.

Größte Vorsicht ist beim Überholen von landwirtschaftlichen Fahrzeugen geboten. Vor allem dann, wenn deren Blinkleuchten verschmutzt oder durch Arbeitsgeräte verdeckt und für den nachfolgenden Verkehr nicht erkennbar sind; ein Traktor könnte somit unangekündigt abbiegen. Und manchmal wird es durch überbreite oder beladene Fahrzeuge auf schmalen Straßen so eng, dass zum Überholen nicht genügend Sicherheitsabstand bleibt.

Und was gilt auf der Autobahn? “Vielen ist offenbar nicht bewusst, dass sie nach dem Überholen wieder auf die rechte Spur wechseln müssen, denn auch hier gilt das Rechtsfahrgebot”, sagt Ritter. Eine Faustregel besagt: Kann man bis zum nächsten Überholen auf der rechten Spur länger als 20 Sekunden fahren, muss man sie auch nutzen. Rechts zu überholen ist auf Autobahnen in der Regel untersagt. Ausnahmen gelten für Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen. Ebenso für Kolonnen bis Tempo 80 km/h, wenn es auf dem rechten Fahrstreifen maximal 20 km/h schneller vorangeht als links.

Lars Wallerang

Hautkrebs: Alarmstufe Weiß

Neben dem gefürchteten schwarzen Hautkrebs existiert eine weiße Variante. Ursache sind Langzeitfolgen allzu ausgiebiger Sonnenbäder oder eine Berufslaufbahn unter freiem Himmel. Da Vorstufen des Hellen Hautkrebses einer harmlosen Hautveränderung ähneln können, werden sie von Betroffenen in vielen Fällen erst spät erkannt.

Grund genug, unserer Haut, der Erkrankung sowie möglichen Warnzeichen zum jährlichen Tag des Hellen Hautkrebses am Montag, 13. September 2021, die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Mal tropisch heiß, mal kühl und stürmisch: Der Sommer hat sich in diesem Jahr vielerorts von seiner wechselhaften Seite gezeigt. Umso intensiver nutzten viele Heimaturlauber die kostbaren Tage, an denen die Sonne stundenlang vom blauen Himmel strahlte – und verbrachten ihre Freizeit auf dem Balkon, im Park oder im heimischen Schwimmbad.

Während ausgedehnte Sonnenbäder eine Wohltat für die Seele sind, können sie unserer Haut ernsthaften Schaden zufügen. Einige dieser negativen Folgen zeigen sich erst nach vielen Jahren oder sogar Jahrzehnten. Dazu zählt nicht nur der schwarze Hautkrebs, sondern auch die weniger bekannte weiße Variante.

Eine häufige Vorstufe des Hellen Hautkrebses sind aktinische Keratosen.

Patienten sind meist über 50 Jahre alt, denn bei der Entstehung der Erkrankung spielt die sogenannte Lebenszeitdosis an UV-Strahlung eine wichtige Rolle. Gefährdet sind somit vor allem Personen, die sich über viele Jahre hinweg in ihrem Job oder ihrer Freizeit ungeschützt starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt haben. Ein erhöhtes Risiko haben zudem Menschen mit heller Haut, die zu Sonnenbrand neigen.

Aktinische Keratosen sind nicht bösartig, können jedoch entarten. Werden sie früh erkannt, lassen sie sich gut behandeln. Nur selten ist dazu eine operative Entfernung nötig. So können die Stellen beispielsweise vereist oder mit einem Laser abgetragen werden. Ebenso möglich ist die Behandlung mit speziellen wirkstoffhaltigen Salben. Eine wirksame und nachhaltige Behandlung, die auch für großflächige Hautareale infrage kommt, ist zum Beispiel die Photodynamische Therapie mit Tageslicht (Tageslicht-PDT).

Bei dieser wird zunächst ein Medikament auf die Haut aufgetragen, durch das die geschädigten Zellen lichtempfindlich werden. Unter der Einwirkung von Tageslicht bilden sich in den betroffenen Arealen spezielle Sauerstoffmoleküle, die die kranken Zellen zerstören. Die abgestorbenen Zellen werden vom Körper abgebaut und die Haut regeneriert sich innerhalb kurzer Zeit.

Häufig werden aktinische Keratosen erst spät erkannt, denn sie werden von den Betroffenen meist als harmlose Hautirritationen abgetan. Aktinische Keratosen zeigen sich als raue, schuppige Hautstellen, die sich ähnlich wie Sandpapier anfühlen. Die Farbe variiert von hautfarben über gelblich bis hin zu rötlich. Betroffen sind meist Hautpartien, die häufig mit UV-Strahlen in Kontakt kommen – wie Stirn, Ohren, Wangen und Nasenrücken.

Bei derart auffälligen Hautstellen sollten Betroffene ihren Hautarzt um Rat fragen. Doch auch unabhängig von verdächtigen Symptomen empfehlen Experten, regelmäßig eine Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs wahrzunehmen. Ab einem Alter von 35 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre die Kosten, manche zahlen auch schon früher.

Vielleicht schenkt uns der Herbst in diesem Jahr noch ein paar sonnige Tage. Dann gilt: Der Haut zuliebe den Sonnenschutz nicht vergessen! Denn auch in der goldenen Jahreszeit können die warmen Strahlen der Sonne noch ordentlich Kraft haben.

Lars Wallerang

Versteckte Zucker-Fallen

Fettarm” klingt nach Nahrung für die schlanke Linie. Doch kann man sich da täuschen. Experten kennen das süße Geheimnis, das dahinter steckt. “Durch den geringen Fettgehalt bleibt man nicht lange satt”, sagt Daniela Krehl, Ernährungsberaterin von der Verbraucherzentrale Bayern, im Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber”.

Weil Fett außerdem ein Geschmacksträger ist, der bei fettarmen Produkten reduziert ist, muss der Hersteller den Gaumen mit anderen Zutaten zufriedenstellen. Beispielsweise mit Zucker: In einem als fettarm beworbenen Fruchtjoghurt können daher mehr als 30 Gramm Zucker stecken. Das treibt Insulin- und Zuckerspiegel hoch.

Kehl rät daher eher am Zucker zu sparen. Doch auch das Etikett “ohne Zuckerzusatz” führt oftmals in die Irre. Die Angabe ist erlaubt, wenn dem Produkt kein Zucker oder andere zuckrige Zutaten zugesetzt sind (etwa Honig, Apfelsaftkonzentrat). In Lebensmitteln “ohne Zuckerzusatz” kann aber von Natur aus viel Zucker stecken, etwa in Fruchtsäften oder Müslis mit Trockenfrüchten. Die Angabe “enthält von Natur aus Zucker” sollte auf dem Etikett stehen, ist aber nicht Pflicht.

“Ohne Zusatz von Süßungsmitteln” bedeutet: Im Produkt befinden sich weder Süßstoffe noch Zuckeraustauschstoffe. Trotzdem kann viel Zucker drin sein. “Auch alles, was mit -ose endet, ist nichts anderes als Zucker”, erklärt Dr. Astrid Tombek, Ernährungswissenschaftlerin am Diabetes Zentrum Mergentheim. Beispielsweise wie Dextrose oder Maltose.

Auch der Nutri-Score kann hilfreich sein, mit farblich unterlegten Buchstaben (A bis E) gibt er einen Hinweis darauf, ob das Produkt hinsichtlich der Nährwerte günstig oder eher ungünstig ist. Allerdings: Selbst wenn ein Produkt beim Nutri-Score ein gutes B erhalten hat, kann es trotzdem relativ zuckerlastig sein – daher sollte man immer auch die Nährwerttabelle prüfen.

Lars Wallerang

So sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag aus

Am Donnerstag gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 1.863 (Vortag: 2.318) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 2 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt nun bei 93,3 (Vortag: 92,7).

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 09.09.2021, 16 Uhr insgesamt 171 (Vortag: 174). COVID-19-Fälle in Baden- Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 83 (Vortag: 78) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,31 (Vortag: 2,04).

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 543.524 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.525 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 93,3 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 18 (Vortag: 17,6) / 100.000 Einwohner, gegenüber 207,5 / 100.000 Einwohner (Vortag: 209) für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Donnerstag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Screenshot: Landratsamt LB

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Donnerstag bei 94,3 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 88,3. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 09.09.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 104 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg  bleibt unverändert bei mindestens 521. Rund 27.591 (+56) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 09.09.)

Affalterbach ( 192 | 2 )
Asperg ( 779 | 4 )
Benningen am Neckar ( 273 | 1 )
Besigheim ( 712 | 1 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.687 | 5 )
Bönnigheim ( 581 | 1 )
Ditzingen ( 1.313 | 2 )
Eberdingen ( 324 | 0 )
Erdmannhausen ( 203 | 1 )
Erligheim ( 160 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 651 | 0 )
Freudental ( 172 | 0 )
Gemmrigheim ( 285 | 0 )
Gerlingen ( 776 | 2 )
Großbottwar ( 371 | 0 )
Hemmingen ( 359 | 2 )
Hessigheim ( 70 | 2 )
Ingersheim ( 298 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 396 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 953 | 6 )
Kornwestheim ( 2.134 | 18 )
Löchgau ( 310 | 1 )
Ludwigsburg ( 5.288 | 16 )
Marbach am Neckar ( 778 | 2 )
Markgröningen ( 822 | 5 )
Möglingen ( 764 | 0 )
Mundelsheim ( 142 | 0 )
Murr ( 286 | 0 )
Oberriexingen ( 132 | 0 )
Oberstenfeld ( 410 | 0 )
Pleidelsheim ( 339 | 1 )
Remseck am Neckar ( 1.343 | 5 )
Sachsenheim ( 1.119 | 9 )
Schwieberdingen ( 531 | 0 )
Sersheim ( 331 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 516 | 4 )
Tamm ( 466 | 5 )
Vaihingen an der Enz ( 1.571 | 4 )
Walheim ( 154 | 1 )

red

Gruppe Unbekannter zerrt 17-Jährigen in Bietigheim vom Fahrrad

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen ermittelt derzeit gegen noch unbekannte Täter, die am Mittwoch gegen 20.00 Uhr im Bürgergarten in Bietigheim-Bissingen einen 17 Jahre alten Jugendlichen attackierten.

Der Jugendliche radelte auf einem Fahrrad durch den Bürgergarten, als er unvermittelt von etwa zehn noch unbekannten Tätern angegriffen wurde. Diese zogen ihn von seinem Fahrrad und schlugen den 17-Jährigen, der glücklicherweise keine Verletzungen davontrug. Durch die Attacke wurden seine Smartwatch und sein Handy beschädigt. Die unbekannten, vermutlich ebenfalls jugendlichen Täter flohen letztlich in unbekannte Richtung.

Sie waren bekleidet mit Jogginghosen und T-Shirts. Eine Person konnte näher beschrieben werden. Der Jugendliche soll etwa 16-Jahre alt sein, ein weißes T-Shirt getragen und gegelte Haare haben. Die Polizei bittet weitere Zeugen, die Hinweise geben könne sich unter Tel. 07142 405-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Tourismus in Deutschland erholt sich langsam

WIESBADEN – Im Juli 2021 haben die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 48,2 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste gezählt. Das waren 6,0 % mehr Übernachtungen als im Juli 2020, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Donnerstag bekannt gibt.

Die Betriebe profitierten wie bereits im Juni 2021 davon, dass das Corona-bedingte Beherbergungsverbot für privatreisende Gäste ab Mai 2021 schrittweise aufgehoben worden war. Allerdings blieben die Übernachtungszahlen im Juli 2021 weiterhin unter dem Niveau des Vorkrisenjahres 2019. Im Vergleich zum Juli 2019 verbuchten die Beherbergungsbetriebe 18,0 % weniger Übernachtungen.

red

KIZ Ludwigsburg bieten Impfungen für Kinder und Jugendliche sowie Auffrischimpfungen an

LUDWIGSBURG. Auffrischimpfungen bieten die Kreisimpfzentren (KIZ) Ludwigsburg (Grönerstraße 33) seit 1. September an. Dabei handelt es sich in der Regel um die dritte Impfung nach zwei Impfungen (Grundimmunisierung) mit den Impfstoffen Bion- tech, Moderna oder AstraZeneca. Die Ausnahme bildet der Impfstoff Johnson, hier ist bereits nach einer Impfung eine Auffrischimpfung möglich. Außerdem werden Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren geimpft. Eine Impfung ist an jedem Wochentag zwischen 9 und 19 Uhr ohne Termin möglich. Das teilte das Landratsamt in Ludwigsburg am Mittwoch mit.

Voraussetzung für eine Auffrischimpfung ist, dass die Grundimmunisierung mindestens sechs Monate zurück liegt und zusätzlich eine der folgenden Voraussetzungen zutrifft:

Eine Impfung ist von Montag bis Sonntag von 9 bis 19 Uhr ohne Termin möglich, es kann allerdings zu kurzen Wartezeiten kommen. Termine können über die Homepage https://www.impfterminservice.de/impftermine oder telefonisch über die 116117 vereinbart werden.

Zum Ende der Sommerferien bieten die Impfzentren Ludwigsburg zusätzlich am 11. und 12. September ein Impfangebot für 12- bis 17-Jährige an. An diesem Wochenende können Kinder von 12 bis 15 Jahren in Begleitung ihrer Eltern ein Impfangebot erhalten. Ab 16 Jahren können die Jugendlichen eine Impfung ohne Begleitung der Eltern auf eigenen Wunsch bekommen. Die Impfung von Kindern und Jugendlichen ist außerhalb dieser Aktion auch jederzeit zu den oben angegebenen Zeiten möglich.

red

Schwelbrand im Ludwigsburger Forum löst Feuerwerheinsatz aus und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Schwelbrand im Forum

Im Rahmen von Handwerksarbeiten an einem Aufzugsschacht im Ludwigsburger Forum kam es am Dienstagnachmittag gegen 15:45 Uhr zu einem Schwelbrand. Eine Pressspanplatte im Bereich des Betriebsraumes hatte zu kokeln begonnen. Die Ludwigsburger Feuerwehr kam mit sechs Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort und führte die Löscharbeiten aus. Es entstand ein Sachschaden von etwa 250 Euro. Die Brandursache konnte nicht eindeutig geklärt werden. Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.

 

Steinheim an der Murr/ Murr: Rollerfahrer flüchtet mit zwei Beifahrern vor Streifenwagen

Am Dienstag begegnete ein 17-jähriger Rollerfahrer mit zwei Mitfahrern im Alter von 16 und 17 Jahren gegen 22:15 Uhr in der Maybachstraße in Steinheim an der Murr einer Streifenwagenbesatzung und flüchtete beim Anblick der Polizisten sofort zügig über eine dortige Brücke in Richtung der Felder bei Murr. Trotz mehrfacher Aufforderungen anzuhalten, setzte der Jugendliche seine Flucht fort. Die beiden Mitfahrer, die den Rollerfahrer bereits augenscheinlich mit Gesten zum Anhalten bewegen wollten, sprangen letztlich im Bereich der Steinäckerstraße und Pfarrgasse in Murr vom Roller und konnten einer Kontrolle unterzogen werden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen trafen Polizisten im Amselweg in Pleidelsheim den Roller und seinen Fahrer an. Der 17-Jährige führte eine fremde Fahrerlaubnis mit und hatte selber keinen Führerschein. Da der Verdacht einer technischen Veränderung am Roller bestand, beschlagnahmten die Beamten das Gefährt.

 

Gerlingen: 30.000 Euro Sachschaden bei LKW-Unfall

Etwa 30.000 Euro Sachschaden und zwei Leichtverletzte LKW-Fahrer ist die Bilanz eines Verkehrsunfalles auf der Bundesautobahn 81 (BAB81) zwischen der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach und dem Autobahndreieck Leonberg. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit gelang es einem 53-Jährigen nicht mehr, seinen LKW rechtzeitig anzuhalten, so dass sein Fahrzeug mit dem vorausfahrenden LKW eines 51-Jährigen kollidierte. Beide LKW-Fahrer wurden bei dem Zusammenprall leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte den 53-Jährigen in ein Krankenhaus. Beide LKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Die Autobahnmeisterei sicherte die Bergungsmaßnahmen ab und reinigte die Fahrbahn. Neben Rettungsdienst und Polizei war auch die Ditzinger Feuerwehr mit mehreren Einsatzkräften vor Ort.

 

Pleidelsheim: Rathaus beschädigt

Vermutlich in der Nacht zum Mittwoch trieben noch unbekannte Täter am Pleidelsheimer Rathaus ihr Unwesen. Die Unbekannten warfen Steine gegen Fenster des Gebäudes. Vier Fenster wurden hierbei beschädigt, aber keiner der Steine durchschlug das Glas komplett. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht abschließend fest. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar, Tel. 07144 900-0, zu melden.

 

Murr: Mokick-Fahrer übersehen

Als ein 33-jähriger Audi-Lenker am Dienstag gegen 14:15 Uhr von einem Grundstück in die Steinheimer Straße in Murr einfahren wollte, übersah er offensichtlich den 48-jährigen Fahrer eines Mokicks, so dass es in der Folge zur Kollision kam und der 48-Jährige über die Front des Audi geschleudert wurde. Bei der Kollision zog sich der 48-Jährige leichte Verletzungen zu und der Rettungsdienst brachte in für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus. Das Mokick war nach dem Zusammenprall nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden wurde insgesamt auf etwas mehr als 5.000 Euro beziffert.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Online-Banking: Noch ein Schub durch Corona

Online-Banking ist schon längst nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Spätestens durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen geschlossenen Bank-Filialen haben viele Verbraucher umgeschwenkt: Mittlerweile nutzen 86 Prozent der Deutschen Online-Banking. Dies zeigen Daten der aktuellen YouGov-Analyse “Bankkunden-Typen und ihre Online-Banking-Nutzung”.

Männer sind demnach unter den Nutzern etwas häufiger vertreten als Frauen (87 Prozent der Männer vs. 84 Prozent der Frauen). Der Altersvergleich zeigt, dass 35- bis 44-Jährige am häufigsten Online-Banking nutzen (90 Prozent), Befragte ab 55 Jahren am seltensten (83 Prozent).

Eine Zielgruppenanalyse anhand der sechs Typen der YouGov-Bankkunden-Typologie zeigt, dass die “Digitalen Finanzexperten” als tech-affines Segment Online-Banking am häufigsten nutzen (94 Prozent). Die “Argwöhnischen Offliner” und “Traditionellen Finanzexperten” haben eine geringe Digital-Affinität und treffen die Aussage, Online-Banking zu nutzen, am seltensten (jeweils 78 Prozent).

Unter allen Befragten, die Online-Banking nutzen, ist das Tätigen von Überweisungen jene Funktion, die am häufigsten angewandt wird: 82 Prozent haben angegeben, dies in den letzten 12 Monaten genutzt zu haben. Es folgt das Überprüfen des Kontostandes (80 Prozent). Am dritthäufigsten, aber weiter abgeschlagen, wird das Verwalten von Daueraufträgen genannt (48 Prozent).

Auf die verschiedenen Bankkunden-Typen heruntergebrochen zeigt sich hier, dass jene drei oben genannten Funktionen auch von allen sechs Segmenten jeweils am häufigsten genutzt werden. Differenzen ergeben sich eher bei risikofreudigeren oder erklärungsbedürftigeren Produkten: So kaufen bzw. verkaufen 32 Prozent der “Digitalen Finanzexperten”, die Online-Banking nutzen, Wertpapiere. Unter jenen “Argwöhnischen Offlinern” wiederum, die Online-Banking nutzen, sagen dies nur 2 Prozent.

Andreas Reiners / glp

Mütter leiden unter der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat vor allem bei Müttern Spuren hinterlassen. Sie litten während der Pandemie deutlich häufiger unter depressiven Verstimmungen als Väter und fühlten sich häufiger überfordert, wie eine Datenanalyse von rbb|24 basierend auf bundesweiten Erhebungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) ergab.

Während vor der Pandemie 29 Prozent der Mütter in Beziehung und 21 Prozent der alleinerziehenden Mütter angaben, sich manchmal oder häufiger niedergeschlagen und hoffnungslos zu fühlen, waren es in der Pandemie 64 Prozent der Mütter in Beziehungen und 74 Prozent der Single-Mütter. Zum Vergleich: Bei Vätern stieg der Anteil derjenigen mit depressiven Verstimmungen von 33 Prozent auf 48 Prozent.

Dass Mütter in der Pandemie deutlich mehr leiden, überrascht auf den ersten Blick.

Denn zugleich war die Mehrarbeit wie zum Beispiel durch Schul- und Kita-Schließungen vergleichsweise fair zwischen den Geschlechtern verteilt. Mütter mit Partner übernahmen im Schnitt etwa drei Stunden mehr Sorgearbeit und kümmerten sich um Kinder und den Haushalt. Väter mit Partnerin investierten in etwa zweieinhalb Stunden mehr an sogenannter Care-Arbeit.

Der entscheidende Punkt ist aber nach Meinung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, wie viel Care-Arbeit Mütter und Väter jeweils vor der Pandemie leisteten. Während Väter vor der Corona-Krise in etwa drei Stunden Care-Arbeit pro Tag übernahmen, waren es bei Frauen sechs bis sieben Stunden. Bei Müttern mit Partner erhöhte sich so die Sorgearbeit in der Pandemie von gut sieben auf mehr als zehn Stunden pro Tag. Dies führte nach Einschätzung der Sozialpsychologin Theresa Entringer vom DIW zu mehr Erschöpfung und Überforderung. “Wenn ich die achte, neunte oder zehnte Stunde den Haushalt schmeiße, ist das nicht dasselbe, wie wenn ich fünf bis sechs Stunden mithelfe statt zwei oder drei Stunden”, so Entringer.

Entringer fordert darum, das Psychotherapieangebot speziell für Frauen auszubauen. Entringer und andere Forscherinnen warnen zudem ausdrücklich davor, dass für die Schulen und Kitas im Herbst und Winter andere Lösungen als Homeschooling gefunden werden müssten als letztes Jahr. Sonst drohe einer ganzen Generation von Müttern der Burnout.

Andreas Reiners / glp

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