Zucker-Ersatz? Lieber weniger süßen

Haushaltszucker ist nicht gesund, er gilt sogar als Mitverursacher von Krankheiten wie Karies, Übergewicht oder Diabetes. Verbraucher suchen daher gerne nach Alternativen wie Kokosblütenzucker, Agavendicksaft oder Stevia. Das Problem dabei: Zuckeralternativen liegen im Trend, sind aber kein sinnvoller Ersatz. Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) empfiehlt: lieber weniger süßen.

“Um aus den wenigen guten Nährstoffen einen positiven Nutzen für die Gesundheit zu ziehen, müssten Verbraucher diese Zuckeralternativen kiloweise verzehren”, sagt Carola Clausnitzer, Verbraucherberaterin für Lebensmittel und Ernährung bei der VZB.

Sie sind auch um ein Vielfaches teurer als gewöhnlicher Haushaltszucker, den Verbraucher bereits für 0,79 Euro pro Kilo kaufen können. Für Kokosblütenzucker, der häufig nur in Bio-Qualität angeboten wird, muss man mit einem Kilopreis von 14 bis 25 Euro rechnen. Bezogen auf die Klimabilanz schneiden die Zuckeralternativen ebenfalls schlechter ab: Viele von ihnen werden in technologisch aufwendigen Verfahren hergestellt oder haben lange Transportwege hinter sich, bevor sie in den heimischen Supermarkt- und Drogerieregalen ankommen.

Die Bandbreite von synthetisch hergestellten Süßungsmitteln wie beispielsweise Birkenzucker (Xylit), Erythrit und Steviolglycosid (Stevia) reicht von leicht kalorienreduzierten bis hin zu komplett kalorienfreien Produkten, die zwar keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel haben. Jedoch sind auch diese Produkte für die meisten Menschen keine gute Zucker-Alternative: Erythrit und Xylit sind 10- bis 40-mal so teuer wie die hinsichtlich der Süßkraft vergleichbare Menge Haushaltszucker. Zudem sind es keine “natürlichen” Süßstoffe. Für Diabetiker kann es aber durchaus in Frage kommen, normalen Zucker in Maßen durch Süßungsmittel zu ersetzen.

Rund 34 Kilogramm Zucker isst jeder Deutsche durchschnittlich pro Jahr. Das sind täglich circa 100 Gramm und damit viermal mehr als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt. Häufiger Zuckerkonsum – egal ob in Form von Haushaltszucker oder alternativen zuckerhaltigen Produkten – kann unter anderem zu Karies sowie Übergewicht führen.

Andreas Reiners / glp

Strompreise auf Rekordhoch: Vergleichen und sparen

Wer Preise vergleicht, kann sparen. Das gilt auch für Strom. Denn die Strompreise sind in Deutschland auf ein neues Rekordhoch geklettert. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox. Aktuell kostet eine Kilowattstunde Strom für private Haushalte durchschnittlich 30,4 Cent – so viel wie noch nie.

Verbraucher können den Preisanstieg bremsen, indem sie sich um günstigeren Strom kümmern. Zwar spüren auch alternative Stromanbieter den höheren Kostendruck, dennoch lohnt sich ein Preisvergleich. Wer noch nie den Anbieter gewechselt hat und das günstigste, verbraucherfreundliche Angebot wählt, spart mit einem Wechsel durchschnittlich 277 Euro pro Jahr ein.

“Der starke Strompreisanstieg der letzten 20 Jahre geht vor allem auf stetig steigende Steuern, Abgaben und Umlagen in diesem Zeitraum zurück”, sagt Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox. “Solange der Gesetzgeber hier nicht nachjustiert, werden Haushalte auch in Zukunft nicht nachhaltig beim Strom entlastet.”

Vor einem Jahr lagen die Kosten noch bei 28,75 Cent. Auf Jahressicht bedeutet das einen Anstieg von 5,7 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren hat der Strompreis um ein Viertel zugelegt, seit der Jahrtausendwende müssen Verbraucher mehr als das Doppelte für Strom aufwenden.

Hauptgrund für den aktuellen Strompreisanstieg sind allerdings nicht die staatlichen Umlagen und Abgaben, sondern die Entwicklung bei den Großhandelspreisen. Diese sind im Jahresverlauf deutlich angestiegen und derzeit so hoch wie zuletzt im März 2013. Während der mengengewichtete Durchschnittspreis an der Strombörse EEX im Januar 2021 noch bei 45,29 Euro je Megawattstunde lag, waren es im Juli schon 50,81 Euro. Damit sind die Kosten der Versorger seit Anfang des Jahres um 12 Prozent gestiegen.

Andreas Reiners / glp

Wie wichtig ist Versicherungsnehmern Nachhaltigkeit?

Der Klimawandel ist in vollem Gange und vielen Menschen ist Umweltschutz und Klima immer wichtiger. Doch wie wichtig ist es ihnen, ob auch ihre Versicherer nachhaltig und umweltbewusst handeln? Der digitale Versicherungsmanager Clark untersuchte dies gemeinsam mit dem Forschungsinstitut YouGov in einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage.

Die Ergebnisse der Studie zeigen: 52 Prozent der Befragten sind die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Versicherungen (eher) wichtig. Nur jeder Dritte gab an, es sei (eher) unwichtig, ob die Versicherer nachhaltig handeln und Regeln zum Umweltschutz beachten würden (32 Prozent). Allerdings gibt es hier einen signifikanten Unterschied zwischen den Geschlechtern: Während 56 Prozent der Frauen das Thema als wichtig erhalten, waren es bei den Männern nur 48 Prozent.

Wiederum 40 Prozent der männlichen Studienteilnehmern hielten dies für unwichtig. Im Vergleich waren es bei den weiblichen Befragten gerade mal 24 Prozent, die ein nachhaltiges Handeln der Versicherungsunternehmen als unwichtig einstufen.

Während sich die Menschheit in Form von Umwelthaftpflichtversicherungen, KFZ-Policen sowie Naturgefahrenversicherungen (Elementarschadenversicherung) vor den meisten Umwelteinwirkungen und -schäden schützen können, besitzt unser Planet hingegen keinen Versicherungsschutz. Und selbst wenn es diese Option gäbe, wäre die Mehrheit der Menschen hierzulande nicht bereit für diese Absicherung in die Tasche zu greifen.

Das fand Clark bereits in einer Umfrage Anfang des Jahres heraus: Nur 43 Prozent der Befragten wäre bereit mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie beispielsweise den Klimawandel oder Umweltverschmutzung zu versichern. Weitere 39 Prozent der Teilnehmer würden kein Geld für eine Versicherung des Planeten zahlen. In der Altersgruppe der über 55-Jährigen stimmte diese Aussage sogar fast jeder Zweite zu (49 Prozent). Jede dritte befragte Person (29 Prozent) wäre bereit, jährlich 1 bis 100 Euro für die Absicherung der Erde zu zahlen.

Andreas Reiners / glp

Tacho-Manipulation bleibt ein Problem

Die Zahl ist alarmierend: Wie die Polizei schätzt, wurde an jedem dritten in Deutschland verkauften Gebrauchtwagen der Tacho manipuliert. Noch alarmierender ist, dass sich bei vielen aktuellen Autos der Kilometerstand immer noch einfach und schnell manipulieren lässt. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des ADAC.

Dazu wurden stichprobenartig drei Autos mit einem frei erhältlichen Gerät manipuliert: ein Ford Kuga von 2019, ein Opel Grandland X von 2020 und ein Peugeot 208 von 2019. Der Kilometerstand konnte meist nach wenigen Minuten beliebig verfälscht werden. Bei zwei der drei untersuchten Autos reichte es, das Manipulations-Gerät an die Onboard-Diagnosebuchse anzustecken. Beim Opel musste das Gerät zusätzlich auch am Tacho fixiert werden. Für über 170 weitere Modelle ab 2019 gibt es ebenfalls passende Menüpunkte in den Manipulationsgeräten, wie der ADAC auf den frei zugänglichen Seiten der Gerätehersteller registriert hat.

Somit greift laut ADAC die geltende EU-Verordnung immer noch nicht, wonach der Kilometerstand systematisch im Auto geschützt werden muss. Das Gesetz gilt seit September 2017 für neue Fahrzeugmodelle und seit September 2018 für alle Neuwagen. Der Club fordert eine Ergänzung der Verordnung, in der eindeutig definiert ist, wie wirksam der Schutz sein muss und wie er überprüft wird. Zudem fordert der ADAC eine Kontrolle des Manipulationsschutzes durch eine neutrale Stelle, etwa durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI.

Die meisten Opfer sind private Gebrauchtwagenkäufer. Ihr Schaden geht oft über den überhöhten Kaufpreis hinaus, etwa wenn ein falscher Tachostand dem Besitzer vorgaukelt, dass ein vom Hersteller empfohlener Austausch eines Fahrzeugteils noch Zeit hat. Beispiel: Wenn ein Zahnriemen wegen des nicht erkannten Überschreitens des Wechselintervalls reißt, kann dies zu einem mehrere tausend Euro teuren Motorschaden führen.

Andreas Reiners / glp

Junge Radfahrerin von Unbekanntem sexuell genötigt und was sonst noch in der Region los war

Remseck am Neckar: Junge Frau sexuell genötigt

Wegen sexueller Nötigung ermittelt die Kriminalpolizei gegen einen noch unbekannten Täter, der am vergangenen Freitag, 20. August, gegen 21:00 Uhr gegenüber einer 20-jährigen Frau in Remseck aufgetreten ist. Sie war mit einem E-Bike von Hochberg in Richtung Bittenfeld unterwegs. Auf Höhe der Sportgaststätte des SVK Hochberg in der Waldallee wurde sie von dem Unbekannten angehalten. Nachdem er sie zunächst nach dem Weg gefragt hatte, kam er plötzlich auf sie zu, hielt sie fest und berührte sie unsittlich. In der Folge wollte er sexuelle Handlungen. Die 20-Jährige setzte sich zur Wehr, konnte den Unbekannten von sich wegstoßen und mit ihrem E-Bike flüchten. Bei dem Täter soll es sich um einen etwa 30 bis 40 Jahre alten und 185 bis 190 cm großen, schlanken Mann. Er hatte dunkle, kurze Haare mit kahlem Oberkopf und trug zur Tatzeit einen dunkelgrauen Kapuzenpulli mit Fleecefutter, ein schwarzes T-Shirt und eine dunkelblaue Jeans. Personen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder Hinweise zur Identität des unbekannten Täters geben können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

 

Besigheim: Diebstahl aus Wohnmobil

Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich zwischen Montag, 00:00 Uhr und Dienstag, 11:00 Uhr, Zugang zu einem in der Zehenderstraße in Besigheim abgestellten Wohnmobil. Er brach die Seitentür des Fahrzeugs auf und entwendete ein Tablet und ein Mobiltelefon. Der Polizeiposten Besigheim bittet Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter Tel. 07143 40508-0 zu melden.

 

Kirchheim am Neckar: Unfallflucht – Straßenlaterne umgefahren

Ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro entstand zwischen Montag 20.00 Uhr und Dienstag 08.00 Uhr in der Schillerstraße in Kirchheim am Neckar. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker stieß vermutlich beim Rangieren gegen eine Straßenlaterne, die sich im Einmündungsbereich der Schiller- und der Uhlandstraße befindet. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte davon. Der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 891060, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

 

Besigheim-Ottmarsheim: Sachbeschädigung an Schule

Zwischen Freitag 19:00 Uhr und Montag 15:00 Uhr kam es an der Grundschule in der Keitländerstraße in Ottmarsheim zu einer Sachbeschädigung. An der Gebäuderückseite beschädigte er die Verglasung einer Tür und kokelte den Türrahmen an. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Der Polizeiposten Besigheim bittet Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, sich unter Tel. 07143 40508-0 zu melden.

 

Bietigheim-Bissingen: Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht

Am Dienstag kam es zwischen 14:15 Uhr und 16:10 Uhr in der Schillerstraße in Bietigheim-Bissingen zu einer Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte vermutlich beim Rangieren einen an der Straße geparkten VW Polo und verursachte einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro. Möglicherweise handelte es sich bei dem Verursacherfahrzeug um einen LKW. Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher oder dessen Fahrzeug machen können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 in Verbindung zu setzen.

 

Bönnigheim: Einbruch in Vereinsheim

Mit einem Werkzeug hat ein Unbekannter zwischen Sonntag und Mittwoch zwei Vorhängeschlösser an der Tür eines Vereinsheims in der Forststraße abgeschlagen. Aus einem Kühlschrank bediente er sich anschließend mit etlichen Flaschen Bier. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Kirchheim am Neckar, Tel. 07143 89106-0, entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kreissparkasse Ludwigsburg fördert Naturschutz – zwei Preise in den Landkreis vergeben

Von Uwe Roth

Eine Stiftung der Kreissparkasse (KSK) Ludwigsburg engagiert sich seit 30 Jahren im Naturschutz. Sie beteiligt sich jährlich an der Finanzierung eines überregionalen Kulturlandschaftspreises. An der sind auch der Schwäbische Heimatbund und der Sparkassenverband Baden-Württemberg beteiligt. Corona-bedingt ist die Verleihung im vergangenen Jahr ausgefallen. Am Dienstag (24.08.) dieser Woche ist die Feier nachgeholt worden. Landrat Dietmar Allgaier (CDU) ist Vorsitzender der KSK-Stiftung und freute sich, dass Wettbewerbsteilnehmer aus dem Landkreis Ludwigsburg unter den Ausgezeichneten des Preises 2020 sind: Es ist zum einen das Aktionsbündnis Streuobst-Aufpreis-Initiative aus Vaihingen an der Enz und Umgebung sowie das Weingut Felix Velte aus Ingersheim. Beide Preisträger erhielten jeweils 1500 Euro.

Mit dem Kulturlandschaftspreis fördern die Initiatoren den Erhalt von Streuobstwiesen, Trockenmauern und anderer landschaftsprägender Elemente. Das prämierte Aktionsbündnis, das sich um die Streuobstwiesen kümmert, ist eine Initiative aus BUND, Nabu, Imkern, Obst- und Gartenbauverein sowie Anliefern. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Bündnisses achten streng darauf, dass das Erntegut von den Streuobstwiesen zu 100 Prozent den Anforderungen des biologischen Anbaus entspricht. Dafür darf das Nabu-Qualitätszeichen für Streuobstprodukte verwendet werden. 180 Tonnen verwertetes Streuobst und – in Zusammenarbeit mit einem Apfelschorle-Produzenten – ein garantierter Abnahmepreis von 20 Euro je 100 Euro Kilogramm für das Obst seien die Kennzahlen für den Erfolg, hieß es bei der Preisverleihung.

Winzer Felix Welte aus Ingersheim ist für sein freiwilliges Engagement bei der Sanierung von Steillagenterrassen ausgezeichnet worden. Er habe in den vergangenen sieben Jahren mit Unterstützung seiner Familie, Verwandtschaft und seiner Freunde sehr viel Kraft und Freizeit in diese Arbeit investiert, lobte die Jury. 210 Quadratmeter Weinbergmauern seien in Steillage so gerettet worden.

Landrat Allgaier betonte: „Mit Ihrer Arbeit erhalten Sie historisch wie ökologisch wichtige Strukturen und Schönheiten unserer Kulturlandschaft. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für Mensch und Umwelt im Landkreis Ludwigsburg.“ Kreissparkassen-Chef Dr. Heinz-Werner Schulte sagte zu den Preisträgern: „Der Erhalten von Obstbaumwiesen und Trockenmauern ist uns ein wichtiges Anliegen. Ich bin daher sehr froh, dass Ihre Bemühungen heute belohnt werden.“ Die KSK habe zusätzlich zum Preisgeld einen Spendenscheck in Höhe von je 1500 Euro vorbereitet.

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Kornwestheim: Einbruch in Wohnhaus-Kriminalpolizei bittet um Hinweise

Bislang unbekannte Täter drangen zwischen Montag 20:50 Uhr und Dienstag 01:45 Uhr in ein Wohnhaus im Haldenrain ein. Die Einbrecher schlugen an der Gebäuderückseite die Glasfüllung einer Tür ein und durchsuchten im Anschluss sämtliche Zimmer. Dabei fielen ihnen Schmuckstücke, weitere Wertgegenstände und Bargeld im Wert von mehrerer Tausend Euro in die Hände. Personen, die im fraglichen Zeitraum im Bereich Haldenrain verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder verdächtige Personen und Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg unter Tel. 0800 1100225, in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Katalysator gestohlen

Zwischen Samstag 20.00 Uhr und Montag 17.00 Uhr trieben noch unbekannte Täter in der Groenerstraße in Ludwigsburg ihr Unwesen. Die Unbekannten machten sich an einem geparkten Opel zu schaffen. Sie entfernten den Katalysator, indem sie ihn sauber abtrennten, und stahlen ihn anschließend. Der Besitzer des Fahrzeugs bemerkte dies, als er seinen PKW startete. Der Wert des Diebesguts dürfte sich auf etwa 300 Euro belaufen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht in der Besigheimer Straße

Am Montag ereignete sich zwischen 10.00 Uhr und 12.30 Uhr in der Besigheimer Straße Ecke Bissinger Straße in Ludwigsburg eine Unfallflucht. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker prallte gegen einen abgestellten Mercedes und hinterließ einen Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Ohne sihc um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte anschließend aus dem Staub. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Internationales Bußgeld: So verhalten sich die Autofahrer

Wie verhalten sich die deutschen Autofahrer, wenn ein Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens aus dem Ausland im Briefkasten landet? AutoScout24 hat gemeinsam mit Innofact exakt 1.005 Personen befragt. Das Ergebnis der Umfrage: 45 Prozent der deutschen Autofahrer versuchen, um internationale Bußgelder herumzukommen. Nur 55 Prozent zahlen ohne Murren.

Man kommt entspannt aus den Ferien zurück und schon wenige Tage später liegt ein Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens aus dem Urlaubsland im Briefkasten. Jetzt heißt es: Zahlen oder nicht zahlen? Jeder Fünfte legt Widerspruch ein und erwägt weitere rechtliche Schritte. Ebenso viele ziehen in Erwägung, das Knöllchen ganz einfach zu ignorieren.

Einfach zahlen und sich nicht weiter über die Sache ärgern – das dürfte die einfachste Methode sein, um mit einem internationalen Strafzettel umzugehen: Insgesamt 55 Prozent der Befragten gehen so vor und überweisen die entsprechende Summe anstandslos.

17 Prozent sind nur dann bereit, das Bußgeld zu begleichen, wenn der Strafzettel in einem EU-Land ausgestellt worden ist. Ihr Kalkül: Nur im Rahmen der Europäischen Union können Bußgelder auch vollstreckt werden. Vier Prozent begleichen die in Rechnung gestellte Strafe nur dann, wenn sie vorhaben, in nächster Zeit noch einmal in das betreffende Urlaubsland zu reisen.

Und zwei Prozent zahlen das Knöllchen aus dem Ausland generell nicht. Sie glauben, dass das Geld ohnehin nicht in Deutschland eingetrieben werden kann.

Mit Blick auf die Geschlechter ergeben sich leichte Differenzen bei der Zahlungsmoral. So überweisen 59 Prozent der Frauen die fällige Gebühr ohne Murren, doch nur 51 Prozent der Männer. Es wundert deshalb nicht, dass es mit 22 Prozent doppelt so viele Männer wie Frauen (11 Prozent) sind, die sagen: Ich zahle den Strafzettel nur, wenn er aus der EU stammt. Doch Frauen sind eher geneigt, den Rechtsweg einzuschlagen: 24 Prozent erwägen juristische Schritte gegen die Zahlungsaufforderung aus dem Ausland, aber nur 21 Prozent der Männer.

Auffallend ist der “Altersstarrsinn”. Mit dem Alter nimmt die Bereitschaft zu, das Auslandsknöllchen erstmal nicht zu zahlen und stattdessen den Rechtsweg einzuschlagen: 27 Prozent der Autohalter über 50 Jahre gehen so vor, aber nur 16 Prozent der Fahrenden unter 40 Jahren.

Die Jüngeren sind mit 63 Prozent auch die Personengruppe, die am ehesten bereit ist, der Zahlungsaufforderung anstandslos nachzukommen. Zum Vergleich: Nur 48 Prozent der Generation 50-Plus loggen sich ohne zu zögern bei ihrer Bank ein, um den entsprechenden Betrag zu transferieren, wenn ihnen ein Auslandsknöllchen auf den Schreibtisch flattert.

Tatsächlich werden Bußgelder aus Nicht-EU-Ländern innerhalb der EU nicht eingetrieben. Wer also einen Strafzettel aus der Schweiz bekommt, könnte sich erstmal entspannt zurücklehnen. Allerdings nur, wenn er oder sie vorhat, in Zukunft einen großen Bogen um die Alpenrepublik zu machen. Denn für alle, die ihr Knöllchen nicht begleichen und später in der Schweiz in eine Kontrolle geraten, kann es richtig teuer werden.

Innerhalb der EU sieht es anders aus: Hier gilt seit 2010 das Gesetz über internationale Rechtshilfe in Strafsachen. Demnach können Bußgelder, die über eine Höhe von 70 Euro hinausgehen, in Deutschland eingetrieben werden. Die Grenze ist schnell erreicht, denn international liegen die Kosten etwa für zu schnelles Fahren meist deutlich über den hiesigen. Mit Österreich gilt zudem ein bilaterales Abkommen: Hier werden Bußgelder schon ab einer Höhe von 25 Euro vollstreckt.

Jutta Bernhard / glp

Erhöhter Medienkonsum kann Wohlbefinden verschlechtern

Die Coronakrise sorgt für ein verändertes Medien-Konsumverhalten. Vor allem junge Deutsche sind immer mehr am Handy oder vor dem PC, wie eine “Clark”-Studie zeigt. Allerdings kann sich der steigende Medienkonsum auch negativ auf das Wohlbefinden auswirken.

So gaben ungeachtet des Alters 32 Prozent aller Studienteilnehmer an, dass sie sich aufgrund des steigenden Medienkonsums ihrem sozialen Umfeld weniger nah fühlen. Des Weiteren geben 22 Prozent an, vermehrt unter Rückenschmerzen zu leiden. Jeder Fünfte (20 Prozent) spricht sogar davon, dass sich die eigene Körperhaltung durch den erhöhten Konsum verschlechtert hat. Fast jeder Zehnte (9 Prozent) gibt auch an, aufgrund des vermehrten Medienkonsums aggressiver zu sein als zuvor.

Gerade Präventionsmaßnahmen sind hier wichtig, denn Rückenschmerzen vorzubeugen ist leichter, als sie behandeln zu lassen. Erste Abhilfe leisten Hilfsmittel, wie zum Beispiel Pezzibälle. Durch sie wird das dynamische Sitzen gefördert. Auch regelmäßige sportliche Aktivitäten fördern gezielt die Rückenmuskulatur und machen jenen weniger anfällig.

Darüber hinaus wird empfohlen, an sogenannten Gesundheitskursen teilzunehmen, um die Rückenmuskulatur langfristig zu stärken. “Dabei ist vielen ist nicht bewusst, dass die Krankenkasse sich in der Regel freiwillig an den Kosten für diese Kurse beteiligt”, so der COO von Clark, Dr. Marco Adelt. Meist erstattet die Kasse zudem Fremdkurse, sofern die Angebote von der Zentralen Prüfstelle für Prävention zertifiziert worden sind. Einige Kassen beteiligen sich sogar an dauerhaften Angeboten – wie zum Beispiel den Besuch im Fitnessstudio. Ob und wie viel Krankenkassen zahlen, legt die jeweilige Kasse selbst fest.

Allerdings unterscheiden sich die Angebote von der gesetzlichen Krankenkasse stark von denen der privaten Kassen – da lohnt sich der Vergleich besonders.

Andreas Reiners / glp

Das Bezahlen verändert sich

Die Lockerungen für Handel sowie Gastronomie in diesem Sommer haben gezeigt: Während fast sieben von zehn befragten Kunden (69 Prozent) planen, auch nach Corona wieder ganz wie gewohnt einzukaufen, ist beim Bezahlen keine Rückkehr zu alten Mustern zu erwarten. Das ergab eine repräsentative Befragung von Kunden und Händlern durch infas quo im Auftrag der Euro Kartensysteme.

Mit Karte, insbesondere mit girocard, zu zahlen, ist normal – kontaktlos ist absoluter Standard an der Ladenkasse. Knapp die Hälfte der Kunden (46 Prozent) sagt, dass Bargeld für sie heute wesentlich weniger wichtig ist als noch vor zehn Jahren. Ganz einfach, weil es genügend andere Bezahlarten gibt. Passend dazu haben die Befragten immer weniger Münzen und Scheine in der Tasche: Jeder Dritte (33 Prozent) gibt an, heute weniger Bargeld dabeizuhaben als noch vor zehn Jahren und fast die Hälfte (46 Prozent) hebt auch seltener Bargeld ab.

Und auch im von der Pandemie geprägten ersten Halbjahr 2021 verzeichnet die girocard bei Transaktionen (+ 4,7 Prozent auf 2,59 Milliarden) sowie Umsätzen (+ 2 Prozent auf 114 Milliarden Euro) einen Zuwachs und baut ihre Position als führendes elektronisches Bezahlsystem weiter aus. Auch zwei Drittel (64 Prozent) der Händler sehen seit Beginn der Pandemie in ihren Geschäften einen Anstieg der kontaktlosen Zahlungen. “Der Wunsch nach Abstand und Hygiene hat diesen Wandel eindeutig beschleunigt, der Komfort ist es aber, der für einen echten Paradigmenwechsel hin zur Karte sorgt”, sagt Ingo Limburg, Leiter Marketing und PR für die girocard bei Euro Kartensysteme.

Kontaktlos heißt dabei nicht mehr nur Karte vorhalten – besonders in technikaffinen Bevölkerungsgruppen wird das Bezahlen mit der digitalen girocard, zum Beispiel im Smartphone, immer beliebter. Zusätzlich hat der Komfort des kontaktlosen Bezahlens die Debitkarte der Banken und Sparkassen in den letzten Jahren verstärkt in ehemalige Bargelddomänen wie Bäckereien und Metzgereien gebracht.

Dem Bedarf der Kunden nach Kartenzahlung kommen die Händler in großer Mehrheit nach: 92 Prozent bieten Zahlungen mit girocard mittels Stecken und 90 Prozent – beinahe ebenso viele – ihre kontaktlose Variante. Insbesondere Letzteres ist im Handel beliebt: Je neun von zehn Händler finden kontaktloses Bezahlen bequem (90 Prozent) sowie einfach und unkompliziert (89 Prozent). Auch das Bezahlen mit der digitalen girocard im Smartphone kommt gut an: 81 Prozent stufen es etwa als bequem ein.

Obwohl das System noch relativ jung ist, genießt die digitale girocard bereits hohes Vertrauen: So finden sie 68 Prozent der Händler vertrauenswürdig und bereits 59 Prozent sind von ihrer Sicherheit überzeugt.

Andreas Reiners / glp

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