E-Scooter – Segen und Fluch zugleich

Sie sind cool und vor allem bei jungen Leuten beliebt, die E-Scooter. Die kleinen Elektro-Roller benötigen wenig Platz und bringen die Fahrer im urbanen Raum flott von A nach B. Doch drei Mankos überschatten die schöne neue Scooter-Welt: Die maue Umweltbilanz, Unfallrisiken und – hunderte Scooter finden ihre letzte Ruhestätte unter Wasser.

Ganz so grün sind die E-Roller offenbar nicht. Zumindest stellt die Deutsche Energie-Agentur (dena) den Ministromern kein gutes Zeugnis aus. Zunächst das Erfreuliche: Mit weiteren Optimierungen können E-Scooter im Sharingbetrieb die Mobilität in Städten umweltverträglicher machen. Das zeigt eine Studie, die die dena in Zusammenarbeit mit der Hochschule Bochum erstellt hat.

“Im Vergleich zur Markteinführung 2019 kann die Treibhausgasbilanz der elektrisch betriebenen Roller durch verschiedene Maßnahmen signifikant verbessert werden”, schreibt die dena. Im Szenario 2019 – Markteintritt weisen die E-Scooter mit 197 g CO2/km ein sehr hohes Treibhauspotenzial auf. E-Scooter der ersten Generation mit fest verbauter Batterie und kurzer Lebensdauer sowie bei Sammel- und Wartungsfahrten, die mit Transportern mit Dieselantrieb durchgeführt werden, haben keine bessere Treibhausgasbilanz als Pkw.

Mit anderen Worten: Noch ist die Klimafreundlichkeit der Fahrzeuge suboptimal. Einberechnet in eine idealtypische Umweltbilanz ist zudem das konsequente Recycling. Doch, wie aktuelle Medienberichte zeigen, sind bereits hunderte von E-Scootern im Rhein gelandet. Die Dunkelziffer ist unbekannt.

Wie das WDR-Fernsehen in einer “Aktuellen Stunde” berichtet, landen E-Scooter immer wieder in Gewässern. Gerade erst entdeckten Taucher 500 E-Roller bei Köln unter dem Rheinwasser. Umweltexperten befürchten in solchem Zusammenhang einen Austritt des krebserregenden Metalls Kobalt – eine Gefahr vor allem für die Fische im Fluss.

Köln bietet da keine Ausnahme. In Paris landeten bereits E-Scooter in der Seine, in Marseille wurde das Hafenbecken zur letzten kühlen Ruhestätte der Roller. Die Liste lässt sich fortsetzen. Und das Problem ist weltweit bekannt. Dänemark zog bereits die Reißleine und verbannte kurzerhand die Scooter aus der Innenstadt von Kopenhagen.

Nicht zuletzt bilden die batterieelektrischen Roller nicht zu unterschätzende Risiken im Straßenverkehr: Laut Angaben des Statistischen Bundesamts sind in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 bei Unfällen mit E-Scootern sieben Menschen ums Leben gekommen, 296 Fahrer erlitten schwere Verletzungen. Leicht verletzt wurden 1096 Rollerpiloten – oder andere Verkehrsteilnehmer. Mehr als 20 Prozent der Verletzten sind durch Unachtsamkeit der Fahrer unverschuldet in den Unfall verwickelt worden.

Was Klimaneutralität und Verkehrssicherheit anbelangt, lassen die E-Scooter und das Verhalten ihrer Nutzer noch zu Wünschen übrig. Grund zur Hoffnung bieten technologisch überarbeitete Modellgenerationen sowie strengere Regeln und Auflagen bei der Nutzung.

Lars Wallerang / mid

Wie UV-Strahlung unsere Haut schädigt

Für Sonnenanbeter sind die heißen Sommermonate die schönste Zeit des Jahres. Klar: Die kalten Wintermonate kommen noch früh genug. Also nichts wie raus und in der Sonne baden. Doch Vorsicht: Intensive UV-Strahlung kann auf der Haut bleibende Schäden hinterlassen. Darauf macht jetzt wieder der Tag des Sonnenschutzes aufmerksam. Entsprechende Maßnahmen sind allerdings nicht nur in der Freizeit wichtig, sondern für viele Menschen auch im Job von Bedeutung.

Denn für rund 2,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland findet der Arbeitsalltag ganz oder überwiegend im Freien statt. Das Problem ist, dass Hautschäden durch UV-Licht mit den Jahren unbemerkt immer schlimmer werden. Die Folgen zeigen sich oft erst nach Jahrzehnten. Wer berufsbedingt jahrelang der Sonne ausgesetzt ist, hat ein höheres Risiko, an Weißem oder Schwarzem Hautkrebs zu erkranken.

Der Weiße Hautkrebs tritt dabei häufiger auf. Deutschlandweit erkranken pro Jahr fast 159.000 Menschen. Seit 2015 ist er als Berufskrankheit anerkannt. Dadurch haben Betroffene das Recht auf lebenslange, umfangreiche Leistungen ihrer Unfallversicherung.

Der Weiße Hautkrebs ist weniger bekannt als der Schwarze. Dabei hat er eine gut erkennbare Vorstufe, die “aktinischen Keratosen”. Das sind raue Hautstellen, die sich anfühlen wie Sandpapier. Die Farbe variiert von hautfarben über gelblich bis rötlich. Betroffen sind meist Partien, die häufig mit UV-Strahlen in Kontakt kommen – wie Stirn, Ohren, Wangen und Nasenrücken.

Werden aktinische Keratosen früh erkannt, lassen sie sich gut behandeln. Meist kommen Betroffene um eine OP herum. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden wie die Vereisung, das Abtragen mit einem Laser oder die Behandlung mit Licht (Photodynamische Therapie, PDT).

Diese Therapie kommt auch für großflächige Hautareale infrage. Dabei wird zunächst ein Medikament auf die Haut aufgetragen, durch das die geschädigten Zellen lichtempfindlich gemacht werden. Durch Belichtung mit Tageslicht oder einer künstlichen Lichtquelle bilden sich spezielle Sauerstoffmoleküle, die die kranken Zellen zerstören. Die abgestorbenen Zellen werden vom Körper abgebaut und die Haut regeneriert sich in kurzer Zeit.

Menschen, die auffällige Hautstellen bemerken, sollten ihren Hautarzt um Rat fragen und dabei ihren (früheren) Beruf erwähnen. Denn die Anerkennung als Berufskrankheit kann auch rückwirkend erfolgen.

Ralf Loweg / glp

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Alter Oßweiler Weg
Zwischen Alter Oßweiler Weg 56 und 75 besteht eine Vollsperrung in den einzelnen Bauabschnitten bis voraussichtlich Ende Juli.

Alter Oßweiler Weg / Ecke Remsweg
Wegen Verlegung von Leerrohren kommt es auf Höhe der Gebäude Alter Oßweiler Weg 32, 33 und 34 sowie Remsweg 8 zu Einschränkungen auf den Parkflächen und im Gehwegbereich.

Bärenwiese
Am 26.06.2021 erfolgt eine Sperrung von 7.00 Uhr bis 11.00 Uhr für ca. 120 Parkplätze.

Bauhofstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung zwischen der Bauhofstraße 39 und 45/1.

Caerphillystraße
Bedingt durch den Erdausbau kommt es hier zu Behinderungen in den Baufeldern.
 

Friedrichstraße / Keplerstraße Südseite
Hier steht zwischen der Saarstraße und der Stuttgarter Straße (B 27) bis voraussichtlich Oktober nur noch jeweils eine Fahrspur pro Richtung zur Verfügung.

Friedrichstraße (zwischen B27 und Keplerbrücke – südliche Fahrspur)
Es besteht eine einspurige Verkehrsführung im Baufeld. Die Zu- und Abfahrt aus den Nebenrichtungen ist eingeschränkt oder teilweise nicht möglich.

Heilbronner Straße
Durch die Betoninstandsetzung einer Stützwand, wird eine Spur lokal von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr gesperrt.

Hinter der Holderburg
Auf Höhe des Gebäudes Hinter der Holderburg 5 besteht von Dienstag, 15. Juni, bis Donnerstag, 24. Juni, eine Vollsperrung.

Immanuel-Dornfeld-Straße
Die Bushaltestelle wird gesperrt, es wird eine Ersatzhaltestelle in der Straße „Schauinsland“ eingerichtet.

KITA Bahmsweg/Schlösslesfeldschule
Hier besteht eine Vollsperrung zwischen Max-Reger-Straße und der Bücherei Schlösslesfeldschule, der Gehweg auf der Ostseites des Brahmsweges und der Nordseite der Max-Reger-Straße wird gesperrt.

Kleinspielfeld Friedensschule
Im Bereich der Karl-Marx-Straße besteht Halteverbot.

Karlstraße
Hier besteht bis voraussichtlich Mitte Juli eine halbseitige Sperrung zwischen der Karlstraße 5 und der Solitudestraße.

Königinallee
Auf Höhe der Königinallee 92 besteht eine Vollsperrung von Mittwoch, 16. Juni, bis Mittwoch, 07. Juli.

L 1140
Bedingt durch die Umbaumaßnahmen an der Ostrampe der Autobahn-Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd sind Verkehrsbeeinträchtigungen auf der L 1140 möglich.

Martin-Luther-Straße
Hier besteht voraussichtlich bis Ende August eine halbseitige Sperrung im Bereich zwischen der Gottlob-Molt-Straße und der Asperger Straße, es gilt eine Einbahnregelung in Fahrtrichtung Norden.

Neißestraße – Pregelstraße
Hier besteht bis Ende Dezember eine Vollsperrung für den Fahrverkehr.

Obere Reithausstraße / Hospitalstraße
Dieser Bereich ist bis voraussichtlich Mitte Juni voll gesperrt wegen Austausch der Wasserhauptleitung.

Reichenberger Straße
Zwischen der Reichenberger Straße 14 und der Brünner Straße besteht bis voraussichtlich Ende August eine Vollsperrung wegen Neuverlegung einer Fernwärmeleitung sowie Auswechslung der Gas- und Wasserhauptleitung einschließlich Hausanschluss.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2022.

Schlossstraße
Hier kann es bedingt durch das Aufstellen von Filtersäulen zu kurzen Beeinträchtigungen kommen.

Solitudebrücke
Wegen Instandsetzungsarbeiten auf der Brücke ist die gesamte Südseite gesperrt. Eine Umleitung erfolgt im Zuge der Straßenbaumaßnahmen Keplerstraße/Friedrichstraße.

Untere Gasse
Hier besteht zwischen der Bäckergasse und der Keltergasse voraussichtlich bis Ende Juli eine Vollsperrung in den jeweiligen Bauabschnitten.

Walckerpark/Untere Kasernenstraße
Durch die Umgestaltung der Walckerparkes/Untere Kasernenstraße ist der Parkplatz Untere Kasernenstraße gesperrt. Im Bereich Bietigheimer Straße, Untere und Obere Kasernenstraße werden Anwohnerparkplätze ausgewiesen.

Westrandstraße
Hier kann es zu Behinderungen im Bereich Liebigstraße / Beim Bierkeller kommen. Zudem bestehen Halteverbote in der Wöhlerstraße, Liebigstraße und in der Straße Beim Bierkeller. Es besteht Baustellenverkehr über den Feldweg beim Kleintierzüchterverein Pflugfelden.

Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) und Westausgang Bahnhof
Hier kommt es zu geringen lokalen Einschränkungen im Fußgängerverkehr.

Zipfelbachsammler (Poppenweiler)
Aufgrund von Kanalsanierungsarbeiten in geschlossener Bauweise kommt es zu geringen Behinderungen auf den Wirtschaftswegen. Die Sanierungsarbeiten erfolgen weitestgehend außerhalb der Bebauung im Zipfelbachtal.
 

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Die Geheimnisse von “Wer wird Millionär?”

Moderator Günther Jauch und die Quiz-Sendung “Wer wird Millionär?” sind längst Kult geworden. Wenn sich die Kandidaten im RTL-Studio zwischen A, B, C oder D entscheiden müssen, raten Millionen Deutsche auf dem heimischen Sofa begeistert mit.

Doch was ist eigentlich das Phänomen dieser Sendung? Das wollten jetzt die Experten der Informations-Plattform “onlinecasinosdeutschland” wissen und haben den TV-Klassikers mal ganz genau unter die Lupe genommen.

Erste Erkenntnis: Männliche Kandidaten gehen eher Risiken ein als weibliche. Das wirkt sich zum einen positiv auf ihre Gewinnsumme aus: In den vergangenen zweieinhalb Jahren gewannen Männer im Schnitt 25.902 Euro mehr als Frauen. Mit dem Risiko geht allerdings auch ein mehr als dreimal so tiefer Fall einher, wenn Kandidaten mit ihren Antworten daneben liegen: Während sich Frauen durchschnittlich 9.227 Euro durch die Lappen gehen ließen, verloren Männer bei falschen Antworten mehr als dreimal so viel (34.941 Euro).

Insgesamt war die Erfolgsquote bei Männern in den vergangenen beiden Jahren etwas höher als bei Frauen. 84 Prozent der männlichen Kandidaten beendeten das Spiel in brenzligen Situationen und nahmen ihren gesamten Gewinn mit nach Hause, während 72 Prozent der Frauen sich zum Aufhören entschieden.

Knapp ein Drittel der in den letzten zweieinhalb Jahren herausgegebenen Preisgelder (3.341.000 Euro) gingen an Kandidaten aus Nordrhein-Westfalen. Hamburger nahmen 1.602.000 Euro mit und belegen damit Platz zwei. Mit 1.017.500 Euro landen Baden-Württemberg auf Rang drei.

Die Kategorie, die den Kandidaten die höchsten Geldverluste bescherte, war die Rubrik “Sport”: Insgesamt 314.000 Euro ging Teilnehmern aufgrund falscher Antworten verloren.

Zukünftige Kandidaten sollten sich merken: Besonders bei der 64.000- und der 125.000-Euro-Frage ist Vorsicht geboten, denn knapp die Hälfte ihrer Vorgänger seit 2019 scheiterten an diesen Fragen.

Ralf Loweg / glp

Corona im Landkreis: Gesundheitsamt meldet am Sonntag nur eine einzige Neuinfektion

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist am Sonntag leicht gesunken: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 13,6 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert laut RKI bei 14,1. Vor genau einer Woche bei 29,3. Das geht aus Zahlen von Sonntagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 16:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 20.06.)

So sehen die Corona-Zahlen am Sonntag für den Landkreis aus:

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 1 Neuinfektion registriert. Vor genau einer Woche waren es 3 Fälle. Gestern waren es kreisweit 9 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 503. Rund 26.172 (+45) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 6Auf der Normalstation werden Patienten behandelt. 3 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet werden. (Stand: 20.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 20.06.)

Affalterbach ( 171 | 0 )
Asperg ( 741 | 0 )
Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 663 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.476 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 0 )
Ditzingen ( 1.214 | 0 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 0 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 346 | 0 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 275 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 857 | 0 )
Kornwestheim ( 2.010 | 0 )
Löchgau ( 294 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.904 | 0 )
Marbach am Neckar ( 708 | 0 )
Markgröningen ( 771 | 0 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 254 | 0 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 380 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.237 | 0 )
Sachsenheim ( 1.023 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 0 )
Sersheim ( 302 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 476 | 0 )
Tamm ( 430 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.487 | 1 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Mit über drei Promille unterwegs: 46-Jähriger baut zwei Unfälle und flüchtet zweimal und weitere Meldungen aus dem Landkreis

Steinheim an der Murr: Alkoholisiert zwei Unfälle verursacht und zweimal davongefahren

Ein 46-Jähriger fuhr am frühen Samstagmorgen gegen 07.40 Uhr mit seinem Mercedes-Benz zunächst gegen ein geparktes Fahrzeug, als er in der Beethovenstraße ausparkte und entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Kurze Zeit später fuhr er auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Steinbeisstraße erneut gegen ein geparktes Fahrzeug. Auch hier entfernte er sich von der Unfallstelle, obwohl er von Zeugen noch auf den Unfall und auf den Schaden eines geparkten Ford Mondeo angesprochen wurde. Der Fahrer konnte durch Beamte des Polizeireviers Marbach am Neckar wenig später ermittelt werden. Bei dessen Überprüfung konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über drei Promille. Der Beschuldigte musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Ermittlungen zum entstandenen Sachschaden dauern noch an.

 

Marbach am Neckar: Unter Alkoholeinwirkung gegen Brückengeländer gefahren

Am Samstagmittag kurz nach 16.00 Uhr befuhr der 41-jährige Lenker eines Kleintransporters die Landstraße von Marbach in Richtung Murr. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung kam er auf der Brücke über die Murr nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr den dortigen Bordstein und prallte gegen das Brückengeländer. Da während der Unfallaufnahme Alkoholgeruch beim Fahrer festgestellt werden konnte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,7 Promille. Plötzlich geriet der Fahrer offensichtlich in einen psychischen Ausnahmezustand und rannte in Richtung Kläranlage weg, konnte jedoch von den beiden eingesetzten Streifenbesatzungen eingeholt und festgenommen werden. Hierbei leistete er Widerstand und schrie mehrfach, dass er von der Polizei erschossen werden wolle. Deswegen wurde er nach erfolgter Blutentnahme in die psychiatrische Einrichtung eines Krankenhauses eingeliefert. Am Transporter entstand ein Schaden von circa 15.000 Euro. Dieser musste nach Abschluss der Unfallaufnahme abgeschleppt werden. Der Schaden an der Brücke kann bislang nicht beziffert werden. Zur Reinigung der Fahrbahn war die Freiwillige Feuerwehr Marbach mit 3 Fahrzeugen und 8 Wehrleuten vor Ort.

Ludwigsburg (BAB 81 AS LB-Süd): Fahrzeugbrand

Gerade noch rechtzeitig anhalten konnte der 60-jährige Fahrer eines Mercedes-Benz, als er am späten Samstagabend gegen 23.15 Uhr während der Fahrt auf der BAB 81 einen technischen Defekt an seinem Fahrzeug bemerkte. Er verließ geistesgegenwärtig die Autobahn an der Anschlussstelle Ludwigsburg-Süd, wobei er schon Rauchentwicklung an seinem Fahrzeug feststellen konnte. Er stellte seinen Pkw dann auf dem Parkplatz des Sportplatzes in der Möglinger Straße ab, wo der Pkw letztlich komplett ein Raub der Flammen wurde. Der Fahrer und seine ebenfalls 60-jährige Beifahrerin konnten den Pkw noch rechtzeitig und unverletzt verlassen. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit insgesamt vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort. Das Parkplatzgelände musste für den Zeitraum der Löscharbeiten abgesperrt werden. Der Totalschaden am Mercedes-Benz wird auf 4.000 Euro geschätzt.

 

Freiberg am Neckar: Anhänger löst sich während der Fahrt

Am Samstagmittag befuhr der 65-jährige Lenker eines VW Passat gegen 16.15 Uhr die Bilfinger Straße. Während der Fahrt löste sich der angehängte Wohnwagen und rollte nach rechts von der Fahrbahn. Hierbei beschädigte er sechs Pflanzen, die Mauer eines Gartens sowie die Grenzmauer zu einer Tiefgaragenzufahrt. Der entstandene Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt. Der Wohnwagen musste abgeschleppt werden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

“Bei manchen Interessenten ist die Bonität zweifelsfrei vorhanden” – Ludwigsburg24 im Gespräch mit Auktionator Christoph Gärtner

Christoph Gärtner erlebt einen seiner Karriere-Höhepunkte, wenn sein renommiertes Auktionshaus mit Sitz in Bietigheim am 26. Juni den Rote Mauritius 1d Ball Cover aus dem Jahr 1847 im Forum in Ludwigsburg versteigern wird. Warum er für die einmalige Rarität einen Rekordpreis erwartet, welche Exponate diese 50. Auktion noch so besonders machen und was eine 26-jährige Freundschaft mit der Roten Mauritius zu tun hat, erzählt der Philatelie-Experte im Gespräch mit Ludwigsburg24.

Ein Interview von Ayhan Güneş

Ludwigsburg24: Herr Gärtner, worin besteht die Faszination, dass Menschen bereit sind, so eine riesige Geldsumme für eine alte Briefmarke auf den Tisch zu legen?
Die riesige Geldsumme ist relativ, denn gemessen an den Preisen von bedeutenden Bildern und Gemälden durchaus auch der neuen Zeitepochen, erscheint der Ausruf der Briefmarke zwar viel Geld, aber sicherlich nicht zu viel. Sie hat einen anerkannten Wert und einen internationalen Wert, also einen weltweiten Wert. Von daher gibt es sicherlich verschiedene Beweggründe, warum man so eine Legende sein Eigen nennen will.

Ludwigsburg24: Geht es den potentiellen Käufern bei der Roten Mauritius um eine Wertanlage oder um die Geschichte, die hinter diesem Kuvert mit der Marke steckt?
Es handelt sich bei dem Objekt um eine absolute Rarität, das zu den drei begehrenswertesten Objekten der Philatelie und sicherlich auch zu den drei teuersten gehört. Von daher ist es ein Spitzenstück und es gibt halt einfach Menschen, die sagen: Entweder starting in the tops oder etwas besitzen, was außer der englischen Königin und der British Library niemand besitzt. Es ist das einzige Stück dieser „Ball Cover“, das immer in Privathand war und von daher ist der Brief eben von unschätzbarem Wert. Der Wert kann auch sicherlich nicht so einfach definiert werden.

Ludwigsburg24: Wie muss man sich am 26. Juni diese Auktion vorstellen, wie läuft sie ab?
Wir werden das Objekt nochmal zeigen sowie historisch vorstellen und voraussichtlich wird auch die Tochter eines berühmten Vorbesitzers eigens dafür anreisen. Sie wird vielleicht ein paar persönliche Grußworte sagen, denn sie kennt das Stück noch aus ihrer Kindheit. Anschließend kommt es zur öffentlichen Versteigerung. Das bedeutet, dass die zuvor akkreditierten Interessenten im Saal mitbieten können. Manche Sammler, die nicht persönlich in Erscheinung treten möchten, bieten über verschiedene Agenten im Saal. Zum jetzigen Zeitpunkt steht bereits fest, dass es mehrere Telefonbieter geben wird, außerdem wird die Auktion per Livestream in alle Welt übertragen und es steht die Möglichkeit bereit, online zu bieten. Es wird jedenfalls eine sehr, sehr spannende halbe Stunde werden.

Ludwigsburg24: Wie sichern Sie sich ab, dass Sie die gebotene Summe auch tatsächlich bezahlt bekommen und keinem Fake aufsitzen.
Nur wer vorher persönlich mit mir in Kontakt war, darf überhaupt mitbieten. Wir haben bisher vier Bieter, die alle anonym bleiben wollen. Wir überprüfen natürlich im Vorfeld jeweils die Bonität, bei manchen Interessenten ist die Bonität zweifelsfrei vorhanden.

Ludwigsburg24: Erwarten Sie aufgrund der Exklusivität des Objektes regelrechte Gefechte der Bieter?
Das hofft ein Auktionator natürlich immer. Die Gebote werden sicherlich nicht in unermessliche Höhen gehen, aber wir hoffen schon, dass sich das von den 4 Millionen noch nach oben bewegt. Aber wo letztendlich der Preis landen wird, kann man nicht vorhersehen.

Ludwigsburg24: Sie gehen dennoch von einem Weltrekordpreis aus. Wo würde dieser liegen?
In diesem Monat ist die „British Guayana“ für 7 Millionen Dollar versteigert worden. Sie hat auch einen entsprechenden Nimbus, ist ebenfalls eine Legende. Diese Größenordnung erhoffen wir zu übertreffen.

Ludwigsburg24: Wie kommt Ihr Bietigheimer Unternehmen an ein solch rares Objekt?
Tatsächlich erwartet man die Versteigerung eines solchen Objekts eher in London oder New York. Dass die Auktion nun bei uns läuft, hat persönliche Gründe. Der Vorbesitzer ist ein sehr bemerkenswerter Mensch in Singapur, den ich am 24. August 1995 das erste Mal persönlich getroffen habe. In diesen 26 Jahren hat sich dann eine Freundschaft entwickelt. Wir waren seither viele Male in Singapur abends gemeinsam essen, dabei haben wir viele persönliche Dinge besprochen. In meiner Branche basiert vieles auf Vertrauen und es ist wichtig, dass man eine gute Reputation und die entsprechenden Kunden hat. Wir gehören seit vielen Jahren im Bereich der Briefmarken zu den Top-Auktionshäusern der Welt, können also mit den Auktionshäusern in London und New York sehr gut mithalten. In unserer Datenbank haben wir über 179.000 Interessenten, Sammler und Investoren, was in diesem Bereich sicherlich die stärkste Datenbank ist. Da ich seit 1986 weltweit quasi bei jeder Weltausstellung oder größeren Veranstaltung persönlich anwesend war, habe ich wahrscheinlich im Bereich Philatelie das beste und persönlichste Kundennetzwerk. Es gibt also sicherlich gute Gründe, warum die Rote Mauritius jetzt nach Bietigheim gekommen ist.

Ludwigsburg24: Wird die Auktion am 26. Juni das Highlight Ihrer Karriere sein?
Definitiv ist es das Highlight in meiner Karriere, aber auch für die philatelistische Familie hier in Bietigheim, also für meine 65 Mitarbeiter, ist es sicherlich ein sehr spannender Moment in unserer Firmengeschichte. Es ist aber nicht nur allein die Rote Mauritius, die die Auktion besonders macht, sondern die Tatsache, dass ich innerhalb von ein bis zwei Monaten eine Raritäten-Auktion zusammenbekommen habe, die wirklich ihresgleichen sucht. Es wird ja nicht allein der „Mauritius Ball Cover“ versteigert, wir haben auch einen zweiten sehr seltener Mauritius Brief, die sagenumwobene „Inverted Jenny“ aus USA, den seltenen 3 Kreuzer auf Fehldruck von Österreich/Ungarn, den Fehldruck auf Brief, wir haben auf vielen Gebieten teilweise die besten Stücke, beispielsweise größte Frankatur, seltenstes Stück. Auch im deutschen Bereich sind wir sehr gut aufgestellt. Wir haben Stücke, die es noch nicht einmal im Postmuseum gibt. Wir haben also sehr breit in dieser Raritäten-Auktion Objekte zu bieten, die oft jahrelang oder sogar jahrzehntelang nicht angeboten werden.

Ludwigsburg24: Ist es ein Geheimnis, wieviel ein Auktionator an der Vermittlung solcher Objekte verdient?
Es gibt immer individuelle Absprachen, die zu hundert Prozent vertraulich sind. Wir schützen unsere Kunden auf beiden Seiten und wir haben schon diverse Dinge bewegt, die niemand mitbekommen hat. Genau das ist meiner Klientel, die ich privat betreue, auch sehr, sehr wichtig, dass in allen Bereichen absolute Diskretion herrscht und nicht auch nur ein Detail an die Öffentlichkeit gelangt.

Herr Gärtner, wir sind sehr gespannt und danken Ihnen für das Gespräch! 

Rote Mauritius 1d Ball Cover aus dem Jahr 1847. Bild: Auktionshaus Gärtner

Ludwigsburgs Landrat Allgaier reagiert auf Kritik: „Klimapolitik im Landkreis ist Chefsache“

Von Uwe Roth

Klimaschutz wird im Landkreis Ludwigsburg trotz seiner Dringlichkeit nicht auf der Chefebene betrieben. Das zumindest hat der Grünen-Politiker Christoph Erdmenger in seinem Gastbeitrag (Gedankensplitter) auf Ludwigsburg24.com dem Landrat Anfang der Woche vorgeworfen. Kreischef Dietmar Allgaier (CDU) hat in einem persönlichen Brief an Erdmenger am Freitag dieser Woche darauf reagiert. Der Landrat versichert darin, dass er sich sehr wohl persönlich um die Klimaschutzprojekte des Landkreises kümmere. Er überlasse diese nicht allein der Arbeitsebene. Es sei ihm bewusst, dass der Zeitplan zur Klimaneutralität wenig Spielraum für Verzögerungen lasse. Seit Corona (etwas) in den Hintergrund gerückt ist, drängt sich der Klimawandel wieder stärker in den politischen Fokus. Tropische Hitzetage und eine wachsende Waldbrandgefahr machen von Jahr zu Jahr deutlicher, dass im Landkreis Einiges passieren muss, um mit den aktuellen und noch kommenden Veränderungen des Klimas zurechtzukommen.

Erdmenger hatte in seinem Beitrag behauptet, weder dem Landrat noch den Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der Kreiskommunen sei klar, wie viel Tempo und Kraftanstrengung tatsächlich nötig seien, um die Pariser Klimaziele fristgerecht zu erreichen und nicht zu verfehlen. Dem Landrat ist die Bemerkung Erdmengers aufgestoßen, dass der Klimaschutz in Ludwigsburg das Tätigkeitsfeld weniger „engagierter MitarbeiterInnen“ sei, nicht aber das der Chefebene. Es gebe im Kreis „kein hochrangiges Gremium, das sich regelmäßig zu den Fortschritten der Hauptakteure berichten lässt und nachsteuert“. Weder die Bürgermeister noch der Landrat machten das Thema zur Chefsache. Allgaier gibt nun zurück, Erdmenger liege mit seiner Kritik richtig, jedoch nur zu einem Teil: „Wir haben erst vor wenigen Jahren mit ersten vorsichtigen Schritten begonnen“, begründet Allgaier, warum Anstrengungen gegen den Klimawandel zu wenig wahrgenommen würden. Doch die Geschwindigkeit nehme zu, stellt er klar. „Die Segel für die große Überfahrt werden gerade gespannt, der Kompass ist gerichtet“, schreibt der Landrat in Anspielung auf den Vorwurf Erdmengers, die Kreisverwaltung und die Kommunen seien vergleichbar mit einem Schiff, das noch lange nicht in voller Fahr auf Kurs zum Klimaziel sei. Der Landrat versichert nun Erdmenger schriftlich: „Der Kapitän gibt nicht nur die Richtung vor, er steuert auch mit.“

Der Grünen-Politiker ist für Allgaier kein Unbekannter: Erdmenger hatte sich ebenfalls um den Posten des Landrats in Ludwigsburg beworben. Der Kreistag wählte im November 2019 bekanntlich den CDU-Bewerber aus dem Kornwestheimer Rathaus. Allgaier dürfte mit der Kritik des Wahlverlierers an der Klimapolitik des Landkreises jedoch gut leben können. Erdmenger vergaß in seinem Beitrag für Ludwigsburg24.com nicht lobend zu erwähnen, was bereits aus seiner Sicht in die richtige Richtung geht. Landrat Allgaier nutzt im Schreiben an seinen einstigen Rivalen die Gelegenheit, einen Überblick zu den aktuellen Klimaschutzplänen des Landkreises zu geben. Dieser habe sich „das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 seine eigenen Gebäude klimaneutral zu betreiben.“ Aber nicht nur der Gebäudesektor werde „klimafreundlich gedacht, sondern die ganze Kreisverwaltung soll bis zum Jahr 2040 klimaneutral agieren“. Der Landkreis engagiere sich in zahlreichen Initiativen. Um auch die Wirtschaft zu unterstützen, starte im Landkreis nächsten Monat das Pilotprojekt KLIMAfit des Umweltministeriums Baden-Württemberg. Dabei entwickelten teilnehmende Unternehmen Treibhausgasbilanzen und effektive Klimaschutzmaßnahmen.

Der Landrat deutet zumindest an, warum es an ausreichendem Tempo mangeln könnte: „Die Umsetzung eines Klimaschutzkonzeptes liegt aber in vielen Händen“, schreibt er, alle Akteure im Kreis müssten „motiviert und einbezogen werden“. Um schnell genug voranzukommen, müsse die Landkreisverwaltung „die eigenen Handlungsspielräume nutzen und gleichzeitig die administrativen Grenzen wahren“. Neben aktiven Mitstreitenden im Klimaschutz brauche es aber „ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen“. Obwohl aufgrund der Pandemie-Lage nahezu alle Bereiche der Kreisverwaltung Einsparungen hinnehmen müssten, habe der Ausschuss für Umwelt und Technik das Budget für die Klimaschutz-Arbeit sichergestellt. Auch die Personalstellen für das Klimaschutzmanagement seien wenige Monate vorher entfristet worden. „Die Weichen für viele neue Projekte in den kommenden Monaten wurden somit gestellt“, so der Landrat.

Unbekannte attackieren 33-Jährigen und verletzen ihn schwer und weitere Meldungen aus der Region

Großbottwar: 33-Jähriger bei Auseinandersetzung schwer verletzt

Mit schweren Kopfverletzungen wurde ein Beteiligter einer Auseinandersetzung in der Kleinaspacher Straße in der Nacht auf Samstag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Während es zwischen dem später geschädigten 33-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter gegen 01:00 Uhr im Bereich der Wagrainstraße zunächst zu einem verbalen Streit kam, wurde er im weiteren Verlauf von dem Unbekannten und seinem zwischenzeitlich hinzugekommenen Begleiter verfolgt. Als sich die Situation bereits etwas beruhigt hatte, wurde der 33-Jährige schließlich von den beiden angegriffen und zunächst mit Fäusten attackiert. Später trat ihm ein Täter mit dem Fuß mehrfach ins Gesicht, während er von dem anderen festgehalten wurde. Die beiden Angreifer flüchteten anschließend in Richtung Kleinbottwarer Straße. Ein Täter war etwa 20 Jahre alt und rund 190 cm groß. Er hatte kurze Haare, trug zur Tatzeit eine Gucci-Mütze und war ansonsten dunkel gekleidet. Sein Begleiter wurde als etwa 30 bis 35 Jahre alter Mann mit kräftiger Statur beschrieben. Er war etwa 180 cm groß und hatte halblange, lockige Haare. Bekleidet war er mit einer kurzen Hose sowie einem schwarz-weiß gestreiften Oberteil. Die beiden Täter sprachen deutsch, unterhielten sich untereinander aber vermutlich in türkischer Sprache. Hinweise nimmt das Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Rufnummer 07144 900-0 entgegen.

 

Freiberg am Neckar: Radfahrer schwer verletzt – Zeugen gesucht

Ein 30 Jahre alter Radfahrer war am Freitagabend auf dem Radweg entlang der Ludwigsburger Straße bergabwärts unterwegs. Im Bereich der Einmündung zur Robert-Bosch-Straße wurde der Radfahrer gegen 20:05 Uhr von einem bislang unbekannten Fahrzeuglenker geschnitten, wobei er zu Fall kam und sich schwere Verletzungen zuzog. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der bislang unbekannte Fahrzeuglenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Zu einer Berührung zwischen den Fahrzeugen kam es nicht. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg nimmt Zeugenhinweise unter der Rufnummer 0711 6869-0 entgegen.

 

Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: Nachtragsmeldung: 49-jähriger Baggerführer nach Arbeitsunfall im Krankenhaus verstorben

Der 49-jährige Baggerfahrer, der am 14.06.2021 bei einem Arbeitsunfall in Beihingen lebensbedrohlich verletzt wurde, erlag am Donnerstag gegen 21:30 Uhr in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Der 49-Jährige war mit einem Minibagger eine etwa drei Meter tiefe Böschung abgerutscht. Das Fahrzeug hatte sich dabei überschlagen. (Ludwigsburg24 berichtete)

 

Löchgau: Verkehrsunfall mit leichtverletztem Motorradfahrer

Vermutlich infolge Unachtsamkeit übersah eine junge Fahranfängerin am Freitagabend einen Motorradfahrer und fuhr auf diesen auf. Die 18-Jährige war mit ihrem Opel Corsa gegen 22:25 Uhr von Sachsenheim kommend auf der L 1141 in Richtung Königsstraße unterwegs und übersah dabei den an einer Stop-Stelle stehenden Motorradfahrer, der durch den Aufprall zu Fall kam. Der ebenfalls 18 Jahre alte Motorradfahrer zog sich bei dem Sturz leichte Verletzungen zu. Er wurde an der Unfallstelle von einer Rettungswagenbesatzung behandelt. Der entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt etwa 2.500 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kreuzfahrtschiffe stechen wieder in See

Für die Traumschiffe hat sich die Corona-Krise zum Albtraum entwickelt. Denn die Kreuzfahrtbranche kam in der Pandemie fast völlig zum Erliegen und gehörte gemeinsam mit dem Tourismussektor zu den großen Verlierern. Das soll sich schon bald ändern.

Denn die sinkenden Inzidenzwerte verbunden mit der Impfkampagne, deren Fortschritte immer spürbarer werden, wecken sowohl in der Branche als auch bei den Kreuzfahrtinteressierten die Hoffnung auf einen erfolgreichen Neustart im Jahr 2021. Als Beleg dafür ist jetzt zum ersten Mal seit rund sieben Monaten in Hamburg wieder ein Kreuzfahrtschiff mit Gästen in See gestochen.

Und ebenfalls erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist nun vor Palma in Mallorca ein Kreuzfahrtschiff vor Anker gegangen, die “Mein Schiff 2” der deutschen Reederei TUI Cruises. Es soll das erste von mehr als 20 sein, die bis Ende August 2021 diesen Hafen ansteuern, betont das Unternehmen voller Zuversicht.

Zum Hintergrund: Die Branche ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Allein in Deutschland werden mit Kreuzfahrten Milliarden umgesetzt. Nach den Daten des Verbands erwirtschaftete der Bereich mit rund 48.000 Mitarbeitern im Jahr 2019 etwa 6,6 Milliarden Euro.

Aber auch die deutschen Schiffbauer wurden von der Krise hart getroffen. Denn viele Werften haben sich auf den Bau und die Wartung von Kreuzfahrtschiffen spezialisiert. Dass in dieser extrem schwierigen Zeit auch Arbeitsplätze abgebaut werden mussten, ist daher keine Überraschung. So blieben bei den Werften und Kreuzfahrtanbietern im wahrsten Sinne des Wortes viele Beschäftigte auf dem Trockenen.

Ralf Loweg / glp

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